Sie wollen mit einem dynamischen
und innovativen Team aktiv an der
Gesundheit der Menschen arbeiten
und dabei eigene Ideen und
Vorschläge einbringen, dann
starten Sie mit uns durch!
Das SRC Sport-und Reha-Centrum
setzt auf die Zusammenarbeit von
erstklassig ausgebildeten
Physiotherapeuten,
Sportwissenschaftlern, Medizinern
und Gesundheitsmanagern und sind
davon überzeugt die Gesundheit der
Menschen aktiv zu verbessern.
Unsere Schwerpunkte liegen im
unfallchirurgischen-/orthopädischen
und s...
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Was kann man als Anfänger ohne Fortbildungen bei der ersten Festanstellung in Vollzeit an Gehalt erwarten?
Was verdient man als Physio-Anfänger?
Ist 2000 Euro brutto reell??
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Kollegen.
Was kann man als Anfänger ohne Fortbildungen bei der ersten Festanstellung in Vollzeit an Gehalt erwarten?
Was verdient man als Physio-Anfänger?
Ist 2000 Euro brutto reell??
Andersrum: Du würdest dich für einen Stundenlohn von €12 oder weniger hergeben. Aus dem Stegreif kann ich dir bei mir drei Posten anbieten bei denen ich dir ohne mit der Wimper zu zucken 10% mehr zahle und mich immernoch über ein Schnäppchen freue ;)
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unbedingt bei der ersten Stelle danach fragen, wie Patientenabsagen gehandhabt werden, wie lang die Pausen bzw Mittagsunterbrechung ist, ob du nur Leistungen durchführen sollst, für die du zertifiziert bist.
Klick dich einfach mal durch das Forums. So kannst du potentielle schwarze Schafe schon aussortieren, bevor es Frust gibt. ..
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michael933 schrieb:
2000 sollten realisierbar sein. Immerhin musst du überleben...
unbedingt bei der ersten Stelle danach fragen, wie Patientenabsagen gehandhabt werden, wie lang die Pausen bzw Mittagsunterbrechung ist, ob du nur Leistungen durchführen sollst, für die du zertifiziert bist.
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Mit ein bisschen gesundem Menschenverstand googelt man nach einem Personalkostenrechner, und googelt nach den Abrechnungspositionen im Internet private wie gesetzliche Abrechnungspositionen.
Dann kann man sich mit gesundem Menschenverstand seine Gehaltsvorstellungen berechnen, und auch anders in Verhandlung mit dem künftigen Chef gehen.
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Mister Bean schrieb:
Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einer was für einen Takt dein Chef fährt. Bei 20 Minutentakt sollte ein Stundenlohn von 15 Euro nur bei KG machbar sein. Den der Stundenumsatz beträgt hierbei ca. 47,50 nur bei Kassenrezepten. Du kostet deinen Chef laut Personalkostenberechnung ca. 24,76 Euro bei ca. 10 Monaten Umsatz. Da sind alle Personalkosten mit eingerechnet. Wie gesagt nur bei KG, wenn du massiert oder MLD machst muß man die Berechnung nach unten kalkulieren. Machst du neurologische Behandlung und Manuelle Therapie, muß man gegebenenfalls etwas höher kalkulieren.
Mit ein bisschen gesundem Menschenverstand googelt man nach einem Personalkostenrechner, und googelt nach den Abrechnungspositionen im Internet private wie gesetzliche Abrechnungspositionen.
Dann kann man sich mit gesundem Menschenverstand seine Gehaltsvorstellungen berechnen, und auch anders in Verhandlung mit dem künftigen Chef gehen.
Etwa so wie der eine 50ct den Kilometer für einen Kleinwagen ausgibt und andere denselben Wagen für 20ct den KM realisieren...
...bei €2200 stehen die Chancen gut das ich dir Boni auszahle die den Namen verdienen ;)
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Papa Alpaka schrieb:
KG-ZNS reduziert den für Gehälter verfügbaren Umsatz. Die Praxishaltungskosten sind beinahe so individuell wie die allgemeinen Lebenskosten.
Etwa so wie der eine 50ct den Kilometer für einen Kleinwagen ausgibt und andere denselben Wagen für 20ct den KM realisieren...
...bei €2200 stehen die Chancen gut das ich dir Boni auszahle die den Namen verdienen ;)
Dann nimm doch mich :smile:
Ich liebe Boni und nen gutes Gehalt wär auch nicht schlecht.
Ich stehe dir Di bis Do 10-16 Uhr zur Verfügung. Keine Hausbesuche. Keine Massagen. Arbeite nur in netter Atmosphäre in lichtdurchfluteten und frisch bedufteten Räumen. Cafe Latte frei.
Entnommen aus einer vor 2 Jahren erhaltenen Bewerbung.
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RoFo schrieb:
Papa Alpaka, suchst du etwa zufällig Personal???
Dann nimm doch mich :smile:
Ich liebe Boni und nen gutes Gehalt wär auch nicht schlecht.
Ich stehe dir Di bis Do 10-16 Uhr zur Verfügung. Keine Hausbesuche. Keine Massagen. Arbeite nur in netter Atmosphäre in lichtdurchfluteten und frisch bedufteten Räumen. Cafe Latte frei.
Entnommen aus einer vor 2 Jahren erhaltenen Bewerbung.
Nix Zertifikate. ..
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RoFo schrieb:
Ach ja.
Nix Zertifikate. ..
Boni hört sich doch gut an. Wäre evtl. interessiert.
Was bietest du bei 4x MT (GKV-zertifiziert) Arbeitsleistung in der Std? (Lass dich jetzt nicht lumpen)
Eine grundsätzliche Vorab-Bedingung: Ich möchte immer zeitgleich mit RoFo Kaffee (Mocca) trinken.
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mocca schrieb:
hallo Papa Alpaka,
Boni hört sich doch gut an. Wäre evtl. interessiert.
Was bietest du bei 4x MT (GKV-zertifiziert) Arbeitsleistung in der Std? (Lass dich jetzt nicht lumpen)
Eine grundsätzliche Vorab-Bedingung: Ich möchte immer zeitgleich mit RoFo Kaffee (Mocca) trinken.
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Papa Alpaka schrieb:
2.000 sind die untere Grenze. Wie gut du als Arbeitnehmer einsetzbar bist, ob deine Behandlung einigermaßen etwas taugt, ob du viele Sonderwünsche hast - weißt du selbst am Besten.
