Die Stadt Bad Camberg sucht zum
nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Physiotherapeuten (m/w/d)
für das Badehaus in Bad Camberg.
Bei der zu besetzenden Stelle
handelt es sich um eine
unbefristete Vollzeitstelle.
Das Aufgabengebiet umfasst folgende
Schwerpunkte:
• Verabreichung aller üblichen
physiotherapeutischen Maßnahmen
• Physikalische Therapie wie
Fango/Massagen/Lehm
• Behandlungen im Rahmen
ambulanter Vorsorgemaßnahmen nach
"§ 23 Abs. 2 SGB V
• Alle praxisübliche...
nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Physiotherapeuten (m/w/d)
für das Badehaus in Bad Camberg.
Bei der zu besetzenden Stelle
handelt es sich um eine
unbefristete Vollzeitstelle.
Das Aufgabengebiet umfasst folgende
Schwerpunkte:
• Verabreichung aller üblichen
physiotherapeutischen Maßnahmen
• Physikalische Therapie wie
Fango/Massagen/Lehm
• Behandlungen im Rahmen
ambulanter Vorsorgemaßnahmen nach
"§ 23 Abs. 2 SGB V
• Alle praxisübliche...
Meine Frage dazu ist, bin ich da der einzige der so denkt, oder ergeht es anderen genauso.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich habe meine letzte Fortbildung vor über 8 Jahren absolviert und ich überlege mir immer wieder eine zu machen, ich habe aber irgendwie Angst davor unnötig Geld dafür auszugeben, obwohl es mir finanziell relativ gut geht, habe eine kleine 6 stellige Summe in € als Kapital, trotzdem fällt es mir schon schwer selbst 500€ für ne fobi auszugeben, zumal da ja noch Sprit kosten, eventuell von Verdienst Ausfall hinzu kommen.
Meine Frage dazu ist, bin ich da der einzige der so denkt, oder ergeht es anderen genauso.
eigentlich kann sich keiner von uns (die von diesem Job leben müssen) eine Fehlinvestition leisten.
Hast du bei deiner täglichen Arbeit derartige Kenntnislücken, die dich der Behandlungsfähigkeit (für die GKV auf ausreichendem Niveau) berauben, festgestellt?
Sind diese gegebenen Falls nicht durch Literatur zu schließen?
Brauchst evtl. nur unspezifizierte Fobi-Punkte, um deinen Beruf zu Billigpreisen weiter ausüben zu können?
Dir ist bekannt, dass du als Berufserfahrene/r, gegenüber einem Berufanfänger, ohne diese Punkte abqualifiziert wirst?
Dein Kapital solltest du irgendwie konservieren und auf keinen Fall für Fobis ausgeben. Du wirst es im Alter noch dringend benötigen.
Eine Fobi-Investition sollte durch gezielten Bedarf deinerseits und durch die folgende zeitnahe Amortisation gekennzeichnet sein.
Bedenke bitte, ein Fobi-Bedarf entsteht nicht durch das Angebot (ohne jeglichen Bezug zur täglichen Existenzsicherung und Amortisation)), schon gar nicht durch Preisnachlässe wegen Vereinszugehörigkeit, sondern, um bei gleichem Aufwand, wirtschaftlicher zu werden.
Den Profiteuren wird es recht sein, wenn sich bei dir, zwar nicht begründet aber immerhin weil es ja angeblich alle machen, ein schlechtes Gewissen meldet. Sie und ihre Organisationen tun ja das Nötige dafür.
Auch dem Staat wird es recht sein, verdient er doch am Fobi-Markt verdeckt mit.
Du zahlst bei deinem Fobi-Veranstalter einen Brutto-Endpreis. Die darin enthaltenen Kosten und Steuern werden dir aber nie transparent gemacht. Nicht einmal als einem (abgezocktem) Vereinsmitglied.
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mocca schrieb:
hallo AT,
eigentlich kann sich keiner von uns (die von diesem Job leben müssen) eine Fehlinvestition leisten.
Hast du bei deiner täglichen Arbeit derartige Kenntnislücken, die dich der Behandlungsfähigkeit (für die GKV auf ausreichendem Niveau) berauben, festgestellt?
Sind diese gegebenen Falls nicht durch Literatur zu schließen?
