Schwerpunktpraxis für
orthopädische, neurologische,
respiratorische Krankheitsbilder
und Beschwerden bei Säuglingen,
Kindern und Erwachsenen
Stellenbeschreibung
Was erwartet dich?
- Attraktives Grundgehalt von 3.100
€ - 3400 brutto monatlich
- Monatliche Leistungsprämien bis
zu 400 €
- 13. Monatsgehalt als
zusätzlicher Bonus
- Betriebliche Altersvorsorge zur
Absicherung der Zukunft
- 30 Urlaubstage für eine
ausgewogene Work-Life-Balance
- Jobticket zur Unterstützung der
...
orthopädische, neurologische,
respiratorische Krankheitsbilder
und Beschwerden bei Säuglingen,
Kindern und Erwachsenen
Stellenbeschreibung
Was erwartet dich?
- Attraktives Grundgehalt von 3.100
€ - 3400 brutto monatlich
- Monatliche Leistungsprämien bis
zu 400 €
- 13. Monatsgehalt als
zusätzlicher Bonus
- Betriebliche Altersvorsorge zur
Absicherung der Zukunft
- 30 Urlaubstage für eine
ausgewogene Work-Life-Balance
- Jobticket zur Unterstützung der
...
Ich würde gern kurz steckbriefartig mal wissen wie so der Ablauf bei euch in der Praxis ist.
Wieviele Mitarbeiter?
Wieviele Räume?
Welcher Takt?
Welcher Therapien werden NICHT angeboten wegen zu wenig Bezahlung?
Rezeptionskraft? Wenn ja in welchem Umfang) Welche Aufgaben?
Arbeitet der PI selbst mit?
Wer macht die Abrechnung?
Wer schreibt die privatrechnungen?
Wer kümmert sich um die Pflege der Karteikarten? Z.b auch bei Hausbesuchen?
Bekommen die Angestellten Bürozeiten?
Was ist bei Absage eines Patienten mittendrin? Darf der AN Büro - oder andere Arbeiten in der Praxis machen oder trägt ihr ihm eine Pause ein?
Wer ändert falsche Rezepte?
Ich arbeite seit 9 Jahren in einer Praxis und es wird immer schlimmer und durcheinanderer. Heute hatten wir Teambesprechung (leider nur 1x / Monat 1h) und wir möchten gern was hinsichtlich Wirtschaftlichkeit ändern...
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latinkabell1.0 schrieb:
Hallo
Ich würde gern kurz steckbriefartig mal wissen wie so der Ablauf bei euch in der Praxis ist.
Wieviele Mitarbeiter?
Wieviele Räume?
Welcher Takt?
Welcher Therapien werden NICHT angeboten wegen zu wenig Bezahlung?
Rezeptionskraft? Wenn ja in welchem Umfang) Welche Aufgaben?
Arbeitet der PI selbst mit?
Wer macht die Abrechnung?
Wer schreibt die privatrechnungen?
Wer kümmert sich um die Pflege der Karteikarten? Z.b auch bei Hausbesuchen?
Bekommen die Angestellten Bürozeiten?
Was ist bei Absage eines Patienten mittendrin? Darf der AN Büro - oder andere Arbeiten in der Praxis machen oder trägt ihr ihm eine Pause ein?
Wer ändert falsche Rezepte?
Ich arbeite seit 9 Jahren in einer Praxis und es wird immer schlimmer und durcheinanderer. Heute hatten wir Teambesprechung (leider nur 1x / Monat 1h) und wir möchten gern was hinsichtlich Wirtschaftlichkeit ändern...
Wieviele Räume? 12
Welcher Takt? -
Welcher Therapien werden NICHT angeboten wegen zu wenig Bezahlung? -
Rezeptionskraft? Wenn ja in welchem Umfang) Welche Aufgaben?
2 x Minijob, einmal 25 Std., Aufgaben: Rechnungsstellung, Mahnwesen, Kommunikation mit dem Steuerbüro, Vorbereitungen zur Gehaltsabrechnung, QM - Statistikerhebung, Kommunikation mit den Arztpraxen (VO-Änderungen,...), Terminierungen, Archivierung von Patientenakten, und vieles mehr
Arbeitet der PI selbst mit? Begrenzt - höchstens15 Pat. wöchentlich (Logopädie, jeweils 45 Min.)
