Sucht ihr eine Praxis mit vielen
Möglichkeiten? Dann müsst ihr
euch unbedingt unsere Praxis
ansehen!!
Ihr habt Therapiemöglichkeiten in
geräumigen und modernen Räumen...
Sowie einen Bereich mit
Trainingsgeräten von Milon, FIVE
und Proxomed.
NEU..Wonderwall..
Ruft mich einfach mal an, um einen
Termin zu machen, damit ihr euch
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könnt wie schön und umfangreich
es bei uns ist.
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Loving-Life schrieb:
Hallo ihr Lieben,seit einigen Monaten arbeite ich nun wieder in der wunderbaren Hansestadt Hamburg und nunja,das Leben ist bekannterweise doch etwas teurer als anderswo. Daher würde ich gerne einen 450 Euro Job zusätzlich machen. Nach diesem Prinzip des VZ Jobs und eines Nebenjobs lebe ich seit ich in diesem Beruf arbeite. Nun aber die Frage an vor allem auch die AN dieser Stadt oder auch gerne anderer großen Städte : wie viel Stunden müsst ihr aktuell für eure 450 Euro arbeiten ? Ich würde gerne maximal 5h/Woche dafür arbeiten ( mld ,bobath,cmd,kgg vorhanden) . Ist das realistisch ? Ich würde mich freuen wenn ihr eure Erfahrungen mit mir teilen würdet. Lieben Gruß ,M
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Loving-Life schrieb:
Vielen Dank für deine Rückmeldung . Für mich sind die 5h auch wirklich das Maximum . Mehr auf keinen Fall.wie viel weniger es sein kann kommt natürlich auch auf die bekannten und immer erwähnten sonstigen Bedingungen an. Dass mir jemand 30 die Stunde gibt erscheint mir nicht realistisch,esseiden ich gehe in eine reine Privatpraxis, 25 wären aber natürlich toll. Dafür mache ich gerne den 20 Minuten Takt . Sind ja dann nur sehr wenige Stunden die Woche.
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tom1350 schrieb:
Du musst davon ausgehen, dass du bei den weniger Stunden immer 100% ausgelastet bist und eher zu den Randzeiten arbeitest. 40 - 50% brutto von deinem Umsatz ist gar nicht so viel. Immerhin wird im WAT Gutachten behauptet, dass die Lohnkosten bei 61% liegen.
Gib bitte keine Tips wovon Du soviel Ahnung hast wie die Kuh vom Seiltanz ....
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die neue schrieb:
Tom ..... sechs - setzen! Der Stundensatz für eine 450-Euro-Kraft ist für den Arbeitnehmer NETTO!
Gib bitte keine Tips wovon Du soviel Ahnung hast wie die Kuh vom Seiltanz ....
Davon ab spielt es für den Arbeitgeber keine Rolle, da auf das Entgeld ( Bruttolohn ) Lohnnebenkosten zu zahlen sind.
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tom1350 schrieb:
Falsch. Das Entgeld eines Minijobbers wird immer Bruttogehalt genannt. Ohne Befreiung werden 3,9% zur DRV fällig.
Davon ab spielt es für den Arbeitgeber keine Rolle, da auf das Entgeld ( Bruttolohn ) Lohnnebenkosten zu zahlen sind.
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tom1350 schrieb:
Du meinst also 20€ brutto. Bei 30 Tagen Urlaub und natürlich Lohnfortzahlung im Krankheitsfall schon mal ein Anfang. Läuft da aber die Fließbandarbeit mit 3xKG in der Stunde, dann eher Richtung 30€ die Stunde brutto.
Und eigentlich möchte ich als PI auch noch was am AN verdienen und nicht nur dafür sorgen, daß es ihm gut geht und von der Straße ist ....
