Herzlich willkommen in der Praxis
für PT/MT - Osteo-Fit in
Pinneberg.
Unsere hellen und freundlich
eingerichteten Räumlichkeiten
entsprechen den Anforderungen einer
komplexen Physiotherapie. Wir
arbeiten überwiegend orthopädisch
orientiert; vorrangig von PT über
MLD, MT, OMT bis hin zu Techniken
aus der Osteopathie.
Zur Unterstützung unseres Teams
suchen wir ab sofort SIE in TZ/VZ.
Zu bieten haben wir:
- Ein angemessenes Ambiente,
Arbeitsklima und Gehalt werden
garantiert.
- Bei...
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Warum möchten keine Physiotherapeuten mehr im deutschsprachigen Ausland arbeiten.
Wenn doch jemand Interesse hat kann er/sie sich gerne bei mir melden.
Schönen Tag bin gespannt auch auf eine Diskussion
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Weil man in der Schweiz auch als Deutscher nicht unbedingt angesehen ist?
Weil man nicht einfach so in der Schweiz arbeiten kann, sondern sich erst mal durch eine Anerkennung wursteln muß?
Weil man weniger Urlaub hat und sich selbst krankenversichern muß?
Weil die Vergütung hier in Deutschland mittlerweile, wenn sie auch weiter gegeben wird, nicht schlecht ist? Warum sich also komplett entwurzeln, alle Kontakte abbrechen müssen, um in der Schweiz neu anzufangen?
Such dir was aus.
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Sarah Gerbert schrieb:
Weil auch wir in Deutschland mitkriegen, das die Schweiz keineswegs (mehr) das gelobte Land ist, was die Vergütung angeht? Siehe aktuelle Protestsituation.
Weil man in der Schweiz auch als Deutscher nicht unbedingt angesehen ist?
Weil man nicht einfach so in der Schweiz arbeiten kann, sondern sich erst mal durch eine Anerkennung wursteln muß?
Weil man weniger Urlaub hat und sich selbst krankenversichern muß?
Weil die Vergütung hier in Deutschland mittlerweile, wenn sie auch weiter gegeben wird, nicht schlecht ist? Warum sich also komplett entwurzeln, alle Kontakte abbrechen müssen, um in der Schweiz neu anzufangen?
Such dir was aus.
Darf ich kurz auf die einzelnen Punkte eingehen
Zunächst einmal ist es wichtig anzumerken, dass die Vergütung und Arbeitsbedingungen in der Schweiz im Allgemeinen immer noch attraktiver sind als in vielen anderen Ländern, einschließlich Deutschland. Ja, es gibt Protestsituationen, aber diese sind oft ein Hinweis darauf, dass die Arbeitnehmer in der Schweiz aktiv für ihre Rechte und bessere Bedingungen kämpfen. Es ist nicht fair, die gesamte Arbeitslandschaft der Schweiz aufgrund einiger Proteste zu verurteilen, ohne die Gesamtsituation zu betrachten. Was genau heisst denn ein Physiotherapeut verdient mittlerweile nicht schlecht in Deutschland?
Obwohl es einige Fälle von Vorurteilen geben mag, ist es nicht gerechtfertigt zu behaupten, dass Deutsche in der Schweiz generell nicht angesehen sind. Tatsächlich gibt es viele erfolgreiche deutsche Expatriates, die in der Schweiz arbeiten und ein integrierter Bestandteil der Gesellschaft sind.
Ja, es gibt einen Prozess der Anerkennung von Qualifikationen in der Schweiz, aber dies ist ein Standardverfahren in vielen Ländern und dient dazu, sicherzustellen, dass die Standards eingehalten werden und die Qualität der Arbeitnehmer gewährleistet ist.
Urlaub und Krankenversicherung: Es ist wahr, dass die Urlaubs- und Krankenversicherungsbedingungen in der Schweiz anders sind als in Deutschland. Dennoch bieten viele Arbeitgeber attraktive Leistungen in diesen Bereichen an, und die Qualität der Gesundheitsversorgung in der Schweiz ist bekanntlich sehr hoch.
Hier wartet man nicht Monate auf einen MRT Termin
Es ist verständlich, dass ein Umzug ins Ausland mit gewissen Herausforderungen verbunden ist, einschließlich des Aufbaus neuer Kontakte und des Anpassens an eine neue Umgebung. Jedoch kann ein solcher Schritt auch mit neuen Chancen, persönlichem Wachstum und beruflicher Entwicklung einhergehen.
Es ist klug, alle Facetten zu berücksichtigen und nicht einseitig nur die negativen Punkte zu betonen. Danke für deine anregenden Worte die Diskussion ist wirklich interessant.
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Jörg Jugenheimer schrieb:
@Sarah Gerbert Interessante Ansichten.