Andersrum: Du würdest dich für einen Stundenlohn von €12 oder weniger hergeben. Aus dem Stegreif kann ich dir bei mir drei Posten anbieten bei denen ich dir ohne mit der Wimper zu zucken 10% mehr zahle und mich immernoch über ein Schnäppchen freue ;)
Die Umsatzerwartung wären um die €3300/Monat. Abhängig von deinem Geschick können in der Zeit auch €4.000 rumkommen (vor Finanzamt); ebenfalls davon abhängig ist ob du 2 oder 4 oder 8 Latte am Tag bekommst - und nein, ich zahle kein Milchgeld ;)
(Bist du richtig gut gibt's mehr. Tust du nix kriegst du weniger. Und ja, das Modell ist wasserdicht...)
Mocca: Einen kriege ich unter ohne Stress mit den Nachbarn zu kriegen. Darüber hinaus bin ich nicht alleinentscheidend ;)
Ich biete dir bei 36 Wochenstunden ein Jahresgrundgehalt von €28.000 im ersten Jahr (taugst du was für meine Klientel? Wenn du's überstehst mache ich Ende November die 30.000 voll), zwei Monate stelle ich dir für Urlaub und Arbeitsunfähigkeit zur Verfügung.
MT ist absolut nicht mein Stück vom Kuchen, drum weiß ich nur das ich KG+HB und KG-ZNS+HB bekomme soviel ich verarbeiten kann; ob mein Markt dir genug MT abwirft? Weiß ich nicht. Kriege ich deinen Plan mit 100% MT voll dürften Boni bis €6.000 im Jahr drin sein. Kriege ich dich enger getaktet gibt's geringfügig mehr. Wie du das Geld haben willst, ob komplett als Bruttolohn oder verteilt in Sach- und sonstige Zusatzleistungen überlasse ich dir. Willst du mehr Freizeit kostet das Gehalt. Bist du mit 36 Riesen im Jahr nicht zufrieden gehst du halt wohin's dich zieht.
Ob du in deinen 36 Stunden Zeit findest um in RoFos 18 Stunden Mocca Latte zu trinken? Mir egal, das ist keine von mir bezahlte Zeit. Und wage dich, mir 34 Stunden als 36 zu verkaufen wenn du nicht 'ne Woche später ohne zu murren 38 hinlegst :p
(und für all diejenigen die mitlesen und fragen ob ich sie in Lohn und Brot stelle: Bei mir wird knackig gearbeitet, die Kernarbeitszeit beginnt um 9 und endet um 17 Uhr, inklusive Mittagspause. Nach vorne wird bei Bedarf ab 6 gearbeitet, nach hinten kanns bis 22 Uhr gehen; auf Wunsch ist Nachtarbeit möglich. Wer eine Lücke im Plan findet kümmert sich selbst um Ersatz, wer tagelang rumgammelt und behauptet "es gab nix zu tun" fliegt. Während der Zeit die ich bezahle gehört euer Ar... mir, und wenn ich merke das der Ar... sitzt wenn er nicht sitzen sollte kümmere ich mich drum das er sich bewegt.
Selbstständige Partner nehme ich gerne, die können bei mir machen was sie wollen da ich für's nixtun nixbezahlen darf. Bei durchschnittlichem Arbeitseinsatz sind mit geringem Wagniskapitaleinsatz Jahresumsätze zwischen €80.000 und €120.000 möglich, abhängig davon wie sehr ihr euch reinkniet und über den GKV-Phyiotherapeutischen Tellerrand zu blicken bereit seid. Wer kneift weil's ...unkonventionelles... arbeiten beinhaltet bleibt halt draußen :))
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Kannst Du diese Regelung mal für mich ausformulieren, wie Du sie vereinbarst - z.B. im AV ???
Vielen Dank :wink:
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C. DBO schrieb:
" ... zwei Monate stelle ich dir für Urlaub und Arbeitsunfähigkeit zur Verfügung."
Kannst Du diese Regelung mal für mich ausformulieren, wie Du sie vereinbarst - z.B. im AV ???
Vielen Dank :wink:
Wo soll ich unterschreiben?
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RoFo schrieb:
Ok
Wo soll ich unterschreiben?
Was jederzeit individuell möglich ist, ist das gewähren zusätzlicher bezahlter freier Tage; analog der absolut freiwilligen Zahlung eines Bonus. Wenn dein Personalbudget keine bezahlte Freistellung mehr erlaubt da die "Arbeitszeitrücklagen" wegen Entgeldfortzahlung im Krankheitsfall bereits aufgebraucht sind tut's mir furchtbar leid. Und du musst dich selbst darum kümmern mich darauf hinzuweisen das ich dir eigentlich ein paar freie Tage gönnen könnte weil du im letzten Quartal so wenig gefehlt hast und dich ansonsten auch um deine Gesundheit kümmerst...
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Papa Alpaka schrieb:
Gott bewahre, sowas im Arbeitsvertrag vereinbaren? Das fliegt dir um die Ohren.
Was jederzeit individuell möglich ist, ist das gewähren zusätzlicher bezahlter freier Tage; analog der absolut freiwilligen Zahlung eines Bonus. Wenn dein Personalbudget keine bezahlte Freistellung mehr erlaubt da die "Arbeitszeitrücklagen" wegen Entgeldfortzahlung im Krankheitsfall bereits aufgebraucht sind tut's mir furchtbar leid. Und du musst dich selbst darum kümmern mich darauf hinzuweisen das ich dir eigentlich ein paar freie Tage gönnen könnte weil du im letzten Quartal so wenig gefehlt hast und dich ansonsten auch um deine Gesundheit kümmerst...
Du kannst aber schon noch erwähnen, dass bei einer Umsatzerwartung von 3.300,- Euro im Monat (siehe dein Beitrag von 21:14) in keiner normalen Praxis ein Gehalt von 2.333,- Euro (plus Sondervergünstigungen) überhaupt nur andenkbar ist, da dies alleine schon für den Arbeitgeber eine Gehalts-Gesamtbelastung von monatlich 2.788,- Euro bedeutet.
Schön, wenn du dies tatsächlich realisieren kannst - jeder andere kann ´mal seine Rechnung machen und für sich sehen, ob dies wirklich "wasserdicht" sein kann!