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tom1350 schrieb:
Es sind sogar ca. 35% Lohnnebenkosten. Aber angenommen 3x KG ( GKV ) = 63,33€. 40% davon sind 25,33€. Das sind 34,20€ Lohnkosten oder 54% vom ( einfachen GKV ) Umsatz. Zur Erinnerung, laut WAT Gutachten liegen sie bei 61%. Es ist also noch Luft nach oben und 25€ die Stunde für den Minijobber die unterste Fahnenstange. Kapiert?
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Loving-Life schrieb:
Wie gesagt. 25 wäre natürlich sehr hoch gegriffen und in einer normalen Praxis ,welche nicht nur im privaten Bereich arbeitet,natürlich nicht machbar. Allerdings bekommt man ja in einer normalen Anstellung aktuell ja auch schon 20 Euro die Stunde gezahlt. Daher denke ich nicht,dass es in einem Nebenjob weniger die Stunde sein sollte.weshalb auch ?!die kg oder kgg oder was auch immer man als AN dort erarbeitet,bringt ja das gleiche Geld wie bei einer normalen Festanstellung . 25 wäre mein Wunschdenken
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Loving-Life schrieb:
Mir ist natürlich bewusst dass es all diese NK für den AG gibt ,ich arbeite seit vielen Jahren in diesem Beruf und keine der genannten Kosten sind mir fremd. Wäre ja auch schlimm. Allerdings habe ich bereits zu den Zeiten, als von den in den letzten Jahren erzielten Erhöhungen der KK noch nichts da war,15 Euro die Stunde in meinem NJ bekommen. Daher sehe ich eigentlich nicht ein,jetzt wo es für eine KG mehr als 21 Euro gibt, das Ganze irgendwie für 17/18 Euro zu machen... ich denke da muss man den AN auch verstehen .
Die Wirklichkeit sieht aber wohl so aus, dass die Kolleginnen ne Handbreit über Mindestlohn bekommen und wenn sie ganz viel Glück haben die 4 Wochen Mindesturlaub.
Wir sollten genau hier und jetzt mit der Verarsche aufhören!
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tom1350 schrieb:
Ich habe das auch lange so gemacht. Den Minijobber sehe ich als Ergänzung einer Praxis. Deshalb würde ich nicht unter 25€ arbeiten.
Die Wirklichkeit sieht aber wohl so aus, dass die Kolleginnen ne Handbreit über Mindestlohn bekommen und wenn sie ganz viel Glück haben die 4 Wochen Mindesturlaub.
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Dass ich bei so wenigen Stunden voll ausgelastet sein werde ich ja auch total okay,ist ja mein Job. Und bei so wenigen Stunden macht mir das auch gar nichts aus,denn ich bin es im Hauptjob ebenso. Ich würde mir nur wünschen,dass ein adäquater Lohn überall gezahlt werden würde. Im Hauptjob habe ich’s eine sehr faire Chefin was das angeht,habe aber wirklich gruselige anderweitige Angebote im Zuge meiner Arbeitssuche bekommen.
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Loving-Life schrieb:
Oh,diese Antwort von dir wird mir gerade erst angezeigt. Ich wollte dich nun nicht übergehen. Und so ähnlich wie du denke ich auch. Nur weil es jahrelang normal war einen Physio zu einem minimalen Lohn arbeiten zu lassen,muss es ja nicht dabei bleiben.
Dass ich bei so wenigen Stunden voll ausgelastet sein werde ich ja auch total okay,ist ja mein Job. Und bei so wenigen Stunden macht mir das auch gar nichts aus,denn ich bin es im Hauptjob ebenso. Ich würde mir nur wünschen,dass ein adäquater Lohn überall gezahlt werden würde. Im Hauptjob habe ich’s eine sehr faire Chefin was das angeht,habe aber wirklich gruselige anderweitige Angebote im Zuge meiner Arbeitssuche bekommen.
Nimm einfach mal den KG GKV Preis bei 2,5 Behandlungen pro Stunde als Grundlage. Und dann jongliere mal mit vorgeschlagenen 25€ x 1,35 (Umlage usw.) x 1,25 (weil man nur an 9 bis 9,5 Monaten arbeitet). Bei mir kommen ca. 10€ Arbeitsplatzkosten pro Stunde dazu.