Wer macht die Abrechnung? Chef und FL
Wer schreibt die privatrechnungen? Frau Büro
Wer kümmert sich um die Pflege der Karteikarten? Z.b auch bei Hausbesuchen? Mitarbeiter, in Teilen Frau Büro
Bekommen die Angestellten Bürozeiten? Ja, Vorbereitungszeiten. Büro macht Frau Büro
Was ist bei Absage eines Patienten mittendrin? Festgehalt ohne "Minusstunden"
Darf der AN Büro - oder andere Arbeiten in der Praxis machen oder trägt ihr ihm eine Pause ein? ??? Versteh ich nicht. Festgehalt, feste Arbeitszeiten bei uns
Wer ändert falsche Rezepte? Frau Büro oder Chef
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C. DBO schrieb:
Wieviele Mitarbeiter? 18 bei drei Standorten (3 Bürokräfte, 2 Putzfrauen)
Wieviele Räume? 12
Welcher Takt? -
Welcher Therapien werden NICHT angeboten wegen zu wenig Bezahlung? -
Rezeptionskraft? Wenn ja in welchem Umfang) Welche Aufgaben?
2 x Minijob, einmal 25 Std., Aufgaben: Rechnungsstellung, Mahnwesen, Kommunikation mit dem Steuerbüro, Vorbereitungen zur Gehaltsabrechnung, QM - Statistikerhebung, Kommunikation mit den Arztpraxen (VO-Änderungen,...), Terminierungen, Archivierung von Patientenakten, und vieles mehr
Arbeitet der PI selbst mit? Begrenzt - höchstens15 Pat. wöchentlich (Logopädie, jeweils 45 Min.)
Wer macht die Abrechnung? Chef und FL
Wer schreibt die privatrechnungen? Frau Büro
Wer kümmert sich um die Pflege der Karteikarten? Z.b auch bei Hausbesuchen? Mitarbeiter, in Teilen Frau Büro
Bekommen die Angestellten Bürozeiten? Ja, Vorbereitungszeiten. Büro macht Frau Büro
Was ist bei Absage eines Patienten mittendrin? Festgehalt ohne "Minusstunden"
Darf der AN Büro - oder andere Arbeiten in der Praxis machen oder trägt ihr ihm eine Pause ein? ??? Versteh ich nicht. Festgehalt, feste Arbeitszeiten bei uns
Wer ändert falsche Rezepte? Frau Büro oder Chef
Eine Praxis braucht klare Struktur und Aufgabenzuteilung. Dafür dann natürlich auch die entsprechenden Zeiten. Wenn eine Rezeptionskraft auf Zack ist schafft die das meiste davon.
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tom1350 schrieb:
Ich glaube deine Fragen sind nicht zielführend, bzw. sind zu weit gefasst.
Eine Praxis braucht klare Struktur und Aufgabenzuteilung. Dafür dann natürlich auch die entsprechenden Zeiten. Wenn eine Rezeptionskraft auf Zack ist schafft die das meiste davon.
Zwei Heilmittel
4 Therapeuten, alle 30 h/Wo incl Cheffe
Physio: KG im 20er Takt, ZNS 25er Takt
Ergo: Mindestbehandlungszeit am Patienten
Doku muss innerhalb Behandlung stattfinden, es gibt zusätzlich 10 Minuten arbeitstäglich Bürozeit. Außerdem diverse Ausfälle.
Physioräume 3
Ergoräume 2
Insgesamt 140 qm
Unterstützung an der Rezeption für ca 10 -15 Std/Wo
Abrechnung, Rezeptkontrolle usw macht Rezeption
Alles perfekt organisiert und eingespielt
Keine Besprechungen mehr
Großstadt mit viiiiielen Mitbewerbern
Mitarbeiteraquise vor 3 Jahren eingstellt und auf ggfs ein Therapeutpraxis zurück geschraubt
Wir sind alle recht zufrieden
Ach ja:
strikte Einhaltung der Praxisregeln, wie Privatpreise, Ausfallgebühren, Einhaltung der Verordnung, keine Diskussionen mit Patienten etc
Fehlt was?
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RoFo schrieb:
Unsere Praxis
Zwei Heilmittel
4 Therapeuten, alle 30 h/Wo incl Cheffe
Physio: KG im 20er Takt, ZNS 25er Takt
Ergo: Mindestbehandlungszeit am Patienten
Doku muss innerhalb Behandlung stattfinden, es gibt zusätzlich 10 Minuten arbeitstäglich Bürozeit. Außerdem diverse Ausfälle.
