Wenn du Lust auf eine neue
Herausforderung hast, dann bist du
bei uns genau richtig. Wir suchen
eine/n Physio, die/der Lust auf
evidenzbasierte, ganzheitliche
Therapie hat und mit Engagement
dabei ist. Wir haben bereits zwei
ganz tolle Praxen in Hamburg haben
nun auch in Wedel, direkt
gegenüber vom Bahnhof, einen
weiteren Standort eröffnet. Es
gibt vier großzügige, helle
Behandlungsräume und einen
KGG-Raum, denn ohne Belastung kein
mehr an Belastbarkeit! Wir
dokumentieren bereits digital ü...
Herausforderung hast, dann bist du
bei uns genau richtig. Wir suchen
eine/n Physio, die/der Lust auf
evidenzbasierte, ganzheitliche
Therapie hat und mit Engagement
dabei ist. Wir haben bereits zwei
ganz tolle Praxen in Hamburg haben
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Behandlungsräume und einen
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Kennt sich jemand mit dem Thema aus?
Ich bin zur Zeit Freiberufler und spiele mit dem Gedanken in ein Angestelltenverhältnis zu wechseln.
Ich habe schon einmal auf Provisionsbasis gearbeitet, würde aber gerne ein paar Stellungnahmen bekommen um mich noch einmal näher damit zu beschäftigen.
In diesem Zusammenhang kann mir evtl jemand sagen, was ich für ein Grundgehalt bei 25std verlangen kann, da bin ich zu lange raus.
Vielen Dank im Voraus
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ponath schrieb:
Guten Tag,
Kennt sich jemand mit dem Thema aus?
Ich bin zur Zeit Freiberufler und spiele mit dem Gedanken in ein Angestelltenverhältnis zu wechseln.
Ich habe schon einmal auf Provisionsbasis gearbeitet, würde aber gerne ein paar Stellungnahmen bekommen um mich noch einmal näher damit zu beschäftigen.
In diesem Zusammenhang kann mir evtl jemand sagen, was ich für ein Grundgehalt bei 25std verlangen kann, da bin ich zu lange raus.
Vielen Dank im Voraus
Willst du Freiberufler bleiben?
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Allerdings fehlen mir da ein paar eckdaten
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ponath schrieb:
Nein, wenn ich auf provisionsbasis angestellt werden kann würde mir das reichen.
Allerdings fehlen mir da ein paar eckdaten
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mocca schrieb:
da müsste dir deine Standesvertretung korrekte Auskunft erteilen können.
Willst du Freiberufler bleiben?
lies doch mal bitte hier die erste Frage....http://www.physio.de/forum5/faq.php?f=18
zum 2. Teil frage mal (d)einen Steuerberater...
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
Hallo ponath,
lies doch mal bitte hier die erste Frage....http://www.physio.de/forum5/faq.php?f=18
zum 2. Teil frage mal (d)einen Steuerberater...
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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Du wirst dein ganzen Berufsleben als Physiotherapeut "Freiberufler" sein! Bisher warst du wohl als "Freier Mitarbeiter" tätig!
Ein kleiner, aber äußerst wichtiger Unterschied!
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
Tja nun, da fängt halt das Verständnis von Begriffen schon an :astonished:
Du wirst dein ganzen Berufsleben als Physiotherapeut "Freiberufler" sein! Bisher warst du wohl als "Freier Mitarbeiter" tätig!
Ein kleiner, aber äußerst wichtiger Unterschied!
Grüße...Gerry
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ponath schrieb:
Da ich nicht mehr als Freiberufler arbeiten möchte würde mich mehr interessieren was man als Angestellter verdient...
Basis ist immer ein Grundgehalt, dass angemessen zu den Provisionen gestaltet sein muss. Ebenso ist geregelt, dass man im Urlaub und bei Krankheit nicht nur das Grundgehalt sondern einen Mittelwert aus Provision und Grundgehalt, zu erhalten hat. Alle üblichen Arbeitnehmerrechte bzw. Arbeitgeberpflichten sind einzuhalten (LFZ im Urlaub Krankheit, Kündigungsfristen usw. usf.). Ein zweifellos etwas dehnbarer Begriff seitens des Gesetzgebers. Angemessen heißt immer bei VZ existenzsichernde und in jedem Fall mehr als 50%. Im Bereich Therapiepraxis ist so ein Modell nicht unproblematisch weil man als Angestellter keinerlei Einfluss auf betriebliche Entscheidungen nehmen kann. D.h., dass der Arbeitgeber z.B. die Taktung vorgibt, entscheidet welcher Patient von welchem Angestellten behandelt wird, entscheidet im welchem Umfang Privatleistungen Bestandteil des Therapieangebotes sind (und wer sie bekommt...), ob er Billiganwendungen (KMT, MLD, D1 usw.) überhaupt und in welchem Umfang annehmen kann oder will, wie gut die Auslastung organisiert werden kann usw. usf.. Als Angestellter kann man also auf die Höhe eines solchen Provisionsgehaltes fast nur durch das Angebot von Mehrarbeit und ggf. besondere fachliche Qualität, Einfluss nehmen.