Sorry Tom, da muss man jetzt kein Steuerberater sein um festzustellen, dass deine Rechnungen und die Realität bedeuten würde, dass ich ehrenamtlich arbeiten müsste.
Deinen Hinweis auf das WAT Gutachten ist gut, allerdings zu lesen im Kontext der realen Gegebenheiten.
MfG :smile:
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Ingo Friedrich schrieb:
Tom, wenn du die Lohnkosten vom Umsatz errechnest, dann berücksichtige, dass der Umsatz natürlich über"s Jahr gerechnet werden muss. Dann schaut deine Rechnung ganz anders aus.Weiterhin propagierst du ständig GKV konforme Abgabe von Hilfsmitteln (Dauer der Behandlung). Dann berücksichtige auch einfach das in deiner Berechnung.
Nimm einfach mal den KG GKV Preis bei 2,5 Behandlungen pro Stunde als Grundlage. Und dann jongliere mal mit vorgeschlagenen 25€ x 1,35 (Umlage usw.) x 1,25 (weil man nur an 9 bis 9,5 Monaten arbeitet). Bei mir kommen ca. 10€ Arbeitsplatzkosten pro Stunde dazu.
Sorry Tom, da muss man jetzt kein Steuerberater sein um festzustellen, dass deine Rechnungen und die Realität bedeuten würde, dass ich ehrenamtlich arbeiten müsste.
Deinen Hinweis auf das WAT Gutachten ist gut, allerdings zu lesen im Kontext der realen Gegebenheiten.
MfG :smile:
Wie ganz oben geschrieben können 20€ die Stunde bei fairen Bedingungen ein Anfang sein. Im allgemeinen Praxisalltag und stundengenauer Rechnung nicht unter 25€. Ich würde tippen, dass noch heute mehr als die Hälfte der Minijobber gar keinen bezahlten Urlaub bekommen. Habe ich übrigens jahrelang auch nicht.
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tom1350 schrieb:
Ingo, das mag bei dir und deinen Angestellten so sein. Wir wissen doch beide, dass die geleisteten Stunden beim Minijobber monatlich zusammen gerechnet werden. Und nein, leider ist der 20 Minutentakt mit 3x KG/MT GKV und PKV bittere Realität.
Wie ganz oben geschrieben können 20€ die Stunde bei fairen Bedingungen ein Anfang sein. Im allgemeinen Praxisalltag und stundengenauer Rechnung nicht unter 25€. Ich würde tippen, dass noch heute mehr als die Hälfte der Minijobber gar keinen bezahlten Urlaub bekommen. Habe ich übrigens jahrelang auch nicht.
danke für deine Nachricht. Darf ich fragen,wie du auf ca 10 € Arbeitsplatzkosten die Stunde kommst ?was beinhaltet das in deiner Rechnung?
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Loving-Life schrieb:
Guten Morgen Ingo.
danke für deine Nachricht. Darf ich fragen,wie du auf ca 10 € Arbeitsplatzkosten die Stunde kommst ?was beinhaltet das in deiner Rechnung?
ich summiere Miete, Kosten für Wasser/Energie/Müll/Heizung, Kosten sämtlicher Verbrauchsartikel, Kosten der Praxisfahrzeuge inklusive Versicherung/Steuern/Versicherung/Kraftstoff/Werkstatt, Kosten für Steuerberater, sämtliche Versicherungen der Praxis, Kosten für PC/Telefon/Internet, Reinigungsmittel, Kosten für Reinigungskraft, Kosten für laufende Anschaffungen und Rücklagen für Renovierung/Neuanschaffungen. Die Summe teile ich durch sämtliche in der Praxis gearbeiteten Therapeutenstunden (inklusive PI). Das sind bei mir derzeit ca. 10€ pro gearbeiteter Stunde/Person zum Betrieb und Erhalt der Arbeitsplätze.
