Wir, die Gemeinschaftspraxis für
Krankengymnastik, suchen für unser
Team neue Mitarbeiter*innen zur
flexiblen Festanstellung. Auch
Berufsanfänger*innen und
Wiedereinsteiger*innen sind
willkommen. Wir sind ein tolles
Team und bieten selbtsständiges
arbeiten, 30 min
Behandlungsintervalle und eine
überdurchschnittliche Bezahlung.
Unsere Praxis liegt in
unmittelbarer Nähe zur S-Bahn
Hamburg-Neugraben
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ich denke, ich bin nicht der einzige, dem folgendes aufgefallen ist:
ein arzt verordnet keine weitere therapie, solange er nicht den neusten physio-bericht hat. ...JEDOCH:
ein therapiebericht ist eine position, die mit 0,58€ z.b. von der aok vergütet wird.
das bedeutet, dass der therapeut pro bericht an den arzt 2 cent dazubezahlt, denn die briefmarke kostet nun schon 60 cent.
also nicht nur, dass diese leistung (30min mit kopf- und schreibarbeit, dem papier, der tinte und dem umschlag) nicht vergütet wird und im umkehrschluss also NICHTS wert ist... nein, sie ist sogar so schlecht, dass der therapeut noch draufzahlt! :rage:
LEUTE!!! wo sind wir hingeraten???!!
macht ihr das etwa so mit?? eine so wichtige sache für noch weniger als gratis?? lasst ihr euch und eure leistung so derartig entwürdigen??
ich kann das so nicht mitmachen und suche irgendwie einen weg. wie geht ihr mit dieser schieflage um? was tun?
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Föhnix schrieb:
liebe Physios,
ich denke, ich bin nicht der einzige, dem folgendes aufgefallen ist:
ein arzt verordnet keine weitere therapie, solange er nicht den neusten physio-bericht hat. ...JEDOCH:
ein therapiebericht ist eine position, die mit 0,58€ z.b. von der aok vergütet wird.
das bedeutet, dass der therapeut pro bericht an den arzt 2 cent dazubezahlt, denn die briefmarke kostet nun schon 60 cent.
also nicht nur, dass diese leistung (30min mit kopf- und schreibarbeit, dem papier, der tinte und dem umschlag) nicht vergütet wird und im umkehrschluss also NICHTS wert ist... nein, sie ist sogar so schlecht, dass der therapeut noch draufzahlt! :rage:
LEUTE!!! wo sind wir hingeraten???!!
macht ihr das etwa so mit?? eine so wichtige sache für noch weniger als gratis?? lasst ihr euch und eure leistung so derartig entwürdigen??
ich kann das so nicht mitmachen und suche irgendwie einen weg. wie geht ihr mit dieser schieflage um? was tun?
ps: wir bekommen noch nicht mal die 58 cent :kissing_closed_eyes:
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therapeutin schrieb:
die ärzte wollen die berichte nur für die akten,die schauen sie sich nicht einmal an...bekommen nur standart ausgedruckt z.b. leichte verbesserung der symtomatik und gut ist...bericht bekommt der pat. ich schicke doch nichts per post...
ps: wir bekommen noch nicht mal die 58 cent :kissing_closed_eyes:
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Gruß
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Stone17 schrieb:
Richtig, ich schreibe den Bericht in der letzten Behandlung, ist ja von den Gesetzlichen auch so vorgesehen. Dem Patienten erkläre ich das natürlich, da es ja von seiner Behandlungszeit abgeht - aber mir sind leider die Hände gebunden... :wink:
Gruß
Deshalb lohnt es sehr wenig einen ellenlangen Bericht zu schreiben. Ich habe gute Erfahrung gemacht mit vorgefertigten Drucken, die durch Stichpunkte ergänzt werden und diese bekommt der Patient bei der letzten Behandlung mit.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Das ist richtig. Nach Befragung und auch durch Ärzte im Bekannten - und Verwandtenkreis, weiß ich, dass die Ärzte die Berichte in der Regel keines Blickes würdigen. Mir sagte mal ein Doc "Mich interessiert es nicht die Bohne, was da steht. Was ich wissen will, frage ich den Patienten."
Deshalb lohnt es sehr wenig einen ellenlangen Bericht zu schreiben. Ich habe gute Erfahrung gemacht mit vorgefertigten Drucken, die durch Stichpunkte ergänzt werden und diese bekommt der Patient bei der letzten Behandlung mit.
Gruß Britt
mag sein, dass dies bei Euch so ist. Bei uns werden die Berichte von den Ärzten durchaus gelesen und für die eigene weitere Therapie einbezogen, bzw. für juristische Zwecke dokumentiert. Vielleicht sind wir da auch die Ausnahme von der Regel.
Über die Vergütung der Position 29701 müssen wir nicht reden...
Ich arbeite hier mit Textbausteinen aus TheOrg heraus - geht schnell und dann per Fax raus. Ist auch für meine Doku nicht unwichtig.
Grüße,
m.
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michael933 schrieb:
Hallo Britt,
mag sein, dass dies bei Euch so ist. Bei uns werden die Berichte von den Ärzten durchaus gelesen und für die eigene weitere Therapie einbezogen, bzw. für juristische Zwecke dokumentiert. Vielleicht sind wir da auch die Ausnahme von der Regel.
Über die Vergütung der Position 29701 müssen wir nicht reden...
Ich arbeite hier mit Textbausteinen aus TheOrg heraus - geht schnell und dann per Fax raus. Ist auch für meine Doku nicht unwichtig.
