Du bist begeistert davon, durch
deinen Beitrag Gesundheit zu
fördern?
Als eine der größten
Physiotherapiepraxen in der Region
Cochem bieten wir dir auf rund 500
qm eine vielfältige Palette an
Therapiemöglichkeiten sowie
verschiedene Aufgaben und
Verantwortungsbereiche. Sowohl
kleinere als auch größere. Und
das alles in einem tollen Team. Du
hast die Wahl, wir stärken dein
Potential!
Dein Team:
Bei uns arbeitest Du mit Menschen,
die Deine Interessen teilen. Das
sind Irene, Silvia, ...
deinen Beitrag Gesundheit zu
fördern?
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Cochem bieten wir dir auf rund 500
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Frage hier mal an alle über 45 J .
!
Ich bin jetzt schon seit 2 Jahren auf 30 Std die Wo runtergegangen , weil mir 40 absolut zu viel waren .
Seit einiger Zeit fühle ich mich oft schon bei
30 Std total ausgepowert u.genervt von d.Arbeit an sich u.den Patienten .
Kann es denn wirklich so weit kommen , dass man irgendwann nur noch 20 Std schafft in unserer Altersklasse ?(:
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Zum.Glück ging das mit nem Stundenlohn von 17,50 € gerade so. Wenn man alleine alles stemmen muß klappt das finanziell natürlich nicht.
Musste dann umziehen und bin jetzt in einer Rehaklinik bei 30 h und glücklich. Würde um nichts in der Welt wieder in ne Praxis zurück.
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kroetzi schrieb:
Ja! Bin jetzt 50. Seit 40 bei 32 h seit 47 auf 25 runter, in Praxis mit 20 min Takt aber gut funktionierender Rezi und super Cheffe. Da hat mir das arbeiten dann wieder Spaß gemacht.
Zum.Glück ging das mit nem Stundenlohn von 17,50 € gerade so. Wenn man alleine alles stemmen muß klappt das finanziell natürlich nicht.
Musste dann umziehen und bin jetzt in einer Rehaklinik bei 30 h und glücklich. Würde um nichts in der Welt wieder in ne Praxis zurück.
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PT-Morris schrieb:
Für mich ging immer nur 20 Stunden plus Minijob in einem anderen Bereich.
Grundsätzlich ist der Job für mich OK. Ich stehe im Trockenen, nicht in der prallen Sonne bei Staub und Lärm, wenn ich Bock habe trinke ich nen Kaffee. Der Tag ist strukturiert und geregelt. Trotzdem habe auch auch Phasen, wo ich das alles als sehr belastend empfinde. Bei mir sind das dann aber eher andere Stressfaktoren.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Danny 07 Sicherlich trägt die Corona Pandemie auch einen Teil bei. Nicht nur Patienten werden dünnhäutiger, sondern auch wir. Arbeiten nonstop unter Schutz, keine wirkliche Aussicht auf Veränderung steckt auch der fitteste Physio nicht einfach dauerhaft weg. Gleichzeitig fällt Vieles was uns trägt seit Ewigkeiten weg. Kontakte, Freizeitgestaltung usw.. Die Liste wäre ewig lang.
Grundsätzlich ist der Job für mich OK. Ich stehe im Trockenen, nicht in der prallen Sonne bei Staub und Lärm, wenn ich Bock habe trinke ich nen Kaffee. Der Tag ist strukturiert und geregelt. Trotzdem habe auch auch Phasen, wo ich das alles als sehr belastend empfinde. Bei mir sind das dann aber eher andere Stressfaktoren.
MfG :)
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Skiurlaub schrieb:
@kroetzi Was genau ist denn anders in der Rehaklinik?
In einer Rehaklinik hast du z.B. feste Dienstbeginn- und Endzeiten. Da entfällt dieses leidige früher gehen ( müssen, sollen, wollen) oder später kommen ( dürfen, sollen müssen)..Pause ist hier auch wirklich Pause. Da hockt man nicht am Pc , trägt Rezepte ein, schreibt Doku, oder telefoniert mit Ärzten. So sieht ja ne Pause häufig in einer Praxis aus.
Außerdem ist der Tagesablsuf viel Abwechslungsreicher. Man hat mal ne Stunde Elektrotherapie, dann ne Wassergymnastik, dann ne Stunde Traktion oder ähnliches, dann mal ne Lymphe, ne Wirbelsäulengymnastik, ein, zwei max, drei Einzel ( 30 min Beh.zeit) dann wieder ne Gruppe oder mal 1-2 h MTT.
Allein die vielen verschiedenen Gruppen sind toll. Vieles davon auch im Freien.
Ich liebe es.
Das Geld stimmt auch.
Aber bei Rehakliniken gibts natürlich auch sone und solche. Da muß man gucken.
Was ich auch gut finde im Gegensatz zur Praxis, keine HB und keine Dauerpatienten.
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kroetzi schrieb:
@Skiurlaub
In einer Rehaklinik hast du z.B. feste Dienstbeginn- und Endzeiten. Da entfällt dieses leidige früher gehen ( müssen, sollen, wollen) oder später kommen ( dürfen, sollen müssen)..Pause ist hier auch wirklich Pause. Da hockt man nicht am Pc , trägt Rezepte ein, schreibt Doku, oder telefoniert mit Ärzten. So sieht ja ne Pause häufig in einer Praxis aus.
Außerdem ist der Tagesablsuf viel Abwechslungsreicher. Man hat mal ne Stunde Elektrotherapie, dann ne Wassergymnastik, dann ne Stunde Traktion oder ähnliches, dann mal ne Lymphe, ne Wirbelsäulengymnastik, ein, zwei max, drei Einzel ( 30 min Beh.zeit) dann wieder ne Gruppe oder mal 1-2 h MTT.
Allein die vielen verschiedenen Gruppen sind toll. Vieles davon auch im Freien.
Ich liebe es.
Das Geld stimmt auch.
Aber bei Rehakliniken gibts natürlich auch sone und solche. Da muß man gucken.
Was ich auch gut finde im Gegensatz zur Praxis, keine HB und keine Dauerpatienten.
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Skiurlaub schrieb:
Das klingt wirklich gut! grinning Wie ist der Stundenlohn?
18 €
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kroetzi schrieb:
@Skiurlaub
18 €
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Skiurlaub schrieb:
Danke. Beruhigt mich wink Guter Durchschnitt würde ich sagen.
