Herzlich willkommen in der Praxis
für PT/MT - Osteo-Fit in
Pinneberg.
Unsere hellen und freundlich
eingerichteten Räumlichkeiten
entsprechen den Anforderungen einer
komplexen Physiotherapie. Wir
arbeiten überwiegend orthopädisch
orientiert; vorrangig von PT über
MLD, MT, OMT bis hin zu Techniken
aus der Osteopathie.
Zur Unterstützung unseres Teams
suchen wir ab sofort SIE in TZ/VZ.
Zu bieten haben wir:
- Ein angemessenes Ambiente,
Arbeitsklima und Gehalt werden
garantiert.
- Bei...
für PT/MT - Osteo-Fit in
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ich habe ein kleines Porblem.Ich arbeite seit kurzem in einer modernen Privatpraxis im Stundentakt.Was mir gegen die Moral geht, dass es primär und sekundär es nur um die Moneten geht.Das heisst, die Stunde !muss! mit 96€ abgerechnet werden und dafür müssen die Privatrezepte von den Patienten "aufgepimpt" werden.Entweder mit netten Worten bei den Arzthelferinnen oder bei den bekannten Ärzten mit denen wir "kooperieren".
Es wird alles in einer Stunde gemacht wie zum Beispiel MLD Grossbehandlung(60min), MT, Wärme und BGM oder KG.Das ist meines Erachtens schon arg unsittlich dem Patienten und der PKV gegenüber, aber es kommt noch besser.
Wenn keine MLD erforderlich ist, wird als teuerster Faktor KG-Gerät auf das Rezept gehauen und dass obwohl überhaupt gar keine KG-Geräte in der Praxis sind und auch nicht die notwenige Raumgrösse vorhanden ist.Da wird dann über ein 10er Rezept über 500€ abgerechnet ohne das wirklich die Leistung erfolgt ist.
Ich hoffe bei euch eine Erklärung zu bekommen, ob bei der PKV es andere Abrechnungsvorraussetzungen es gibt als bei der KKV.
Sollte es sich als Unrechtens und kriminell erweisen, würde ich kündigen und dieses bei den PKV´s melden, denn dieses Nimmersatt Mentalität einiger macht die ganzen Gesellschaft kaputt und es fühlt sich auch nicht gut an zu arbeiten, da man weiss worum es primär geht.
Ich hoffe um profunde Ratschläge.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Buenos tardes Community,
ich habe ein kleines Porblem.Ich arbeite seit kurzem in einer modernen Privatpraxis im Stundentakt.Was mir gegen die Moral geht, dass es primär und sekundär es nur um die Moneten geht.Das heisst, die Stunde !muss! mit 96€ abgerechnet werden und dafür müssen die Privatrezepte von den Patienten "aufgepimpt" werden.Entweder mit netten Worten bei den Arzthelferinnen oder bei den bekannten Ärzten mit denen wir "kooperieren".
Es wird alles in einer Stunde gemacht wie zum Beispiel MLD Grossbehandlung(60min), MT, Wärme und BGM oder KG.Das ist meines Erachtens schon arg unsittlich dem Patienten und der PKV gegenüber, aber es kommt noch besser.
Wenn keine MLD erforderlich ist, wird als teuerster Faktor KG-Gerät auf das Rezept gehauen und dass obwohl überhaupt gar keine KG-Geräte in der Praxis sind und auch nicht die notwenige Raumgrösse vorhanden ist.Da wird dann über ein 10er Rezept über 500€ abgerechnet ohne das wirklich die Leistung erfolgt ist.
Ich hoffe bei euch eine Erklärung zu bekommen, ob bei der PKV es andere Abrechnungsvorraussetzungen es gibt als bei der KKV.
Sollte es sich als Unrechtens und kriminell erweisen, würde ich kündigen und dieses bei den PKV´s melden, denn dieses Nimmersatt Mentalität einiger macht die ganzen Gesellschaft kaputt und es fühlt sich auch nicht gut an zu arbeiten, da man weiss worum es primär geht.