Grüße,
m.
ich frage mich aber doch noch, warum das überhaupt so ist. die position 29701 ist eine echte unverschämtheit, hohn im ursprünglichen sinne :angry:
wie konnte das nur passieren?
und das in eine therapiestunde hineinzuquetschen, ist irgendwie eine art mauschelei, finde ich. das ist zwar eine lösung, aber keine echte.
ich bin dafür, dass so ein bericht eine anerkannte und honorierte leistung ist. wer streitet mir/uns das - mit welchen argumenten - ab, und warum lassen wir so mit uns umgehen? :point_up:
... wo ist unsere 'lobby'? berufsverband?
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Föhnix schrieb:
liebe leute, habt dank für eure rückmeldungen!
ich frage mich aber doch noch, warum das überhaupt so ist. die position 29701 ist eine echte unverschämtheit, hohn im ursprünglichen sinne :angry:
wie konnte das nur passieren?
und das in eine therapiestunde hineinzuquetschen, ist irgendwie eine art mauschelei, finde ich. das ist zwar eine lösung, aber keine echte.
ich bin dafür, dass so ein bericht eine anerkannte und honorierte leistung ist. wer streitet mir/uns das - mit welchen argumenten - ab, und warum lassen wir so mit uns umgehen? :point_up:
... wo ist unsere 'lobby'? berufsverband?
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therapeutin schrieb:
haha,fang nicht an zu träumen...die verbände arbeiten seit je gegen uns :kissing_closed_eyes:
> und das in eine therapiestunde hineinzuquetschen, ist irgendwie
> eine art mauschelei, finde ich.
..................
wieso?? Therapiezeit gilt inkl. Unterschrift, Terminierung, Zuzahlung kassieren, Arztbericht, etc.
Was ist daran Mauschelei???
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die neue schrieb:
Zirr schrieb:
> und das in eine therapiestunde hineinzuquetschen, ist irgendwie
> eine art mauschelei, finde ich.
..................
wieso?? Therapiezeit gilt inkl. Unterschrift, Terminierung, Zuzahlung kassieren, Arztbericht, etc.
Was ist daran Mauschelei???
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Andreas216 schrieb:
das frage ich mich auch! Bitte die Rahmenverträge mal lesen...
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Shakespeare schrieb:
Ja, das ist eine Farce! Um nicht zuzulegen sollte man den Bericht in Zusammenarbeit mit dem Patienten während der Therapiezeit schreiben und ihm dann mitgeben. Alternativ kann man den Bericht auch an den Arzt faxen um Portokosten zu sparen. Dann entstehen kaum zusätzliche Kosten. Alles andere sollte man nur gebührenpflichtig machen, so wie es auch jeder Arzt z.B. bei einem Attest macht. Gruß S.
VPT Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern :Mit System und Struktur zum erfolgreichen Therapiebericht 2014
(oder weiter nur eine Mitteilung an den Arzt?)
LG
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Ich durfte mir schon so manches Mal diese "Berichte" oder wie man auch immer dazu sagen soll, lesen und mich über die Anzahl der Fehler, die Grammatik und auch den fachlichen Inhalt mehr als wundern.
Gerade heute habe ich von einem neurochirurgischen Zentrum einen Patienten übernommen, wo der angestellte Physio mir einen solchen "Bericht" übermittelt hat:
"Patti hatte einen Brolabs mit Neuro.
Behandlung bisher wie immer: stabi, mobi und adlls .
Patti sollte nach einem rezept seine HA-übungen selber können."
Vor so manchen Ärzteveranstaltungen bekommen wir oft gleiches zu hören und zu sehen.
Wenn es da also wie von dir genannte "Pfiffige" Kollegen gibt die da nachhelfen, so bin ich dankbar dafür, damit ich nicht über einen Kamm geschert werde und das Berufsbild sich hoffentlich professioneller nach außen darstellen läßt.
ricardo588
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ricardo588 schrieb:
Ich denke, du hast sicher schon einige Berichte von unseren Kolleginnen und Kollegen gelesen.
Ich durfte mir schon so manches Mal diese "Berichte" oder wie man auch immer dazu sagen soll, lesen und mich über die Anzahl der Fehler, die Grammatik und auch den fachlichen Inhalt mehr als wundern.
Gerade heute habe ich von einem neurochirurgischen Zentrum einen Patienten übernommen, wo der angestellte Physio mir einen solchen "Bericht" übermittelt hat:
"Patti hatte einen Brolabs mit Neuro.
Behandlung bisher wie immer: stabi, mobi und adlls .
Patti sollte nach einem rezept seine HA-übungen selber können."
Vor so manchen Ärzteveranstaltungen bekommen wir oft gleiches zu hören und zu sehen.
Wenn es da also wie von dir genannte "Pfiffige" Kollegen gibt die da nachhelfen, so bin ich dankbar dafür, damit ich nicht über einen Kamm geschert werde und das Berufsbild sich hoffentlich professioneller nach außen darstellen läßt.
ricardo588
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C. DBO schrieb:
uuiiii - und dass hat tatsächlich in einem Bericht gestanden? "Und der Herr vergebe ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun,..."
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Ruhrpottvelosoph schrieb:
...und da es in puncto Therapiebericht doch einiges "durcheinander" zu gehen scheint, haben fiffige Geschäftsleute natürlich wieder eine tolle Fobi für uns blöden PT`s entwickelt:
VPT Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern :Mit System und Struktur zum erfolgreichen Therapiebericht 2014
(oder weiter nur eine Mitteilung an den Arzt?)
LG
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