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Nun hat der Arzt sich geweigert ein neues Rezept auszustellen und ein Schreiben aufgesetzt, dass wir auf das alte Rezept weiter behandeln sollen. Jetzt hat die Patientin bei der Krankenkasse (Barmer GEK) angerufen und die haben Ihr mitgeteilt, dass wir das nicht abbrechen müssen sondern eine "Ziffer" als Begründung angeben könnten und das es dann ohne Problem bezahlt wird.
Wer hat davon schonmal was gehört????
Bei uns wurde bis jetzt immer alles gekürzt was über die 28 Tage ging.....
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christina235 schrieb:
Wir hatten heute das Problem eine Dauerpatientin war 4 Wochen in Reha, sodass wir ihr Rezept abgerechnet haben.
Nun hat der Arzt sich geweigert ein neues Rezept auszustellen und ein Schreiben aufgesetzt, dass wir auf das alte Rezept weiter behandeln sollen. Jetzt hat die Patientin bei der Krankenkasse (Barmer GEK) angerufen und die haben Ihr mitgeteilt, dass wir das nicht abbrechen müssen sondern eine "Ziffer" als Begründung angeben könnten und das es dann ohne Problem bezahlt wird.
Wer hat davon schonmal was gehört????
Bei uns wurde bis jetzt immer alles gekürzt was über die 28 Tage ging.....
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christina235 schrieb:
Leider ist dies bei uns schon öfters vorgekommen...….
Leider ist dies bei uns schon öfters vorgekommen...….
Was ist schon öfters vorgekommen? Dass nach 28 Tagen Unterbrechung bei vdek abgesetzt wurde? Würde ich alles, was noch nicht verjährt ust nachfordern!
Außerdem kann ich mich auch hier nur ali anschließen :
edit sagt noch: ?????? wenn Ihr das Rezept abgerechnet habt, ist es abgerechnet....das hat den Doc gar nicht zu interessieren....Was soll der Zauber...
Es gab Grund genug, die VO abzubrechen. Woher sollst du wissen, wann, wie und ob er überhaupt aus der Reha zurückkommt?
Völlig lächerliches Argument, würde mich wehren wie's nur geht.
Edit: "wehren" ist in diesem Zusammenhang ja Blödsinn. Entweder, Pat bringt neue VO, oder es gibt krine Behandlung. So einfach!
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Susulo schrieb:
christina235 schrieb am 28.2.19 10:33:
ali schrieb 28.02.19 10:12
Leider ist dies bei uns schon öfters vorgekommen...….
Was ist schon öfters vorgekommen? Dass nach 28 Tagen Unterbrechung bei vdek abgesetzt wurde? Würde ich alles, was noch nicht verjährt ust nachfordern!
Außerdem kann ich mich auch hier nur ali anschließen :
edit sagt noch: ?????? wenn Ihr das Rezept abgerechnet habt, ist es abgerechnet....das hat den Doc gar nicht zu interessieren....Was soll der Zauber...
Es gab Grund genug, die VO abzubrechen. Woher sollst du wissen, wann, wie und ob er überhaupt aus der Reha zurückkommt?
Völlig lächerliches Argument, würde mich wehren wie's nur geht.
Edit: "wehren" ist in diesem Zusammenhang ja Blödsinn. Entweder, Pat bringt neue VO, oder es gibt krine Behandlung. So einfach!
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therapeutin schrieb:
schrftl. von der Barmer geben lassen,dass es so ok ist...ansonsten gilt, du bist immer der letzte in der Kette und damit der gearschte :wink:
Wer kürzt bei Dir nach 28 Tagen, Ersatzkassen dürfen das nicht...
edit sagt noch: ?????? wenn Ihr das Rezept abgerechnet habt, ist es abgerechnet....das hat den Doc gar nicht zu interessieren....Was soll der Zauber...
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ali schrieb:
Bei den Ersatzkassen gibt es theoretisch vertraglich keine Begrenzung der Unterbrechung. K für Krankheit passt bei Reha eigentlich nicht, aber wenn Arzt und KK es so wollen würd ich als Begründung hier Reha schreiben...
Wer kürzt bei Dir nach 28 Tagen, Ersatzkassen dürfen das nicht...
edit sagt noch: ?????? wenn Ihr das Rezept abgerechnet habt, ist es abgerechnet....das hat den Doc gar nicht zu interessieren....Was soll der Zauber...