Ich hoffe um profunde Ratschläge.
Eine Runde Chips und Bier bitte.....
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Eine Runde Chips und Bier bitte.....
Wem solche Threads missfallen, sollte sich nicht damit befassen.....selber Zeit investieren und dann sich hinterher beschweren das "Jemand" Zeit gestohlen hat.....??
Naja, wenn dieser um diese Zeit Chips und Bier trinkt......
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Hands22 schrieb:
mbone: Na da haben wir doch mal wieder einen profunden Troll -Thread mit der Absicht empörungs- und/ oder erklärfreudigen Physios Zeit zu stehlen
Eine Runde Chips und Bier bitte.....
Wem solche Threads missfallen, sollte sich nicht damit befassen.....selber Zeit investieren und dann sich hinterher beschweren das "Jemand" Zeit gestohlen hat.....??
Naja, wenn dieser um diese Zeit Chips und Bier trinkt......
Ich hab Urlaub und alle Zeit der Welt und wenn ich Lust auf Mißfallenskundgebung hab dann mach ich das auch :stuck_out_tongue_winking_eye:
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mbone schrieb:
Och je
Ich hab Urlaub und alle Zeit der Welt und wenn ich Lust auf Mißfallenskundgebung hab dann mach ich das auch :stuck_out_tongue_winking_eye:
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mbone schrieb:
Na da haben wir doch mal wieder einen profunden Troll -Thread mit der Absicht empörungs- und/ oder erklärfreudigen Physios Zeit zu stehlen
Eine Runde Chips und Bier bitte.....
Ob sich das "Anzeigen" lohnt , weiß ich nicht.
Ich habe eine Ex-Arbeitgeberin wegen solchen ähnlichen vergehen bei der GKV angezeigt.
Z.B. wegen Abrechnungen von KG Rezepten, obwohl kein Krankengymnast in den 3 Jahren und länger dort gearbeitet hat. Da waren auch KG Neuro/Doppelstunden dabei. Habe Kopien von Rezepten hingesendet. Kopien vom Terminplan, woraus ersichtlich ist wer wann mit welschen Patienten gearbeitet hat.
Hat nichts gebracht......
Habe auch eine Anzeige wegen Schwarzarbeit ans Zollamt gesendet/geschrieben....... Was sich natürlich beweisen lässt, wenn man die Unterlagen durchgeht. Arbeitsverträge, Terminplan, Abrechnungen etc. .
Der Aufwand scheint zu Groß zu sein? Oder die Beamten/Angestellten wollen nicht , wegen Corona? in die Praxen?
Ich weiß es nicht.
Trotzdem viel Erfolg! Ich kann dich gut verstehen!
Hat nichts gebracht......
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Gert Winsa schrieb:
Nur mal zur Info für dich du hättest dich selbst wegen Entwenden von Patientendaten und Verstoß gegen den Datenschutz strafbar gemacht. Wenn dann ohne Unterlagenklau, sonst hast du ein Problem.
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Hands22 schrieb:
Hallo!
Ob sich das "Anzeigen" lohnt , weiß ich nicht.
Ich habe eine Ex-Arbeitgeberin wegen solchen ähnlichen vergehen bei der GKV angezeigt.
Z.B. wegen Abrechnungen von KG Rezepten, obwohl kein Krankengymnast in den 3 Jahren und länger dort gearbeitet hat. Da waren auch KG Neuro/Doppelstunden dabei. Habe Kopien von Rezepten hingesendet. Kopien vom Terminplan, woraus ersichtlich ist wer wann mit welschen Patienten gearbeitet hat.
Hat nichts gebracht......
Habe auch eine Anzeige wegen Schwarzarbeit ans Zollamt gesendet/geschrieben....... Was sich natürlich beweisen lässt, wenn man die Unterlagen durchgeht. Arbeitsverträge, Terminplan, Abrechnungen etc. .
Der Aufwand scheint zu Groß zu sein? Oder die Beamten/Angestellten wollen nicht , wegen Corona? in die Praxen?
