Renommierte Praxis für
Physiotherapie und Osteopathie
sucht einen Physiotherapeuten
(m/w/d) in Voll-oder Teilzeit zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Wir bieten Ihnen die Chance Ihre
fachlichen Qualifikationen in einer
modernen und hervorragend
organisierten Praxis zu erweitern
und Teil eines ambitionierten Teams
zu werden. Zu den hervorragenden
Rahmenbedingungen gehören u.a.
eine überdurchschnittliche
Bezahlung, 30/60-Minuten
Arbeitstakt, interne Fortbildungen,
Teammeetings und Fortbildungsz...
Physiotherapie und Osteopathie
sucht einen Physiotherapeuten
(m/w/d) in Voll-oder Teilzeit zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Wir bieten Ihnen die Chance Ihre
fachlichen Qualifikationen in einer
modernen und hervorragend
organisierten Praxis zu erweitern
und Teil eines ambitionierten Teams
zu werden. Zu den hervorragenden
Rahmenbedingungen gehören u.a.
eine überdurchschnittliche
Bezahlung, 30/60-Minuten
Arbeitstakt, interne Fortbildungen,
Teammeetings und Fortbildungsz...
ich muss mir mal was von der Seele schreiben...
Seit Dezember bin ich erneut auf Arbeitssuche und habe heute die neunte Bewerbung geschrieben.Bisheriges Ergebnis: null Antworten.Das heisst nicht mal eine kurze Info " Vielen Dank,wir haben kein Interesse ..."Hätte eigentlich für normal gehalten, wenigstens die eine oder andere konkrete Absage auf eine konkrete Bewerbung zu erhalten.Nunja,da ich leider innerhalb kurzer Zeit das zweite Mal diese Erfahrung mache fange ich an zu zweifeln.Zu meiner Situation:
Ich bin PT seit 1996 mit Zertifikat MT seit `99 und Fortbildungen in Osteopathie,Shiatsu und CMD.Habe unterschiedlichste Erfahrungen vom katholischen Kinderheim , DRK Pflegeheim über Sportreha bis 5 Sterne Spa gesammelt.Eine einjährige Auszeit/Weltreise kommt auch in meinem Lebenslauf vor.Dazu kommt die vierjährige Tätigkeit in einer anderen Branche bis ich dann in 2011 beschloss doch lieber irgendwann als Physio in Rente zu gehen.Wirklich eine Entscheidung des Herzens.Habe die Situation zugegebner Maßen wohl falsch eingeschätzt und nachdem keine Festanstellung erreichbar war mich dazu entschlossen teilweise 3 Minijobs die Woche als Freiberufler zu machen.Nach knapp zwei Jahren Berufspraxis und drei Wochenenden Weiterbildung (Selbstzahler) dachte ich das es als "comeback"gereicht hat.Scheinbar nicht ... siehe oben.
Wahrscheinlich stehe ich mit dieser Vita nicht gerade für große Kontinuität anderseits aber für Flexibilität.Wie auch immer... ich bin mit 41 kein unbeschriebens Blatt mehr und auch nicht erste Wahl.
Ohne Lymphdrainage ist heutzutage wohl schwer Staat zu machen.Diese Ausbildung kann ich mir leider nicht leisten.Da ich momentan auf eigene Kosten lebe, gehen vier Wochen Schulbank + Kursgebühr + volle laufende Kosten einfach nicht. Außerdem erwirtschafte ich doch als Krankengymnast und Manualtherapeut theoretisch mehr als mit LD.Also warum?
So wie es aussieht sind vor allem Leute gefragt die das volle Programm relevanter Weiterbildungen absolviert haben,die mit 20-30 h die Woche leben können um mal zu schauen wie es läuft und eventuell mehr oder weniger arbeiten,die gerne 2-3 mal die Woche bis acht in der Praxis stehen,ihren eigenen PKW für etwaige Hausbesuche mitbringen,jedes Jahr mehrere Wochenenden auf teuren Fortbildungen verbringen,sich in einem schweren Beruf die eigene Gesundheit ruinieren und dafür nicht allzuviel Anerkennung verlangen.Ach ja, alles für 10/11 € im Osten 12/13 € in Berlin.
Ist das der vielbeschriebene Fachkräftemangel?