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
@Papa Alpaka:
Du kannst aber schon noch erwähnen, dass bei einer Umsatzerwartung von 3.300,- Euro im Monat (siehe dein Beitrag von 21:14) in keiner normalen Praxis ein Gehalt von 2.333,- Euro (plus Sondervergünstigungen) überhaupt nur andenkbar ist, da dies alleine schon für den Arbeitgeber eine Gehalts-Gesamtbelastung von monatlich 2.788,- Euro bedeutet.
Schön, wenn du dies tatsächlich realisieren kannst - jeder andere kann ´mal seine Rechnung machen und für sich sehen, ob dies wirklich "wasserdicht" sein kann!
Gruß
Nora
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Papa Alpaka schrieb:
Di-Do 10-16 sind grob über den Daumen gepeilt 18 Stunden. Wenn ich die mit 3300€ Umsatzerwartung für einen selbstständigen Partner fülle obliegt es ihm, diese Zeit konsequent durchzuarbeiten...
Was wäre denn das höchste womit ich realistisch pokern kann ohne das ich bei Bewerbungsgesprächen für bekloppt gehalten werde?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Äh...ok...das sind ja ne Mengen nun wie soll ich mich ausdrücken nicht gerade brauchbare Kommentare ausser die ersten... also verstehe ich richtig das bei einer 38,5 std Festanstellung in einer Einrichtung ohne das ich jegliche Zertifikatsfortbildungen habe 2000 euro zu niedrig gesetzt ist??Ich bringe ja nur Abrechnungsposition KG und MA mit und die Einrichtungen sin Euro spezialisiert und in die Richtung möchte ich...also bringe ich erstmal keine KG ZNS Positionen mit....
Was wäre denn das höchste womit ich realistisch pokern kann ohne das ich bei Bewerbungsgesprächen für bekloppt gehalten werde?
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Papa Alpaka schrieb:
2300 sind in aller Regel ein Einstieg der nicht vermessen ist und Raum für spätere Anpassungen lässt.
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tom1350 schrieb:
Lieber AT, wie hoch glaubst du wird dein Jahresumsatz sein? Bedenke dabei auch, dass du garantiert Therapien im Plan stehen haben wirst für die du formal nicht qualifiziert bist.
...das gibt dann, glaube ich, ein frohes Weihnachtsfest [und den Spaß werde ich nicht mit Urlaubsgeld verderben...] ;)
Tom gehört übrigens zu den Menschen hier, deren Meinung mit Vorsicht zu genießen ist. Hatte leider noch keinen Kontakt zu fairen Arbeitgebern.
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Papa Alpaka schrieb:
(Update) Ich habe gerade einen Spontankauf getätigt. Ihre Gehaltsvorstellung lag bei "hoch gepokerten" €1900, ich habe €2000 für's erste Jahr geboten und bekommen...
...das gibt dann, glaube ich, ein frohes Weihnachtsfest [und den Spaß werde ich nicht mit Urlaubsgeld verderben...] ;)
Tom gehört übrigens zu den Menschen hier, deren Meinung mit Vorsicht zu genießen ist. Hatte leider noch keinen Kontakt zu fairen Arbeitgebern.
Tom gehört übrigens zu den Menschen hier, deren Meinung mit Vorsicht zu genießen ist. Hatte leider noch keinen Kontakt zu fairen Arbeitgebern.
Verräst du uns, wie hoch du den Jahresumsatz deines "Einkaufs" :thumbsup: schätzt? Erklär uns dann bitte die Fairness zwischen gezahltem Gehalt und deinem Verdienst an deiner "Erwerbung" :confused: ?
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tom1350 schrieb:
Tom gehört übrigens zu den Menschen hier, deren Meinung mit Vorsicht zu genießen ist. Hatte leider noch keinen Kontakt zu fairen Arbeitgebern.
Verräst du uns, wie hoch du den Jahresumsatz deines "Einkaufs" :thumbsup: schätzt? Erklär uns dann bitte die Fairness zwischen gezahltem Gehalt und deinem Verdienst an deiner "Erwerbung" :confused: ?
(2) Den Jahresumsatz verorte ich zwischen 80 und 90.000€. Dabei pokere ich darauf, dass sie dieses Jahr ausreichend arbeitet um ihre eigenen Rücklagen für schlechtere Zeiten zu bilden. Falls du das Weltgeschehen aufmerksam verfolgst merkst du vielleicht das es gerade schwierig ist, Rücklagen sicher zu deponieren. Oder soll ich sie bei den ersten Turbulenzen auf die Straße setzen?
Oh, und sie braucht noch einen Dienstwagen, einen Handcomputer mit dem die Admins ihre Pläne unterwegs so modifizieren können das sie's mitbekommt ohne angerufen zu werden, lauter Kleinkram halt. Dieses Jahr werde ich nichts von ihr haben, außer Stress.
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Papa Alpaka schrieb:
(1) übermäßig fair da ich ihre Gehaltsvorstellung aus freien Stücken überboten habe. Noch etwas fairer da ich aus freien Stücken ein Weihnachtsgeld im niedrigen vierstelligen Bereich plane. Etwas weniger falls sie mich doch früher verlässt.
(2) Den Jahresumsatz verorte ich zwischen 80 und 90.000€. Dabei pokere ich darauf, dass sie dieses Jahr ausreichend arbeitet um ihre eigenen Rücklagen für schlechtere Zeiten zu bilden. Falls du das Weltgeschehen aufmerksam verfolgst merkst du vielleicht das es gerade schwierig ist, Rücklagen sicher zu deponieren. Oder soll ich sie bei den ersten Turbulenzen auf die Straße setzen?
Oh, und sie braucht noch einen Dienstwagen, einen Handcomputer mit dem die Admins ihre Pläne unterwegs so modifizieren können das sie's mitbekommt ohne angerufen zu werden, lauter Kleinkram halt. Dieses Jahr werde ich nichts von ihr haben, außer Stress.
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Papa Alpaka schrieb:
RoFo, wenn die HB verhandelbar sind hätte ich evt. einen Job für dich in dem du Di-Do 10-16 realisieren kannst; Zertifikate brauchst du nicht, nur Charisma ;>
Die Umsatzerwartung wären um die €3300/Monat. Abhängig von deinem Geschick können in der Zeit auch €4.000 rumkommen (vor Finanzamt); ebenfalls davon abhängig ist ob du 2 oder 4 oder 8 Latte am Tag bekommst - und nein, ich zahle kein Milchgeld ;)
(Bist du richtig gut gibt's mehr. Tust du nix kriegst du weniger. Und ja, das Modell ist wasserdicht...)
