Herzlich willkommen in der Praxis
für PT/MT - Osteo-Fit in
Pinneberg.
Unsere hellen und freundlich
eingerichteten Räumlichkeiten
entsprechen den Anforderungen einer
komplexen Physiotherapie. Wir
arbeiten überwiegend orthopädisch
orientiert; vorrangig von PT über
MLD, MT, OMT bis hin zu Techniken
aus der Osteopathie.
Zur Unterstützung unseres Teams
suchen wir ab sofort SIE in TZ/VZ.
Zu bieten haben wir:
- Ein angemessenes Ambiente,
Arbeitsklima und Gehalt werden
garantiert.
- Bei...
für PT/MT - Osteo-Fit in
Pinneberg.
Unsere hellen und freundlich
eingerichteten Räumlichkeiten
entsprechen den Anforderungen einer
komplexen Physiotherapie. Wir
arbeiten überwiegend orthopädisch
orientiert; vorrangig von PT über
MLD, MT, OMT bis hin zu Techniken
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Arbeitsklima und Gehalt werden
garantiert.
- Bei...
mal wieder das leidige Thema.
Ich diskuutiere gerade mit einem PKV wegen der Rechnung. Seine PKV sagt, es sind keine Ortsüblichen Sätze...bla bla bla....
Jetzt kam er auf den Trichter, warum ich denn von der AOK Preis 15.60 berechne , er aber viel mehr zahlen muss....
Wie kann ich denn argumentieren? Bitte keine Diskussion um Preisgestaltung in der Praxis....
Lieben Dank schon mal
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J.D. schrieb:
Hallo Ihr Lieben,
mal wieder das leidige Thema.
Ich diskuutiere gerade mit einem PKV wegen der Rechnung. Seine PKV sagt, es sind keine Ortsüblichen Sätze...bla bla bla....
Jetzt kam er auf den Trichter, warum ich denn von der AOK Preis 15.60 berechne , er aber viel mehr zahlen muss....
Wie kann ich denn argumentieren? Bitte keine Diskussion um Preisgestaltung in der Praxis....
Lieben Dank schon mal
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Die GKV-Preise sind günstiger weil es Mengenrabatt gibt; die Leistung ist klarer definiert (Extras gibt's halt nicht), die Abrechnung ist standardisiert und, bis auf ein paar Formalitäten und die eine oder andere widerspenstige GKV eigentlich problemlos. Nach spätestens 28 Tagen ist das Geld da - zuverlässig.
"Ortsübliche Preise" darf die PKV dem Privatversicherten gerne vorlegen; vermutlich wird dann die Beihilfeliste kommen die eben keine kostendeckenden Preise nennt.
Für die Physiotherapie gibt es keine gesetzliche Regulierung der Privatpreise, also muss man etwas weiter ausholen: die Vergütung auf GKV-Ebene ist bundeseinheitlich geregelt, die Gebührenordnung für Zahnärzte definiert in Paragraph 5 das für Privatleistungen der 2,3-fache Gebührensatz der Erbringung einer durchschnittlichen Leistung entspricht. Die Gebührenordnung für Ärzte ist an der Stelle wesentlich schwammiger formuliert...
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Papa Alpaka schrieb:
Nicht diskutieren. Ist schon geschrieben worden ;)
Die GKV-Preise sind günstiger weil es Mengenrabatt gibt; die Leistung ist klarer definiert (Extras gibt's halt nicht), die Abrechnung ist standardisiert und, bis auf ein paar Formalitäten und die eine oder andere widerspenstige GKV eigentlich problemlos. Nach spätestens 28 Tagen ist das Geld da - zuverlässig.
"Ortsübliche Preise" darf die PKV dem Privatversicherten gerne vorlegen; vermutlich wird dann die Beihilfeliste kommen die eben keine kostendeckenden Preise nennt.
Für die Physiotherapie gibt es keine gesetzliche Regulierung der Privatpreise, also muss man etwas weiter ausholen: die Vergütung auf GKV-Ebene ist bundeseinheitlich geregelt, die Gebührenordnung für Zahnärzte definiert in Paragraph 5 das für Privatleistungen der 2,3-fache Gebührensatz der Erbringung einer durchschnittlichen Leistung entspricht. Die Gebührenordnung für Ärzte ist an der Stelle wesentlich schwammiger formuliert...
Liegt der nicht mittlerweile bei Kg um die 21 € pro Behandlung?
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kroetzi schrieb:
Wieso AOK -Preis 15,60€?
Liegt der nicht mittlerweile bei Kg um die 21 € pro Behandlung?
Wieso AOK -Preis 15,60€?