Ich frage mich echt welche Perspektive ich denn in meinem geliebten Beruf habe.Als alleinlebender Single der Unterhalt zahlt ohne Rücklagen und solvente Eltern/Verwandte/Partner gehe ich wenn man den täglichen Statistiken und Nachrichten über unsere aktuelle Gesellschaft glaubt, das reale Risiko ein sowohl jetzt als auch im Alter in der Armut zu landen.In der "Karierefalle" sitze ich ja offensichtlich schon.
Mannomann!Und ja,ich muss wohl jetzt zugeben:ich bin frustriert.
Aber vielen Dank für die offnen Ohren,manchmal hilft ein bisschen Jammerei schon weiter.
Viele Grüße Schnix
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schnix schrieb:
Liebe KollegInnen,
ich muss mir mal was von der Seele schreiben...
Seit Dezember bin ich erneut auf Arbeitssuche und habe heute die neunte Bewerbung geschrieben.Bisheriges Ergebnis: null Antworten.Das heisst nicht mal eine kurze Info " Vielen Dank,wir haben kein Interesse ..."Hätte eigentlich für normal gehalten, wenigstens die eine oder andere konkrete Absage auf eine konkrete Bewerbung zu erhalten.Nunja,da ich leider innerhalb kurzer Zeit das zweite Mal diese Erfahrung mache fange ich an zu zweifeln.Zu meiner Situation:
Ich bin PT seit 1996 mit Zertifikat MT seit `99 und Fortbildungen in Osteopathie,Shiatsu und CMD.Habe unterschiedlichste Erfahrungen vom katholischen Kinderheim , DRK Pflegeheim über Sportreha bis 5 Sterne Spa gesammelt.Eine einjährige Auszeit/Weltreise kommt auch in meinem Lebenslauf vor.Dazu kommt die vierjährige Tätigkeit in einer anderen Branche bis ich dann in 2011 beschloss doch lieber irgendwann als Physio in Rente zu gehen.Wirklich eine Entscheidung des Herzens.Habe die Situation zugegebner Maßen wohl falsch eingeschätzt und nachdem keine Festanstellung erreichbar war mich dazu entschlossen teilweise 3 Minijobs die Woche als Freiberufler zu machen.Nach knapp zwei Jahren Berufspraxis und drei Wochenenden Weiterbildung (Selbstzahler) dachte ich das es als "comeback"gereicht hat.Scheinbar nicht ... siehe oben.
Wahrscheinlich stehe ich mit dieser Vita nicht gerade für große Kontinuität anderseits aber für Flexibilität.Wie auch immer... ich bin mit 41 kein unbeschriebens Blatt mehr und auch nicht erste Wahl.
Ohne Lymphdrainage ist heutzutage wohl schwer Staat zu machen.Diese Ausbildung kann ich mir leider nicht leisten.Da ich momentan auf eigene Kosten lebe, gehen vier Wochen Schulbank + Kursgebühr + volle laufende Kosten einfach nicht. Außerdem erwirtschafte ich doch als Krankengymnast und Manualtherapeut theoretisch mehr als mit LD.Also warum?
So wie es aussieht sind vor allem Leute gefragt die das volle Programm relevanter Weiterbildungen absolviert haben,die mit 20-30 h die Woche leben können um mal zu schauen wie es läuft und eventuell mehr oder weniger arbeiten,die gerne 2-3 mal die Woche bis acht in der Praxis stehen,ihren eigenen PKW für etwaige Hausbesuche mitbringen,jedes Jahr mehrere Wochenenden auf teuren Fortbildungen verbringen,sich in einem schweren Beruf die eigene Gesundheit ruinieren und dafür nicht allzuviel Anerkennung verlangen.Ach ja, alles für 10/11 € im Osten 12/13 € in Berlin.
Ist das der vielbeschriebene Fachkräftemangel?
Ich frage mich echt welche Perspektive ich denn in meinem geliebten Beruf habe.Als alleinlebender Single der Unterhalt zahlt ohne Rücklagen und solvente Eltern/Verwandte/Partner gehe ich wenn man den täglichen Statistiken und Nachrichten über unsere aktuelle Gesellschaft glaubt, das reale Risiko ein sowohl jetzt als auch im Alter in der Armut zu landen.In der "Karierefalle" sitze ich ja offensichtlich schon.
Mannomann!Und ja,ich muss wohl jetzt zugeben:ich bin frustriert.
Aber vielen Dank für die offnen Ohren,manchmal hilft ein bisschen Jammerei schon weiter.