Physioräume 3
Ergoräume 2
Insgesamt 140 qm
Unterstützung an der Rezeption für ca 10 -15 Std/Wo
Abrechnung, Rezeptkontrolle usw macht Rezeption
Alles perfekt organisiert und eingespielt
Keine Besprechungen mehr
Großstadt mit viiiiielen Mitbewerbern
Mitarbeiteraquise vor 3 Jahren eingstellt und auf ggfs ein Therapeutpraxis zurück geschraubt
Wir sind alle recht zufrieden
Ach ja:
strikte Einhaltung der Praxisregeln, wie Privatpreise, Ausfallgebühren, Einhaltung der Verordnung, keine Diskussionen mit Patienten etc
Fehlt was?
Wir führen ein Arbeitszeitkonto, ist natürlich auch Manchmal nützlich wenn man am Ende oder Anfang früher gehen/später kommen kann, mal nen halben Tag frei machen und an einem anderen Tag nachholen kann. Gibt es eigentlich so praxisberater, die halt Praxen beraten, Abläufe standardisieren und Fehler (also im Ablauf), zeitaufwandminimierende Abläufe vorstellt...
Bei uns werden die Karteikarten von der Bütofrau jeden Tag für alle Mitarbeiter (5, also ca 40-60 Karten, mal mehr mal weniger) rausgesucht und auf Richtigkeit überprüft (Hptsl. Mit der Fragestellung: stimmt die Anzahl der Unterschriften mit der Anzahl der Behandlungen überein (manchmal vergisst ja ein Patiebt mal zu unterschreiben, oder sagt kurzfristig ab und dann steht in der Karte noch : heute 4.Mal, obwohl es erst das dritte Mal ist und niemand hatte das bei Absage geändert...)
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Was macht ihr wenn ein Mitarbeiter ausfällt?
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latinkabell1.0 schrieb:
Also 20er Takt und Doku in der Zeit. Habt ihr dann pro Therapeut zwei Räume, dass er nur noch hin und herswitchen muss? Oder muss der Therapeut warten bis z.B die Oma sich (langsam ) wieder angezogen hat?
Was macht ihr wenn ein Mitarbeiter ausfällt?
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C. DBO schrieb:
Kurzfristig vertreten was geht, oft Chefsache, aber nicht nur, ggfs. bei längerer Krankheit darauf achten, dass nicht immer den gleichen Patienten abgesagt wird. Doku auch bei uns während der TE, Raumfrage stellt sich bei uns so natürlich nicht. Aber ich hatte mal Physio als Patientin und da gab es Umkleidekabinen.
Wir arbeiten immer noch im 30min Takt (möchte meine Chefin auch so, denn sie möchte eine ruhige schöne Atmosphäre ohne Hektik, und dass wir (und auch sie selbst) 20-25min KG am Patient sind. Und einen ruhigen Raumwechsel.
Wir sind zwei Vollzeitkräfte, 1 mit 35 Stunden, 1 mit 24h, 1Aushilfe, PI selbst noch 20h), Rezeptionskraft 2x450€ Basis, 8-13h. 1xErgo angestellt 2 auf 450€ Basis, 1Logo (untervermietet... Ist selbständig)
Wir haben den Plan voller Hausbesuche und Dauerpatienten.
Wir sind auf dem Land...
Hmmm, was noch? Wir haben viiiiiel zu viiiiiele Patienten, die so verwöhnt sind uns mit den Terminen nur Probleme zu machen...
Hausbesuch 15:30 Termin, ruft um 15:35 an warum niemand käm...
Dauerpatient 8h, soll um 8:10 kommen : uahhh das ist schlecht... (Jetzt muss sie halt immer 10min warten)
Patienten die Rezept abgeben, Termine machen, nicht erscheinen
Viele Patienten, die immer eine Ausnahme zu Ausfallrechnungen usw gemacht bekommen, weil die Angst da ist es könne schlechtes Gerede aufkommen, das dann der Praxis schade.... Keine Konsequenzen, keine konsequenten Regeln...
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latinkabell1.0 schrieb:
Hmmm , unsere PI ist der Meimung die Praxis ist zu unwirtschaftlich. Ist sie auch.