Liegt der nicht mittlerweile bei Kg um die 21 € pro Behandlung?
Wahrscheinlich noch der alte Preis.
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RoFo schrieb:
kroetzi schrieb am 27.7.19 16:01:
Wieso AOK -Preis 15,60€?
Liegt der nicht mittlerweile bei Kg um die 21 € pro Behandlung?
Wahrscheinlich noch der alte Preis.
Wieso AOK -Preis 15,60€?
Liegt der nicht mittlerweile bei Kg um die 21 € pro Behandlung?
Wahrscheinlich noch der alte Preis.
wie alt soll der denn sein ? ;)
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Horatio72 schrieb:
RoFo schrieb am 27.7.19 17:19:
kroetzi schrieb am 27.7.19 16:01:
Wieso AOK -Preis 15,60€?
Liegt der nicht mittlerweile bei Kg um die 21 € pro Behandlung?
Wahrscheinlich noch der alte Preis.
wie alt soll der denn sein ? ;)
Wieso AOK -Preis 15,60€?
Liegt der nicht mittlerweile bei Kg um die 21 € pro Behandlung?
Wahrscheinlich noch der alte Preis.
wie alt soll der denn sein ? ;)
Vor dem 01.07.2019
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RoFo schrieb:
Horatio72 schrieb am 27.7.19 19:25:
RoFo schrieb am 27.7.19 17:19:
kroetzi schrieb am 27.7.19 16:01:
Wieso AOK -Preis 15,60€?
Liegt der nicht mittlerweile bei Kg um die 21 € pro Behandlung?
Wahrscheinlich noch der alte Preis.
wie alt soll der denn sein ? ;)
Vor dem 01.07.2019
Genau damit hat man im GKV System Schwierigkeiten und muß sich mit Krücken wie 15 vs 20 vs 25 min Takten, WANZ-Vorgaben und zeitlicher Selbstausbeutung rumschlagen.
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mbone schrieb:
Beim PP kann ich den Preis nehmen von dem ich annehme dass er dem Wert meiner Arbeit entspricht und ich auskömmlich davon leben könnte im Rahmen einer zumutbaren Zeit/Arbeitsgestaltung........sofern ich nur PPs hätte
Genau damit hat man im GKV System Schwierigkeiten und muß sich mit Krücken wie 15 vs 20 vs 25 min Takten, WANZ-Vorgaben und zeitlicher Selbstausbeutung rumschlagen.
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therapeutin schrieb:
weil es so ist,bei mir wird nicht diskutiert...HV und gut ist
"Du setzt dich hin und überlegst dir genau, was du dir selber wert bist. Dann überprüfe, ob deine Arbeitsleistung für einen (irgendeinen) AG genauso wertvoll sein könnte.
Mach das so lange, bis du ein Ergebnis bei einem von dir festgelegten Betrag hast.
Zum Beispiel 18,00 Euro pro Stunde. Unter diesem Betrag werde ich künftig meine Arbeitsleistung nicht mehr anbieten.
Das kann auch 25,00 Euro oder 14,00 Euro sein.
Wieviel Urlaub möchtest du haben? 4 / 5 / 6 Wochen??
Welche Extras hättest du gerne? VWL / Tankgutschein / Einkaufsgutschein / einen Jokertag extra??
Sei dir genau sicher, was du willst. Ziehe deine unterste Grenze. Sei bereit, die Konsequenzen zu ziehen.
Mache einen Termin mit deinem AG. Nicht zwischen Tür / Angel und Patienten und nicht im Urlaub des PI (manche AN haben es echt voll drauf, jedes Jahr genau dann, wenn PI Urlaub hat, mit irgend etwas "Wichtigem" zu kommen....).
Beschreibe genau deine Wünsche, sage was genau du erwartest. Lasse dir noch etwas Verhandlungsspielraum, vielleicht macht AG ein Angebot worüber du gerne nachdenken möchtest.
Also ganz einfach, sag was du willst und was du machst, wenn du es nicht bekommst. Lasse dich auf Verhandlung ein aber nicht unter deine von dir gesetzte Grenze.
Beispiel du willst 18,00 Euro und 5 Wochen Urlaub.
AG bietet 17,50 Euro und 6 Wochen und 20,00 Euro Einkaufsgutschein.
Wie würdest du dich entscheiden? Was ist dir wichtig?
Viel Erfolg!!!"
Beispiel:
Ich nehme für die heiße Rolle 25 Eur. Das ist weit über dem, was andere für angemessen halten.
Ich selber finde sie aber sehr aufwändig und langwierig, sowohl die Vor- als auch die Nachbereitung.