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Problem beschreiben
Danny 07 schrieb:
Hallo !
Frage hier mal an alle über 45 J .
!
Ich bin jetzt schon seit 2 Jahren auf 30 Std die Wo runtergegangen , weil mir 40 absolut zu viel waren .
Seit einiger Zeit fühle ich mich oft schon bei
30 Std total ausgepowert u.genervt von d.Arbeit an sich u.den Patienten .
Kann es denn wirklich so weit kommen , dass man irgendwann nur noch 20 Std schafft in unserer Altersklasse ?(:
Seit über 5 Jahren Ein Mann Praxis (davor 15 Jahre Praxis mit 10 MA) - und seitdem ist mir klar , dass das eigentlich anstrengende in unserem Beruf weder die Patienten noch die Anzahl der Stunden ist.....
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Problem beschreiben
mbone schrieb:
Ich arbeite ca so viele Stunden wie ich in etwa alt bin - also zwischen 55 und 60
Seit über 5 Jahren Ein Mann Praxis (davor 15 Jahre Praxis mit 10 MA) - und seitdem ist mir klar , dass das eigentlich anstrengende in unserem Beruf weder die Patienten noch die Anzahl der Stunden ist.....
Sind es die bösen Mitarbeiter ?
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hast du schon mal einen Wechsel in Betracht gezogen? Oft pusht einen das wieder weil das Hirn mal wieder gelüftet wird, neue Umstände neue Eindrücke, neue Aufgaben. Oft ist es auch die Eintönigkeit die müde macht einfach weil alles zu eingefahren ist.
Mir macht es immer viel mehr Spaß Gruppen zu halten oder MTT d.h. alles was aktiviert. Das aktiviert mich nämlich auch. Während eine Einzel nach der anderen ermüdet mich auch. Ich versuche fast keine passiven Maßnahmen mehr zu machen.
Jetzt in der Reha ist so viel Abwechslung da sind die Tage so schnell vorbei und ich bin hinterher noch fit und zufrieden obwohl ich wieder mehr Stunden jetzt habe.
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kroetzi schrieb:
@ Danny
hast du schon mal einen Wechsel in Betracht gezogen? Oft pusht einen das wieder weil das Hirn mal wieder gelüftet wird, neue Umstände neue Eindrücke, neue Aufgaben. Oft ist es auch die Eintönigkeit die müde macht einfach weil alles zu eingefahren ist.
Mir macht es immer viel mehr Spaß Gruppen zu halten oder MTT d.h. alles was aktiviert. Das aktiviert mich nämlich auch. Während eine Einzel nach der anderen ermüdet mich auch. Ich versuche fast keine passiven Maßnahmen mehr zu machen.
Jetzt in der Reha ist so viel Abwechslung da sind die Tage so schnell vorbei und ich bin hinterher noch fit und zufrieden obwohl ich wieder mehr Stunden jetzt habe.
das hat nichts mit böse zu tun.
Da ich in der Situation bin, selber viele MA zu haben, kann ich mir das lebhaft vorstellen: innerhalb von 10 min werden 20 Fragen gestellt, die alle fundiert beantwortet werden wollen.
Dann muss noch die KK XY angerufen werden, das Kind von einer MA muss vorzeitig aus der Kita abgeholt werden (wieso eigentlich nicht vom Vater?), die Toilette ist versifft hinterlassen worden, die Abrechnung muss noch rechtzeitig fertig gemacht werden, wobei noch einige Rezepte noch nicht vom Ändern zurück sind und eine MA ist schwanger, was (zumindest bei mir) ein sofortiges Beschäftigungsverbot nach sich zieht. Ach ja, behandeln möchte ich eigentlich auch noch.
Wenn man alleine ist, hat man nur die eigenen Probleme zu lösen, arbeitet man mit vielen, muss man sich zwangsläufig auch deren Probleme zu eigen machen, damit der Laden läuft. Und das zehrt.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@Danny 07
das hat nichts mit böse zu tun.
Da ich in der Situation bin, selber viele MA zu haben, kann ich mir das lebhaft vorstellen: innerhalb von 10 min werden 20 Fragen gestellt, die alle fundiert beantwortet werden wollen.
Dann muss noch die KK XY angerufen werden, das Kind von einer MA muss vorzeitig aus der Kita abgeholt werden (wieso eigentlich nicht vom Vater?), die Toilette ist versifft hinterlassen worden, die Abrechnung muss noch rechtzeitig fertig gemacht werden, wobei noch einige Rezepte noch nicht vom Ändern zurück sind und eine MA ist schwanger, was (zumindest bei mir) ein sofortiges Beschäftigungsverbot nach sich zieht. Ach ja, behandeln möchte ich eigentlich auch noch.
Wenn man alleine ist, hat man nur die eigenen Probleme zu lösen, arbeitet man mit vielen, muss man sich zwangsläufig auch deren Probleme zu eigen machen, damit der Laden läuft. Und das zehrt.
Viele Grüße
Monika
fehlt nur noch ein Schild auf der Stirn 'sprich mich bloß nicht an '...
und auf manche Fragen gibt sie auch einfach keine Antwort , wie auf die Frage eines Kollegen , bezügl.der Haftung wenn er mit Privat PKW bei Hausbesuchen mal einen Unfall hätte.
Aber als Chef /in muss man sich doch echt solchen Fragen stellen , oder ?
Die Antwort hat er seit einem halben Jahr noch nicht bekommen .
Aber danke für deine Erklärung oben bezügl.meines Themas !
Grüße , danny
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Danny 07 schrieb:
Ja , jetzt wo du das so sagst ..fällt mir rückwirkend auch ein ,wie schnell meine Chefin immer um die Ecken huscht , bestimmt damit man Sie nicht wieder etwas fragt (:
fehlt nur noch ein Schild auf der Stirn 'sprich mich bloß nicht an '...
und auf manche Fragen gibt sie auch einfach keine Antwort , wie auf die Frage eines Kollegen , bezügl.der Haftung wenn er mit Privat PKW bei Hausbesuchen mal einen Unfall hätte.
Aber als Chef /in muss man sich doch echt solchen Fragen stellen , oder ?
Die Antwort hat er seit einem halben Jahr noch nicht bekommen .
Aber danke für deine Erklärung oben bezügl.meines Themas !