Darf ich kurz auf die einzelnen Punkte eingehen
Zunächst einmal ist es wichtig anzumerken, dass die Vergütung und Arbeitsbedingungen in der Schweiz im Allgemeinen immer noch attraktiver sind als in vielen anderen Ländern, einschließlich Deutschland. Ja, es gibt Protestsituationen, aber diese sind oft ein Hinweis darauf, dass die Arbeitnehmer in der Schweiz aktiv für ihre Rechte und bessere Bedingungen kämpfen. Es ist nicht fair, die gesamte Arbeitslandschaft der Schweiz aufgrund einiger Proteste zu verurteilen, ohne die Gesamtsituation zu betrachten. Was genau heisst denn ein Physiotherapeut verdient mittlerweile nicht schlecht in Deutschland?
Obwohl es einige Fälle von Vorurteilen geben mag, ist es nicht gerechtfertigt zu behaupten, dass Deutsche in der Schweiz generell nicht angesehen sind. Tatsächlich gibt es viele erfolgreiche deutsche Expatriates, die in der Schweiz arbeiten und ein integrierter Bestandteil der Gesellschaft sind.
Ja, es gibt einen Prozess der Anerkennung von Qualifikationen in der Schweiz, aber dies ist ein Standardverfahren in vielen Ländern und dient dazu, sicherzustellen, dass die Standards eingehalten werden und die Qualität der Arbeitnehmer gewährleistet ist.
Urlaub und Krankenversicherung: Es ist wahr, dass die Urlaubs- und Krankenversicherungsbedingungen in der Schweiz anders sind als in Deutschland. Dennoch bieten viele Arbeitgeber attraktive Leistungen in diesen Bereichen an, und die Qualität der Gesundheitsversorgung in der Schweiz ist bekanntlich sehr hoch.
Hier wartet man nicht Monate auf einen MRT Termin
Es ist verständlich, dass ein Umzug ins Ausland mit gewissen Herausforderungen verbunden ist, einschließlich des Aufbaus neuer Kontakte und des Anpassens an eine neue Umgebung. Jedoch kann ein solcher Schritt auch mit neuen Chancen, persönlichem Wachstum und beruflicher Entwicklung einhergehen.
Es ist klug, alle Facetten zu berücksichtigen und nicht einseitig nur die negativen Punkte zu betonen. Danke für deine anregenden Worte die Diskussion ist wirklich interessant.
Das sind nun mal die negativen Aspekte. Die dir hiermit auch geliefert wurden.
Jetzt alles schön breit treten und auch ja den positiven Aspekt per Argument heraus stellen lenkt für mich die Diskussion leider weg vom Thema in Richtung theoretisches Endlosgeschwafel.
Anders gesagt: zu Anfang hab ich vermutet, du bist Arbeitgeber auf der (vergeblichen) Suche nach Arbeitskräften. Jetzt liest sich das eher wie einigermaßen fach- oder materiefremder Theoretiker, der zu viel Zeit hat. Und wohl keinen Kontakt hat zu Physios, die er ganz einfach fragen kann.
Das mag evtl nicht so sein, aber ich persönlich investiere in diese Art Diskussion keine weitere Lebenszeit mehr.
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Sarah Gerbert schrieb:
@Jörg Jugenheimer du wolltest Argumente hören, warum nicht. Nicht warum schon.
Das sind nun mal die negativen Aspekte. Die dir hiermit auch geliefert wurden.
Jetzt alles schön breit treten und auch ja den positiven Aspekt per Argument heraus stellen lenkt für mich die Diskussion leider weg vom Thema in Richtung theoretisches Endlosgeschwafel.
Anders gesagt: zu Anfang hab ich vermutet, du bist Arbeitgeber auf der (vergeblichen) Suche nach Arbeitskräften. Jetzt liest sich das eher wie einigermaßen fach- oder materiefremder Theoretiker, der zu viel Zeit hat. Und wohl keinen Kontakt hat zu Physios, die er ganz einfach fragen kann.
Das mag evtl nicht so sein, aber ich persönlich investiere in diese Art Diskussion keine weitere Lebenszeit mehr.
zum Thema Anerkennung kann man noch hinzufügen: Alleine dass die Unterlagen angeschaut werden kostet schon mal einen Batzen. Wenn man dann, wie viele Physios, Logos, kein Studium in D absolviert hat, geht man nochmal für mehr oder weniger lange Zeit an die Uni, um fehlende Qualifikationen (z.B. wissenschaftliches Arbeiten) nachzuholen. Auch das kostet Zeit und Geld. Hier muss der/die Auswandernde schon abschätzen, ob sich das lohnt (hängt am Alter). Wenn man als Logo (so wie ich das tue) in einer Schule arbeitet (und das tun alle, die Kinder im Schulalter behandeln), dann hat man schon keine Möglichkeit mehr Lohn oder Urlaub zu verhandeln. (... und an den vielen kleinen Schulen kriegt man nur kleine Pensen, muss also schauen, wie man auf entsprechende Arbeitszeiten kommt, indem man zwei... Schulen "bedient". Dabei allerdings auch bedenken muss, dass man kaum ausserhalb der Unterrichtszeiten Termine abmachen kann....) Hier ist es bei den Physios wohl anders, das muss man schon sagen.