Mocca: Einen kriege ich unter ohne Stress mit den Nachbarn zu kriegen. Darüber hinaus bin ich nicht alleinentscheidend ;)
Ich biete dir bei 36 Wochenstunden ein Jahresgrundgehalt von €28.000 im ersten Jahr (taugst du was für meine Klientel? Wenn du's überstehst mache ich Ende November die 30.000 voll), zwei Monate stelle ich dir für Urlaub und Arbeitsunfähigkeit zur Verfügung.
MT ist absolut nicht mein Stück vom Kuchen, drum weiß ich nur das ich KG+HB und KG-ZNS+HB bekomme soviel ich verarbeiten kann; ob mein Markt dir genug MT abwirft? Weiß ich nicht. Kriege ich deinen Plan mit 100% MT voll dürften Boni bis €6.000 im Jahr drin sein. Kriege ich dich enger getaktet gibt's geringfügig mehr. Wie du das Geld haben willst, ob komplett als Bruttolohn oder verteilt in Sach- und sonstige Zusatzleistungen überlasse ich dir. Willst du mehr Freizeit kostet das Gehalt. Bist du mit 36 Riesen im Jahr nicht zufrieden gehst du halt wohin's dich zieht.
Ob du in deinen 36 Stunden Zeit findest um in RoFos 18 Stunden Mocca Latte zu trinken? Mir egal, das ist keine von mir bezahlte Zeit. Und wage dich, mir 34 Stunden als 36 zu verkaufen wenn du nicht 'ne Woche später ohne zu murren 38 hinlegst :p
(und für all diejenigen die mitlesen und fragen ob ich sie in Lohn und Brot stelle: Bei mir wird knackig gearbeitet, die Kernarbeitszeit beginnt um 9 und endet um 17 Uhr, inklusive Mittagspause. Nach vorne wird bei Bedarf ab 6 gearbeitet, nach hinten kanns bis 22 Uhr gehen; auf Wunsch ist Nachtarbeit möglich. Wer eine Lücke im Plan findet kümmert sich selbst um Ersatz, wer tagelang rumgammelt und behauptet "es gab nix zu tun" fliegt. Während der Zeit die ich bezahle gehört euer Ar... mir, und wenn ich merke das der Ar... sitzt wenn er nicht sitzen sollte kümmere ich mich drum das er sich bewegt.
Selbstständige Partner nehme ich gerne, die können bei mir machen was sie wollen da ich für's nixtun nixbezahlen darf. Bei durchschnittlichem Arbeitseinsatz sind mit geringem Wagniskapitaleinsatz Jahresumsätze zwischen €80.000 und €120.000 möglich, abhängig davon wie sehr ihr euch reinkniet und über den GKV-Phyiotherapeutischen Tellerrand zu blicken bereit seid. Wer kneift weil's ...unkonventionelles... arbeiten beinhaltet bleibt halt draußen :))
Mit den Rücklagen denkst du wohl eher an dein Altenteil.
Aber danke für die Zahlen. Ich hoffe die TE hat damit einen Anhaltspunkt, den sie entsprechend interpretieren kann.
Schließlich soll sie ihr gesamtes Leben ja auch mit 1400 € im Monat finanzieren können.
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Du hast völlig recht wenn du davon ausgehst das wirtschaftlich in diesem Fall noch Luft nach oben ist, aber das sie mehr Geld braucht kommt noch früh genug. Gute Nachrichten: Es gibt eine AN in dieser Physiowelt die in den nächsten Jahren mit regelmäßigen Gehaltssprüngen beglückt wird.
Und ja: Ein Teil des Umsatzes wird, hoffentlich, mich dafür kompensieren das ich jahrelang Dinge getan habe die du als ausbeuterische Überstunden und Schei*nachtarbeit bezeichnen würdest ohne das ich dafür irgendeine Anerkennung bekommen habe, damit sich andere nun in's gemachte Nest setzen können.
Und ja: Von einem Teil dieses Umsatzes werden weitere drei Arbeitsplätze die keinen eigenen Umsatz bringen finanziert (alternativ darfst du gerne in deinen 38,5 Stunden auch noch die Praxis putzen. Meine Reinigungskräfte bekommen ebenso wie alle anderen ein Gehalt mit dem sie zufrieden sind und ihre Arbeit gerne ordentlich machen. Und auch noch mitdenken. Und kümmerst du dich bitte noch um die Abrechnung, die Terminplanung und kochst mir gerade noch 'nen Kaffee während du volle therapeutische Leistung bringst?)
(update) oh, und vielleicht reduziere ich tatsächlich von 60 Stunden auf ein sozialverträglicheres Maß. Wir reden nochmal wenn du ein paar Jahre mit 60+ Wochenstunden hinter dir hast :)
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Papa Alpaka schrieb:
Beschäftige dich nochmal mit den Themen "Gewinn" und "Umsatz". Und du magst es vielleicht nicht glauben: Bisher habe ich die meisten wirtschaftlich schwierigen Lagen gemeistert ohne freiwillige Mehrarbeit oder Stellenstreichungen vorzunehmen.
Du hast völlig recht wenn du davon ausgehst das wirtschaftlich in diesem Fall noch Luft nach oben ist, aber das sie mehr Geld braucht kommt noch früh genug. Gute Nachrichten: Es gibt eine AN in dieser Physiowelt die in den nächsten Jahren mit regelmäßigen Gehaltssprüngen beglückt wird.
Und ja: Ein Teil des Umsatzes wird, hoffentlich, mich dafür kompensieren das ich jahrelang Dinge getan habe die du als ausbeuterische Überstunden und Schei*nachtarbeit bezeichnen würdest ohne das ich dafür irgendeine Anerkennung bekommen habe, damit sich andere nun in's gemachte Nest setzen können.
Und ja: Von einem Teil dieses Umsatzes werden weitere drei Arbeitsplätze die keinen eigenen Umsatz bringen finanziert (alternativ darfst du gerne in deinen 38,5 Stunden auch noch die Praxis putzen. Meine Reinigungskräfte bekommen ebenso wie alle anderen ein Gehalt mit dem sie zufrieden sind und ihre Arbeit gerne ordentlich machen. Und auch noch mitdenken. Und kümmerst du dich bitte noch um die Abrechnung, die Terminplanung und kochst mir gerade noch 'nen Kaffee während du volle therapeutische Leistung bringst?)