Viele Grüße Schnix
hast du die berwerbungen auf stellengesuche geschrieben oder einfach so ins blaue.
wenn ich eine nicht geforderte bewerbung bekomme, landet die bei mir auch im schrank oder papierkorb ohne das ich antworte.
wenn ich inseriere und bewerbungen bekomme, dann antworte ich darauf.
wie kontinuierlich waren deine letzten arbeitsplätze, nur immer kurz oder auch mal mehrere jahre, wieviel stellen hattest du in den jahren seit deiner ausbildung. das wären alles auch punkte die mich bei meiner wahrl als AG mit beeinflussen.
ansonsten noch viel glück für eine anstellung
[bearbeitet am 11.01.13 10:46]
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idefix- schrieb:
ok jammern muß mal sein.
hast du die berwerbungen auf stellengesuche geschrieben oder einfach so ins blaue.
wenn ich eine nicht geforderte bewerbung bekomme, landet die bei mir auch im schrank oder papierkorb ohne das ich antworte.
wenn ich inseriere und bewerbungen bekomme, dann antworte ich darauf.
wie kontinuierlich waren deine letzten arbeitsplätze, nur immer kurz oder auch mal mehrere jahre, wieviel stellen hattest du in den jahren seit deiner ausbildung. das wären alles auch punkte die mich bei meiner wahrl als AG mit beeinflussen.
ansonsten noch viel glück für eine anstellung
[bearbeitet am 11.01.13 10:46]
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also warum für einen anderen schufften, wenn man als freiberufler mehr hat, vorallem mehr freiheit und spass bei der arbeit bei diesen vielen mobbinggeschichten heutzutage.lieber alleine eine kleine praxis eröffnen, das berufsleben ist noch zu lange, wenn man bedenkt dass wir erst mit 67 in rente gehen werden........ :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes:
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riddel schrieb:
habe mir in den letzten wochen viele stellenanzeigen angesehen.mit einem angestelltengehalt kann man keine berge versetzen.meine jetzige situation ist aber auch unbefriedigend.bin freiberuflich in einer praxis tätig und mache HB in meinem Wohnort.Wenn ich dies ausbaue oder eine eigene Praxis eröffne bleibt mir da einiges mehr :grin:
also warum für einen anderen schufften, wenn man als freiberufler mehr hat, vorallem mehr freiheit und spass bei der arbeit bei diesen vielen mobbinggeschichten heutzutage.lieber alleine eine kleine praxis eröffnen, das berufsleben ist noch zu lange, wenn man bedenkt dass wir erst mit 67 in rente gehen werden........ :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes:
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Peter Appuhn schrieb:
Ein Job-Gesuch bei physio.de hilft: http://www.physio.de/jobsbr />
und bis 20 uhr arbeiten ist heute leider normal geworden,was zuletzt auch daran liegt dass viele berufstätige nicht vor 19uhr zu haus sind...und ich glaube die beschweren sich auch nicht.
vlt. sehe ich das zu krass oder was denkt der rest?
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nicht nur in der praxis musst du bis 20h arbeiten...
wir sind ne klinik und arbeiten bis 20.00h teilwiese bis 22.00h, jeden samstag und jeden feiertag!!!
es kann natürlich auch noch dran liegen WO du dich bewirbst...bei uns hier in nordbayern gibt es freie stellen en masse!!!
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chriz schrieb:
...des weiteren würde ich so AG wie Pflegeheim, Kinderheim und 5 sterne SPA nicht wirklich als relevant und berufserfahrung nennen...
nicht nur in der praxis musst du bis 20h arbeiten...
wir sind ne klinik und arbeiten bis 20.00h teilwiese bis 22.00h, jeden samstag und jeden feiertag!!!
es kann natürlich auch noch dran liegen WO du dich bewirbst...bei uns hier in nordbayern gibt es freie stellen en masse!!!
Mit den ganzen Rahmenbedingungen wie Lohn,Arbeitszeiten,Fobis kann ich gut leben,ich kenne die üblichen Konditionen in unserem Beruf und finde das auch akzeptabel.Trotzdem finde ich,das man das durchaus auch kritisch sehen kann.
Glücklicherweise habe ich meine Ausbildung an einer staatlichen Schule gemacht ohne dafür zu zahlen.Viele Kollegen haben ihre Ausbildung selbst bezahlt und wenn man die ganzen Weiterbildungen dazurechnet ist man ganz schnell bei 15000-20000 € Ausbildungskosten.Dann für 9-10 € brutto loszugehen find ich echt mager.Damit kommt man hierzulande nicht allzu weit. Ich weiss nicht ob es viele Berufe gibt in denen das so läuft.