Ich weiß es nicht.
Trotzdem viel Erfolg! Ich kann dich gut verstehen!
Hat nichts gebracht......
Ich würde zukünftig 40€ die Stunde brutto verlangen oder Ciao.
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tom1350 schrieb:
Ich sehe das wie Hands22, da es sich bei dieser alltäglichen Gaunerei um einen „Deal" zwischen Patient und Praxisinhaber handelt.
Ich würde zukünftig 40€ die Stunde brutto verlangen oder Ciao.
Von tom1350 werden sogar 40 Eur/Std verlangt! Welcher Umsatz muss erwirtschaftet werden, um diesen Lohn zahlen zu können?
Welcher Aufwand muss betrieben werden, um diesen Umsatz zu generieren?
Wenn ich in einer reinen Privatpraxis arbeite, erwarte ich auch einen höheren Lohn als in einer GKV Praxis!
In o.g. Praxis sind ja praktisch alles Gauner!
Der Patient, der möglichst keine Zuzahlung will (deshalb werden die VOs gepimpt).
Der Unternehmer, der viel Gewinn haben will.
Der Arbeitnehmer, der einen hohen Lohn will aber moralische Bedenken hat.
Aber, warum hat AN diese moralischen Bedenken??
Weil er eine Privatpraxis fälschlicherweise mit den starren Voraussetzungen einer GKV Praxis vergleicht!
Und eben genau das ist falsch!
@AT sicher hast du darüber schon mit deinem PI gesprochen. Was genau sagt er denn dazu?
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Weil er eine Privatpraxis fälschlicherweise mit den starren Voraussetzungen einer GKV Praxis vergleicht!
Sehr treffend formuliert, RoFo!
Bei Privatpatienten kann man die Behandlungszeit frei mit den Patienten vereinbaren. Das ist KEIN Betrug an der PKV!
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Aber, warum hat AN diese moralischen Bedenken??
Weil er eine Privatpraxis fälschlicherweise mit den starren Voraussetzungen einer GKV Praxis vergleicht!
Sehr treffend formuliert, RoFo!
Bei Privatpatienten kann man die Behandlungszeit frei mit den Patienten vereinbaren. Das ist KEIN Betrug an der PKV!
Gruß von Monique
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tom1350 schrieb:
Das ist so nicht richtig. Es gibt bei der Beihilfe Mindestbehandlungszeiten. Wenn diese unterschritten wird kann die Beihilfe die Erstattung entsprechend kürzen.
Was in den Verträgen der Patienten mit ihren PKV und Beihilfe steht, ist für den Vertrag zwischen Patient und uns nicht relevant.
Wir können die Behandlungszeit frei vereinbaren.
Wir betrügen mit kürzerer Behandlungszeit niemanden.
Gruß von Monique Es
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M0nique schrieb:
Ja, die Beihilfe kann kürzen.
Was in den Verträgen der Patienten mit ihren PKV und Beihilfe steht, ist für den Vertrag zwischen Patient und uns nicht relevant.
Wir können die Behandlungszeit frei vereinbaren.
Wir betrügen mit kürzerer Behandlungszeit niemanden.
Gruß von Monique Es
Das kümmert doch einen Physio PI nicht!
Was sollen denn immer diese Hinweise auf die Beihilfe???
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RoFo schrieb:
Was in der Beihilfeverordnung steht, lieber tom1350, ist für das Vertragsverhältnis Dienstherrn <-> Beamter.
Das kümmert doch einen Physio PI nicht!
Was sollen denn immer diese Hinweise auf die Beihilfe???
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tom1350 schrieb:
Auch das ist so nicht richtig. Denn wir haben eine Hinweispflicht, wenn dem Patienten eine nicht vollständige Kostenübernahme drohen kann. Suche ich jetzt aber nicht raus, wo das steht.
Und? Worauf willst du hinaus?
Hat doch mit der Preisfindung nichts zu tun!
Und auch nichts mit der Gestaltungsfreiheit der Therapie!
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RoFo schrieb:
Ja, Hinweispflicht.