Und unterschätzt bei allen Vorteilen, die das Arbeiten in der Schweiz bringt, nicht, dass ihr eine Grenze zwischen den Ländern habt, bei der ihr etliche Zollvorgaben beachten müsst. Ich hätte das nicht erwartet, da ich früher oft in den Skiferien in der Schweiz war, aber es macht mir tatsächlich etwas aus.
Beruflich habe ich das Glück mit tollen Menschen zu arbeiten und fachlich eine hohe Anerkennung zu spüren. Und trotzdem ist subtil immer wieder dieses "aber du bist / sie sind halt kein/e Schweizer/in" zu spüren.
Es ist durchaus schön, neue Kontakte zu knüpfen. Wenn man aus einem stabilen Familien- und Freundeskreis kommt ist es allerdings auch nicht so einfach diese gleichzeitig weiter zu pflegen. Und auch wenn es nach Klischee klingt: so einfach ist das mit den vertieften Kontakten zu Schweizer*innen sehr häufig nicht.
Man sollte sich das also ganz persönlich und durchaus gründlich überlegen. Es ist, wie so häufig, im Realen anders als am "grünen Tisch" gedacht.
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Logo1983 schrieb:
@Jörg Jugenheimer
zum Thema Anerkennung kann man noch hinzufügen: Alleine dass die Unterlagen angeschaut werden kostet schon mal einen Batzen. Wenn man dann, wie viele Physios, Logos, kein Studium in D absolviert hat, geht man nochmal für mehr oder weniger lange Zeit an die Uni, um fehlende Qualifikationen (z.B. wissenschaftliches Arbeiten) nachzuholen. Auch das kostet Zeit und Geld. Hier muss der/die Auswandernde schon abschätzen, ob sich das lohnt (hängt am Alter). Wenn man als Logo (so wie ich das tue) in einer Schule arbeitet (und das tun alle, die Kinder im Schulalter behandeln), dann hat man schon keine Möglichkeit mehr Lohn oder Urlaub zu verhandeln. (... und an den vielen kleinen Schulen kriegt man nur kleine Pensen, muss also schauen, wie man auf entsprechende Arbeitszeiten kommt, indem man zwei... Schulen "bedient". Dabei allerdings auch bedenken muss, dass man kaum ausserhalb der Unterrichtszeiten Termine abmachen kann....) Hier ist es bei den Physios wohl anders, das muss man schon sagen.
Und unterschätzt bei allen Vorteilen, die das Arbeiten in der Schweiz bringt, nicht, dass ihr eine Grenze zwischen den Ländern habt, bei der ihr etliche Zollvorgaben beachten müsst. Ich hätte das nicht erwartet, da ich früher oft in den Skiferien in der Schweiz war, aber es macht mir tatsächlich etwas aus.
Beruflich habe ich das Glück mit tollen Menschen zu arbeiten und fachlich eine hohe Anerkennung zu spüren. Und trotzdem ist subtil immer wieder dieses "aber du bist / sie sind halt kein/e Schweizer/in" zu spüren.
Es ist durchaus schön, neue Kontakte zu knüpfen. Wenn man aus einem stabilen Familien- und Freundeskreis kommt ist es allerdings auch nicht so einfach diese gleichzeitig weiter zu pflegen. Und auch wenn es nach Klischee klingt: so einfach ist das mit den vertieften Kontakten zu Schweizer*innen sehr häufig nicht.
Man sollte sich das also ganz persönlich und durchaus gründlich überlegen. Es ist, wie so häufig, im Realen anders als am "grünen Tisch" gedacht.
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Robcek schrieb:
@Sarah Gerbert Ein Paradebeispiel deutscher Diskussionskultur.
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Sarah Gerbert schrieb:
@Logo1983 das ganze ausführlich und in nett, was ich gemeint habe.
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Problem beschreiben
Jörg Jugenheimer schrieb:
Hallo zusammen
Warum möchten keine Physiotherapeuten mehr im deutschsprachigen Ausland arbeiten.
Wenn doch jemand Interesse hat kann er/sie sich gerne bei mir melden.
Schönen Tag bin gespannt auch auf eine Diskussion
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Jörg Jugenheimer schrieb:
Schweiz
Deutsch-Schweiz?, italienisch sprachlicher Teil?, Welsch-Schweiz? .....
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Logo1983 schrieb:
@Jörg Jugenheimer
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Problem beschreiben
Eva schrieb:
Wo bist du denn?
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