Wir arbeiten immer noch im 30min Takt (möchte meine Chefin auch so, denn sie möchte eine ruhige schöne Atmosphäre ohne Hektik, und dass wir (und auch sie selbst) 20-25min KG am Patient sind. Und einen ruhigen Raumwechsel.
Wir sind zwei Vollzeitkräfte, 1 mit 35 Stunden, 1 mit 24h, 1Aushilfe, PI selbst noch 20h), Rezeptionskraft 2x450€ Basis, 8-13h. 1xErgo angestellt 2 auf 450€ Basis, 1Logo (untervermietet... Ist selbständig)
Wir haben den Plan voller Hausbesuche und Dauerpatienten.
Wir sind auf dem Land...
Hmmm, was noch? Wir haben viiiiiel zu viiiiiele Patienten, die so verwöhnt sind uns mit den Terminen nur Probleme zu machen...
Hausbesuch 15:30 Termin, ruft um 15:35 an warum niemand käm...
Dauerpatient 8h, soll um 8:10 kommen : uahhh das ist schlecht... (Jetzt muss sie halt immer 10min warten)
Patienten die Rezept abgeben, Termine machen, nicht erscheinen
Viele Patienten, die immer eine Ausnahme zu Ausfallrechnungen usw gemacht bekommen, weil die Angst da ist es könne schlechtes Gerede aufkommen, das dann der Praxis schade.... Keine Konsequenzen, keine konsequenten Regeln...
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C. DBO schrieb:
Konsequenz ist wichtig, - nicht nur in der Kindererziehung ... Es gibt solche Berater, die Du eben erwähnt hast. Davon habe ich mal so nebenbei gehört. Aber ich habe keine Ahnung, wo und wie man die findet. Eine Möglichkeit wäre natürlich auch, mit einem Unternehmensberater zu sprechen. Ich hatte da gute Erfahrungen mit, aber das muss natürlich die Chefin tun. Wenn man ständig Ausnahmen macht, kann man sich die Ausfallregelung auch gleich schenken.
alles auf Mindestbehandlungszeiten umstellen,plötzlich ist der Plan nicht mehr so voll :smile:
wenn man 3 KG/h macht ist kein Problem den AN auch 1/3 zukommen zulassen...
In der heutigen Zeit sind die Pat. schon froh überhaupt ein Termin zu bekommen,da kann man sich seine Pat. aussuchen :smile: und natürlich konsequent sein.
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therapeutin schrieb:
mmmmhhhh,wenn dein PI denkt das ist unwirtschaftlich(das ist es natürlich auch :wink: ),warum ändert er es nicht :kissing_closed_eyes:
alles auf Mindestbehandlungszeiten umstellen,plötzlich ist der Plan nicht mehr so voll :smile:
wenn man 3 KG/h macht ist kein Problem den AN auch 1/3 zukommen zulassen...
In der heutigen Zeit sind die Pat. schon froh überhaupt ein Termin zu bekommen,da kann man sich seine Pat. aussuchen :smile: und natürlich konsequent sein.
Wir arbeiten täglich von 8-12 und dreimal die Woche nachmittags von 14:30-18:00. Da wir im Ländlichen arbeiten kommen wir mit dieser Organisation so ausgezeichnet zurecht.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Wir sind drei Therapeuten. Chef mit 29 Stunden, Angestellte 1 x 20 Stunden sowie 1 x 6 Stunden. Wir arbeiten mit 4 Behandlungsräumen wobei nur immer zwei Therapeuten gleichzeitig in der Praxis sind. 20 Minutentakt plus einen Mitarbeiter an der Rezeption für 3 x 3 Stunden die Woche. Aufgaben der Rezeption sind sämtliche organisatorische Aufgaben, Terminierung plus Abrechnungsvorbereitung, Vorbereitung der Buchhaltung, Wäsche, Laken, Einkäufe usw.. Hausbesuche macht nur der Chef. Karteikarten pflegen die Mitarbeiter - wer sonst. Vorbereitung der täglichen Patienten durch die Rezeptionskraft. Wer Termine außerhalb der Rezeptionszeit ausmachen möchte oder muss landet auf dem AB und wird garantiert mittags oder nach Bedarf vom Chef zurückgerufen.
Wir arbeiten täglich von 8-12 und dreimal die Woche nachmittags von 14:30-18:00. Da wir im Ländlichen arbeiten kommen wir mit dieser Organisation so ausgezeichnet zurecht.
