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Bei uns findest du mehr als nur
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glücksschwein schrieb:
Wie viel bezahlt man zur Zeit pro Stunde eine Aushilfe auf 450 basis?
Bei mir gibt es im 450€-Job:
26,45 €/h Arbeit
+ 5,74 € pro Bericht
+ 9,87 € pro Hausbesuch
+ 0,30 € pro HB-km
+ 50,00 €/Monat als steuerfreier Sachbezug
+ individuelle Fahrtkostenpauschale Wohnung -> Praxis
Und nein, das soll jetzt keine Diskussionsgrundlage dafür sein, mir zu erklären, dies wäre zu wenig oder zu viel. Die Möglichkeiten der Entlohnung schwanken nach Standort, Fachbereich und individueller Einstellung zur Welt.
Es ist nur die Beantwortung der von "glücksschwein" gestellten Frage.
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Oder Erstbefund 100 Euro/h, 2er Gruppe 140 Euro/h, etc. Pp.
Die Kassensätze pro h liegen in der Physiotherapie deutlich darunter.
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Badde schrieb:
Der Fragesteller ist höchstwahrscheinlich Physio. Unser System ist anders. Die KK zahlt uns keine 45 und 60 Minuten Behandlungen für 65 und 78 Euro.
Oder Erstbefund 100 Euro/h, 2er Gruppe 140 Euro/h, etc. Pp.
Die Kassensätze pro h liegen in der Physiotherapie deutlich darunter.
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LogoMijo schrieb:
LOGOPÄDIE
Bei mir gibt es im 450€-Job:
26,45 €/h Arbeit
+ 5,74 € pro Bericht
+ 9,87 € pro Hausbesuch
+ 0,30 € pro HB-km
+ 50,00 €/Monat als steuerfreier Sachbezug
+ individuelle Fahrtkostenpauschale Wohnung -> Praxis
Und nein, das soll jetzt keine Diskussionsgrundlage dafür sein, mir zu erklären, dies wäre zu wenig oder zu viel. Die Möglichkeiten der Entlohnung schwanken nach Standort, Fachbereich und individueller Einstellung zur Welt.
Es ist nur die Beantwortung der von "glücksschwein" gestellten Frage.
In der Physiotherapie ist es doch eigentlich ganz einfach: Du zahlst das, was du du einem VZ-Angestellten Brutto zahlen würdest Netto.
Die "Aushilfe" macht ja schließlich qualitativ identische Arbeit.
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M.Bo schrieb:
Eine "Aushilfe" dürfte diese Tätigkeiten gar nicht machen; wir sprechen hier von ausgelernten Fachkräften.
In der Physiotherapie ist es doch eigentlich ganz einfach: Du zahlst das, was du du einem VZ-Angestellten Brutto zahlen würdest Netto.
Die "Aushilfe" macht ja schließlich qualitativ identische Arbeit.
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit.
Der Minijobber ist kein Angestellter zweiter Klasse. Also genauso viel wie die anderen Angestellten ( Lohn, Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall).
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mark760 schrieb:
Die Frage lässt sich ganz einfach beantworten:
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit.
Der Minijobber ist kein Angestellter zweiter Klasse. Also genauso viel wie die anderen Angestellten ( Lohn, Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall).
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mark760 schrieb:
Das ist so nicht richtig, da der AN ab 450,01€ selbst beitragspflichtig wird. Deshalb kann man hier nur den Nettolohn ( in etwa ) vergleichen. Muss ja auch nicht auf den Cent genau sein. Trotzdem gilt die Regel: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Der kann natürlich Aufgrund von Qualifikationen unterschiedlich sein.
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Badde schrieb:
Na, gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist ein Ansatz, der eigentlich kaum irgendwo greift. In anderen Systemen wird fast ausschließlich nach mitgebrachter Qualifikation gezahlt. Oder auch zeitliche Zugehörigkeit wie TVöD.
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ALTAVIT schrieb:
In unserer Branche wird aber von den Kassen immer gleich gezahlt. Daher kann man schon ableiten, dass das mögliche Arbeitgeberbrutto auch ähnlich ausfallen sollte. Natürlich nur bei sonst gleichen Rahmenbedingungen (Zertifikate/Behandlungsmix, Takt, Privatpatientenanteil, Auslastung (die ggf auch von der Lage der Arbeitszeit abhängt), etc.)
Die Qualifikation ist also entscheidend und Therapie ist nicht gleich Therapie. Gleiches Geld für gleiche Arbeit funktioniert im Sozialismus. Bei uns sollte auch noch Einsatz, Leistung und Erfahrung eine Rolle spielen.
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Badde schrieb:
@ALTAVIT Es ist ein großer Unterschied, ob ein Therapeut mit KG ZNS in Heime fährt oder ohne Fortbildungen nur in der Praxis arbeiten möchte.
Die Qualifikation ist also entscheidend und Therapie ist nicht gleich Therapie. Gleiches Geld für gleiche Arbeit funktioniert im Sozialismus. Bei uns sollte auch noch Einsatz, Leistung und Erfahrung eine Rolle spielen.
Ich kenne das aber auch so, dass die Minijobber deutlich weniger bekommen. Häufig auch keinen bezahlten Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Vielleicht ist es in den letzten Jahren besser geworden? Meine letzte Erfahrung war, dass eine Kollegin 12,50€ bekommen sollte, dann aber gesehen hatte, dass die Putzfrau 12€ verdiente. War irgendwie auch lustig.
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mark760 schrieb:
Sicher hat der AG einen Gestaltungsspielraum. Wenn aber der Minijobber 12€ bekommt und die anderen Angestellten 20€ wird das schwer vor Gericht zu begründen.