(update) oh, und vielleicht reduziere ich tatsächlich von 60 Stunden auf ein sozialverträglicheres Maß. Wir reden nochmal wenn du ein paar Jahre mit 60+ Wochenstunden hinter dir hast :)
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tom1350 schrieb:
Krass. Du brauchst also 50.000 bis 60.000 € "Gewinn" um einen Arbeitsplatz bereit zu stellen?!
Mit den Rücklagen denkst du wohl eher an dein Altenteil.
Aber danke für die Zahlen. Ich hoffe die TE hat damit einen Anhaltspunkt, den sie entsprechend interpretieren kann.
Schließlich soll sie ihr gesamtes Leben ja auch mit 1400 € im Monat finanzieren können.
Solange meine Geldgeber mir einen finanziellen Spielraum ermöglichen mit dem ich meinen Bedarf decken kann (und, frei von der Leber weg: Mit dem Umsatz von 60 Wochenstunden kann ich das) ist es mir sch...egal, ob andere an meiner Arbeit mitverdienen. Eines der Imperien für die ich arbeite hat einen Jahresaußenumsatz von €50.000.000.000, und ich kleines Rädchen das nichtmal unternehmensrelevant ist bekomme davon nur 'nen kleinen fünfstelligen Betrag? Hey, von den 50 Mrd. gehen jedes Jahr, etwa, 20 Mrd. für Lohnkosten drauf (die #1 in der Hierarchie bezog davon 2015 bescheidene €860.000 inklusive Boni). Soll er machen, ich habe dafür einen ziemlich zukunftssicheren Arbeitsplatz; wenn er Fehlentscheidungen trifft kappen ihm unternehmensinterne Regeln die Boni, ich bin mittlerweile schwer zu kündigen und der Betriebsteil dem ich angehöre praktisch weder schließ- noch veräußerbar ohne einen ordentlichen Imageverlust hinzunehmen.
Einer meiner anderen Geld- und Arbeitgeber bekommt jedesmal wenn ich €1.000 kassiere €200 obendrauf. Von diesen €300 betreibt er einen soliden Verwaltungsapparat mit dem ich mich auf meine Arbeit konzentrieren kann und von 10 Arbeitsstunden 9,9 Stunden Dinge tue die direkt mit meinem Verdienst zusammenhängen (und die restlichen 5 Minuten damit beschäftigt bin, Papier einzuscannen und in's Büro zu schicken). Inklusive Bearbeitung meiner Anfragen nachts und an Feiertagen. Der Gesamtumsatz der letzten fünf Jahre liegt offen, die Bezüge der Top 5 im Unternehmen auch. Von mir aus: Soll sich die #1 einen Assistenten gönnen der nachts um 02:00 telefonische Anfragen vorsortiert/beantwortet und nur in den allerschlimmsten Fällen den Chef weckt.
Und gebe ich das Geld gerne weiter. Hey, ich bin gut beschäftigt, meine Frau geht schaffen - warum sollte ich dem Nachbarsmädel nicht einen guten Neben-der-Schule-Erwerb bieten wenn sie bei uns einen ordentlichen Teil des Haushaltes schmeißt? Mist, das Mädel bekommt (auf die Stunde betrachtet) vermutlich mehr als du, und das obwohl ihr zukünftiger Lebensweg noch in den Sternen steht. Egal, ich ermögliche es ihr gerne, ohne (größere finanzielle) Sorgen einen Schulabschluss und 'ne Ausbildung zu machen.
Ich vergebe gerne Jobs in denen (Umsatz) €2000 die Woche gut realisierbar sind, allerdings nicht an Leute die mir schon vor ihrer Bewerbung auf den Sack gegangen sind ;)
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tom1350 schrieb:
Das nennt man dann wohl: um Kopf und Kragen reden. :blush:
...ab und an darf man sich den Spaß erlauben, Trolle zu füttern ;)
Einer meiner anderen Geld- und Arbeitgeber bekommt jedesmal wenn ich €1.000 kassiere €200 obendrauf. Von diesen €300 betreibt er einen soliden Verwaltungsapparat...........................
Papa arbeitet mit einer Bank zusammen, nur Banken können Geld aus dem Nichts erzeugen.....
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hermi schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 26.5.16 14:20:
...ab und an darf man sich den Spaß erlauben, Trolle zu füttern ;)
Einer meiner anderen Geld- und Arbeitgeber bekommt jedesmal wenn ich €1.000 kassiere €200 obendrauf. Von diesen €300 betreibt er einen soliden Verwaltungsapparat...........................
Papa arbeitet mit einer Bank zusammen, nur Banken können Geld aus dem Nichts erzeugen.....
Leider nicht mehr editierbar, gemeint waren €200 für den Chef.
Tom, was wäre deiner Meinung nach ein angemessener Lohn für deinen Chef? Und was erwartest du dafür?
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Papa Alpaka schrieb:
Ich sollte die 2 und 3 auf der Tastatur auseinanderlegen, da erwischt man so leicht die falsche Taste ;)
Leider nicht mehr editierbar, gemeint waren €200 für den Chef.
Tom, was wäre deiner Meinung nach ein angemessener Lohn für deinen Chef? Und was erwartest du dafür?
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tom1350 schrieb:
Etwas plakativ würde ich sagen, wenn eine AN ihr gesamtes Leben mit 1400 € finanzieren muss, sollte dies auch für die Bereitstellung eines Arbeitsplatzes reichen.
Ich fragte nach einem " angemessenen Chefgehalt"..
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Papa Alpaka schrieb:
Ich fragte nicht nach "angemessenen Betriebskosten", von denen habe ich außer Stress herzlich wenig
Ich fragte nach einem " angemessenen Chefgehalt"..
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therapeutin schrieb:
max. sollte immer das angestrebte Ziel eines Unternehmers sein :wink:
max. sollte immer das angestrebte Ziel eines Unternehmers sein :wink:
Das kann ich so nicht unterschreiben.
Gewinnmaximierung ohne Rücksicht auf andere Faktoren ist mmn falsch.
Faktoren die den Gewinn mindern sind Aspekte der Mitarbeiterführung, zu der auch Gehalt, Urlaub und andere benefits gehören.
oder gewährst du z.b. nur den gesetzlichen mindesturlaub? Oder zahlst Mindestlohn?