Grüße , danny
und der Neue muss ja meist erstmal die schrecklichsten Pat.machen u. Endlos Massagen , die keiner gerne macht u.so ..
Ach , schei...alles...
Danke für eure Antworten !
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Danny 07 schrieb:
@kroetzi ja kann schon sein , dass ich vielleicht mal wieder wechseln müsste ,aber da hätte ich wied.Bedenken , ob ich mit den Kollegen dort klar komme .
und der Neue muss ja meist erstmal die schrecklichsten Pat.machen u. Endlos Massagen , die keiner gerne macht u.so ..
Ach , schei...alles...
Danke für eure Antworten !
Diese Erfahrungen habe ich nicht gemacht..Im Gegenteil ich habe jetzt bei den letzten 2 Arbeitsstellen mehr Wertschätzung, bessere Bezahlung, mehr Urlaub, mehr therapeutische Freiheit und auch ein gutes Betriebsklima vorgefunden. Hab bei einer Arbeitsstelle erst mal auf 450 € Basis angefangen und da bekommt man ja schon einen guten Einblick. Massagen werden doch so gut wie gar nicht mehr verordnet und gute Kollegen und solche mit denen man weniger gut kann hat man überall.
Finde es schöner in nem großen Team zu arbeiten als in so ner kleinen Hutzelpraxis.
Und zu deiner Frage wegen dem Privaten PKW. Dein AG muss für alle Schäden aufkommen die durch Benutzung des privaten. PKW für die Arbeit während der Dienstzeit entstehen. Dafür gibt es extra Versicherungen
Das kann man aber auch googeln.
Icv würde keine HB mit meinem privat PKW fahren. Weil den Ärger und das kaputte Auto und die Scherereien hast immer Du. Auch wenn der AG für die Kosten aufkommen muß.
Ich sage immer, ich verkaufe nur meine Arbeitskraft aber habe keine Autovermietung.
Dafür gibt es extra Firmen die können das viel besser.
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kroetzi schrieb:
@Danny 07
Diese Erfahrungen habe ich nicht gemacht..Im Gegenteil ich habe jetzt bei den letzten 2 Arbeitsstellen mehr Wertschätzung, bessere Bezahlung, mehr Urlaub, mehr therapeutische Freiheit und auch ein gutes Betriebsklima vorgefunden. Hab bei einer Arbeitsstelle erst mal auf 450 € Basis angefangen und da bekommt man ja schon einen guten Einblick. Massagen werden doch so gut wie gar nicht mehr verordnet und gute Kollegen und solche mit denen man weniger gut kann hat man überall.
Finde es schöner in nem großen Team zu arbeiten als in so ner kleinen Hutzelpraxis.
Und zu deiner Frage wegen dem Privaten PKW. Dein AG muss für alle Schäden aufkommen die durch Benutzung des privaten. PKW für die Arbeit während der Dienstzeit entstehen. Dafür gibt es extra Versicherungen
Das kann man aber auch googeln.
Icv würde keine HB mit meinem privat PKW fahren. Weil den Ärger und das kaputte Auto und die Scherereien hast immer Du. Auch wenn der AG für die Kosten aufkommen muß.
Ich sage immer, ich verkaufe nur meine Arbeitskraft aber habe keine Autovermietung.
Dafür gibt es extra Firmen die können das viel besser.
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kroetzi schrieb:
Doppelpost
Ja , man kann ja auch Glück haben mit neuen Kollegen , stimmt .
Habe nur schon oft erlebt , dass man als neuer gleich von denen gefragt wird 'welche Fortbildungen hast du denn ?'.
So nach dem Motto 'was bist du u.was bin ich '!
Konkurrenzkampf eben oft ,finde ich .
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Danny 07 schrieb:
Ja , wenn dann erstmal auf 450 eur Basis woanders einen Einblick bekommen ..Gute Idee!
Ja , man kann ja auch Glück haben mit neuen Kollegen , stimmt .
Habe nur schon oft erlebt , dass man als neuer gleich von denen gefragt wird 'welche Fortbildungen hast du denn ?'.
So nach dem Motto 'was bist du u.was bin ich '!
Konkurrenzkampf eben oft ,finde ich .
Ich habe das nie so empfunden. Eher so als Informationsaustausch betrachtet. Man will ja auch in unserem Beruf wissen was kann der andere, was macht er gerne. Da weiß man dann auch wen man was fragen kann wenn man mal ein Problem hat. Da muss man halt am Anfang durch. Frag dann auch direkt die Kollegen zurück, rein aus Interesse. Ich denk das ist normal und bewerte das nicht über.
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kroetzi schrieb:
@Danny 07
Ich habe das nie so empfunden. Eher so als Informationsaustausch betrachtet. Man will ja auch in unserem Beruf wissen was kann der andere, was macht er gerne. Da weiß man dann auch wen man was fragen kann wenn man mal ein Problem hat. Da muss man halt am Anfang durch. Frag dann auch direkt die Kollegen zurück, rein aus Interesse. Ich denk das ist normal und bewerte das nicht über.
jetzt liest du mal deinen Beitrag weiter unten...
wo du Bedenken äußerst ob du mit den neuen Kollegen klar kommst
und dann reflektiert du mal deine Antwort auf meinen. Beitrag und das was du geschrieben hast..
merkst du was ?
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mbone schrieb:
@Danny 07
jetzt liest du mal deinen Beitrag weiter unten...
wo du Bedenken äußerst ob du mit den neuen Kollegen klar kommst
und dann reflektiert du mal deine Antwort auf meinen. Beitrag und das was du geschrieben hast..
merkst du was ?
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Problem beschreiben
Danny 07 schrieb:
Hä ? Und was willst du jetzt damit sagen ?
Sind es die bösen Mitarbeiter ?
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Problem beschreiben
PT-Morris schrieb:
Über diese Problematik denke ich schon seit der Ausbildung nach. Wie wäre es, wenn man Vollzeit 8.000€ brutto verdienen würde? Wäre es dann erträglicher? Oder ist es erst okay, wenn man alle Nervpatienten einfach an die Angestellten abgibt und dafür viel Zeit mit Effizienzkontrolle verbringt? Benötigt man irgendwelche Psychopharmaka um durchs Berufsleben zu kommen? Oder muss man einfach nur eine mental sehr einfach gestrickte Persönlichkeit sein? Glaubt man an den Himmel, so schon mal rein von Berufswegen erreichbar? Ich weiß es bis heute nicht. Prost.