Und ja ,so gut wie keine Fobis :unamused:
Ich habe in ca.11 Jahren als PT knapp 900 UE absolviert.Die Hälfte davon bei "offiziellen" Anbietern,die andere Hälfte bei einem Privatlehrer.Alles in meiner Freizeit und zum größten Teil selbst finanziert.Habe mich dabei hauptsächlich an meinen Interessen orientiert,was ich nicht unwichtig finde,und nicht darauf geschielt was sich am besten abrechnen lässt.Aber ich habe ja auch während der Ausbildung keine Betriebswirtschaft gehabt oder habe mal eine Preisliste gesehen
:wink:
Sind denn alle Physios Idealisten,die sich gerne zwischen Patienten,Ärzten und Krankenkassen bei engen wirtschaftlichen Konditionen aufreiben und stolz darauf sind was sie alles können und wissen und eine soziale Romantik hochhalten ohne nach Perspektiven zu fragen.
Wie gesagt,ich möchte gern als PT in Rente gehen und werde halt versuchen das beste aus allem zu machen,aber meine Kritik bleibt bestehen und ich bin ja scheinbar auch nicht der einzige in diesem Forum mit solchen Reflektionen.
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schnix schrieb:
... mein posting war ja kein Stellengesuch und mehrere Bewerbungen sind auch kein Problem,so habe ich dann evt. die Wahl.War nur erstaunt bei so vielen freien Stellen und Fachkräftemangel keine Rückmeldung von irgendjemand zu erhalten.Das scheint dann wohl nicht im Service inbegriffen zu sein.
Mit den ganzen Rahmenbedingungen wie Lohn,Arbeitszeiten,Fobis kann ich gut leben,ich kenne die üblichen Konditionen in unserem Beruf und finde das auch akzeptabel.Trotzdem finde ich,das man das durchaus auch kritisch sehen kann.
Glücklicherweise habe ich meine Ausbildung an einer staatlichen Schule gemacht ohne dafür zu zahlen.Viele Kollegen haben ihre Ausbildung selbst bezahlt und wenn man die ganzen Weiterbildungen dazurechnet ist man ganz schnell bei 15000-20000 € Ausbildungskosten.Dann für 9-10 € brutto loszugehen find ich echt mager.Damit kommt man hierzulande nicht allzu weit. Ich weiss nicht ob es viele Berufe gibt in denen das so läuft.
Und ja ,so gut wie keine Fobis :unamused:
Ich habe in ca.11 Jahren als PT knapp 900 UE absolviert.Die Hälfte davon bei "offiziellen" Anbietern,die andere Hälfte bei einem Privatlehrer.Alles in meiner Freizeit und zum größten Teil selbst finanziert.Habe mich dabei hauptsächlich an meinen Interessen orientiert,was ich nicht unwichtig finde,und nicht darauf geschielt was sich am besten abrechnen lässt.Aber ich habe ja auch während der Ausbildung keine Betriebswirtschaft gehabt oder habe mal eine Preisliste gesehen
:wink:
Sind denn alle Physios Idealisten,die sich gerne zwischen Patienten,Ärzten und Krankenkassen bei engen wirtschaftlichen Konditionen aufreiben und stolz darauf sind was sie alles können und wissen und eine soziale Romantik hochhalten ohne nach Perspektiven zu fragen.
Wie gesagt,ich möchte gern als PT in Rente gehen und werde halt versuchen das beste aus allem zu machen,aber meine Kritik bleibt bestehen und ich bin ja scheinbar auch nicht der einzige in diesem Forum mit solchen Reflektionen.
ich will das jetzt nicht respektlos nennen,kann es aber auch nicht akzeptieren das mein bisheriges Schaffen als nicht wirklich relevant durchgeht.Das waren alles Anstellungen als Therapeut und ich bin über 20 Jahre berufstätig!
Eine Qualifikation zum Fachidioten war nie mein streben!
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schnix schrieb:
Einspruch Chriz,
ich will das jetzt nicht respektlos nennen,kann es aber auch nicht akzeptieren das mein bisheriges Schaffen als nicht wirklich relevant durchgeht.Das waren alles Anstellungen als Therapeut und ich bin über 20 Jahre berufstätig!