Und? Worauf willst du hinaus?
Hat doch mit der Preisfindung nichts zu tun!
Und auch nichts mit der Gestaltungsfreiheit der Therapie!
es scheint unsinnig zu sein hier weiter zu diskutieren. Man versteht uns nicht. Oder man will uns nicht verstehen.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@ RoFo,
es scheint unsinnig zu sein hier weiter zu diskutieren. Man versteht uns nicht. Oder man will uns nicht verstehen.
Gruß von Monique
Hinweispflicht: BGB §630c (3). Gebe ich den Hinweis immer gehe ich nicht das Risiko ein, wegen fehlendem Hinweis pro bono gearbeitet zu haben :wink:
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Papa Alpaka schrieb:
Jupp. Da ich keine Ahnung habe und von der IKK Classic BaWü gebrannt bin weise ich mittlerweile jeden Patienten, auch GKV, auf die möglicherweise Nichtübernahme der Kosten durch Dritte hin und vereinbare für GKV-Patienten die Möglichkeit des Regresses im Falle das die GKV die Kostenübernahme verweigert ("eine mögliche Forderung kann dabei erst nach Ablehnung durch die GKV beziffert werden")...
Hinweispflicht: BGB §630c (3). Gebe ich den Hinweis immer gehe ich nicht das Risiko ein, wegen fehlendem Hinweis pro bono gearbeitet zu haben :wink:
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RoFo schrieb:
Alle wollen möglichst viel Geld verdienen!
Von tom1350 werden sogar 40 Eur/Std verlangt! Welcher Umsatz muss erwirtschaftet werden, um diesen Lohn zahlen zu können?
Welcher Aufwand muss betrieben werden, um diesen Umsatz zu generieren?
Wenn ich in einer reinen Privatpraxis arbeite, erwarte ich auch einen höheren Lohn als in einer GKV Praxis!
In o.g. Praxis sind ja praktisch alles Gauner!
Der Patient, der möglichst keine Zuzahlung will (deshalb werden die VOs gepimpt).
Der Unternehmer, der viel Gewinn haben will.
Der Arbeitnehmer, der einen hohen Lohn will aber moralische Bedenken hat.
Aber, warum hat AN diese moralischen Bedenken??
Weil er eine Privatpraxis fälschlicherweise mit den starren Voraussetzungen einer GKV Praxis vergleicht!
Und eben genau das ist falsch!
@AT sicher hast du darüber schon mit deinem PI gesprochen. Was genau sagt er denn dazu?
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Worum genau geht es hier?
Tatsachen oder Wahrnehmung?
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RoFo schrieb:
Was für ein Fall?
Worum genau geht es hier?
Tatsachen oder Wahrnehmung?
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Ringgeist schrieb:
Fall für den Staatsanwalt.
...btw ich hab Urlaub. :-P
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mbone schrieb:
Irgendsoein AT wirft euch einen Brocken hin und reflexhaft werden zigmal schon durchgekaute Beiträge wieder abgespult und At interessiert es einen....
...btw ich hab Urlaub. :-P
Übrigens fällt das dann unter besonders schweren Betrugs da es als Bandenmässiger und Gewerbsmässiger Betrug angesehen wird, wenn es ein Dauerzustand ist und von mehreren Personen ausgeübt wird.
Aufgedeckt werden kann es z.b. indem ein Privatpatient dem eine Leistung mal nicht erstattet aber in Rechnung gestellt wird seiner PKV meldet dass auf der Rechnung Leistungen angegeben sind die gar nicht erbracht wurden. Dann kann die PKV mit Schweigepflichtentbindungserklärung akteneinsicht verlangen, die auch nicht verwehrt werden darf, wenn der Patient die Entbindung gibt. Damit kann dann die PKV oder der Patient selber zur Staatsanwaltschaft gehen und Anzeige erstatten. Z.b. im Falle dass KGG abgerechnet wurde, aber nie erbracht wurde.
Wer das Risiko eingehen will soll es machen.