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Problem beschreiben
Ringgeist schrieb:
Mit den Stunden wachsen vor allem auch die Aufgaben, die du nebenbei aufgedrückt bekommst. Da die meisten PI diese sogenannten kostenlosen Nebentätigkeiten nicht in ihre Arbeitsauffassung mit aufnehmen, bleibt dem angestellten Therapeuten nur übrig, die Stunden zu reduzieren. Keine 40 Std/ Wochen mehr, auch wegen dem ganzen Corona Bla bla, den kranken Kassen, den bescheidenen Gehalt, der vor allem mangelnden Wertschätzung, fahre auch ich demnächst weiter runter. In diesem Job fährst du als Angestellter ansonsten gegen die Wand.
Ich bin 59 Jahre, arbeite 32 Std / Woche als Angestellte, biete bei längeren Ausfällen 5-6 Std / Woche zur Überbrückung an ... das ein oder andere Zipperlein plagt mich bereits, aber ich gehe nach wie vor (überwiegend wink) gerne zur Arbeit und fühle mich nicht gestresst.
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kvet schrieb:
Arbeitest du im 20 min. Takt?
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gabi66 schrieb:
@kvet MT, KG ja. Allerdings habe ich in der Atemtherapie sowie CMDs häufig Doppelbehandlungen, auch Lymphe 30 / 45 / 60 Min sowie Hbs.
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kvet schrieb:
@gabi66 Und du empfindest die Arbeit körperlich als nicht anstrengend?
Wenn ich mal platt bin, dann vom Kopf her. Mehrere Neuaufnahmen zeitnah, viele 20 Min Einheiten am Stück (bei uns gibt es dann zwischendurch einen geplanten 10 Min Puffer) viele Patienten in 20 Min Einheiten in Vertretungssituation oder zu viele Termine etc.neben der Arbeit...
Dann gilt es die Pause und Pufferzeiten wirklich zur Erholung zu nutzen.
Und ... ich wiederhole meine Aussage aus dem langen Beitrag - es ist überwiegend eine Frage meiner Einstellung .
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gabi66 schrieb:
@kvet Körperlich nein. Empfehlung hierzu: bei passiven Techniken auf die eigene Körperhaltung achten; regelmäßige eigene Bewegung abwechslungsreich zum Thema Kraft, Haltung und Beweglichkeit... Ausdauer ist natürlich nicht verboten.
Wenn ich mal platt bin, dann vom Kopf her. Mehrere Neuaufnahmen zeitnah, viele 20 Min Einheiten am Stück (bei uns gibt es dann zwischendurch einen geplanten 10 Min Puffer) viele Patienten in 20 Min Einheiten in Vertretungssituation oder zu viele Termine etc.neben der Arbeit...
Dann gilt es die Pause und Pufferzeiten wirklich zur Erholung zu nutzen.
Und ... ich wiederhole meine Aussage aus dem langen Beitrag - es ist überwiegend eine Frage meiner Einstellung .
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kvet schrieb:
@gabi66 Und du bist am Abend nicht total groggy, und plumpst wie ein nasser Sack auf die Couch, und möchtest am liebsten nie mehr aufstehen?
Aber nicht nur eine Frage der Einstellung.
Ich hab selbst im 20 min Dauertakt gearbeitet den du als anstrengend beschreibst wenn du das in Ausnahmefällen mal so hast.
Innere Einstellung hin oder her irgendwann ist man davon einfach platt.
Nicht überall gibts Pufferzeiten und Doppeltermine. Und auch ein Physiokörper, und eine Physiopsyche hat nun mal Grenzen. Da kann das Ego oder das Helfersyndrim noch so groß sein.
Ich hab einfach schon zu viele Physios gesehen die abgerutscht sind, auch Dauerdurchhalter. Bei manchen ists nicht so offensichtlich, die trinken dann jeden Abend ne Flasche Rotwein und hocken nur noch vor der Glotze und außer Arbeit und Fernsehn ist für nichts mehr Energie da.
Irgendwann muß man dann einfach was an den äußeren Umständen ändern. Da reicht die Einstellung allein nicht. Das würde ja auch bedeuten dass es nur die richtige Einstellung braucht um jeden Mißstand zu ertragen und zu rechtfertigen. Nun das klappt zum Glück nicht endlos wie man in der aktuellen Entwicklung in der Physio sieht.
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kroetzi schrieb:
@gabi66
Aber nicht nur eine Frage der Einstellung.
Ich hab selbst im 20 min Dauertakt gearbeitet den du als anstrengend beschreibst wenn du das in Ausnahmefällen mal so hast.
Innere Einstellung hin oder her irgendwann ist man davon einfach platt.
Nicht überall gibts Pufferzeiten und Doppeltermine. Und auch ein Physiokörper, und eine Physiopsyche hat nun mal Grenzen. Da kann das Ego oder das Helfersyndrim noch so groß sein.
Ich hab einfach schon zu viele Physios gesehen die abgerutscht sind, auch Dauerdurchhalter. Bei manchen ists nicht so offensichtlich, die trinken dann jeden Abend ne Flasche Rotwein und hocken nur noch vor der Glotze und außer Arbeit und Fernsehn ist für nichts mehr Energie da.
Irgendwann muß man dann einfach was an den äußeren Umständen ändern. Da reicht die Einstellung allein nicht. Das würde ja auch bedeuten dass es nur die richtige Einstellung braucht um jeden Mißstand zu ertragen und zu rechtfertigen. Nun das klappt zum Glück nicht endlos wie man in der aktuellen Entwicklung in der Physio sieht.
Letztens musste ich 1.Std 20 an ein u.der selben Person rumwuseln ....
Für mich der absolute Horror
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Danny 07 schrieb:
@gabi66 ich finde Doppeltermine oft noch etwas anstrengender als alle 20 min einen anderen .
Letztens musste ich 1.Std 20 an ein u.der selben Person rumwuseln ....
Für mich der absolute Horror
Mir geht es ähnlich wie gabi66, habe viele MLD (was viele ja nicht wollen) und betreue ca. 20 Patienten in 2 Heimen, teilweise mit Doppeltermin (MLD und KG-ZNS oder MLD und KG). Die Heime mache ich als komplette Tage und bin somit nur 3 Tage pro Woche in der Praxis. Zusätzliche HB hab ich ebenfalls.