MfG :)
Dazu z.B. folgender Fall: PP (Dauerpatient, auch ihr Mann PPund Dauerpatient) HL/KG... Wirft in der HL das Gerät um, sagt Bescheid und verschwindet einfach. T hat eine Lücke , weil P nach Hause gegangen ist.
Später beschwert sich P dass der Termin mit auf der Rechnung stehen würde...
Kollegin1:"ja das ist auch doof, wir müssen ihr den Termin hinten dranhängen"
Kollegin2:" nein, sie hat im Vertrag deutlich stehen, dass in dem Fall eines Nicht-Erscheinens eine Ausfallrechnung geschrieben wird"
Kollegin3:"sie hat schon das HL Gerät kaputt gemacht, hinten dran hängen würde ich da gar keinen Termin"
Kollegin4:"nein, das sind so gute Kunden, die dürfen wir nicht verärgern...
100kollegen, 50 Meinungen....
Bleibt man konsequent? Oder hängt den Termin hinten dran, weil man den Patient nicht verärgern will?
Das kostet alles soviel Zeit und Energie, anstatt dass solche Sachen einfach geregelt sind und nicht diskutiert wird....
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latinkabell1.0 schrieb:
Ja du hast vollkommen recht. Ich wäre da auch sehr viel konsequenter, gerade wenn ich mir dieses unwirtschaftliche gemütliche Arbeiten nicht mehr leisten könnte/sollte. Leider leider sind aber soviele versch. Meinungen im Team dazu (gerade die älteren Kollegen), wie mit den Patienten umgegangen wird. Die Anmeldungsdamen möchten es ALLEN Patienten IMMER recht machen und warnen dass der GANZE LADEN den Bach runter geht wenn wir Konsequenzen durchziehen ... Meine PI lässt sich dann gerne auf deren Meinung ein, zieht es nicht durch und beschwert sich am Ende bei uns, wir wären zu unwirtschaftlich.
Dazu z.B. folgender Fall: PP (Dauerpatient, auch ihr Mann PPund Dauerpatient) HL/KG... Wirft in der HL das Gerät um, sagt Bescheid und verschwindet einfach. T hat eine Lücke , weil P nach Hause gegangen ist.
Später beschwert sich P dass der Termin mit auf der Rechnung stehen würde...
Kollegin1:"ja das ist auch doof, wir müssen ihr den Termin hinten dranhängen"
Kollegin2:" nein, sie hat im Vertrag deutlich stehen, dass in dem Fall eines Nicht-Erscheinens eine Ausfallrechnung geschrieben wird"
Kollegin3:"sie hat schon das HL Gerät kaputt gemacht, hinten dran hängen würde ich da gar keinen Termin"
Kollegin4:"nein, das sind so gute Kunden, die dürfen wir nicht verärgern...
100kollegen, 50 Meinungen....
Bleibt man konsequent? Oder hängt den Termin hinten dran, weil man den Patient nicht verärgern will?
Das kostet alles soviel Zeit und Energie, anstatt dass solche Sachen einfach geregelt sind und nicht diskutiert wird....
Es ist doch meißtens so,wenn man den Takt verändert hat man weniger Arbeit für alle(was vorher für 5 zum vollen Plan geführt hat ist nach Umstellung auf 20min eingeplante Zeit nur noch für 4 ausreichend) also kann man sich von 1 AN trennen. Das alles führt dazu das man ein Gehalt einsparen kann und mehr an die übrigen auszahlt.
Man kann danach sich von den unrentablen Therapien trennen und schaut was dann noch reinkommt und zack spart man noch eine AN ein usw usw.
Zum Schluß steht ein sehr rentabler Betrieb,der mit minimaler Zeit Geld erwirtschaftet und die restlichen AN verdienen dementsprechend mehr Geld. Alle sind glücklich.
wo ist eigentlich dein Problem,wenn du sehr gutes Geld verdienst im 30min Takt,dann sollte dir doch der Rest egal sein. :smile:
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therapeutin schrieb:
ich gehe davon aus ihr auch noch zum Beihilfepreis arbeitet :wink: PP Pat. sind nicht einmal der Bringer(vor allem 30min zum Beihilfepreis),wenn man noch 8-12 Wochen auf sein Geld wartet...