Beispiel:
Unterbrechungsbescheinigung zur Verordnung vom....für Patient...Adresse
Die Behandlungsabfolge wird bzw. wurde im Zeitraum vom...bis...unterbrochen. Gründe für die lange Dauer der Unterbrechung können zum Beispiel Krankheit, Krankenhausaufenthalt, Rehabilitationsmaßnahmen, Urlaub des Patienten und/ oder des Therapeuten oder die Erfüllung der Fortbildungsverpflichtung seites des Therapeuten sein.
Bitte bestätigen Sie uns durch Stempel und Unterschrift auf diesem Schreiben, dass die Fortsetzung der Behandlung aus medizinischer Sicht erforderlich und genehmigt ist.
Somit sind die gängigsten langfristigen Unterbrechungsgründe aufgeführt und bisher gab es noch keine Probleme mit der Abrechnung.
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Wir haben für solche Fälle eine Unterbrechungsbescheinigung vorgefertigt. Die faxen wir an den Arzt und lassen uns mit Stempel und Unterschrift bestätigen, dass dies ärztlicherseits genehmigt ist.
Beispiel:
Unterbrechungsbescheinigung zur Verordnung vom....für Patient...Adresse
Die Behandlungsabfolge wird bzw. wurde im Zeitraum vom...bis...unterbrochen. Gründe für die lange Dauer der Unterbrechung können zum Beispiel Krankheit, Krankenhausaufenthalt, Rehabilitationsmaßnahmen, Urlaub des Patienten und/ oder des Therapeuten oder die Erfüllung der Fortbildungsverpflichtung seites des Therapeuten sein.
Bitte bestätigen Sie uns durch Stempel und Unterschrift auf diesem Schreiben, dass die Fortsetzung der Behandlung aus medizinischer Sicht erforderlich und genehmigt ist.
Somit sind die gängigsten langfristigen Unterbrechungsgründe aufgeführt und bisher gab es noch keine Probleme mit der Abrechnung.
@morpheus
ich weiss nicht, warum Du diesen Beitrag nicht hilfreich fandest.
Zum Einen ist somit vom Arzt bestätigt, dass die VO nach längerer Pause noch zum aktuellen Gesundheitsstand des Pat passt.
Und andererseits spart dann der Pat möglicherweise die erneut zu zahlenden 10,00€ Zuzahlungspauschale.
Für uns ist natürlich einfacher, auf einem neuen Rezept zu bestehen - wobei ich nicht weiss, ob der Pat nicht umgekehrt darauf bestehen kann, die VO zu Ende zu bringen. Du zahlst ihm bei Abbruch ja nicht anteilig die 10,00€ zurück.
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WinnieE schrieb:
Richard Müller schrieb am 28.2.19 10:26:
Wir haben für solche Fälle eine Unterbrechungsbescheinigung vorgefertigt. Die faxen wir an den Arzt und lassen uns mit Stempel und Unterschrift bestätigen, dass dies ärztlicherseits genehmigt ist.
Beispiel:
Unterbrechungsbescheinigung zur Verordnung vom....für Patient...Adresse
Die Behandlungsabfolge wird bzw. wurde im Zeitraum vom...bis...unterbrochen. Gründe für die lange Dauer der Unterbrechung können zum Beispiel Krankheit, Krankenhausaufenthalt, Rehabilitationsmaßnahmen, Urlaub des Patienten und/ oder des Therapeuten oder die Erfüllung der Fortbildungsverpflichtung seites des Therapeuten sein.
Bitte bestätigen Sie uns durch Stempel und Unterschrift auf diesem Schreiben, dass die Fortsetzung der Behandlung aus medizinischer Sicht erforderlich und genehmigt ist.
Somit sind die gängigsten langfristigen Unterbrechungsgründe aufgeführt und bisher gab es noch keine Probleme mit der Abrechnung.
@morpheus
ich weiss nicht, warum Du diesen Beitrag nicht hilfreich fandest.
Zum Einen ist somit vom Arzt bestätigt, dass die VO nach längerer Pause noch zum aktuellen Gesundheitsstand des Pat passt.
Und andererseits spart dann der Pat möglicherweise die erneut zu zahlenden 10,00€ Zuzahlungspauschale.