Und nein - ich empfinde die Arbeit nicht als stressig, komme abends nach Hause und fange in Ruhe an, mit meinem Mann zu kochen. Nein, ich bin danach nicht platt wie ein nasser Sack. In Nicht-Corona-Zeiten treffen wir uns am Abend oder Wochenenden mit Freunden und haben unsere Hobbies, die wir pflegen. Ich gebe zu, das fällt z.Zt. flach, bis auf das dauernde "Spazierengehen" oder wandern. Das aber gern wieder mit Freunden im erlaubten Rahmen.
Allerdings nehme ich mir meine Auszeiten und bin 2-3x pro Jahr im Urlaub. Und das brauche ich und gönne ich mir ohne schlechtes Gewissen.
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die neue schrieb:
@kvet ich bin nicht gabi66, antworte Dir trotzdem, da ich eine vergleichbare Situation habe: ich bin allerdings selbständig, Einzelkämpferin ohne Rezi, 60 Jahre alt, ca. 35 Stunden pro Woche am Patienten plus den kompletten Bürokram, Buchhaltung, etc.
Mir geht es ähnlich wie gabi66, habe viele MLD (was viele ja nicht wollen) und betreue ca. 20 Patienten in 2 Heimen, teilweise mit Doppeltermin (MLD und KG-ZNS oder MLD und KG). Die Heime mache ich als komplette Tage und bin somit nur 3 Tage pro Woche in der Praxis. Zusätzliche HB hab ich ebenfalls.
Und nein - ich empfinde die Arbeit nicht als stressig, komme abends nach Hause und fange in Ruhe an, mit meinem Mann zu kochen. Nein, ich bin danach nicht platt wie ein nasser Sack. In Nicht-Corona-Zeiten treffen wir uns am Abend oder Wochenenden mit Freunden und haben unsere Hobbies, die wir pflegen. Ich gebe zu, das fällt z.Zt. flach, bis auf das dauernde "Spazierengehen" oder wandern. Das aber gern wieder mit Freunden im erlaubten Rahmen.
Allerdings nehme ich mir meine Auszeiten und bin 2-3x pro Jahr im Urlaub. Und das brauche ich und gönne ich mir ohne schlechtes Gewissen.
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kvet schrieb:
@die neue Du gehörst garantiert zu dem Typ Menschen, die vor der Arbeit noch eine Waschmaschine durchlaufen lassen, in der Mittagspause die Einkommensteuererklärung machen, und am Abend vor dem Kochen noch ein Halbmarathon laufen.
Ich kann Dir aber ein Geheimnis verraten! Eine Patientin fragte mich mal ganz erstaunt, wie ich auch abends um 19:00 so total gelassen und entspannt sein kann und nach wie vor gute Laune hab und in den ganzen Jahren, in denen sie zu mir kommt (MLD-Pat) mich nie als gestresst empfunden hat.
Meine Antwort (und meine innere Einstellung): ich hab einen 20-Minuten-Takt. Punkt. In diesen 20 Minuten gehört meine komplette Aufmerksamkeit diesem Patienten. Und ich mache in diesen 20 Minuten, was möglich ist. Nicht mehr und nicht weniger. Ich versuche nicht, eine 30-Minuten-Behandlung in 20 zu pressen oder mach mir einen Kopp drum, was ich alles noch machen "müsste". Ich hab 6x20 Minuten. Wenn das nicht ausreicht, braucht der Patient ein neues Rezept oder zahlt privat oder er bleibt weg.
Mit dem Moment meiner Händedesinfektion und des Raumwechsels ist der Patient vergessen und ich konzentriere mich in der nächsten Behandlung wieder voll auf den aktuellen Patienten. Ich habe keinen Verzug, meine Patienten kommen pünktlich dran. Wenn ich terminlich voll bin, nehme ich keine neuen Patienten an. Egal ob privat oder gesetzlich. Ich sorge dafür, dass es mir gut geht und mache selten Termine vor 9:30. Meiner Meinung nach ist Streß oft selbstgemacht. Allerdings muß ich gestehen, dass das Ganze vor 30 Jahren anders ausgesehen hat - mit den Jahren wird man (wurde ich) ruhiger und gelassener.
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die neue schrieb:
@kvet nee.... das mit der Waschmaschine/Spülmaschine kommt hin, für die Steuer hab ich einen Steuerberater und Sport finde ich ganz fürchterlich ....
Ich kann Dir aber ein Geheimnis verraten! Eine Patientin fragte mich mal ganz erstaunt, wie ich auch abends um 19:00 so total gelassen und entspannt sein kann und nach wie vor gute Laune hab und in den ganzen Jahren, in denen sie zu mir kommt (MLD-Pat) mich nie als gestresst empfunden hat.
Meine Antwort (und meine innere Einstellung): ich hab einen 20-Minuten-Takt. Punkt. In diesen 20 Minuten gehört meine komplette Aufmerksamkeit diesem Patienten. Und ich mache in diesen 20 Minuten, was möglich ist. Nicht mehr und nicht weniger. Ich versuche nicht, eine 30-Minuten-Behandlung in 20 zu pressen oder mach mir einen Kopp drum, was ich alles noch machen "müsste". Ich hab 6x20 Minuten. Wenn das nicht ausreicht, braucht der Patient ein neues Rezept oder zahlt privat oder er bleibt weg.
Mit dem Moment meiner Händedesinfektion und des Raumwechsels ist der Patient vergessen und ich konzentriere mich in der nächsten Behandlung wieder voll auf den aktuellen Patienten. Ich habe keinen Verzug, meine Patienten kommen pünktlich dran. Wenn ich terminlich voll bin, nehme ich keine neuen Patienten an. Egal ob privat oder gesetzlich. Ich sorge dafür, dass es mir gut geht und mache selten Termine vor 9:30. Meiner Meinung nach ist Streß oft selbstgemacht. Allerdings muß ich gestehen, dass das Ganze vor 30 Jahren anders ausgesehen hat - mit den Jahren wird man (wurde ich) ruhiger und gelassener.
Wer das Gefühl hat, dass er täglich 8 Stunden Lebenszeit verschenkt, weil er arbeiten geht, muss dringend etwas ändern. Entweder bei sich oder an den Umständen.
Ich bin dabei...