MfG
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Ingo Friedrich schrieb:
Guten Morgen Loving-Life,
ich summiere Miete, Kosten für Wasser/Energie/Müll/Heizung, Kosten sämtlicher Verbrauchsartikel, Kosten der Praxisfahrzeuge inklusive Versicherung/Steuern/Versicherung/Kraftstoff/Werkstatt, Kosten für Steuerberater, sämtliche Versicherungen der Praxis, Kosten für PC/Telefon/Internet, Reinigungsmittel, Kosten für Reinigungskraft, Kosten für laufende Anschaffungen und Rücklagen für Renovierung/Neuanschaffungen. Die Summe teile ich durch sämtliche in der Praxis gearbeiteten Therapeutenstunden (inklusive PI). Das sind bei mir derzeit ca. 10€ pro gearbeiteter Stunde/Person zum Betrieb und Erhalt der Arbeitsplätze.
MfG
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Loving-Life schrieb:
Okay,dann beinhaltet das ja so ziemlich genau das,was ich mir bereits gedacht habe. Vielen lieben Dank für deine Antwort .
Nur mal zum Vergleich wie hoch die Umsatzrenditen sonst so sind.
Umsatzrenditen im deutschen Mittelstand nach Branchen 2018 | Statista
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tom1350 schrieb:
Im WAT Gutachten werden die Raumkosten mit 18% angegeben.
Nur mal zum Vergleich wie hoch die Umsatzrenditen sonst so sind.
Umsatzrenditen im deutschen Mittelstand nach Branchen 2018 | Statista
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die neue schrieb:
20 - 25 Euro netto die Stunde bei einer 450-Euro-Kraft? Vergiß es .... Es kommen noch etliche Kosten auf den PI zu, z.B. 30% pauschal für die Minijob-Zentrale obendrauf. Dann sind wir bei 20 Euro (netto! für den AN) schon bei 26 für den PI pro Stunde. Zusätzlich Lohnkostenabrechnung, Steuerberater, BG und noch vieles andere .....so wie natürlich die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Feiertage, Urlaub, etc.
Und eigentlich möchte ich als PI auch noch was am AN verdienen und nicht nur dafür sorgen, daß es ihm gut geht und von der Straße ist ....
Du musst ja ne Energie haben !!
:muscle:
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ja, das mache ich bereits so,seit ich im Job bin . Ich komme damit sehr gut zurecht
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Loving-Life schrieb:
Hallo Danny,
ja, das mache ich bereits so,seit ich im Job bin . Ich komme damit sehr gut zurecht
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Papa Alpaka schrieb:
Wenn der Motivator passt geht das. Nach der Ausbildung habe ich auch erstmal ein paar Jahre den Samstag noch zum arbeiten mitgenommen um die Ausbildung abzubezahlen ... es gibt mehr als genug Gründe um das zu tun (wobei ich mit zwei Kindern im Haus durchaus glücklich bin, den Samstag "frei" zu nehmen)
das kann ich gut verstehen. Ein Wochenende zu opfern käme für mich auch niemals infrage. Ich habe diese Stunden bisher immer unter der Woche unterbringen können und würde das auch gerne jetzt wieder tun
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Loving-Life schrieb:
Guten Morgen Papa Alpaka,
das kann ich gut verstehen. Ein Wochenende zu opfern käme für mich auch niemals infrage. Ich habe diese Stunden bisher immer unter der Woche unterbringen können und würde das auch gerne jetzt wieder tun
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Danny 07 schrieb:
Du hast einen Vollzeitjob und willst dann zusätzlich noch auf 450 eur arbeiten ?
Du musst ja ne Energie haben !!
:muscle:
Wer noch was arbeiten möchte, sollte das als freier Mitarbeiter auf Hausbesuchsbasis machen.