Für uns ist natürlich einfacher, auf einem neuen Rezept zu bestehen - wobei ich nicht weiss, ob der Pat nicht umgekehrt darauf bestehen kann, die VO zu Ende zu bringen. Du zahlst ihm bei Abbruch ja nicht anteilig die 10,00€ zurück.
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McMiki schrieb:
Bitte keine Ratschläge von ali annehmen..er rät gerne mal zu Methoden, die nicht zulässig sind!!
dann lies doch bitte noch einmal den Beitrag von morpheus genau durch (besonders den ersten Satz)
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
Hallo WinnieE,
dann lies doch bitte noch einmal den Beitrag von morpheus genau durch (besonders den ersten Satz)
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Hallo WinnieE,
dann lies doch bitte noch einmal den Beitrag von morpheus genau durch (besonders den ersten Satz)
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Lieber Jürgen,
ein VDEK-Mensch, Abteilung Heilmittel, sagte mir neulich, Reha gehöre zur Rubrik "Krank".....und nun?
A.Sch. hat natürlich recht mit
"Wir brechen bei Reha immer ab - es kann ja sein, daß der Patient danach gar keine Therapie mehr benötigt."
Und dann soll sich der Patient über die nicht voll ausgeschöpften 10,00€ Pauschale bei der Kasse beschweren.
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WinnieE schrieb:
JürgenK schrieb am 28.2.19 14:35:
Hallo WinnieE,
dann lies doch bitte noch einmal den Beitrag von morpheus genau durch (besonders den ersten Satz)
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Lieber Jürgen,
ein VDEK-Mensch, Abteilung Heilmittel, sagte mir neulich, Reha gehöre zur Rubrik "Krank".....und nun?
A.Sch. hat natürlich recht mit
"Wir brechen bei Reha immer ab - es kann ja sein, daß der Patient danach gar keine Therapie mehr benötigt."
Und dann soll sich der Patient über die nicht voll ausgeschöpften 10,00€ Pauschale bei der Kasse beschweren.
hast Du es schriftlich bekommen?
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
Hi,
hast Du es schriftlich bekommen?
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Hallo WinnieE,
dann lies doch bitte noch einmal den Beitrag von morpheus genau durch (besonders den ersten Satz)
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Lieber Jürgen,
ein VDEK-Mensch, Abteilung Heilmittel, sagte mir neulich, Reha gehöre zur Rubrik "Krank".....und nun?
A.Sch. hat natürlich recht mit
"Wir brechen bei Reha immer ab - es kann ja sein, daß der Patient danach gar keine Therapie mehr benötigt."
Und dann soll sich der Patient über die nicht voll ausgeschöpften 10,00€ Pauschale bei der Kasse beschweren.
Leider steht das so nicht im VdEK RV und Absetzungen in diesem Fall gibt es einige. Warum nicht an den RV halten und abbrechen?
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morpheus-06 schrieb:
WinnieE schrieb am 28.2.19 15:44:
JürgenK schrieb am 28.2.19 14:35:
Hallo WinnieE,
dann lies doch bitte noch einmal den Beitrag von morpheus genau durch (besonders den ersten Satz)
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Lieber Jürgen,
ein VDEK-Mensch, Abteilung Heilmittel, sagte mir neulich, Reha gehöre zur Rubrik "Krank".....und nun?
A.Sch. hat natürlich recht mit
"Wir brechen bei Reha immer ab - es kann ja sein, daß der Patient danach gar keine Therapie mehr benötigt."
Und dann soll sich der Patient über die nicht voll ausgeschöpften 10,00€ Pauschale bei der Kasse beschweren.
Leider steht das so nicht im VdEK RV und Absetzungen in diesem Fall gibt es einige. Warum nicht an den RV halten und abbrechen?
Hi,
hast Du es schriftlich bekommen?
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Bei Absetzung mit dieser Begründung. Keine Lust auf die Diskutiererei, wenn eine Neuausstellung problemlos ist.
LG
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Herbert schrieb:
JürgenK schrieb am 28.2.19 17:04:
Hi,
hast Du es schriftlich bekommen?
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Bei Absetzung mit dieser Begründung. Keine Lust auf die Diskutiererei, wenn eine Neuausstellung problemlos ist.