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Susulo schrieb:
@kvet nein, ich glaube, die neue gehört zu den Menschen, die nicht davon ausgehen, dass Leben nur außerhalb der Arbeit stattfindet, sondern dass "Leben" bedeutet, da wo wir gerade sind auch "ganz" zu sein. Das gilt für Therapie wie für die Waschmaschine. Für Lust und Frust. Für Alltägliches und Besonderes.
Wer das Gefühl hat, dass er täglich 8 Stunden Lebenszeit verschenkt, weil er arbeiten geht, muss dringend etwas ändern. Entweder bei sich oder an den Umständen.
Ich bin dabei...
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Susulo schrieb:
@die neue liebe neue, habe deinen Beitrag erst nach meinen gelesen und freue mich, dass ich richtig lag!
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484 schrieb:
@Danny 07 Ja kann ich verstehen. Für mich sind 30 min genau richtig. Wenn die Patienten über 40 min bei dir dran sind ist das schon sehr sehr anstrengend weil dir dann irgendwann nichts mehr einfällt . Es zieht sehr viel Energie. Und wenn der Patient dann noch jede Woche 2 bis 3 mal kommt ja dann Brust Mal Zeit
Ich liebe Brust Mal Zeit !
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mbone schrieb:
@484
Ich liebe Brust Mal Zeit !
Die Brustmahlzeit erfreut natürlich auch...
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Susulo schrieb:
@mbone ich dachte ja eher an eine physikalische Formel...Brust mal Zeit ergibt ?
Die Brustmahlzeit erfreut natürlich auch...
Nun ja .... das liegt aber dann wohl weniger am Patienten, wenn dem Therapeuten nichts mehr einfällt.
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die neue schrieb:
@484 Zitat .... "Wenn die Patienten über 40 min bei dir dran sind ist das schon sehr sehr anstrengend weil dir dann irgendwann nichts mehr einfällt "
Nun ja .... das liegt aber dann wohl weniger am Patienten, wenn dem Therapeuten nichts mehr einfällt.
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Sarah Gerbert schrieb:
@Susulo Brust mal Zeit= Schwerkraft ist ein A...loch
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kvet schrieb:
Meine Güte - sie meinte 'Prost Mahlzeit'!
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Susulo schrieb:
@kvet was täten wir nur ohne dich.....
Meine Güte, das nennt man Humor!
Manche Menschen können noch lachen!
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kroetzi schrieb:
@kvet
Meine Güte, das nennt man Humor!
Manche Menschen können noch lachen!
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gabi66 schrieb:
Das Thema "Erschöpfung" hängt von vielen Faktoren ab - in meinen Augen ist die reine Stundenzahl untergeordnet. Wie gut identifiziere ich mich mit meiner Arbeit? Arbeite ich befundorientiert - zielgerichtet mit meinen Patienten oder immer nach "Schema Standard"? Kann ich Compliance erreichen? Wie gut registriere ich verbale sowie nonverbale Hinweise auf die Qualität meiner Arbeit? Wie gut kann ich mich innerlich von "nervigen" / "auslaugenden" Patienten distanzieren? Bin ich empathisch oder mitleidend? ... Bei schlechten Arbeitsbedingungen: was kann ich ansprechen und für mich (und meine Kollegen) vielleicht anders regeln? Schaffe ich es nicht Veränderbares zu akzeptieren und nicht permanent mit negativer Energie zu besetzen? Kann ich den Blick auf die positiven Aspekte meines Pakets "Arbeitsplatz" richten? Wenn das Negative überhand nimmt oder in Teilen nicht akzeptabel ist... in Ruhe einen Wechsel vorbereiten!
Ich bin 59 Jahre, arbeite 32 Std / Woche als Angestellte, biete bei längeren Ausfällen 5-6 Std / Woche zur Überbrückung an ... das ein oder andere Zipperlein plagt mich bereits, aber ich gehe nach wie vor (überwiegend wink) gerne zur Arbeit und fühle mich nicht gestresst.
Früher dachte man , dass Herz Kreislaufprobleme typische Manager Erkrankungen seien. Dem ist nicht so. Gerade in dem Umfeld gibt es viele die weit über das normale Pensionsalter hinaus arbeiten und das bei Arbeitszeiten von 12, 14 oder mehr Stunden in der Woche.....bei relativ guter Gesundheit
Die wenigsten meiner relativ gut verdienenden Patienten, die AN zwischen 50 und 60 in der Metallindustrie oder Autoindustrie sind, oft mit einer 35 Stunden Woche, wollen bis zum normalen Rentenalter arbeiten. Die meisten gehen mit Anfang 60 in Rente ( mit Wohnmobil als WE Kultururlauber) , häufig mental ausgebrannt mit vielen körperlichen Erkrankungen....
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mbone schrieb:
Ein paar andere Gedanken zum Thema
Früher dachte man , dass Herz Kreislaufprobleme typische Manager Erkrankungen seien. Dem ist nicht so. Gerade in dem Umfeld gibt es viele die weit über das normale Pensionsalter hinaus arbeiten und das bei Arbeitszeiten von 12, 14 oder mehr Stunden in der Woche.....bei relativ guter Gesundheit
Die wenigsten meiner relativ gut verdienenden Patienten, die AN zwischen 50 und 60 in der Metallindustrie oder Autoindustrie sind, oft mit einer 35 Stunden Woche, wollen bis zum normalen Rentenalter arbeiten. Die meisten gehen mit Anfang 60 in Rente ( mit Wohnmobil als WE Kultururlauber) , häufig mental ausgebrannt mit vielen körperlichen Erkrankungen....
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Ringgeist schrieb:
Alter Schwede, arbeitest du in der Schweiz?
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Badde schrieb:
Mit 45 und drüber sollte man nicht mehr angestellt arbeiten. Freier Mitarbeiter (FM), ganz selbständig oder angestellt in TZ und FM in TZ. Als FM kann man gut mit 30h/Woche leben. Das entspricht ca. 6000 Euro Brutto-Honorar in einer 20 min. Praxis, die gut organsiert ist.
Muss mich mal erkundigen wie das so läuft dann mit Krankenversicherung und so
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Susulo schrieb:
🤔 weiß nicht....wenn dir 30 Std als Angestellter schon zu viel sind, dann geh bitte nicht davon aus, dass du als (selbständiger!!) FM plötzlich mit 25 Std am Patienten reich wirst....