Vergangene Woche war es unerträglich heiß.
Keiner meiner Pat wollte auf die HR verzichten (lieber auf die KG).
Ganz ehrlich, für 10 Eur hätte ich die verweigert.
25 Eur waren gerade so akzeptabel, im Winter sogar ok.
Ich überlege, für wieviel Geld ich mein ganzes Wissen u Können an PP abgebe. Und das ist mein Preis. Ich habe fast nie Probleme und Diskussionen habe uch seit 15 Jahren nicht mehr.
Dafür bleibt auch nicht mehr jeder PP. Na und?!
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meine Preiskalkulation usw. mache ich schon so.
Ich wollte nur wissen, warum die PKV Preise höher sind als die GKV Preise. Ich will es für mich verstehen .... Warum können wir die für uns kalkuliereten Preise nicht auch von den GKV fordern?
Oder warum fordern wir Sie von der PKV und können von der GKV nicht mehr kriegen????
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J.D. schrieb:
Vielen Dank Ihr Lieben,
meine Preiskalkulation usw. mache ich schon so.
Ich wollte nur wissen, warum die PKV Preise höher sind als die GKV Preise. Ich will es für mich verstehen .... Warum können wir die für uns kalkuliereten Preise nicht auch von den GKV fordern?
Oder warum fordern wir Sie von der PKV und können von der GKV nicht mehr kriegen????
Vielen Dank Ihr Lieben,
meine Preiskalkulation usw. mache ich schon so.
Ich wollte nur wissen, warum die PKV Preise höher sind als die GKV Preise. Ich will es für mich verstehen .... Warum können wir die für uns kalkuliereten Preise nicht auch von den GKV fordern?
Oder warum fordern wir Sie von der PKV und können von der GKV nicht mehr kriegen????
Die PKV Preise sind deswegen höher oder niedriger (?), weil du es so entschieden hast! Ist doch dein Preis! Du musst schon selber wissen, warum der so ist wie er ist!
Du kannst deine Preise nur von der GKV fordern, wenn du Einzelvertrag mit der Kasse machst.
Seit wann forderst du etwas von der PKV????
Also ich fordere vom Privatpatienten. Der ist mein Vertragspartner. Mit der PKV habe ich nichts zu tun.
Mit der GKV habe ich Verträge und an diese, inclusive Preisliste muss ich mich halten.
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RoFo schrieb:
J.D. schrieb am 27.7.19 10:14:
Vielen Dank Ihr Lieben,
meine Preiskalkulation usw. mache ich schon so.
Ich wollte nur wissen, warum die PKV Preise höher sind als die GKV Preise. Ich will es für mich verstehen .... Warum können wir die für uns kalkuliereten Preise nicht auch von den GKV fordern?
Oder warum fordern wir Sie von der PKV und können von der GKV nicht mehr kriegen????
Die PKV Preise sind deswegen höher oder niedriger (?), weil du es so entschieden hast! Ist doch dein Preis! Du musst schon selber wissen, warum der so ist wie er ist!
Du kannst deine Preise nur von der GKV fordern, wenn du Einzelvertrag mit der Kasse machst.
Seit wann forderst du etwas von der PKV????
Also ich fordere vom Privatpatienten. Der ist mein Vertragspartner. Mit der PKV habe ich nichts zu tun.
Mit der GKV habe ich Verträge und an diese, inclusive Preisliste muss ich mich halten.
Ebenso kann man "systemisch-sozial" argumentieren, dass das Gesundheitssystem nur deshalb flächendeckend, also auch für wirtschaftlich schwächere funktioniert, wenn die Gesamteinahmen kostendeckend sind. Der Privatversicherten trägt also mit seinem Honorar dazu bei, dass die Versorgung überhaupt funktioniert.
Sicherlich wäre es hilfreich wenn man auch auf der Leistungsebene Argumente hätte, wie es der Arzt hat. Z. B. kürzere Wartezeiten, aufwendigere Diagnostik, mehr Behandlungsoptionen, längere Behandlungszeit etc..
Natürlich kann man auch wie geschrieben, Diskussionen ablehnen. Das ist mein Preis, akzeptiere oder geh woanders hin.
Damit überzeugt man Niemanden außer darin, dass man keine nachvollziehbaren Argumente hat. Auch damit, dass man dann Patienten mit Unverständnis stehen läßt, kann man ja leben, wenn man die Pläne voll hat.
Meine Meinung, wenn man den Patienten behandeln will, braucht man Compliance. Dazu kann bei einigen Menschen auch gehören, dass sie verstehen und akzeptieren was eine Behandlung wert ist und was sie kosten muss.