Für mich ist die Arbeitgeberzufriedenheit der Maßstab. Da darf der Gewinn auch etwas niedriger sein als das mögliche Maximum.
Viele grüße
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Master of D... schrieb:
therapeutin schrieb am 27.5.16 11:42:
max. sollte immer das angestrebte Ziel eines Unternehmers sein :wink:
Das kann ich so nicht unterschreiben.
Gewinnmaximierung ohne Rücksicht auf andere Faktoren ist mmn falsch.
Faktoren die den Gewinn mindern sind Aspekte der Mitarbeiterführung, zu der auch Gehalt, Urlaub und andere benefits gehören.
oder gewährst du z.b. nur den gesetzlichen mindesturlaub? Oder zahlst Mindestlohn?
Für mich ist die Arbeitgeberzufriedenheit der Maßstab. Da darf der Gewinn auch etwas niedriger sein als das mögliche Maximum.
Viele grüße
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Papa Alpaka schrieb:
...ab und an darf man sich den Spaß erlauben, Trolle zu füttern ;)
Solange meine Geldgeber mir einen finanziellen Spielraum ermöglichen mit dem ich meinen Bedarf decken kann (und, frei von der Leber weg: Mit dem Umsatz von 60 Wochenstunden kann ich das) ist es mir sch...egal, ob andere an meiner Arbeit mitverdienen. Eines der Imperien für die ich arbeite hat einen Jahresaußenumsatz von €50.000.000.000, und ich kleines Rädchen das nichtmal unternehmensrelevant ist bekomme davon nur 'nen kleinen fünfstelligen Betrag? Hey, von den 50 Mrd. gehen jedes Jahr, etwa, 20 Mrd. für Lohnkosten drauf (die #1 in der Hierarchie bezog davon 2015 bescheidene €860.000 inklusive Boni). Soll er machen, ich habe dafür einen ziemlich zukunftssicheren Arbeitsplatz; wenn er Fehlentscheidungen trifft kappen ihm unternehmensinterne Regeln die Boni, ich bin mittlerweile schwer zu kündigen und der Betriebsteil dem ich angehöre praktisch weder schließ- noch veräußerbar ohne einen ordentlichen Imageverlust hinzunehmen.
Einer meiner anderen Geld- und Arbeitgeber bekommt jedesmal wenn ich €1.000 kassiere €200 obendrauf. Von diesen €300 betreibt er einen soliden Verwaltungsapparat mit dem ich mich auf meine Arbeit konzentrieren kann und von 10 Arbeitsstunden 9,9 Stunden Dinge tue die direkt mit meinem Verdienst zusammenhängen (und die restlichen 5 Minuten damit beschäftigt bin, Papier einzuscannen und in's Büro zu schicken). Inklusive Bearbeitung meiner Anfragen nachts und an Feiertagen. Der Gesamtumsatz der letzten fünf Jahre liegt offen, die Bezüge der Top 5 im Unternehmen auch. Von mir aus: Soll sich die #1 einen Assistenten gönnen der nachts um 02:00 telefonische Anfragen vorsortiert/beantwortet und nur in den allerschlimmsten Fällen den Chef weckt.
Und gebe ich das Geld gerne weiter. Hey, ich bin gut beschäftigt, meine Frau geht schaffen - warum sollte ich dem Nachbarsmädel nicht einen guten Neben-der-Schule-Erwerb bieten wenn sie bei uns einen ordentlichen Teil des Haushaltes schmeißt? Mist, das Mädel bekommt (auf die Stunde betrachtet) vermutlich mehr als du, und das obwohl ihr zukünftiger Lebensweg noch in den Sternen steht. Egal, ich ermögliche es ihr gerne, ohne (größere finanzielle) Sorgen einen Schulabschluss und 'ne Ausbildung zu machen.
Ich vergebe gerne Jobs in denen (Umsatz) €2000 die Woche gut realisierbar sind, allerdings nicht an Leute die mir schon vor ihrer Bewerbung auf den Sack gegangen sind ;)
Wer hier in meiner Umgebung mit solchen Forderungen aufläuft, läuft genau so wieder zur Tür raus.
Meine Mitarbeiter werden auch nicht "eingekauft", sondern handverlesen. Alles andere klingt für mich respektlos. Es sind Menschen, keine Stapelboxen. 4 Wochen Krankenstand im Jahr gabs noch nie- trotz schwerbehinderter Mitarbeiter.
Wer sich als Angestellte ernsthaft Sorgen machen muss, ob er sich eine Krankheit finanziell erlauben kann, hat meiner Meinung nach keinen fairen Vertrag. Ebenso sind Lücken im Plan Arbeitgeberrisiko. Ebenso schlechte Auftragslage.
Das alles wälzt du auf deine Mitarbeiter ab und nennst das "fair"?
Neli
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In diesem einen Fall ... ja, die gute Dame habe ich nicht handverlesen sondern eingekauft. Schlicht und ergreifend aus einem €1600-Job herausgekauft. Es ist nicht meine Aufgabe ihr zu erzählen das ihre Gehaltsvorstellung von €1900 brutto IMHO ein bisschen niedrig gegriffen ist, es ist nicht meine Pflicht daraus €2000 zu machen und es ist nicht meine Pflicht (aber meine Absicht) ihr die Differenz zu €2700, so sie denn die dazugehörige Arbeit packt, als voradventlichen Bonus auszuzahlen und sie, so sie es packt, in eine selbstständige Partnerschaft zu entlassen.
Der allergrößte Teil davon ist etwas, was ich als Chef nicht tun werde da es die breite Basis der Arbeitnehmerschaft schwächt. Sorry, aber SPD und Ver.di im Bündel sind überaus erfolgreich wenn es darum geht Arbeitnehmerrechte zu schleifen - einer der Gründe warum ich die Flucht nach vorn, auf "die andere Seite der Macht" angetreten bin.
Dazu hat eine der ZVK-Vorsitzenden jüngerer Zeit vom Stapel gelassen der ZVK würde unter ihr ausdrücklich Arbeitnehmerinteressen den Vorrang geben. Mittlerweile heißt der ZVK zwar Physio-Deutschland, personaltechnisch hat sich aber wenig geändert.
Die Rechtslage ist klar: "Krankheit" darf nicht zu einer Schlechterstellung eines AN führen. Andersrum ist es legal, "Gesundheit" zur Besserstellung eines AN führen zu lassen (sei es ein freiwillig gezahlter Bonus, sei es freiwillige Freistellung von Arbeitsleistung).