Bei Abrechnungsbetrug droht zudem IMMER der Verlust der Berufszulassung.
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Das passiert auch in anderen Bereichen immer wieder, dass z.B. Ärzte Rechnungen für Privatpatienten, z.B. bei OPs aufstellen, wo Sachen abgerechnet werden, die so nicht gemacht wurden. Nur ist es dort ungleich schwieriger für Patienten rauszufinden was denn nun richtig ist.
Weiß nicht was man von jemanden halten soll, der die Rechnung bezahlt, diese dann an seine Privatkasse weiterleitet und dann bei Nichterstattung auf einmal erzählt, da wären Leistungen drauf, die nicht erbracht wurden.
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physiox100 schrieb:
Das verstehe ich jetzt aber nicht. Der Privatpatient ist doch der Schuldner und muss die Rechnung zahlen. Wenn auf der Rechnung Sachen stehen, die nicht erbracht wurden, dann sollte er das doch der Praxis mitteilen und die Bezahlung verweigern. Die Praxis kann ihn ja gern verklagen.
Das passiert auch in anderen Bereichen immer wieder, dass z.B. Ärzte Rechnungen für Privatpatienten, z.B. bei OPs aufstellen, wo Sachen abgerechnet werden, die so nicht gemacht wurden. Nur ist es dort ungleich schwieriger für Patienten rauszufinden was denn nun richtig ist.
Weiß nicht was man von jemanden halten soll, der die Rechnung bezahlt, diese dann an seine Privatkasse weiterleitet und dann bei Nichterstattung auf einmal erzählt, da wären Leistungen drauf, die nicht erbracht wurden.
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Gert Winsa schrieb:
Ganz einfach, der AN hat sogar eine Anzeigepflicht bei offensichtlichem Betrug, bei einer einmaligen Sache, kann er sich vielleicht noch auf das Abhängigkeitsverhältnis mit dem AG und kurzfrisitger überforderung berufen, "er wusste nicht wie er sich verhalten sollte" Bei regelmässigkeit bzw. mit System geht das nicht mehr.
Übrigens fällt das dann unter besonders schweren Betrugs da es als Bandenmässiger und Gewerbsmässiger Betrug angesehen wird, wenn es ein Dauerzustand ist und von mehreren Personen ausgeübt wird.
Aufgedeckt werden kann es z.b. indem ein Privatpatient dem eine Leistung mal nicht erstattet aber in Rechnung gestellt wird seiner PKV meldet dass auf der Rechnung Leistungen angegeben sind die gar nicht erbracht wurden. Dann kann die PKV mit Schweigepflichtentbindungserklärung akteneinsicht verlangen, die auch nicht verwehrt werden darf, wenn der Patient die Entbindung gibt. Damit kann dann die PKV oder der Patient selber zur Staatsanwaltschaft gehen und Anzeige erstatten. Z.b. im Falle dass KGG abgerechnet wurde, aber nie erbracht wurde.
Wer das Risiko eingehen will soll es machen.
Bei Abrechnungsbetrug droht zudem IMMER der Verlust der Berufszulassung.
Nur ein Beispiel wie man sich selber unwissentlich in die Pfanne hauen kann...
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Gert Winsa schrieb:
Und wäge dich nicht in falscher Sicherheit, in einem Strafverfahren ist sich jeder selbst der nächste. Was ist schriftlich dokumentiert ? Wenn du Dokumentierst dass diese Leistungen erbracht wurden, und daraufhin dein Chef das abgerechnet hat, bist du mindestens Mittäter, evtl. sogar Haupttäter, kannst du Beweisen, was dein Chef für Anordnungen gegeben hat ? Sicher hat er das nicht schriftlich gegeben und zugeben im Strafverfahren wird er das sicher nicht, was ist aber schriftlich Dokumentiert ? DAs was du aufgeschrieben hast...
Nur ein Beispiel wie man sich selber unwissentlich in die Pfanne hauen kann...
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Ringgeist schrieb:
Abrechnung nicht erbrachter Leistungen ist Betrug.
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