Solche Modelle können sicherlich im Idealfall allen Beteiligten einen Vorteil bieten, im Normalfall oder in ungünstigen Fällen jedoch, gehen sie einseitig zu Lasten des Arbeitnehmers, der sein Gehalt weder kalkulieren kann, noch wie schon erwähnt, wirklich wesentlich beeinflussen kann.
Man sollte sich schon sehr genau überlegen und auch informieren, ob man sich darauf einlassen will. Auf Versprechungen des pot. AG sollte man sich da keinesfalls verlassen. Ich halte nichts davon, da man heute als Angestellter mit Festgehalt eine so gute Angebotslage vorfindet, dass man auch einen anständigen Stundenlohn aushandeln kann, wenn man da regional und auch sonst etwas flexibel ist.
Alternativ kann man als freier Mitarbeiter sicherlich bei optimalen Bedingen besser verdienen, wenn man die entsprechenden Risiken in Kauf nimmt. Warum ein Mix? Eine klare Entscheidung halte ich da für sinnvoller. Viel Erfolg bei deinen Zukunftsplänen. S.
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Shakespeare schrieb:
Je nach Region, Taktung, Urlaub, Sonderleistungen und den eigenen Qualifikationen, bekommt man als Angestellter einen Bruttostundenlohn zwischen 10-16€. Bei 25 Wochenstunden nimmt man diese mal 4,33 und multipliziert sie mit dem jeweiligen Stundenlohn, um ein Monatsgehalt zu erhalten. Selbstverständlich gibt es flexible Arbeitszeitmodelle und auch Vergütungsmodelle, bei denen das Gehalt leistungsabhängig bezahlt wird. Alle Modelle müssen den gesetzlichen Vorgaben entsprechen und eindeutig vertraglich geregelt sein. Es gibt da sehr viele Modelle, die man nicht im einzelnen kennt oder darstellen kann, wenn man zeitlich limitiert ist...
Basis ist immer ein Grundgehalt, dass angemessen zu den Provisionen gestaltet sein muss. Ebenso ist geregelt, dass man im Urlaub und bei Krankheit nicht nur das Grundgehalt sondern einen Mittelwert aus Provision und Grundgehalt, zu erhalten hat. Alle üblichen Arbeitnehmerrechte bzw. Arbeitgeberpflichten sind einzuhalten (LFZ im Urlaub Krankheit, Kündigungsfristen usw. usf.). Ein zweifellos etwas dehnbarer Begriff seitens des Gesetzgebers. Angemessen heißt immer bei VZ existenzsichernde und in jedem Fall mehr als 50%. Im Bereich Therapiepraxis ist so ein Modell nicht unproblematisch weil man als Angestellter keinerlei Einfluss auf betriebliche Entscheidungen nehmen kann. D.h., dass der Arbeitgeber z.B. die Taktung vorgibt, entscheidet welcher Patient von welchem Angestellten behandelt wird, entscheidet im welchem Umfang Privatleistungen Bestandteil des Therapieangebotes sind (und wer sie bekommt...), ob er Billiganwendungen (KMT, MLD, D1 usw.) überhaupt und in welchem Umfang annehmen kann oder will, wie gut die Auslastung organisiert werden kann usw. usf.. Als Angestellter kann man also auf die Höhe eines solchen Provisionsgehaltes fast nur durch das Angebot von Mehrarbeit und ggf. besondere fachliche Qualität, Einfluss nehmen.
Solche Modelle können sicherlich im Idealfall allen Beteiligten einen Vorteil bieten, im Normalfall oder in ungünstigen Fällen jedoch, gehen sie einseitig zu Lasten des Arbeitnehmers, der sein Gehalt weder kalkulieren kann, noch wie schon erwähnt, wirklich wesentlich beeinflussen kann.
Man sollte sich schon sehr genau überlegen und auch informieren, ob man sich darauf einlassen will. Auf Versprechungen des pot. AG sollte man sich da keinesfalls verlassen. Ich halte nichts davon, da man heute als Angestellter mit Festgehalt eine so gute Angebotslage vorfindet, dass man auch einen anständigen Stundenlohn aushandeln kann, wenn man da regional und auch sonst etwas flexibel ist.
Alternativ kann man als freier Mitarbeiter sicherlich bei optimalen Bedingen besser verdienen, wenn man die entsprechenden Risiken in Kauf nimmt. Warum ein Mix? Eine klare Entscheidung halte ich da für sinnvoller. Viel Erfolg bei deinen Zukunftsplänen. S.
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