Für unsere Filiale in Frankfurt
Ostend/Bornheim suchen wir ab
sofort eine*n Mitarbeiter*in
HIer bieten wir hier Physiotherapie
und Gesundheitstraining an.
Einen hochwertig ausgestattete
Physiotherapiepraxis (ca. 200qm)mit
5 Behandlungsräumen und einer
KGG-Fläche.
Das Gesundheitstraining beinhaltet
eine Trainingsfläche,
ausgestattet mit einem
MilonQ-Zirkel und entsprechenden
Cardiogeräten, Kabelzügen etc.
Hier suchen wir
Physiotherapeut:innen die Lust
haben die Praxis mitzugestalten
u...
Ostend/Bornheim suchen wir ab
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Ich denke darüber nach meine Preise für Privatpatienten neu zu kalkulieren. Bis jetzt habe ich mich immer nach der Liste des "Beihilfehöchstsatzes" gerichtet. Gibt es eine Übersicht der Versicherungen was die Erstatten damit man sich daran anlehnen kann? Oder wie kann man da am besten vorgehen? Ich kenne das aus früheren Zeiten, dass die Patienten Probleme gemacht haben wenn die Preise über dem Beihilfesatz lagen auch wenn Sie nicht durch die Beihilfe unterstützt worden sind.
Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen.
physio2312
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Physio2312 schrieb:
Hallo!
Ich denke darüber nach meine Preise für Privatpatienten neu zu kalkulieren. Bis jetzt habe ich mich immer nach der Liste des "Beihilfehöchstsatzes" gerichtet. Gibt es eine Übersicht der Versicherungen was die Erstatten damit man sich daran anlehnen kann? Oder wie kann man da am besten vorgehen? Ich kenne das aus früheren Zeiten, dass die Patienten Probleme gemacht haben wenn die Preise über dem Beihilfesatz lagen auch wenn Sie nicht durch die Beihilfe unterstützt worden sind.
Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen.
physio2312
Zunächst ma:l Deine Privatpreise sollten UNABHÄNGIG von der Erstattungspraxis der PKVn erfolgen.
Als Hausnummer kannst Du das 2 - 2,5 fache als ortsüblich bzw. betriebswirtschaflich notwendig ansehen,
hängt natürlich von Deiner Situation ab .
Das "Beihilfeniveau" seit Jaaaaahren nicht angepasst, ist lt Bundesinnenminsteiumdierium eben nur als eine für den Beamten NICHT KOSTENDECKENDE Beihilfe anzusehen.
auch wenn diverse Versicherungen und Patienten etwas anders erzählen und diverse Kollegen sich warum auch immer orientieren.
Auf dem Versicherungsmarkt gibt es mitlerweile unendlich viele Vertragsbedingungen von (subjektiv sittenwidrigen) einfacher GÖÄ (obwohl für uns GAR NICHT relevant) bis zur vollen Erstattung des ortsüblichen PrivatSatzes).
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will eine "Anekdote" von gestern erzählen. Papa, PP, nimmt Rechnung entgegen und fragt mich " wie kommt das eigentlich, dass ich in der Logopädie (meine Therapie) eine deutliche Zuzahlung habe und in der Ergo gar keine?" Meine Antwort: "das kommt daher, dass Praxisinhaber unterschiedlich ticken und ich von dem Geld, das ich hier verdiene, leben möchte." Da er außer seinem Lehrerdasein noch ein Hotel mit 20 Angestellten managt, wies ich ihn noch darauf hin, dass die Beihilfe (als Lehrer ist er trotz Management Beamter) seit 2002 die Preise eingefroren hat, ob er im Hotel noch mit Preisen von 2002 kalkulieren würde. Seine schlichte , aber klare Reaktion "hm, 2002 ist wirklich schon ne Weile her. Ich verstehe."
Also, bitte das kalkulieren, was dir als Einnahme realistisch scheint, nicht was irgendwer erstatten könnte !!! Manche Privatkassen erstatten sogar weniger als z.B. die AOK, einfach weil der Vertrag so ist. Da käme auch niemand auf die Idee für Privatpatient plötzlich mit einem 0,7 fachen Satz zu kalkulieren .....