Weil:
- keine Krankenkassenbeiträge
- keine Schwierigkeiten mit dem Status "freier Mitarbeiter" bei Hausbesuchen
- Stundenhonorar liegt bei 45-50 Euro.
- Als Selbständiger nutzt man viele Steuervorteile
- Teilweise wird auch keine Rentenzahlung fällig (unseren freien HB-Mitarbeitern wurde das von der DRV bescheinigt).
Unterm Strich verdient man so ca. 100% mehr Netto.
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Else2805 schrieb:
Wen man nebenberuflich noch was dazuverdienen möchte, gibt es keinen vernünftigen Grund zu einer 450 Euro Tätigkeit zu raten. Rechnerisch ist das Quatsch. Wer will schon mit 13 Euro/h Netto abgespeist werden? Im Physiobereich wird sich erzählt das sei viel.....
Wer noch was arbeiten möchte, sollte das als freier Mitarbeiter auf Hausbesuchsbasis machen.
Weil:
- keine Krankenkassenbeiträge
- keine Schwierigkeiten mit dem Status "freier Mitarbeiter" bei Hausbesuchen
- Stundenhonorar liegt bei 45-50 Euro.
- Als Selbständiger nutzt man viele Steuervorteile
- Teilweise wird auch keine Rentenzahlung fällig (unseren freien HB-Mitarbeitern wurde das von der DRV bescheinigt).
Unterm Strich verdient man so ca. 100% mehr Netto.
Habe ich da einen Denkfehler?
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ja, da ist ein Denkfehler drin. Beim Minijobber zahlt der AG gute 31% Lohnnebenkosten. Beim "ganz normalen" Angestellten fallen grob geschätzt 20% für den AG an.
MfG :smile:
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Ingo Friedrich schrieb:
Hallo M. Bo,
ja, da ist ein Denkfehler drin. Beim Minijobber zahlt der AG gute 31% Lohnnebenkosten. Beim "ganz normalen" Angestellten fallen grob geschätzt 20% für den AG an.
MfG :smile:
Im Internet steht (grob zusammengefasst), dass 13% für die gesetzliche Krankenversicherung und 15% als Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt werden muss vom AG.
Kommst du so auf deine Zahlen?
Gruß
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M.Bo schrieb:
Danke für deine Rückmeldung.
Im Internet steht (grob zusammengefasst), dass 13% für die gesetzliche Krankenversicherung und 15% als Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt werden muss vom AG.
Kommst du so auf deine Zahlen?
Gruß
MfG :smile:
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Ingo Friedrich schrieb:
Ja, plus 2% Pauschalsteuer plus knapp 1% Umlage.
MfG :smile:
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M.Bo schrieb:
Das macht es ja fast unmöglich humane Stundenlöhne zu generieren.
MfG :smile:
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Ingo Friedrich schrieb:
Doch macht es. Für AG ist es interessanter, vernünftige "normale" Arbeitsverhältnisse zu schaffen, als Gewurschtelei aus Haupt - und Nebenjob.
MfG :smile:
Du willst damit sagen, dass man die Kombination aus Festanstellung und 450€-Job vermeiden sollte bzw. die AG kein zu großes Interesse daran haben?
Im Rahmen dieses Threads sind ja schon Zahlen wie 20€ gefallen. Das wäre ja selbst bei 3 GKV-Pat. pro Stunde dann wohl knapp?
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M.Bo schrieb:
Da ich hier im Forum ja nur das Geschriebene sehe und nicht deine Mimik, verstehe ich deine Aussage nicht so ganz.
Du willst damit sagen, dass man die Kombination aus Festanstellung und 450€-Job vermeiden sollte bzw. die AG kein zu großes Interesse daran haben?
Im Rahmen dieses Threads sind ja schon Zahlen wie 20€ gefallen. Das wäre ja selbst bei 3 GKV-Pat. pro Stunde dann wohl knapp?