Eine Qualifikation zum Fachidioten war nie mein streben!
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Roland Voigt schrieb:
also ich denke 11 bis 13 euro für jemanden,der so gut wie keine fortbildung vorzuweisen hat,ist ein guter lohn...ich habe damals (in berlin!) mit 9 euro brutto angefangen!und ganz ehrlich:9 bewerbungen?so viele anzeigen habe ich ja schon geschaltet...also damit kann man sich jetzt echt nicht rühmen.
und bis 20 uhr arbeiten ist heute leider normal geworden,was zuletzt auch daran liegt dass viele berufstätige nicht vor 19uhr zu haus sind...und ich glaube die beschweren sich auch nicht.
vlt. sehe ich das zu krass oder was denkt der rest?
Betreff Bewerbung schreiben. Als ich vor 29 Jahren als Masseur anfing habe ich nach dem Examen 365 Bewerbungen in ganz Deutschland verschickt. 20 Antworten bekommen und keine Stelle. kam dann noch durch Zufall mit Hilfe eines Arbeitskollegen meines Vaters zu Stande. Vorraussetzung ich arbeite für Kost und Logie, ohne Gehalt. so waren die Zeiten Anfang der 80er. Gehalt haben damals meine Eltern übernommen, hauptsache ich konnte mein Praktikum durchziehen.
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Ich war seinerzeit auch glücklich und zufrieden,einfach nur wegen so einer Chance.Stamme aus dem Osten,Jahrgang ´71 und über die Perspektiven in der ehemaligen DDR muss ich mir auch keine Gedanken mehr machen.
Ich bin dankbar dafür das es ist wie es ist und habe schon fast ein schlechtes Gewissen mich hier so auszulassen.Frage mich natürlich, ob ich nicht auf hohem Niveau jammere.Nunja,es gibt halt immer mehrere Betrachtungsmöglichkeiten.
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schnix schrieb:
Mein erster Job war auch für Kost und Logis,allerdings in Jerusalem 1996.
Ich war seinerzeit auch glücklich und zufrieden,einfach nur wegen so einer Chance.Stamme aus dem Osten,Jahrgang ´71 und über die Perspektiven in der ehemaligen DDR muss ich mir auch keine Gedanken mehr machen.
Ich bin dankbar dafür das es ist wie es ist und habe schon fast ein schlechtes Gewissen mich hier so auszulassen.Frage mich natürlich, ob ich nicht auf hohem Niveau jammere.Nunja,es gibt halt immer mehrere Betrachtungsmöglichkeiten.
als erstes brauchst du dich mit deiner kritischen und durchaus berechtigten Meinung über berufliche An- und Aussichten des PT`s hier für nichts rechtfertigen.
Und ganz wichtig ist auch, du bist hier in einem offenem Forum, in das JEDER hineinposten kann.
Die Aussichten als angestellter Physio sind nun mal mächtig trübe geworden. Die Löhne wie eh und je im Keller, die Bedingungen zu arbeiten werden zunehmend härter und der Dank immer weniger.
So stellst auch du dir die Frage, wo sind wir hingekommen?
Ich für mich, der ähnliche Konstellation aufweist, kann ebenso nur sagen, ich bin mit meinem Lohn abzüglich Miete und Unterhalt einem Harz4 Empfänger gleichgestellt. Und das bei Vollzeit 40 Stunden.
Nur Jammern hilft aber nicht. Deswegen schaue ich mittlerweile auch auf andere Jobs. Und wenn da etwas hingeht, werde ich den Absprung auch wagen.
Das solltest du dir auch überlegen, wenn du im Niedriglohnland Deutschland bleiben willst.
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Ringgeist schrieb:
Hallo Schnix,
als erstes brauchst du dich mit deiner kritischen und durchaus berechtigten Meinung über berufliche An- und Aussichten des PT`s hier für nichts rechtfertigen.
Und ganz wichtig ist auch, du bist hier in einem offenem Forum, in das JEDER hineinposten kann.
Die Aussichten als angestellter Physio sind nun mal mächtig trübe geworden. Die Löhne wie eh und je im Keller, die Bedingungen zu arbeiten werden zunehmend härter und der Dank immer weniger.
So stellst auch du dir die Frage, wo sind wir hingekommen?
Ich für mich, der ähnliche Konstellation aufweist, kann ebenso nur sagen, ich bin mit meinem Lohn abzüglich Miete und Unterhalt einem Harz4 Empfänger gleichgestellt. Und das bei Vollzeit 40 Stunden.