LG
"Leider steht das so nicht im VdEK RV und Absetzungen in diesem Fall gibt es einige. Warum nicht an den RV halten und abbrechen? "
Es steht aber auch nicht, dass Reha nicht unter Krankeit fällt - und ein Reha-Pat. ist auch nicht als gesund einzustufen.
Aber diese uneindeutigen Texte sind wirklich gelegentlich ätzend.
Und dann stehen die Heilmittelrichtlinien (=Gesetzt) über den Rahmenverträgen (=Vertrag)
So wird z.B. die aktuelle Fassung des RV RVO Westf Lippe (Stand 2007) im Passus Fristen (10 Tage) von den aktuellen HMRL ausgehebelt (14 Tage)
Es sei denn, so sagte mir der nette Herr der VdEK, im RV steht etwas, was für uns günstiger ist, als in den HMRL.
Viel umständlicher geht´s bald nicht mehr.....
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WinnieE schrieb:
Morpheus schrieb:
"Leider steht das so nicht im VdEK RV und Absetzungen in diesem Fall gibt es einige. Warum nicht an den RV halten und abbrechen? "
Es steht aber auch nicht, dass Reha nicht unter Krankeit fällt - und ein Reha-Pat. ist auch nicht als gesund einzustufen.
Aber diese uneindeutigen Texte sind wirklich gelegentlich ätzend.
Und dann stehen die Heilmittelrichtlinien (=Gesetzt) über den Rahmenverträgen (=Vertrag)
So wird z.B. die aktuelle Fassung des RV RVO Westf Lippe (Stand 2007) im Passus Fristen (10 Tage) von den aktuellen HMRL ausgehebelt (14 Tage)
Es sei denn, so sagte mir der nette Herr der VdEK, im RV steht etwas, was für uns günstiger ist, als in den HMRL.
Viel umständlicher geht´s bald nicht mehr.....
a) es steht nirgends im vdek Vertrag, dass nach 28 Tagen abgebrochen werden müsste. Einige Teilnehmer hier, u.a. auch der TE hatten aber deswegen eine Absetzung. Dagegen sollte sich zur Wehr gesetzt werden.
b) so ziemlich jeder würde wohl bei einem mehrwöchentlich geplanten Reha-Aufenthalt die VO abbrechen, aus mehrfach genannten Gründen. Die Argumentation des Arztes, die der TE beschreibt, ist schlicht und ergreifend Blödsinn. Dass die KK "drauf anspringt" kann viele Gründe haben, auch eine verpeilte SoFa...
Das eine hat mit dem anderen relativ wenig zu tun.
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Susulo schrieb:
Hier vermischen sich 2 Sachen :
a) es steht nirgends im vdek Vertrag, dass nach 28 Tagen abgebrochen werden müsste. Einige Teilnehmer hier, u.a. auch der TE hatten aber deswegen eine Absetzung. Dagegen sollte sich zur Wehr gesetzt werden.
b) so ziemlich jeder würde wohl bei einem mehrwöchentlich geplanten Reha-Aufenthalt die VO abbrechen, aus mehrfach genannten Gründen. Die Argumentation des Arztes, die der TE beschreibt, ist schlicht und ergreifend Blödsinn. Dass die KK "drauf anspringt" kann viele Gründe haben, auch eine verpeilte SoFa...
Das eine hat mit dem anderen relativ wenig zu tun.
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Richard Müller schrieb:
Wir haben für solche Fälle eine Unterbrechungsbescheinigung vorgefertigt. Die faxen wir an den Arzt und lassen uns mit Stempel und Unterschrift bestätigen, dass dies ärztlicherseits genehmigt ist.
Beispiel:
Unterbrechungsbescheinigung zur Verordnung vom....für Patient...Adresse
Die Behandlungsabfolge wird bzw. wurde im Zeitraum vom...bis...unterbrochen. Gründe für die lange Dauer der Unterbrechung können zum Beispiel Krankheit, Krankenhausaufenthalt, Rehabilitationsmaßnahmen, Urlaub des Patienten und/ oder des Therapeuten oder die Erfüllung der Fortbildungsverpflichtung seites des Therapeuten sein.
Bitte bestätigen Sie uns durch Stempel und Unterschrift auf diesem Schreiben, dass die Fortsetzung der Behandlung aus medizinischer Sicht erforderlich und genehmigt ist.
Somit sind die gängigsten langfristigen Unterbrechungsgründe aufgeführt und bisher gab es noch keine Probleme mit der Abrechnung.