Brauchst evtl. nur unspezifizierte Fobi-Punkte, um deinen Beruf zu Billigpreisen weiter ausüben zu können?
Dir ist bekannt, dass du als Berufserfahrene/r, gegenüber einem Berufanfänger, ohne diese Punkte abqualifiziert wirst?
Dein Kapital solltest du irgendwie konservieren und auf keinen Fall für Fobis ausgeben. Du wirst es im Alter noch dringend benötigen.
Eine Fobi-Investition sollte durch gezielten Bedarf deinerseits und durch die folgende zeitnahe Amortisation gekennzeichnet sein.
Bedenke bitte, ein Fobi-Bedarf entsteht nicht durch das Angebot (ohne jeglichen Bezug zur täglichen Existenzsicherung und Amortisation)), schon gar nicht durch Preisnachlässe wegen Vereinszugehörigkeit, sondern, um bei gleichem Aufwand, wirtschaftlicher zu werden.
Den Profiteuren wird es recht sein, wenn sich bei dir, zwar nicht begründet aber immerhin weil es ja angeblich alle machen, ein schlechtes Gewissen meldet. Sie und ihre Organisationen tun ja das Nötige dafür.
Auch dem Staat wird es recht sein, verdient er doch am Fobi-Markt verdeckt mit.
Du zahlst bei deinem Fobi-Veranstalter einen Brutto-Endpreis. Die darin enthaltenen Kosten und Steuern werden dir aber nie transparent gemacht. Nicht einmal als einem (abgezocktem) Vereinsmitglied.
Mir persönlich ist diese Einstellung sehr fremd.
Kann ich in keiner Weise nachvollziehen.
Bildung, sowohl beruflich als auch persönlich, ist die beste Errungenschaft unserer Gesellschaft.
Ich mache gerne Fobis, in allen Lebensbereichen, die mich interessieren. Und das sind viele...
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Was ich hasse, ist die Fobipunktesammelei. Aber die is ja Pflicht...
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Ramona Völlkopf schrieb:
Ergänzung
Was ich hasse, ist die Fobipunktesammelei. Aber die is ja Pflicht...
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kvet schrieb:
Ich mache gerne Fortbildungen, kann sie mir aber wegen des geringen Gehaltes (1850€) nicht leisten!
Nur mir ist es zu schade für ein We z.b. 300€ auszugeben, dass finde ich nicht wenig Geld.
Mein Ziel ist es eher jeden Monat mein Geld zu vermehren, anstatt für ne fobi Geld ausgeben, was ich später nicht mehr rein bekomme und keinen finanziellen Mehrwert von erreichen kann.
Aber letztendlich ist da jeder wohl Grund verschieden.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Generell mag ich auch Fortbildungen, lese mir einiges an.
Nur mir ist es zu schade für ein We z.b. 300€ auszugeben, dass finde ich nicht wenig Geld.
Mein Ziel ist es eher jeden Monat mein Geld zu vermehren, anstatt für ne fobi Geld ausgeben, was ich später nicht mehr rein bekomme und keinen finanziellen Mehrwert von erreichen kann.
Aber letztendlich ist da jeder wohl Grund verschieden.
Aber im Grunde genommen ist unsere Eisntellung egal. Wenn du AN bist, ist die Einstellung deines Chefs sicherlich nicht uninteressant.
Bist du PI ist deine Einstellung auf lange Sicht spannend.
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britta109 schrieb:
Vergleichst du anlesen ernsthaft mit Übungen in der Gruppe und dem obligaten Erfahrungsaustausch? Ich stimmte R. Völlkopf zu. Diese Einstellung ist mir absolut fremd. Ein begeisterter Mensch macht in der Regel gerne Fortbildungen.
Aber im Grunde genommen ist unsere Eisntellung egal. Wenn du AN bist, ist die Einstellung deines Chefs sicherlich nicht uninteressant.
Bist du PI ist deine Einstellung auf lange Sicht spannend.
Ergänzung
Was ich hasse, ist die Fobipunktesammelei. Aber die is ja Pflicht...
Du glaubst das sei Pflicht. :point_up:
Fakt ist: Es gibt explizit keine gesetzlich wirksame Grundlage um Kontrollen durchzuführen.