Nur Jammern hilft aber nicht. Deswegen schaue ich mittlerweile auch auf andere Jobs. Und wenn da etwas hingeht, werde ich den Absprung auch wagen.
Das solltest du dir auch überlegen, wenn du im Niedriglohnland Deutschland bleiben willst.
in welchem Teil Deutschland war das denn ??
Ich habe auch 1981 mein Anerkennungsjahr gemacht und Gehalt bekommen....
LG
Sylvia :blush:
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sylvia Hülswittmelina58 schrieb:
hallo idefix,
in welchem Teil Deutschland war das denn ??
Ich habe auch 1981 mein Anerkennungsjahr gemacht und Gehalt bekommen....
LG
Sylvia :blush:
das war in derr Oberpfalz in einem BRK Krankenhaus. Und es war kein Anerkennungsjahr sondern das vorgeschriebene Praktikum von 18 Monaten zum Masseur und med. Basdemeister. In den beiden anerkennungsjahren habe ich schon Kohle bekommen. 40 Stunden bei 1200 DM brutto. War anfang der 80er für mich viel. Gut minus Wohnung und Auto, aber man konnte als Singel davon leben.
[bearbeitet am 12.01.13 15:22]
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idefix- schrieb:
hallo sylvia,
das war in derr Oberpfalz in einem BRK Krankenhaus. Und es war kein Anerkennungsjahr sondern das vorgeschriebene Praktikum von 18 Monaten zum Masseur und med. Basdemeister. In den beiden anerkennungsjahren habe ich schon Kohle bekommen. 40 Stunden bei 1200 DM brutto. War anfang der 80er für mich viel. Gut minus Wohnung und Auto, aber man konnte als Singel davon leben.
[bearbeitet am 12.01.13 15:22]
Paßt wohl kaum noch in unsere heutige Zeit und für jemanden der so viel Unhöflichkeit an den Tag legt noch zuzugeben auf Bewerbungen nicht zu antworten ,solte sich mit solchen Äußerungen zurückhalten.
Und Höflichkeit gab es vor 20 Jahren ebenso wie heute noch :sunglasses: :sunglasses: :sunglasses: :sunglasses:
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eim schrieb:
Mein Gott das hört sich an wie "Früher war alles besser"
Paßt wohl kaum noch in unsere heutige Zeit und für jemanden der so viel Unhöflichkeit an den Tag legt noch zuzugeben auf Bewerbungen nicht zu antworten ,solte sich mit solchen Äußerungen zurückhalten.
Und Höflichkeit gab es vor 20 Jahren ebenso wie heute noch :sunglasses: :sunglasses: :sunglasses: :sunglasses:
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idefix- schrieb:
Nachtrag zu den Bewerbungen
Betreff Bewerbung schreiben. Als ich vor 29 Jahren als Masseur anfing habe ich nach dem Examen 365 Bewerbungen in ganz Deutschland verschickt. 20 Antworten bekommen und keine Stelle. kam dann noch durch Zufall mit Hilfe eines Arbeitskollegen meines Vaters zu Stande. Vorraussetzung ich arbeite für Kost und Logie, ohne Gehalt. so waren die Zeiten Anfang der 80er. Gehalt haben damals meine Eltern übernommen, hauptsache ich konnte mein Praktikum durchziehen.
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Wenn ich mit Freunden darüber rede,ernte ich größtenteils große Augen und runtergeklappte Unterkiefer ...Dachte halt das in diesem disskusionsfreudigen Forum mehr Leute zu finden sind die mit meinen Reflektionen (um mehr geht es nicht) etwas anfangen können
Und,seit heute früh gibt es zwei Vorstellungstemine :blush:
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schnix schrieb:
Vielen Dank,habe ich auch gesehen.Wie gesagt das war kein Stellengesuch sondern ein Erfahrungsbericht,ich musste einfach mal meinen Unmut aüßern.
Wenn ich mit Freunden darüber rede,ernte ich größtenteils große Augen und runtergeklappte Unterkiefer ...Dachte halt das in diesem disskusionsfreudigen Forum mehr Leute zu finden sind die mit meinen Reflektionen (um mehr geht es nicht) etwas anfangen können
Und,seit heute früh gibt es zwei Vorstellungstemine :blush:
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Annamarie67 schrieb:
Christine in Berlin braucht jemanden...
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