Überlegt euch was ihr wollt: Realisierbare Eigenumsätze im Bereich von €8.000/Monat aufwärts** mit allen Freiheiten die es mit sich bringt oder einen langfristig gesicherten Arbeitsplatz bei dem ich mir anhören muss in meine eigene Tasche zu wirtschaften (oder alternativ: gut bezahlte Arbeitsplätze mit dem dauernden Risiko betriebsbedingter Kündigungen).
Auch wenn Tom bisher am lautesten gerufen hat, es steht euch allen frei einen Vorschlag zu machen was ein "akzeptables Chefgehalt" wäre.
**und auch dafür habe ich 1-2 Eisen im Feuer falls die gesetzliche Versorgung in's Wasser fällt. Soweit diejenigen die mit mir zusammenarbeiten bereit sind über den Tellerrand zu gucken ist für sie gesorgt [...ansonsten ruft der nächste hier im Forum "Mein Chef überträgt mir Aufgaben die nicht in der Stellenbeschreibung stehen, ist das rechtens?" - wenn ich zahle wird gemacht was ich sage, wenn nicht gemacht wird was ich sage wird's ganz schnell mit dem zahlen problematisch. ach nee, ich vergaß, ich bin ein egoistisches geldscheffelndes Arschloch...]
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Papa Alpaka schrieb:
Völlig in Ordnung, sie ist noch in der Probezeit, ich kann sie ohne Angabe von Gründen und entgegen meinem Gewissen wieder rauswerfen. Passt halt persönlich nicht zwischen mir und Leuten die davon gehört haben.
In diesem einen Fall ... ja, die gute Dame habe ich nicht handverlesen sondern eingekauft. Schlicht und ergreifend aus einem €1600-Job herausgekauft. Es ist nicht meine Aufgabe ihr zu erzählen das ihre Gehaltsvorstellung von €1900 brutto IMHO ein bisschen niedrig gegriffen ist, es ist nicht meine Pflicht daraus €2000 zu machen und es ist nicht meine Pflicht (aber meine Absicht) ihr die Differenz zu €2700, so sie denn die dazugehörige Arbeit packt, als voradventlichen Bonus auszuzahlen und sie, so sie es packt, in eine selbstständige Partnerschaft zu entlassen.
Der allergrößte Teil davon ist etwas, was ich als Chef nicht tun werde da es die breite Basis der Arbeitnehmerschaft schwächt. Sorry, aber SPD und Ver.di im Bündel sind überaus erfolgreich wenn es darum geht Arbeitnehmerrechte zu schleifen - einer der Gründe warum ich die Flucht nach vorn, auf "die andere Seite der Macht" angetreten bin.
Dazu hat eine der ZVK-Vorsitzenden jüngerer Zeit vom Stapel gelassen der ZVK würde unter ihr ausdrücklich Arbeitnehmerinteressen den Vorrang geben. Mittlerweile heißt der ZVK zwar Physio-Deutschland, personaltechnisch hat sich aber wenig geändert.
Die Rechtslage ist klar: "Krankheit" darf nicht zu einer Schlechterstellung eines AN führen. Andersrum ist es legal, "Gesundheit" zur Besserstellung eines AN führen zu lassen (sei es ein freiwillig gezahlter Bonus, sei es freiwillige Freistellung von Arbeitsleistung).
Überlegt euch was ihr wollt: Realisierbare Eigenumsätze im Bereich von €8.000/Monat aufwärts** mit allen Freiheiten die es mit sich bringt oder einen langfristig gesicherten Arbeitsplatz bei dem ich mir anhören muss in meine eigene Tasche zu wirtschaften (oder alternativ: gut bezahlte Arbeitsplätze mit dem dauernden Risiko betriebsbedingter Kündigungen).
Auch wenn Tom bisher am lautesten gerufen hat, es steht euch allen frei einen Vorschlag zu machen was ein "akzeptables Chefgehalt" wäre.
**und auch dafür habe ich 1-2 Eisen im Feuer falls die gesetzliche Versorgung in's Wasser fällt. Soweit diejenigen die mit mir zusammenarbeiten bereit sind über den Tellerrand zu gucken ist für sie gesorgt [...ansonsten ruft der nächste hier im Forum "Mein Chef überträgt mir Aufgaben die nicht in der Stellenbeschreibung stehen, ist das rechtens?" - wenn ich zahle wird gemacht was ich sage, wenn nicht gemacht wird was ich sage wird's ganz schnell mit dem zahlen problematisch. ach nee, ich vergaß, ich bin ein egoistisches geldscheffelndes Arschloch...]
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Neli K schrieb:
Bei allem Respekt.... Papa Alpaka... Arbeitgeber mit solchen Argumenten wie deinen bringen uns den Ruf, geldgeile, arrogante Ar.... er zu sein.
Wer hier in meiner Umgebung mit solchen Forderungen aufläuft, läuft genau so wieder zur Tür raus.
Meine Mitarbeiter werden auch nicht "eingekauft", sondern handverlesen. Alles andere klingt für mich respektlos. Es sind Menschen, keine Stapelboxen. 4 Wochen Krankenstand im Jahr gabs noch nie- trotz schwerbehinderter Mitarbeiter.
Wer sich als Angestellte ernsthaft Sorgen machen muss, ob er sich eine Krankheit finanziell erlauben kann, hat meiner Meinung nach keinen fairen Vertrag. Ebenso sind Lücken im Plan Arbeitgeberrisiko. Ebenso schlechte Auftragslage.
Das alles wälzt du auf deine Mitarbeiter ab und nennst das "fair"?
Neli
Die Ausführungen und Ansichten von Papa Alpaka finde ich sehr interessant.
Wenn alles so umgesetzt wird wie geschrieben, dann ist man als motivierter und tatkräftiger Physio doch dort gut positioniert.
Ihm etwas ausbeuterisches vorzuwerfen finde ich geradezu seltsam!
Aus dem Bsp.:
-> die Dame hat sich finanziell deutlich verbessert. (1600€ -> 2000€ das sind 25% MEHR!)
-> Gehaltssteigerungen werden durchgeführt werden, sofern ordentlich gearbeitet wird.
-> Profitmaximierung betreibt er auch nicht, ansonsten hätte er aus den 1900€ auch locker auf 1740€ runterhandeln können
Möglicherweise kann man sich an einigen Formulierungen stoßen. Wem gehört der Ar.... usw.