Ich fände es grundsätzlich besser, ein AN kommt gar nicht erst in die Situation, eine Kombination aus Hauptjob plus Minijob suchen zu müssen, damit er über die Runden kommt. Oder umgekehrt: Wünschenswert wäre ein guter Job, mit dem man zufrieden ist und seinen Lebensunterhalt decken kann.
Zur Frage, ob das mit 20€ knapp wird: Grundsätzlich nein. Einen Arbeitsplatz für 5 Stunden zu verwalten macht nicht mehr für jeden AG Sinn. Andererseits kann ein Minijobber, der eine*n PI am Limit für 5 Stunden die Woche entlastet, sehr wertvoll sein.
MfG :smile:
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Ingo Friedrich schrieb:
@M.Bo
Ich fände es grundsätzlich besser, ein AN kommt gar nicht erst in die Situation, eine Kombination aus Hauptjob plus Minijob suchen zu müssen, damit er über die Runden kommt. Oder umgekehrt: Wünschenswert wäre ein guter Job, mit dem man zufrieden ist und seinen Lebensunterhalt decken kann.
Zur Frage, ob das mit 20€ knapp wird: Grundsätzlich nein. Einen Arbeitsplatz für 5 Stunden zu verwalten macht nicht mehr für jeden AG Sinn. Andererseits kann ein Minijobber, der eine*n PI am Limit für 5 Stunden die Woche entlastet, sehr wertvoll sein.
MfG :smile:
Natürlich fände auch ich es besser in meiner Haupttätigkeit so gut zu verdienen, dass ich keinen Minijob machen müsste.
Meine Idee war die, mir in näherer Zeit (mit Absprache meines derzeitigen Chefs natürlich) eine Praxis zu suchen in der ich am Samstag Vormittag noch mal 3 Stunden arbeiten könnte. Das wären ja dann ca. 8-9 Pat. Im besten Fall.
Bei 20€/Std. Netto für mich, also noch mal 240€ Netto im Monat oben drauf. Das wäre schon nicht schlecht.
Für die hier einmal genannten 13€ Netto als gelernter Fachmann würde ich sowas definitiv nicht machen.
Habe mich hier in diesem Thread genau wie die Themenerstellerin mal erkundigen wollen, ob das eben realistisch ist.
Gruß
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M.Bo schrieb:
Danke für die Rückmeldung Ingo,
Natürlich fände auch ich es besser in meiner Haupttätigkeit so gut zu verdienen, dass ich keinen Minijob machen müsste.
Meine Idee war die, mir in näherer Zeit (mit Absprache meines derzeitigen Chefs natürlich) eine Praxis zu suchen in der ich am Samstag Vormittag noch mal 3 Stunden arbeiten könnte. Das wären ja dann ca. 8-9 Pat. Im besten Fall.
Bei 20€/Std. Netto für mich, also noch mal 240€ Netto im Monat oben drauf. Das wäre schon nicht schlecht.
Für die hier einmal genannten 13€ Netto als gelernter Fachmann würde ich sowas definitiv nicht machen.
Habe mich hier in diesem Thread genau wie die Themenerstellerin mal erkundigen wollen, ob das eben realistisch ist.
Gruß
ich bin mittlerweile zu dem Schluss gekommen dass 20 Euro sehr gut machbar sind. Es wird ja auch tatsächlich von einigen geboten und ich finde es angemessen. Zumal die meisten immer von 3 kg die Stunde sprechen. Natürlich gibt es auch mal eine MLD oder eine Absage,aber in der Regel sind die Pläne ja voll. Zumindest wenn ich mal von der Praxis ausgehe in der ich derzeit arbeite. Und man darf nicht vergessen dass es ja auch besser bezahlte Positionen gibt wie eine MT,eine ZNS Behandlung und nicht zu guter letzt die passiven Anwendungen (die Patienten die zb in der Wärme liegen,während du eine aktive Therapie machst) . Unter 20 Euro die Stunde würde ich jedenfalls keinen Nebenjob mehr annehmen.