Ich kenne das aber auch so, dass die Minijobber deutlich weniger bekommen. Häufig auch keinen bezahlten Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Vielleicht ist es in den letzten Jahren besser geworden? Meine letzte Erfahrung war, dass eine Kollegin 12,50€ bekommen sollte, dann aber gesehen hatte, dass die Putzfrau 12€ verdiente. War irgendwie auch lustig.
Der Vorteil einer 450 Tätigkeit liegt in der Gesamtkostenquote von 32%. Bei normalen Angestellten sind dies ca. 10% mehr.
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Badde schrieb:
@mark760 Für sowas braucht es immer 2. Darüberhinaus stehen die geschilderten Fälle eigentlich nicht zur Diskussion, da Sie gegen das Arbeitsrecht verstoßen. Und keiner wird gezwungen das zu unterschreiben. Das Problem ist nicht das Angebot. Schlechte Angebote gibt's genug. Das Problem ist der oder die PT, die unterschreibt.
Der Vorteil einer 450 Tätigkeit liegt in der Gesamtkostenquote von 32%. Bei normalen Angestellten sind dies ca. 10% mehr.
und bezahlter Urlaub, (bei uns auch noch Coronazulage), Krankheitstage ist bei 450 € Pflicht!
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massu schrieb:
@mark760 lieber Mark du umgibst dich einfach mit den falschen Leuten! Meine Physio 450€ Kraft verdient deutlich über 25€. Und die Putzfrau ist auch über 15€ . Du solltest deinen Umgang nochmal überprüfen, damit du zu „gängigen“ Erfahrungswerte in der Physiotherapie kommst. Vielleicht ist dein Anspruch so niedrig, dass du nur solche Praxen kennengelernt hast, die Grundlohn zahlen? Schade denn es gibt die Guten auch 😉
und bezahlter Urlaub, (bei uns auch noch Coronazulage), Krankheitstage ist bei 450 € Pflicht!
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mark760 schrieb:
@massu Das ist ein guter Tipp. Für meinen letzten Minijob hatte ich nicht einmal einen Arbeitsvertrag. Es gab auch keine schriftliche Kündigung. Hab einfach aufgehört smile .
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mark760 schrieb:
Heute wird übrigens über eine Anhebung des Mindestlohns auf 12€ entschieden. Die Union enthält sich
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massu schrieb:
@mark760 na super. Und die ganzen Patienten stehen da ohne Therapeut.
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LogoMijo schrieb:
Die halben wahrscheinlich auch.
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massu schrieb:
@LogoMijo Logo Witz? 😃😃
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LogoMijo schrieb:
Nur für Füßio...
Ist aber viel verlangt von den Füßios, so einen Sprachwitz verstehen zu sollen!!
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pt ani schrieb:
@LogoMijo
Ist aber viel verlangt von den Füßios, so einen Sprachwitz verstehen zu sollen!!
Da ich meine neue Kraft mindestens 6 h haben möchte, kann ich nur 17,44€ bezahlen. thinking_face
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physiobogen schrieb:
@massu Wieviel Stunden arbeitet dann deine Physiokraft in der Wohe bei 25 €Stundenlohn ? Nach meiner Rechnung wäre dann bei 4 h die Woche Schluß. Da man meines Wissens den Stundenlohn, also 25€ mal 4h mal 4,3 (Wochenzahl) nimmt. Dann sind wir bei 430€.
Da ich meine neue Kraft mindestens 6 h haben möchte, kann ich nur 17,44€ bezahlen. thinking_face
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doreens schrieb:
@physiobogen Ab Oktober sind es 520, zahlst du dann einen höheren Stundenlohn?
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@physiobogen Am Besten nimmst du deine neue Mitarbeiterin 10 Stunden die Woche und erklärst ihr, dass du nur nen Zehner die Stunde zahlen kannst. Das ist leicht zu verstehen und würde so Manches erklären.
MfG :)
Ja, das könnte ich dann machen. Übrigens stelle ich einen Masseur ein und keinen Physio (die gibts hier nämlich gar nicht mehr.... fearful)
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physiobogen schrieb:
@doreens
Ja, das könnte ich dann machen. Übrigens stelle ich einen Masseur ein und keinen Physio (die gibts hier nämlich gar nicht mehr.... fearful)
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M.Bo schrieb:
@physiobogen Merkwürdig, oder?
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physiobogen schrieb:
@M.Bo Ja, sehr merkwürdig. Eine Anfrage hatte ich von einer Physio, allerdings ohne ein einziges Zertifikat. confused Das ist dann auch recht schwach.
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M.Bo schrieb:
@physiobogen Stimmt schon, finde auch, dass es zum Durchschütteln mindestens der angehende Doktortitel sein sollte.
..... wie geistreich .... und auch noch so witzig ..... gggäähhnn
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physiobogen schrieb:
@M.Bo
..... wie geistreich .... und auch noch so witzig ..... gggäähhnn
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ALTAVIT schrieb:
Nur bitte bedenken, dass die Lohnnebenkosten bei Minijobbern rund 10% höher sind als bei sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Dementsprechend muss der Stundenlohn um diese 10% geringer ausfallen, um für den Arbeitgeber gleichwertig zu sein.
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PT BLN schrieb:
Vielleicht beantwortet das Deine Frage: Für 450 € arbeitet ein angestellter Mitarbeiter in meiner Praxis (Berlin) 5 Stunden, Urlaub, wie alle anderen auch, nur daran denken, die Krankenkasse zahlt kein Krankengeld (ab 7. Woche) und Arbeitslosengeld gibt es auch nicht, falls der Job aufhört. Na ja ist eigentlich logisch, weiß aber auch nicht jeder.
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Badde schrieb:
5 Stunden im Monat?
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PT BLN schrieb:
@Badde in der Woche :)
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glücksschwein schrieb:
Ich danke euch für eure Meinung.
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