Wir hatten heute das Problem eine Dauerpatientin war 4 Wochen in Reha, sodass wir ihr Rezept abgerechnet haben.
Nun hat der Arzt sich geweigert ein neues Rezept auszustellen und ein Schreiben aufgesetzt, dass wir auf das alte Rezept weiter behandeln sollen. Jetzt hat die Patientin bei der Krankenkasse (Barmer GEK) angerufen und die haben Ihr mitgeteilt, dass wir das nicht abbrechen müssen sondern eine "Ziffer" als Begründung angeben könnten und das es dann ohne Problem bezahlt wird.
Wer hat davon schonmal was gehört????
Bei uns wurde bis jetzt immer alles gekürzt was über die 28 Tage ging.....
Davon steht nichts im VdEK RV, Unterbrechung ist nur bei Ferien oder Krankheit möglich, nicht bei Reha. Also mit dem Abbruch alles richtig gemacht, ohne neue Vo - keine Behandlung, fertig. Soll das der Pat. mit seinem Arzt ausmachen, da mische ich mich nicht ein.
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Susulo schrieb:
Sorry, moroheus, dein post und mein edit waren gleichzeitig. Ge auso ist es! Beim Nachde ken, wurde mir die Unsinnigkeit des ganzen erst bewusst.
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morpheus-06 schrieb:
christina235 schrieb am 28.2.19 10:05:
Wir hatten heute das Problem eine Dauerpatientin war 4 Wochen in Reha, sodass wir ihr Rezept abgerechnet haben.
Nun hat der Arzt sich geweigert ein neues Rezept auszustellen und ein Schreiben aufgesetzt, dass wir auf das alte Rezept weiter behandeln sollen. Jetzt hat die Patientin bei der Krankenkasse (Barmer GEK) angerufen und die haben Ihr mitgeteilt, dass wir das nicht abbrechen müssen sondern eine "Ziffer" als Begründung angeben könnten und das es dann ohne Problem bezahlt wird.
Wer hat davon schonmal was gehört????
Bei uns wurde bis jetzt immer alles gekürzt was über die 28 Tage ging.....
Davon steht nichts im VdEK RV, Unterbrechung ist nur bei Ferien oder Krankheit möglich, nicht bei Reha. Also mit dem Abbruch alles richtig gemacht, ohne neue Vo - keine Behandlung, fertig. Soll das der Pat. mit seinem Arzt ausmachen, da mische ich mich nicht ein.
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Wir brechen bei Reha immer ab - es kann ja sein, daß der Patient danach gar keine Therapie mehr benötigt.
Genau das ist die Argumentation der KK. Evtl. nach erfolgreicher Reha(dafür sollte sie gut sein) ist ja gar keine weitere Therapie nötig.
Natürlich wäre eine schriftl. Auftragsbestätigung durch den Arzt im Falle vdek ok, jedoch gebe ich den Abbruch vor und hatte noch nie Probleme mit einer neuen VO.
LG
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Herbert schrieb:
a.sch. schrieb am 28.2.19 14:14:
Wir brechen bei Reha immer ab - es kann ja sein, daß der Patient danach gar keine Therapie mehr benötigt.
Genau das ist die Argumentation der KK. Evtl. nach erfolgreicher Reha(dafür sollte sie gut sein) ist ja gar keine weitere Therapie nötig.
Natürlich wäre eine schriftl. Auftragsbestätigung durch den Arzt im Falle vdek ok, jedoch gebe ich den Abbruch vor und hatte noch nie Probleme mit einer neuen VO.
LG
Und man will ja auch nicht ewig auf die Kohle warten
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a schubart schrieb:
Wir brechen bei Reha auch ab . S. O.
Und man will ja auch nicht ewig auf die Kohle warten
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Neuling schrieb:
Das ging mir als Hauptargument auch durch den Kopf. Womöglich einer 24er-VO (Dauerpatient) 10x behandelt, dann 41 Tage Unterbrechung und dann noch weitere xxx Sitzungen, bis es mal Geld gibt. Never! Und zudem das Risko der Absetzung der xxx Therapien nach der Pause. Würde auch abbrechen.
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a.sch. schrieb:
Wir brechen bei Reha immer ab - es kann ja sein, daß der Patient danach gar keine Therapie mehr benötigt.