MfG😀
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Ingo Friedrich schrieb:
Bei Baddes Beispiel lohnt sich das Nachrechnen. Solltest du 6000 in einem Monat mit 30 Stunden schaffen können, wirst du das nur durchschnittlich 9,5 Monate im Jahr schaffen (Urlaub, Feiertage, bissl krank). Damit sieht dein Jahreseinkommen schon ganz anders aus. Steuer und Sozialabgaben weg und du bist schnell im Bereich des Einkommen als Angestellte*r mit 20-22€ pro Stunde. 30 Stunden FM heißt auch nicht, nur 30 Stunden arbeiten. Wenn du also nur 30 Stunde wirklich Zeit hast, wirst du wahrscheinlich wirklich auch nur 25 Stunden realistisch am Patienten arbeiten können. Damit näherst du dich deutlich in Richtung 30 Stunden angestellt sein.
MfG😀
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Badde schrieb:
@Ingo Friedrich Na, das Delta zum Angestellten ist doch deutlich größer. Ich mach das ja schon ein paar Jährchen und weiß was ich tu. Das Nachrechnen lohnt sich.
Nicht jeder PT kann und will FM. Dazu benötigt man Erfahrung, Motivation, muss das System kennen (Statusverfahren) und sollte so gut im Umgang mit Patienten sein, dass diese wegen des FM kommen und nicht wegen Praxis Müller und der guten Lage. Natürlich verdient man als FM deutlich mehr, wie als Angestellter. Die Rechnung ist nicht schwer. Allein schon wegen des Risikos Krankheit. Nimmt man die 1/3 Regel hier im Forum bzgl. Gehalt, dann liegt die Gesamtkostenquote eines Angestellten bei ca. 50% vom Umsatz. Ein FM liegt bei ca. 70%.
Ab einem gewissen Lebensalter hat man keine Lust mehr im lustigen grünen Praxis Müller Poloshirt rumzurennen und bei Mehrvergütungen durch die KK betteln zu gehen. Ein FM ist umsatzbeteiligt und fertig ist. Wenn man leistungsbereit ist, am Markt als Selbständiger durch HP, Visitenkarten, etc. auftreten möchte und sich mit den Verwaltungssachen auskennt, dann ist FM für erfahrene Therapeuten genau richtig.
Ich mache ca. 30 - 32h/Woche, liege bei 60 - 65 000 Euro Brutto und ca. 35 - 37 000 Euro Netto im Jahr. Das sind 3000 Netto im Monat. Angestellt bin ich da mit 20 Euro/h gaaanz weit weg davon. Diese beiden Tätigkeitsformen lassen sich deshalb nur schwer miteinander vergleichen. Ein FM ist selbständig und hat deshalb die Chancen und Risiken eines Unternehmers. Ich habe deshalb selbst 12 FM.
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Badde schrieb:
@Ingo Friedrich
Nicht jeder PT kann und will FM. Dazu benötigt man Erfahrung, Motivation, muss das System kennen (Statusverfahren) und sollte so gut im Umgang mit Patienten sein, dass diese wegen des FM kommen und nicht wegen Praxis Müller und der guten Lage. Natürlich verdient man als FM deutlich mehr, wie als Angestellter. Die Rechnung ist nicht schwer. Allein schon wegen des Risikos Krankheit. Nimmt man die 1/3 Regel hier im Forum bzgl. Gehalt, dann liegt die Gesamtkostenquote eines Angestellten bei ca. 50% vom Umsatz. Ein FM liegt bei ca. 70%.
Ab einem gewissen Lebensalter hat man keine Lust mehr im lustigen grünen Praxis Müller Poloshirt rumzurennen und bei Mehrvergütungen durch die KK betteln zu gehen. Ein FM ist umsatzbeteiligt und fertig ist. Wenn man leistungsbereit ist, am Markt als Selbständiger durch HP, Visitenkarten, etc. auftreten möchte und sich mit den Verwaltungssachen auskennt, dann ist FM für erfahrene Therapeuten genau richtig.
Ich mache ca. 30 - 32h/Woche, liege bei 60 - 65 000 Euro Brutto und ca. 35 - 37 000 Euro Netto im Jahr. Das sind 3000 Netto im Monat. Angestellt bin ich da mit 20 Euro/h gaaanz weit weg davon. Diese beiden Tätigkeitsformen lassen sich deshalb nur schwer miteinander vergleichen. Ein FM ist selbständig und hat deshalb die Chancen und Risiken eines Unternehmers. Ich habe deshalb selbst 12 FM.
Natürlich mag ich mich täuschen ....
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Susulo schrieb:
@Badde da magst du Recht haben - aber genau das, was du schreibst, ist der Grund, dass es möglicherweise für Danny nicht passt....
Natürlich mag ich mich täuschen ....
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Badde schrieb:
@Susulo Da Danny anfragt, biete ich diese Antwort an. Die Bewertung liegt bei Danny.
Seit wann ist ein FM umsatzbeteiligt? Meines Wissens rechnet der FM selber mit den KK oder den privaten Patienten ab und gibt dann einen bestimmten, festgelegten Anteil davon an den PI ab.Genau dieses selbstständige Abrechnen ist doch auch ein wichtiges Kriterium bei der Statusfeststellung. Oder hat sich das komplett geändert?
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Butthead schrieb:
@Badde
Seit wann ist ein FM umsatzbeteiligt? Meines Wissens rechnet der FM selber mit den KK oder den privaten Patienten ab und gibt dann einen bestimmten, festgelegten Anteil davon an den PI ab.Genau dieses selbstständige Abrechnen ist doch auch ein wichtiges Kriterium bei der Statusfeststellung. Oder hat sich das komplett geändert?
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die neue schrieb:
@Butthead Gegenfrage: seit wann kann ein FM selbst mit den Kassen abrechnen? Das wäre mir absolut neu. Bis jetzt war zur Abrechnung mit den Kassen meines Wissens immer eine Praxis nötig. Bei den Privatpatienten hast du recht - da hatte der FM die Möglichkeit zur Selbstabrechnung mit den Patienten.
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Danny 07 schrieb:
Danke für den Tip!
Muss mich mal erkundigen wie das so läuft dann mit Krankenversicherung und so
Ich möchte so viel Geld wie möglich für so wenig Arbeit wie möglich .
Wie mache ich es also am besten ?
grin
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Susulo schrieb:
Tja. Augen auf bei der Berufswahl...