Die Verunsicherung der PI/FL ist beachtlich.
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carotis schrieb:
Ramona Völlkopf schrieb am 14.9.14 18:05:
Ergänzung
Was ich hasse, ist die Fobipunktesammelei. Aber die is ja Pflicht...
Du glaubst das sei Pflicht. :point_up:
Fakt ist: Es gibt explizit keine gesetzlich wirksame Grundlage um Kontrollen durchzuführen.
Die Verunsicherung der PI/FL ist beachtlich.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Zu deiner Frage: ich bin bisher noch niemandem begegnet, der so denkt wie du.
Mir persönlich ist diese Einstellung sehr fremd.
Kann ich in keiner Weise nachvollziehen.
Bildung, sowohl beruflich als auch persönlich, ist die beste Errungenschaft unserer Gesellschaft.
Ich mache gerne Fobis, in allen Lebensbereichen, die mich interessieren. Und das sind viele...
Eine Fobi muss auch zu einem gewissen wirtschaftlichen Mehrwert beitragen. So z. B. abrechenbare Zertifikate, sofern es der Praxis und/oder einem selber dient. Und es gibt, weiß Gott jede Menge Schrott, der Angeboten wird. Warum muss ich denn, neben all den ohnehin schon immens teuren Abrechnungs-Zertifikaten auch noch hunderte Euros für 2 Tage Lehrgänge zahlen? ich kenne Kollegen, die so zeit ihres Berufslebens mehrere Tausend Euros bezahlt haben und letztendlich nur ein Bruchteil für ihre Arbeit von Relevanz war. Seit doch nicht so naiv.
ich brauche keine 25 Schulter-Mobi Techniken, die mir in 6 UE runter geleiert wird, und was mich nebenher 300-400 Euronen kostet. Sowas kann man sich durchaus anlesen und intern mit Kollegen oder am Patienten üben. Dafür ist Fachlektüre schließlich da.
Also nochmal: Fobis müssen wirtschaftlich durchdacht sein und dürfen einem nicht die Ersparnisse auffressen und schon garnicht in die finanzielle Misswirtschaft treiben. Bei aller Liebe.
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Für PI sind es Betriebsausgaben und es gibt durchaus zumutbare Fobis, die auch kkostengünstig sind.
AN können diverse Unterstützungen in Anspruch nehmen, sei es durch den AG oder durch staatliche Förderung.
Fehlt der Wille, sieht man keinen Weg....
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Ramona Völlkopf schrieb:
Den finanziellen Aspekt kann ich nicht nachvollziehen.
Für PI sind es Betriebsausgaben und es gibt durchaus zumutbare Fobis, die auch kkostengünstig sind.
AN können diverse Unterstützungen in Anspruch nehmen, sei es durch den AG oder durch staatliche Förderung.
Fehlt der Wille, sieht man keinen Weg....
Den finanziellen Aspekt kann ich nicht nachvollziehen.
Dann sollten Sie es zumindestens mal versuchen. Aus Ihren Beträgen schlussfolgere ich, dass sie Pi sind? Dann wohl dem, der so eine Chefin hat. Und das mein ich im ernst.
Aber ich bleibe dabei: Fortbildungen sind schön, machen Spaß und erweitern den Horizont. Das tut, zumindestens bis zu einem gewissen Grad, auch Fachlektüre. Ich sehe einfach keinen adäquaten Grund, sich quer durch die Fobilandschaft zu malochen. Jeder eignet sich im Laufe seiner Berufslaufbahn einen Schwerpunkt an, in dessen Rahmen es sicherlich Sinn macht, Gewinn- und Fachwissenbringende Fortbildungen zu machen.
So verschafft man sich ein solides Fundament mit dessen Hilfe ich vernünftig arbeiten kann. Und gut ist.
Im übrigen sind finanzielle Mittel nur begrenzt in Anspruch nehmbar und ich habe weiß Gott schon Praxisinhaber getroffen, die kennen das Wort Betriebsausgaben noch nicht mal, so Berufsblind waren sie. Mit verlaub. Ich musste mir meine Fobis auch hart erarbeiten, weil es damals diese ganzen Prämien und Checks nicht gab. Aber irgendwann möchte man auch mal leben, eine Altersvorsorge ansparen, verreisen, den Kindern und sich einfach mal was gönnen. In dem Sinne. Schönen Sonntag noch :blush:
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Aman schrieb:
Ramona Völlkopf schrieb am 14.9.14 20:25:
Den finanziellen Aspekt kann ich nicht nachvollziehen.