Es ist doch meißtens so,wenn man den Takt verändert hat man weniger Arbeit für alle(was vorher für 5 zum vollen Plan geführt hat ist nach Umstellung auf 20min eingeplante Zeit nur noch für 4 ausreichend) also kann man sich von 1 AN trennen. Das alles führt dazu das man ein Gehalt einsparen kann und mehr an die übrigen auszahlt.
Man kann danach sich von den unrentablen Therapien trennen und schaut was dann noch reinkommt und zack spart man noch eine AN ein usw usw.
Zum Schluß steht ein sehr rentabler Betrieb,der mit minimaler Zeit Geld erwirtschaftet und die restlichen AN verdienen dementsprechend mehr Geld. Alle sind glücklich.
wo ist eigentlich dein Problem,wenn du sehr gutes Geld verdienst im 30min Takt,dann sollte dir doch der Rest egal sein. :smile:
Du machst dir wirklich viele Gedanken zu deiner PI, der Praxis und deinem Arbeitsplatz.
Das heißt, du identifizierst dich sehr damit. Finde ich ganz toll. Mach weiter so!
Das Problem bei euch liegt ganz klar am Verhalten deiner Chefin.
Es ist ihr "Schiff" und sie ist der "Kapitän". Wenn du als Matrose siehst, dass das Schiff auf Grund läuft, kannst du kaum etwas dagegen machen. Deshalb lieben Matrosen einen starken Kapitän, der sagt, wo es langgeht.
Und ein guter Kapitän hat mindestens einen guten Offizier an seiner Seite.
Du kannst dieser 1. Offizier sein. Nimm deine PI zur Seite (außerhalb der Praxis, geht essen oder macht einen langen Spaziergang) und mach ihr klar, dass die Mannschaft auf "Befehle" wartet.
Es wird immer Nörgler geben und Verluste. Sowohl bei Patienten als auch beim Personal.
Die machen aber auch Platz für neue Menschen, die dann wieder besser zu euch und dem klaren Konzept passen.
Die PP spiegelt lediglich euren Ist-Zustand.
Ändert euch, so ändert ihr auch solche Patienten.
Vielleicht braucht deine PI nur ein wenig seelischen Beistand. Vielleicht kannst und möchtest du ihr den geben?
Viel Erfolg!
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RoFo schrieb:
latinkabell1.0
Du machst dir wirklich viele Gedanken zu deiner PI, der Praxis und deinem Arbeitsplatz.
Das heißt, du identifizierst dich sehr damit. Finde ich ganz toll. Mach weiter so!
Das Problem bei euch liegt ganz klar am Verhalten deiner Chefin.
Es ist ihr "Schiff" und sie ist der "Kapitän". Wenn du als Matrose siehst, dass das Schiff auf Grund läuft, kannst du kaum etwas dagegen machen. Deshalb lieben Matrosen einen starken Kapitän, der sagt, wo es langgeht.
Und ein guter Kapitän hat mindestens einen guten Offizier an seiner Seite.
Du kannst dieser 1. Offizier sein. Nimm deine PI zur Seite (außerhalb der Praxis, geht essen oder macht einen langen Spaziergang) und mach ihr klar, dass die Mannschaft auf "Befehle" wartet.
Es wird immer Nörgler geben und Verluste. Sowohl bei Patienten als auch beim Personal.
Die machen aber auch Platz für neue Menschen, die dann wieder besser zu euch und dem klaren Konzept passen.
Die PP spiegelt lediglich euren Ist-Zustand.
Ändert euch, so ändert ihr auch solche Patienten.
Vielleicht braucht deine PI nur ein wenig seelischen Beistand. Vielleicht kannst und möchtest du ihr den geben?
Viel Erfolg!
Mir geht es dort total gut, ich kriege Weihnachtsgeld und jeden Monat 25l Benzin. Nur wenn es etwas effizienter ginge und man könnte etwas vorteilhafter umstellen, Arbeitsabläufe vereinfachen (gerade an der Anmeldung u Abrechnung), die PI wäre nicht wie ein Fähnchen im Winde wie was gemacht wird (einmal ist es so und so richtig, das nächste mal aber kann genau das gleiche auch falsch sein)..., dann wäre es einfach für alle noch schöner. Gar keine Frage, 30min Takt ist wirklich entspannt, und für mich persönlich vereinen sich viele Vorteile in Bezug auf Familienalltag in der Praxis,aber es ist ja auch kein Vorankommen für die jüngeren Mitarbeiter (mal mehr zu verdienen) zu sehen.