Und wenn du dein Gehalt nicht nur steigern,sondern eher optimieren willst, wäre es vielleicht sogar eine Idee wenn du deinen Hauptjob um 5h kürzt und dafür dann in einer anderen Praxis einen vollwertigen 450er machst. Da bleibt am Ende mehr übrig (aber natürlich bitte den Verlust für die Rente nicht außer Acht lassen ).
Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg mit deinem Nebenjob .
Lieben Gruß
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Loving-Life schrieb:
Hallo Gleichgesinnter ,
ich bin mittlerweile zu dem Schluss gekommen dass 20 Euro sehr gut machbar sind. Es wird ja auch tatsächlich von einigen geboten und ich finde es angemessen. Zumal die meisten immer von 3 kg die Stunde sprechen. Natürlich gibt es auch mal eine MLD oder eine Absage,aber in der Regel sind die Pläne ja voll. Zumindest wenn ich mal von der Praxis ausgehe in der ich derzeit arbeite. Und man darf nicht vergessen dass es ja auch besser bezahlte Positionen gibt wie eine MT,eine ZNS Behandlung und nicht zu guter letzt die passiven Anwendungen (die Patienten die zb in der Wärme liegen,während du eine aktive Therapie machst) . Unter 20 Euro die Stunde würde ich jedenfalls keinen Nebenjob mehr annehmen.
Und wenn du dein Gehalt nicht nur steigern,sondern eher optimieren willst, wäre es vielleicht sogar eine Idee wenn du deinen Hauptjob um 5h kürzt und dafür dann in einer anderen Praxis einen vollwertigen 450er machst. Da bleibt am Ende mehr übrig (aber natürlich bitte den Verlust für die Rente nicht außer Acht lassen ).
Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg mit deinem Nebenjob .
Lieben Gruß
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M.Bo schrieb:
:wink:danke
Und wenn du gar nicht in VZ ,sondern 36 h arbeitest ,hast du natürlich recht,da würde ich auch nicht mehr groß reduzieren . Darf ich fragen ob du dich denn schon umgesehen hast und was da so geboten wurde ?
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Loving-Life schrieb:
Ja,durchaus ,allerdings noch nicht soooooo oft wenn ich ehrlich bin. Man muss dann natürlich bereit sein wirklich im 20 min Takt zu arbeiten und vermutlich ohne rezeptionelle Unterstützung . Ich denke am Ende aber auch,dass die Arbeit eines AN für ihn spricht. Jemand der fair zahlt und seine Praxis gut strukturiert hat wird das zahlen können und auch wollen. Das Ganze hilft aber natürlich nichts,wenn der AN zwar gut arbeitet,dann aber 3 mal im Jahr für zwei Wochen fehlt wegen Krankheit . Dann geht die Rechnung wohl nicht mehr auf. Ich an deiner Stelle würde nach so einer Anstellung suchen und dann deine Arbeit für dich sprechen lassen. 20 Euro sind nichts ,wovon ein AG vom Hocker fallen dürfte. Für dich mal so als Richtlinie : ich habe hier in Hamburg bereits ein Angebot bekommen über 3200 Euro für eine VZ Stelle mit einer Arbeit im 30 min Takt . Und das mitten in Eimsbüttel,sprich bei hohen Mieten . Lass dich also bitte auch in einem Nebenjob nicht mit einem geringen Gehalt abspeisen .
Und wenn du gar nicht in VZ ,sondern 36 h arbeitest ,hast du natürlich recht,da würde ich auch nicht mehr groß reduzieren . Darf ich fragen ob du dich denn schon umgesehen hast und was da so geboten wurde ?
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M.Bo schrieb:
Sollte man nicht auf 450-Euro-Job Basis MEHR vom Stundenumsatz abbekommen als im Angestelltenverhältnis, weil der AG eher WENIGER Abgaben hat als bei einem Festangestellten?
Habe ich da einen Denkfehler?
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