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gabi66 schrieb:
Massagesalon statt Physiopraxis ... (sorry ist ne doofe Antwort)
reich heiraten ....
erben ....
sich reich adoptieren lassen ....
da gibt es sicherlich einige Möglichkeiten.....
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die neue schrieb:
umschulen....
reich heiraten ....
erben ....
sich reich adoptieren lassen ....
da gibt es sicherlich einige Möglichkeiten.....
Physiotherapie ist schon lange ein "Nebenerwerbsberuf".
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kai bütow schrieb:
Lass dich auf ca. 1000,-- € Brutto fest anstellen, damit deine Sozialversicherungen wegfallen, die Krankenversicherung (GKV, Privat wird im Alter unbezahlbar)) ist der größte Kostenfaktor. Erarbeite dir das was du Verdienen möchtest Nebenher, wenn du dein Handwerk verstehst kannst du ohne weiteres 100,-- € pro Stunde ansetzen.
Physiotherapie ist schon lange ein "Nebenerwerbsberuf".
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Danny 07 schrieb:
Ja da gebe ich dir voll recht !!
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Badde schrieb:
Sehe ich auch so. Nur ist man trotzdem auf jeden Fall Rentenversicherungspflichtig, sofern Gewinn über 450 Euro und KK Beitragspflichtig sofern Gewinn über 1000 Euro in der genannten Konstellation.
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Butthead schrieb:
Geh in Rente!!!joy
Das Modell lohnt sich allerdings nur, wenn die laufenden Kosten der Privatpraxis sehr niedrig sind, d.h. niedrige Miete für den Therapieraum (oder wie bei mir gar keine;)) etc..
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christian397 schrieb:
Also ich arbeite aktuell 20 h fest angestellt in einer Praxis und eröffne demnächst eine kleine Privatpraxis (nur ein Therapieraum) ohne große laufende Kosten. Wie weiter oben schon erwähnt ist mit der Festanstellung die Krankenversicherung und die Rentenversicherung abgedeckt. Man hat also nur noch die Einkommenssteuer vom Umsatz abzuziehen (neben den laufenden Kosten, die bei mir aber sehr gering sind). Für die Festanstellung bekomme ich ca. 1800 Brutto/Monat. Über diese Summe darfst du (meines Wissens) nicht mit dem Umsatz deiner Selbstständigkeit kommen, sonst zählt die Selbstständigkeit als hauptberuflich und du wirst darüber kranken- und rentenversicherungspflichtig. Mit einem Stundenumsatz von ca. 80-90 Euro/Stunde sind das also gerade mal ca. 5 Stunden pro Woche in der Privatpraxis (1 Tag), was ich dort maximal arbeiten werde. Allerdings mit einem "Nettolohn" von ca. 50-60 Euro/Stunde. Somit komme ich bei einer 25h-Woche auf ein Netto von ca. 2300
Das Modell lohnt sich allerdings nur, wenn die laufenden Kosten der Privatpraxis sehr niedrig sind, d.h. niedrige Miete für den Therapieraum (oder wie bei mir gar keine;)) etc..
Frag da lieber mal deinen Steuerberater.
Mich stören nerven die 890,-- € die ich ab der total zu niedrigen Bemessungsgrenze an die GKV abdrücken muss und eh keine Leistung dafür erhalte.
So wie du das machst finde ich fast schon Optimal, es werden wohl immer mehr so oder ein Ähnliches Model in Zukunft vorziehen.
Sind ja jetzt schon über die hälfte der Angestellten die Teilzeit Arbeiten und wir Männer sind mit 25% ja eh die Minderheit.
Da brennst du keinesfalls wegen Überlastung aus und hast Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Momentan würden mir wohl auch ca. 2.800,-- reichen, aber bei der vielen Freizeit und ohne Covid19 bräuchte ich wohl doch mehr Geld und wenn ich wieder verreisen kann dann sowieso.
Denke die GKV arbeitet auch darauf hin das sich viele als Einmannpraxis Selbständig machen. Die neuen Zulassungsbedingungen deuten fast darauf hin.
Ich finde die ganze Entwicklung nicht so gut und viele schaffen es auch nicht bis zum wohlverdienten Ruhestand.
Die Soloselbständigen werden spätestens wenn sie erkranken oder aus anderen Gründen ausfallen leider Merken wie gefährlich das ist.
Kenne mittlerweile 3 Einzelkämpfer die dadurch ihre komplette Existenzgrundlage verloren haben, einer ist wieder auf die Beine gekommen, die anderen zwei leider nicht.
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kai bütow schrieb:
@christian397 Bin mir da gar nicht so sicher, ich glaube zu wissen das du nicht mehr Stunden als Selbständiger als Angestellter arbeiten darfst.
Frag da lieber mal deinen Steuerberater.
Mich stören nerven die 890,-- € die ich ab der total zu niedrigen Bemessungsgrenze an die GKV abdrücken muss und eh keine Leistung dafür erhalte.
So wie du das machst finde ich fast schon Optimal, es werden wohl immer mehr so oder ein Ähnliches Model in Zukunft vorziehen.
Sind ja jetzt schon über die hälfte der Angestellten die Teilzeit Arbeiten und wir Männer sind mit 25% ja eh die Minderheit.
Da brennst du keinesfalls wegen Überlastung aus und hast Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Momentan würden mir wohl auch ca. 2.800,-- reichen, aber bei der vielen Freizeit und ohne Covid19 bräuchte ich wohl doch mehr Geld und wenn ich wieder verreisen kann dann sowieso.
Denke die GKV arbeitet auch darauf hin das sich viele als Einmannpraxis Selbständig machen. Die neuen Zulassungsbedingungen deuten fast darauf hin.
Ich finde die ganze Entwicklung nicht so gut und viele schaffen es auch nicht bis zum wohlverdienten Ruhestand.
Die Soloselbständigen werden spätestens wenn sie erkranken oder aus anderen Gründen ausfallen leider Merken wie gefährlich das ist.
Kenne mittlerweile 3 Einzelkämpfer die dadurch ihre komplette Existenzgrundlage verloren haben, einer ist wieder auf die Beine gekommen, die anderen zwei leider nicht.
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Danny 07 schrieb:
Also um es auf den Punkt zu bringen .
Ich möchte so viel Geld wie möglich für so wenig Arbeit wie möglich .
Wie mache ich es also am besten ?
grin
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