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Susulo schrieb:
ist schon alles gesagt ....
will eine "Anekdote" von gestern erzählen. Papa, PP, nimmt Rechnung entgegen und fragt mich " wie kommt das eigentlich, dass ich in der Logopädie (meine Therapie) eine deutliche Zuzahlung habe und in der Ergo gar keine?" Meine Antwort: "das kommt daher, dass Praxisinhaber unterschiedlich ticken und ich von dem Geld, das ich hier verdiene, leben möchte." Da er außer seinem Lehrerdasein noch ein Hotel mit 20 Angestellten managt, wies ich ihn noch darauf hin, dass die Beihilfe (als Lehrer ist er trotz Management Beamter) seit 2002 die Preise eingefroren hat, ob er im Hotel noch mit Preisen von 2002 kalkulieren würde. Seine schlichte , aber klare Reaktion "hm, 2002 ist wirklich schon ne Weile her. Ich verstehe."
Also, bitte das kalkulieren, was dir als Einnahme realistisch scheint, nicht was irgendwer erstatten könnte !!! Manche Privatkassen erstatten sogar weniger als z.B. die AOK, einfach weil der Vertrag so ist. Da käme auch niemand auf die Idee für Privatpatient plötzlich mit einem 0,7 fachen Satz zu kalkulieren .....
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ali schrieb:
Heieiey, immerwieder dieses Thema.
Zunächst ma:l Deine Privatpreise sollten UNABHÄNGIG von der Erstattungspraxis der PKVn erfolgen.
Als Hausnummer kannst Du das 2 - 2,5 fache als ortsüblich bzw. betriebswirtschaflich notwendig ansehen,
hängt natürlich von Deiner Situation ab .
Das "Beihilfeniveau" seit Jaaaaahren nicht angepasst, ist lt Bundesinnenminsteiumdierium eben nur als eine für den Beamten NICHT KOSTENDECKENDE Beihilfe anzusehen.
auch wenn diverse Versicherungen und Patienten etwas anders erzählen und diverse Kollegen sich warum auch immer orientieren.
Auf dem Versicherungsmarkt gibt es mitlerweile unendlich viele Vertragsbedingungen von (subjektiv sittenwidrigen) einfacher GÖÄ (obwohl für uns GAR NICHT relevant) bis zur vollen Erstattung des ortsüblichen PrivatSatzes).
ich fahre gut mit 1,40€/min... 90 % meiner Pat. nehmen lieber die kurze Behandlungszeit,als mehr zu bezahlen :smile:
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therapeutin schrieb:
Jeder schließt eine eigene Versicherung mit seinen Tarifen ab...du kannst nicht alle zufriedenstellen,nehme deinen eigenen kalkulierten Preis und die die das nicht bezahlen wollen lasse ziehen...
ich fahre gut mit 1,40€/min... 90 % meiner Pat. nehmen lieber die kurze Behandlungszeit,als mehr zu bezahlen :smile:
Unbedingt durcharbeiten, beherzigen und selber kalkulieren!
Das wichtigste Werkzeug ist eine Honorarvereinbarung!!!!
Sei selbstbewusst, also, dir deiner selbst bewusst und verschenke nicht deine Lebenszeit.
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-Honorarvereinbarung / Behandlungsvertrag !!!
-Klare Preise
-Kein Handeln, wie auf dem Basar
-Kein nachträgliches Drücken der Preise
-Kein Rechtfertigen der Preise
und: nach der neulich evidenten Studie in Bezug auf Wirkung und Kosten: WER ZU BILLIG IST KANN NICHT GUT SEIN!
Liebe Grüße und viel Erfolg!!!
m.
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michael933 schrieb:
Kann mich dem bisher Gesagten nur anschließen!
-Honorarvereinbarung / Behandlungsvertrag !!!
-Klare Preise
-Kein Handeln, wie auf dem Basar
-Kein nachträgliches Drücken der Preise
-Kein Rechtfertigen der Preise
und: nach der neulich evidenten Studie in Bezug auf Wirkung und Kosten: WER ZU BILLIG IST KANN NICHT GUT SEIN!
Liebe Grüße und viel Erfolg!!!
m.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Physiotherapie Informationsdienst: Zahlungsunwilliger Privatversicherung
Unbedingt durcharbeiten, beherzigen und selber kalkulieren!
Das wichtigste Werkzeug ist eine Honorarvereinbarung!!!!
Sei selbstbewusst, also, dir deiner selbst bewusst und verschenke nicht deine Lebenszeit.
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