Dann sollten Sie es zumindestens mal versuchen. Aus Ihren Beträgen schlussfolgere ich, dass sie Pi sind? Dann wohl dem, der so eine Chefin hat. Und das mein ich im ernst.
Aber ich bleibe dabei: Fortbildungen sind schön, machen Spaß und erweitern den Horizont. Das tut, zumindestens bis zu einem gewissen Grad, auch Fachlektüre. Ich sehe einfach keinen adäquaten Grund, sich quer durch die Fobilandschaft zu malochen. Jeder eignet sich im Laufe seiner Berufslaufbahn einen Schwerpunkt an, in dessen Rahmen es sicherlich Sinn macht, Gewinn- und Fachwissenbringende Fortbildungen zu machen.
So verschafft man sich ein solides Fundament mit dessen Hilfe ich vernünftig arbeiten kann. Und gut ist.
Im übrigen sind finanzielle Mittel nur begrenzt in Anspruch nehmbar und ich habe weiß Gott schon Praxisinhaber getroffen, die kennen das Wort Betriebsausgaben noch nicht mal, so Berufsblind waren sie. Mit verlaub. Ich musste mir meine Fobis auch hart erarbeiten, weil es damals diese ganzen Prämien und Checks nicht gab. Aber irgendwann möchte man auch mal leben, eine Altersvorsorge ansparen, verreisen, den Kindern und sich einfach mal was gönnen. In dem Sinne. Schönen Sonntag noch :blush:
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Aman schrieb:
ich verstehe die Kritik an dem Beitrag nicht. Ist doch absolut schlüssig. ich gebe zu, der Kollege hat sich bisschen unglücklich ausgedrückt.
Eine Fobi muss auch zu einem gewissen wirtschaftlichen Mehrwert beitragen. So z. B. abrechenbare Zertifikate, sofern es der Praxis und/oder einem selber dient. Und es gibt, weiß Gott jede Menge Schrott, der Angeboten wird. Warum muss ich denn, neben all den ohnehin schon immens teuren Abrechnungs-Zertifikaten auch noch hunderte Euros für 2 Tage Lehrgänge zahlen? ich kenne Kollegen, die so zeit ihres Berufslebens mehrere Tausend Euros bezahlt haben und letztendlich nur ein Bruchteil für ihre Arbeit von Relevanz war. Seit doch nicht so naiv.
ich brauche keine 25 Schulter-Mobi Techniken, die mir in 6 UE runter geleiert wird, und was mich nebenher 300-400 Euronen kostet. Sowas kann man sich durchaus anlesen und intern mit Kollegen oder am Patienten üben. Dafür ist Fachlektüre schließlich da.
Also nochmal: Fobis müssen wirtschaftlich durchdacht sein und dürfen einem nicht die Ersparnisse auffressen und schon garnicht in die finanzielle Misswirtschaft treiben. Bei aller Liebe.
carotis hat recht mit Fobipunkte sammeln.
Fobi sind sinnvoll, wenn sie mehr Patienten in die Praxis bringen, also alle Fobis, die man Abrechnen kann.
Man kann dann von einer Win-Win Situation reden und somit hat man mehr Umsatz.
Das sie gleichzeitig Sinn machen in Richtung...verschiedentliche Erkrankungen behandeln zu können..oder abwechslungsreicher....oder schneller zum Ziel zu kommen...oder...oder...ist eine nette Geschichte.
.gruß manfred
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manfred schrieb:
Hallo
carotis hat recht mit Fobipunkte sammeln.
Fobi sind sinnvoll, wenn sie mehr Patienten in die Praxis bringen, also alle Fobis, die man Abrechnen kann.
Man kann dann von einer Win-Win Situation reden und somit hat man mehr Umsatz.
Das sie gleichzeitig Sinn machen in Richtung...verschiedentliche Erkrankungen behandeln zu können..oder abwechslungsreicher....oder schneller zum Ziel zu kommen...oder...oder...ist eine nette Geschichte.