Kommt auf die Menge der bereits erfolgten Einheiten an. Wenn schon ein stattliches Sümmchen aufgelaufen ist, macht es keinen Sinn zu warten, und die Kasse Zinsen ansammeln zu lassen. Aber gerade bei chronisch Kranken ist die Toleranz der Ersatzkassen doch hoch, was Unterbrechungen betrifft. Auf die 10 Euro übrigens kommt es garnicht an. Wer chronisch krank ist und so lange Reha hatte sollte längst befreit sein.
Ich würde den Ball flach halten. Der Arzt scheint sich gemelkt zu fühlen und hängt das an einem Patienten auf. Wäre für mich eher ein Warnsignal, dort Kontakt aufzunehmen. Es lässt sich ja vermitteln, dass die Kasse sich nicht eindeutig verhält und man sich verunsichert fühlt, ob der tatsächlichen Möglichkeiten. Die Info über die "Ziffer" stammt aus dritter Hand. Auch da wäre ich vorsichtig.
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......., kann man sich überlegen, ob man zu beiden Seiten kulant ist und die Sache aussitzt, also die VO liegen lässt, bis sie wieder da ist. Dann hat die Pat. kein Gerenne. Auch das ist eine Form von Werbung .....
Klar, daskann ich machen. Das sollte bei einer so langen Zeit (fast 2 Monate!) aber unbedingt im Vorfeld klar kommuniziert werden. Der Arzt kann nicht erwarten, dass so etwas "usus" wäre und hinterher einfach "rumzicken". Christina hatte sich eher normal und regelkonform verhalten und die VO nun eben schon abgerechnet - die Frage stellt sich : was soll das ganze Theater? Ok, man kann fürs nächste Mal drüber reden, wenn man das für die Therapeut-Arzt-Patienten-Beziehung für wichtig hält. Kein Problem. Akut aber ist es halt so: keine VO, keine Behandlung, sehr einfach im Grunde.
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Susulo schrieb:
S. Vogt schrieb am 28.2.19 22:37:
......., kann man sich überlegen, ob man zu beiden Seiten kulant ist und die Sache aussitzt, also die VO liegen lässt, bis sie wieder da ist. Dann hat die Pat. kein Gerenne. Auch das ist eine Form von Werbung .....
Klar, daskann ich machen. Das sollte bei einer so langen Zeit (fast 2 Monate!) aber unbedingt im Vorfeld klar kommuniziert werden. Der Arzt kann nicht erwarten, dass so etwas "usus" wäre und hinterher einfach "rumzicken". Christina hatte sich eher normal und regelkonform verhalten und die VO nun eben schon abgerechnet - die Frage stellt sich : was soll das ganze Theater? Ok, man kann fürs nächste Mal drüber reden, wenn man das für die Therapeut-Arzt-Patienten-Beziehung für wichtig hält. Kein Problem. Akut aber ist es halt so: keine VO, keine Behandlung, sehr einfach im Grunde.
>>...Aber gerade bei chronisch Kranken ist die Toleranz der Ersatzkassen doch hoch, was Unterbrechungen betrifft...<<
habe ich in 54Jahren noch nicht erlebt...nur mal so..
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
Hallo S.Vogt,
>>...Aber gerade bei chronisch Kranken ist die Toleranz der Ersatzkassen doch hoch, was Unterbrechungen betrifft...<<
habe ich in 54Jahren noch nicht erlebt...nur mal so..
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Hallo S.Vogt,
>>...Aber gerade bei chronisch Kranken ist die Toleranz der Ersatzkassen doch hoch, was Unterbrechungen betrifft...<<
habe ich in 54Jahren noch nicht erlebt...nur mal so..
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
früher war ja auch alles anders :innocent:
ich habe z.b. aktuell mehr als nur eine handvoll patienten die sich über die Knappschaft beklagen. diese hat wohl früher alles genehmigt und heute werden die schraubzwingen angelegt
und wie so oft wird es wohl auch auf den sachbearberiter ankommen, wenn dieser unter unter erfolgszwang steht oder sich einfach nur mal hocharbeiten will und jede möglichkeit ausnutzt, dann wird eben abgesetzt was das zeug hält.
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Alex Moro schrieb:
JürgenK schrieb am 1.3.19 08:23:
Hallo S.Vogt,
>>...Aber gerade bei chronisch Kranken ist die Toleranz der Ersatzkassen doch hoch, was Unterbrechungen betrifft...<<
habe ich in 54Jahren noch nicht erlebt...nur mal so..