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latinkabell1.0 schrieb:
Weißte, rein prinzipiell ist es mir auch egal. Ich hab mit meinen 24h, davon 12h HB mit Fahrzeit 1400brutto. Ich habe nur MLD und fussreflextherapie als Fortbildung. Die Praxis ist die nächstgelegene zu meinem Eigenheim, Kindergarten und Schule liegen für mich auf dem Weg. Ich bin jetzt fast 10Jahre dort und relativ selbständig in meiner Terminplanung (wenn z.B. was mit den Kindern ist und ich Termine umlegen muss, weil ich den Tag frei brauche).
Mir geht es dort total gut, ich kriege Weihnachtsgeld und jeden Monat 25l Benzin. Nur wenn es etwas effizienter ginge und man könnte etwas vorteilhafter umstellen, Arbeitsabläufe vereinfachen (gerade an der Anmeldung u Abrechnung), die PI wäre nicht wie ein Fähnchen im Winde wie was gemacht wird (einmal ist es so und so richtig, das nächste mal aber kann genau das gleiche auch falsch sein)..., dann wäre es einfach für alle noch schöner. Gar keine Frage, 30min Takt ist wirklich entspannt, und für mich persönlich vereinen sich viele Vorteile in Bezug auf Familienalltag in der Praxis,aber es ist ja auch kein Vorankommen für die jüngeren Mitarbeiter (mal mehr zu verdienen) zu sehen.
Die PI ist nur zwei Jahre älter als ich und wir kennen uns noch von der Schule früher...
Leider sind wir nur Frauen im Team, da fehlt es manchmal etwas an Rationalität, die die Männer mitbrächten.
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latinkabell1.0 schrieb:
Ja RoFo du bringst es auf den Punkt, genau so sehe ich das auch! Ja, ich liebe die Arbeit dort, weil sich einfach soviele Vorteile für mich vereinen.
Die PI ist nur zwei Jahre älter als ich und wir kennen uns noch von der Schule früher...
Leider sind wir nur Frauen im Team, da fehlt es manchmal etwas an Rationalität, die die Männer mitbrächten.
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anika666 schrieb:
Die Illusion kann ich dir nehmen, dass ein Mann zwingend rationeller ist. Mein Chef ist das auch nur bis zu einem gewissen Grad!
Physiotherapeuten sind keine Männer :smile:
Die regiert wie ein Stabschef. Hat alles im Griff. Prima organisiert.
Da weiß man sogar, wo der Kugelschreiber hingehört.
Jeder weiß, was er zu tun hat.
Trotzdem traut sich jeder anzurufen und zu fragen, ob man dieses oder jenes Rezept annehmen dürfe, obwohl das alles klar ist.
Ich kann das leider nicht ganz so konsequent aber ich habe viel gelernt von ihr.
War ne schöne Zeit.
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RoFo schrieb:
Meine ehemalige, von mir sehr sehr geschätzte Chefin ist der Meinung:
Physiotherapeuten sind keine Männer :smile:
Die regiert wie ein Stabschef. Hat alles im Griff. Prima organisiert.
Da weiß man sogar, wo der Kugelschreiber hingehört.
Jeder weiß, was er zu tun hat.
Trotzdem traut sich jeder anzurufen und zu fragen, ob man dieses oder jenes Rezept annehmen dürfe, obwohl das alles klar ist.
Ich kann das leider nicht ganz so konsequent aber ich habe viel gelernt von ihr.
War ne schöne Zeit.
Das ist ja dann die Brutto-Behandlungszeit wenn kein Raum zum Wechseln da ist. D.h. 15 min. Netto-Behandlungszeit direkt am Patient. Wir haben z.B. bei uns in der Praxis keinen Raum zum Wechseln und viele ältere Patienten mit Orthesen, Kompressionsstrümpfe etc. Ein Therapeut = einen Raum.
15 min. wären mir als Behandlungszeit zu kurz und zu stressig auf die Dauer :anguished:
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LieschenMüller schrieb:
Wie funktioniert das im 20er Takt?