.gruß manfred
Mich stören aufgeblähte Zwangsfortbildungen, die einem die Berufsausübung trotz Berufsausbildung überhaupt es ermöglichen.
Arrogante, subjektive Prüfer, die Fortbildungsteilnehmer psychisch unter Druck setzen und manchmal deren berufliche Laufbahn ruinieren. Erzwungenes Punktesammeln, egal was für einen Mist man sich dafür antuen muss.
Also das System dass wir dank v.a. dem ZVK seit Jahrzehnten ertragen und teuer bezahlen müssen, ist mein Kritikpunkt.
Freiwilligkeit ist etwas ganz anderes. Da quäle ich mich ganz gern mal...
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was mir, als arbeitnehmer, auffällt, auch hier in den stellenanzeigen: es werden fast immer eine oder mehrere der ,,grossen drei,, fobis verlangt, sprich es wird ein therapeut mit mld- und/oder bobath/voijta... und/oder mt-fobi gesucht. evtl auch kgg. und warum? weil es abrechnungstechnisch relevant ist, ganz einfach. natürlich macht mich alles andere als therapeut ebenfalls besser. aber das interessiert einen potentiellen arbeitgeber im vorstellungsgespräch erst mal nicht. der sucht therapeuten mit seinen geforderten fobis, weil entweder er selber oder seine mitarbeiter diese nicht haben. oder weil zu wenige mitarbeiter sie haben. und wenn kein therapeut das mt-zertifikat in der praxis hat, dann dürfen auch keine mt-rezepte abgerechnet werden. und da würde ich als potentieller michfortzubildender schon drauf achten, die genannten fobis sind in vortsellungsgesprächen ein bzw der wesentliche punkt. habe auch so einiges beinander, aber die ayurvedische ölmassage hat noch nie jemanden interessiert, wirklich noch gar nie...das mld-zertifikat und das bobath-zertifikat (bei stellen mit vielen neuro-hausbesuchen gold wert) dagegen schon.
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reima schrieb:
die frage der kosten, der zuschüsse vom chef/vom staat...das alles stelle ich jetzt mal dahin bzw hat seinen platz schon in anderen foren gefunden.
was mir, als arbeitnehmer, auffällt, auch hier in den stellenanzeigen: es werden fast immer eine oder mehrere der ,,grossen drei,, fobis verlangt, sprich es wird ein therapeut mit mld- und/oder bobath/voijta... und/oder mt-fobi gesucht. evtl auch kgg. und warum? weil es abrechnungstechnisch relevant ist, ganz einfach. natürlich macht mich alles andere als therapeut ebenfalls besser. aber das interessiert einen potentiellen arbeitgeber im vorstellungsgespräch erst mal nicht. der sucht therapeuten mit seinen geforderten fobis, weil entweder er selber oder seine mitarbeiter diese nicht haben. oder weil zu wenige mitarbeiter sie haben. und wenn kein therapeut das mt-zertifikat in der praxis hat, dann dürfen auch keine mt-rezepte abgerechnet werden. und da würde ich als potentieller michfortzubildender schon drauf achten, die genannten fobis sind in vortsellungsgesprächen ein bzw der wesentliche punkt. habe auch so einiges beinander, aber die ayurvedische ölmassage hat noch nie jemanden interessiert, wirklich noch gar nie...das mld-zertifikat und das bobath-zertifikat (bei stellen mit vielen neuro-hausbesuchen gold wert) dagegen schon.
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Shakespeare schrieb:
Nein ich entscheide immer ob ich an einer solchen Fobi auch Interesse und etwas Spaß haben könnte. Ebenso ob sie meinen Berufsalltag bereichert und mir wieder neue Motivation für die Arbeit am Patienten gibt. Wenn ich diese Fragen für mich klar mit einem "Ja" beantworte, dann ist eine solche Fortbildung genauso jeden Cent wert wie ein schöner Urlaub. Da darf man nicht nachdenken was man für das Geld alles an anderen Dingen hätte kaufen können. Man lebt nur einmal und was weg ist, ist weg. Ob sich das nun wirtschaftlich irgendwie rechnet wäre mir auch egal. Ich mach das nur noch für mich.