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
früher war ja auch alles anders :innocent:
ich habe z.b. aktuell mehr als nur eine handvoll patienten die sich über die Knappschaft beklagen. diese hat wohl früher alles genehmigt und heute werden die schraubzwingen angelegt
und wie so oft wird es wohl auch auf den sachbearberiter ankommen, wenn dieser unter unter erfolgszwang steht oder sich einfach nur mal hocharbeiten will und jede möglichkeit ausnutzt, dann wird eben abgesetzt was das zeug hält.
klaro ;);) ...>>früher war ja auch alles anders :innocent:...<<
mag ja so gewesen sein, denn früher war ja alles sowieso besser..
Aber ich habe ja nicht nur von früher geschrieben, sondern von früher bis heute 54 Jahre und d gab es es vom VdEK eben keine Toleranz auch nicht bei chronisch Kranken.
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
Hallo Alex Moro,
klaro ;);) ...>>früher war ja auch alles anders :innocent:...<<
mag ja so gewesen sein, denn früher war ja alles sowieso besser..
Aber ich habe ja nicht nur von früher geschrieben, sondern von früher bis heute 54 Jahre und d gab es es vom VdEK eben keine Toleranz auch nicht bei chronisch Kranken.
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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S. Vogt schrieb:
Viel zu viel Gewese um nichts. Dauerpatientin heißt wohl konstant und länger? Bei Patienten (und Ärzten) , die sehr regelmäßig Geld in die Praxis tragen, und wenn es das zarte Omchen von umme Ecke ist, kann man sich überlegen, ob man zu beiden Seiten kulant ist und die Sache aussitzt, also die VO liegen lässt, bis sie wieder da ist. Dann hat die Pat. kein Gerenne. Auch das ist eine Form von Werbung und Entgegenkommen.
Kommt auf die Menge der bereits erfolgten Einheiten an. Wenn schon ein stattliches Sümmchen aufgelaufen ist, macht es keinen Sinn zu warten, und die Kasse Zinsen ansammeln zu lassen. Aber gerade bei chronisch Kranken ist die Toleranz der Ersatzkassen doch hoch, was Unterbrechungen betrifft. Auf die 10 Euro übrigens kommt es garnicht an. Wer chronisch krank ist und so lange Reha hatte sollte längst befreit sein.
Ich würde den Ball flach halten. Der Arzt scheint sich gemelkt zu fühlen und hängt das an einem Patienten auf. Wäre für mich eher ein Warnsignal, dort Kontakt aufzunehmen. Es lässt sich ja vermitteln, dass die Kasse sich nicht eindeutig verhält und man sich verunsichert fühlt, ob der tatsächlichen Möglichkeiten. Die Info über die "Ziffer" stammt aus dritter Hand. Auch da wäre ich vorsichtig.
Wollte mal die Arztebene beleuchten. Er hat ja wohl lange verordnet. Ist also keiner, der sich davor drückt. Die Reaktion ist nervig und unverständlich . Aber Ärzte haben aber auch mal 'nen bekloppten Tag. Und im Nachhinein haben sich solche Geschichten oft als Missverständnisse entpuppt.
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Leni C. schrieb:
Meine Erfahrung nach einer Diskussion wegen eben diesem Thema mit einem Arzt ist die , daß viele glauben , man rechnet das komplette Rezept ab ohne daß der Patient alle Therapieeinheiten bekommt . Viele wissen nicht , daß man bei Abbruch nur die unterschriebenen Einheiten bezahlt bekommen kann .
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S. Vogt schrieb:
Ich schon. Könnte mir evtl. eine unterschiedliche Handhabung bei den verschiedenen Disziplinen vorstellen. Das Aufkommen "Chronischer" ist in der Physiotherapie vielleicht höher, obwohl ich auch viele langjährige neurologische Patienten habe. Habe immer gut begründet....
Wollte mal die Arztebene beleuchten. Er hat ja wohl lange verordnet. Ist also keiner, der sich davor drückt. Die Reaktion ist nervig und unverständlich . Aber Ärzte haben aber auch mal 'nen bekloppten Tag. Und im Nachhinein haben sich solche Geschichten oft als Missverständnisse entpuppt.
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