Das ist ja dann die Brutto-Behandlungszeit wenn kein Raum zum Wechseln da ist. D.h. 15 min. Netto-Behandlungszeit direkt am Patient. Wir haben z.B. bei uns in der Praxis keinen Raum zum Wechseln und viele ältere Patienten mit Orthesen, Kompressionsstrümpfe etc. Ein Therapeut = einen Raum.
15 min. wären mir als Behandlungszeit zu kurz und zu stressig auf die Dauer :anguished:
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latinkabell1.0 schrieb:
So ist es bei uns auch. Und wenn dann noch die ganze Doku mit in die Zeit fällt und Termine machen, Gebühr zahlen und was sonst alles noch so ansteht... So möchte meine PI auch nicht arbeiten...
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qwissel schrieb:
Eine 15min. Behandlungszeit halte ich für keine anspruchsvolle Therapiezeit. Ich finde es immer merkwürdig wenn neue Pat. in meine Praxis kommen und es wurde noch nie bei denen der Stand, Gang oder die Beckenuntersuchung durchgeführt! Ich kann mich vor Pat. kaum retten und wenn die meine Visitenkarte wollen sage ich immer "ich habe erst in ca. 3Wochen einen Termin. Ich habe eine kleine Praxis und das in einer Großstadt,2 Mitarbeiter ,30 min. , 4Behandlungsräume. Rezeption machen wir selber,die Abrechnung macht ein kleines Abrechnungbüro. Behandlungen wie KMT mache ich nicht mehr sondern sage dem Pat. das macht sein Arzt doch 3x besser. ( ich bekomme von der AOK ca.10 Euro) nein danke! Wenn nur Elektrotherapie verordnet wurde mache ich das auch nicht mehr! Bei Privatpat. die mit ihrem Beihilfesatz kommen gelten die gleichen Preise wie für alle Privatpat. Ich mache die Preise und sonst keiner ( in meiner Praxis ) . Die Hausbesuche habe ich bis auf ein paar langjährige Patienten weitestgehend abgeschafft. Ich habe festgestellt das Therapiezentren kein HB's machen ! Wenig Geld ,viel Aufwand und es rechnet sich wirklich nicht.Teilweise sind Patienten mitunter richtig unverschämt " ich möchte um 12h Mitagesse und mancher möchte ausschlafen etc. " Wir Therapeuten sind hochqualifizierte Fachkräfte die teilweise auf viele jahre Praxiserfahrung zurückgreifen können und das zeige ich Ärzten und Patienten. Es versteht sich von selbst ,dass ich diese Haltung nur haben kann wenn ich auch einen guten Anspruch an meine Arbeit habe. Ich schaffe es nicht mit 15 min. Behandlungszentrum. Ach, ja, ! Ich danke Frau Repschläger für Ihr Engagement. Qwissel
..."anspruchsvolle Therapiezeit"...
was ist denn das genau?
Gibt es evtl. dazu Quellen?
Welcher Bezug besteht hier zu Fr. Repschläger?
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo qwissel,
..."anspruchsvolle Therapiezeit"...
was ist denn das genau?
Gibt es evtl. dazu Quellen?
Welcher Bezug besteht hier zu Fr. Repschläger?
mfg mocca
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latinkabell1.0 schrieb:
Ok, das ist ja schon mal was :blush:, obwohl es natürlich schwierig zu vergleichen ist, wenn du drei Standorte hast. Aber die Aufgabenverteilung mal von anderen zu erfahren ist mal ganz schön.
Wir führen ein Arbeitszeitkonto, ist natürlich auch Manchmal nützlich wenn man am Ende oder Anfang früher gehen/später kommen kann, mal nen halben Tag frei machen und an einem anderen Tag nachholen kann. Gibt es eigentlich so praxisberater, die halt Praxen beraten, Abläufe standardisieren und Fehler (also im Ablauf), zeitaufwandminimierende Abläufe vorstellt...
Bei uns werden die Karteikarten von der Bütofrau jeden Tag für alle Mitarbeiter (5, also ca 40-60 Karten, mal mehr mal weniger) rausgesucht und auf Richtigkeit überprüft (Hptsl. Mit der Fragestellung: stimmt die Anzahl der Unterschriften mit der Anzahl der Behandlungen überein (manchmal vergisst ja ein Patiebt mal zu unterschreiben, oder sagt kurzfristig ab und dann steht in der Karte noch : heute 4.Mal, obwohl es erst das dritte Mal ist und niemand hatte das bei Absage geändert...)
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