Mich stören aufgeblähte Zwangsfortbildungen, die einem die Berufsausübung trotz Berufsausbildung überhaupt es ermöglichen.
Arrogante, subjektive Prüfer, die Fortbildungsteilnehmer psychisch unter Druck setzen und manchmal deren berufliche Laufbahn ruinieren. Erzwungenes Punktesammeln, egal was für einen Mist man sich dafür antuen muss.
Also das System dass wir dank v.a. dem ZVK seit Jahrzehnten ertragen und teuer bezahlen müssen, ist mein Kritikpunkt.
Freiwilligkeit ist etwas ganz anderes. Da quäle ich mich ganz gern mal...
Es gibt unzählige schwachsinnige Fobis ,die zu nichts gut sind und oft ähnlich herausgenommen aus den großen Therapien...
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du schreibst
..."Es gibt unzählige schwachsinnige Fobis ,die zu nichts gut sind und oft ähnlich herausgenommen aus den großen Therapien..."...
Du bist bestimmt ganz nahe an der Wahrheit.
Aber, man kann es auch positiv sehen, wenn man unbedingt Punkte braucht.
Szenario:
Man muss doch wissen mit wem man sich in der selben Fobi befindet und was jeder Teilnehmer so treibt.
Also - Vorstellungsrunde, und schon hat man locker die ersten beiden Punkte, zwar nicht ganz billig, eingefahren.
Danach die Wiederholung der Anatomie. Wieder zwei Punkte.
Und so geht ein "erholsames Wochenende" flöten.
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mocca schrieb:
hallo Physiotin,
du schreibst
..."Es gibt unzählige schwachsinnige Fobis ,die zu nichts gut sind und oft ähnlich herausgenommen aus den großen Therapien..."...
Du bist bestimmt ganz nahe an der Wahrheit.
Aber, man kann es auch positiv sehen, wenn man unbedingt Punkte braucht.
Szenario:
Man muss doch wissen mit wem man sich in der selben Fobi befindet und was jeder Teilnehmer so treibt.
Also - Vorstellungsrunde, und schon hat man locker die ersten beiden Punkte, zwar nicht ganz billig, eingefahren.
Danach die Wiederholung der Anatomie. Wieder zwei Punkte.
Und so geht ein "erholsames Wochenende" flöten.
Wenn Sie PI sind, kann sich die Investition in Form einer noch höheren Erfolgsquote von Behandlungen auswirken und langfristig zu höherem Gewinn führen, so dass Sie Ihr geliebtes Geld dann noch weiter vermehren könnten. Wenn Sie AN sind, sprechen Sie mit Ihrem Chef. Gut geführte, moderne Praxen haben längst erkannt, dass Personalentwicklung ein wichtiger Erfolgsbaustein ist. Vielleicht bezahlt Ihr Chef Ihnen dann sogar die Fortbildung.
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Roxx schrieb:
Ihr Problem scheint nicht die Kostensituation der Fortbildung zu sein, sondern weist eher auf starke (finanzielle) Verlustängste hin. Wer eine 6 stellige Summe als Kapital hat, braucht sich in der Regel keine Sorgen wegen 500 € zu machen. Aber vielleicht kam ja genau wegen dieser Denkweise die Summe zustande - Haben kommt bekanntlich von Halten. Offenbar bewerten Sie einen Nutzen ausschließlich monetär.
Wenn Sie PI sind, kann sich die Investition in Form einer noch höheren Erfolgsquote von Behandlungen auswirken und langfristig zu höherem Gewinn führen, so dass Sie Ihr geliebtes Geld dann noch weiter vermehren könnten. Wenn Sie AN sind, sprechen Sie mit Ihrem Chef. Gut geführte, moderne Praxen haben längst erkannt, dass Personalentwicklung ein wichtiger Erfolgsbaustein ist. Vielleicht bezahlt Ihr Chef Ihnen dann sogar die Fortbildung.
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Physiotin schrieb:
wenn sich die Fobi lohnt und man damit mehr leisten kann und damit wieder verdient macht es Sinn.Ansonsten unnötige Geldausgabe
Es gibt unzählige schwachsinnige Fobis ,die zu nichts gut sind und oft ähnlich herausgenommen aus den großen Therapien...
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