Denke der Teil ist unnötig und überflüssig. Ich kapiere zwar was gemeint ist damit, aber dies könnte weniger herrisch formuliert werden.
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Redond o schrieb:
Bin zufällig auf diesen Threat gestoßen :blush:
Die Ausführungen und Ansichten von Papa Alpaka finde ich sehr interessant.
Wenn alles so umgesetzt wird wie geschrieben, dann ist man als motivierter und tatkräftiger Physio doch dort gut positioniert.
Ihm etwas ausbeuterisches vorzuwerfen finde ich geradezu seltsam!
Aus dem Bsp.:
-> die Dame hat sich finanziell deutlich verbessert. (1600€ -> 2000€ das sind 25% MEHR!)
-> Gehaltssteigerungen werden durchgeführt werden, sofern ordentlich gearbeitet wird.
-> Profitmaximierung betreibt er auch nicht, ansonsten hätte er aus den 1900€ auch locker auf 1740€ runterhandeln können
Möglicherweise kann man sich an einigen Formulierungen stoßen. Wem gehört der Ar.... usw.
Denke der Teil ist unnötig und überflüssig. Ich kapiere zwar was gemeint ist damit, aber dies könnte weniger herrisch formuliert werden.
AN in VZ arbeitet max. 9,5 Monate im Jahr (Rest Urlaub+Feiertage + Fobitage + Krankheit, Feiertage BL abhängig).
Verdienst 2300 Euro x 13 (hoffentlich ein 13. als steuerbegünstigte betriebl. AV) + AG Anteile (20%) +
Fobi = 36000 Euro Kosten für AG.
Aus Sicht des AGs:
9,5 Monate x 170 h x 50 Euro = 80000 Euro Umsatz
- 36000 Euro
- 12000 Euro Anteil pro Therapeut an Miete, Reinigungskräfte, Rezeptionskraft, Fango, Praxiskleingeräte, Wärmegerät
- 5-6000 Euro Anteil pro Therapeut an Investitionskosten, Umbaukosten, Theorglizenz, Servicegebühr, BG Anmeldung, Versicherungen
überschlägig beurteilt für eine Praxis mit 4 Mitarbeitern in VZ.
Ergibt ca. 22000 Euro Gewinn vor Steuer pro Therapeut. Stürzt der Therapeut beim Skilauf und fällt wegen Fraktur 4 Wochen aus, dann fehlen 8000 Euro Umsatz, Gehalt und Kosten bleiben gleich.
Zeit des PI für Praxismanagement, Mitarbeitergespräch und Einstellung, Abrechnung, Teambesprechnung, Interne Fobis, etc. mind. 40 Stunden pro Monat a 100 Euro = 50000 Euro im Jahr.
Die Relation passt aus meiner Sicht, wenn man das Investitionsrisiko und Beschäftigungsrisiko des PI mit einkalkuliert.
Ich bin nicht selbständig und Jeder, ders kritisiert, sollte sich dann einfach selbständig machen.
Man sollte aber vor AG Kritik und Bashing in Foren einfach drüber nachdenken und mit einem spitzen Bleistift rechnen können. Das können aber die meisten Physios leider nicht.
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Einen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen kostet etwa höchstens 1500€ ( 12000 + 5-6000 € s.oben ).
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tom1350 schrieb:
Das hätte ich auch so geschätzt:
Einen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen kostet etwa höchstens 1500€ ( 12000 + 5-6000 € s.oben ).
+ Arbeitszeit eines engagierten PIs für Orga
+ Beschäftigungsrisiko
+ vernünftiger Gewinn für all die Vorarbeiten eine Praxis überhaupt zu gründen, Immosuche, Abnahme durch GKV, und, und, und
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JochenKo schrieb:
monatlich
+ Arbeitszeit eines engagierten PIs für Orga
+ Beschäftigungsrisiko
+ vernünftiger Gewinn für all die Vorarbeiten eine Praxis überhaupt zu gründen, Immosuche, Abnahme durch GKV, und, und, und
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JochenKo schrieb:
Der Grad der Selbständigen in der PT ist sicherlich im Vergleich zu anderen Berufen deutlich überproportional. Diese Tatsache schlägt sich aber nicht im grundständigen Unterricht an einer PT Schule nieder. Zumindest nicht an den Schulen, an denen ich unterrichtet habe. Wäre es so, dann könnte man auf folgende Überlegungen schnell selbst kommen:
AN in VZ arbeitet max. 9,5 Monate im Jahr (Rest Urlaub+Feiertage + Fobitage + Krankheit, Feiertage BL abhängig).
Verdienst 2300 Euro x 13 (hoffentlich ein 13. als steuerbegünstigte betriebl. AV) + AG Anteile (20%) +
Fobi = 36000 Euro Kosten für AG.
Aus Sicht des AGs:
9,5 Monate x 170 h x 50 Euro = 80000 Euro Umsatz
- 36000 Euro
- 12000 Euro Anteil pro Therapeut an Miete, Reinigungskräfte, Rezeptionskraft, Fango, Praxiskleingeräte, Wärmegerät
- 5-6000 Euro Anteil pro Therapeut an Investitionskosten, Umbaukosten, Theorglizenz, Servicegebühr, BG Anmeldung, Versicherungen
überschlägig beurteilt für eine Praxis mit 4 Mitarbeitern in VZ.
Ergibt ca. 22000 Euro Gewinn vor Steuer pro Therapeut. Stürzt der Therapeut beim Skilauf und fällt wegen Fraktur 4 Wochen aus, dann fehlen 8000 Euro Umsatz, Gehalt und Kosten bleiben gleich.
Zeit des PI für Praxismanagement, Mitarbeitergespräch und Einstellung, Abrechnung, Teambesprechnung, Interne Fobis, etc. mind. 40 Stunden pro Monat a 100 Euro = 50000 Euro im Jahr.
Die Relation passt aus meiner Sicht, wenn man das Investitionsrisiko und Beschäftigungsrisiko des PI mit einkalkuliert.
Ich bin nicht selbständig und Jeder, ders kritisiert, sollte sich dann einfach selbständig machen.
Man sollte aber vor AG Kritik und Bashing in Foren einfach drüber nachdenken und mit einem spitzen Bleistift rechnen können. Das können aber die meisten Physios leider nicht.
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