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Shakespeare schrieb:
Es gibt einen höheren Verwaltungsaufwand und ein höheres Risiko für Zahlungsverzug oder sogar Nichtbezahlung. Das rechtfertigt schon mal einen Teil der höheren Vergütung. Des weiteren wäre der Hinweis, ob man denn mit seinen Arzt den 2-3 fachen GKV Satz, den dieser berechnet auch diskutiert, ebenfalls ein Argument.
Ebenso kann man "systemisch-sozial" argumentieren, dass das Gesundheitssystem nur deshalb flächendeckend, also auch für wirtschaftlich schwächere funktioniert, wenn die Gesamteinahmen kostendeckend sind. Der Privatversicherten trägt also mit seinem Honorar dazu bei, dass die Versorgung überhaupt funktioniert.
Sicherlich wäre es hilfreich wenn man auch auf der Leistungsebene Argumente hätte, wie es der Arzt hat. Z. B. kürzere Wartezeiten, aufwendigere Diagnostik, mehr Behandlungsoptionen, längere Behandlungszeit etc..
Natürlich kann man auch wie geschrieben, Diskussionen ablehnen. Das ist mein Preis, akzeptiere oder geh woanders hin.
Damit überzeugt man Niemanden außer darin, dass man keine nachvollziehbaren Argumente hat. Auch damit, dass man dann Patienten mit Unverständnis stehen läßt, kann man ja leben, wenn man die Pläne voll hat.
Meine Meinung, wenn man den Patienten behandeln will, braucht man Compliance. Dazu kann bei einigen Menschen auch gehören, dass sie verstehen und akzeptieren was eine Behandlung wert ist und was sie kosten muss.
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J.D. schrieb:
Vielen Dank für die klare Antwort, Du hast mir sehr weitergeholfen. :blush:
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Alfred Kramer schrieb:
mein Haupt
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RoFo schrieb:
Ich zitiere mich mal selber, das Prinzip ist genau das gleiche:
"Du setzt dich hin und überlegst dir genau, was du dir selber wert bist. Dann überprüfe, ob deine Arbeitsleistung für einen (irgendeinen) AG genauso wertvoll sein könnte.
Mach das so lange, bis du ein Ergebnis bei einem von dir festgelegten Betrag hast.
Zum Beispiel 18,00 Euro pro Stunde. Unter diesem Betrag werde ich künftig meine Arbeitsleistung nicht mehr anbieten.
Das kann auch 25,00 Euro oder 14,00 Euro sein.
Wieviel Urlaub möchtest du haben? 4 / 5 / 6 Wochen??
Welche Extras hättest du gerne? VWL / Tankgutschein / Einkaufsgutschein / einen Jokertag extra??
Sei dir genau sicher, was du willst. Ziehe deine unterste Grenze. Sei bereit, die Konsequenzen zu ziehen.
Mache einen Termin mit deinem AG. Nicht zwischen Tür / Angel und Patienten und nicht im Urlaub des PI (manche AN haben es echt voll drauf, jedes Jahr genau dann, wenn PI Urlaub hat, mit irgend etwas "Wichtigem" zu kommen....).
Beschreibe genau deine Wünsche, sage was genau du erwartest. Lasse dir noch etwas Verhandlungsspielraum, vielleicht macht AG ein Angebot worüber du gerne nachdenken möchtest.
Also ganz einfach, sag was du willst und was du machst, wenn du es nicht bekommst. Lasse dich auf Verhandlung ein aber nicht unter deine von dir gesetzte Grenze.
Beispiel du willst 18,00 Euro und 5 Wochen Urlaub.
AG bietet 17,50 Euro und 6 Wochen und 20,00 Euro Einkaufsgutschein.
Wie würdest du dich entscheiden? Was ist dir wichtig?
Viel Erfolg!!!"
Beispiel:
Ich nehme für die heiße Rolle 25 Eur. Das ist weit über dem, was andere für angemessen halten.
Ich selber finde sie aber sehr aufwändig und langwierig, sowohl die Vor- als auch die Nachbereitung.
Vergangene Woche war es unerträglich heiß.
Keiner meiner Pat wollte auf die HR verzichten (lieber auf die KG).
Ganz ehrlich, für 10 Eur hätte ich die verweigert.
25 Eur waren gerade so akzeptabel, im Winter sogar ok.
Ich überlege, für wieviel Geld ich mein ganzes Wissen u Können an PP abgebe. Und das ist mein Preis. Ich habe fast nie Probleme und Diskussionen habe uch seit 15 Jahren nicht mehr.
Dafür bleibt auch nicht mehr jeder PP. Na und?!
Die Mengerabattgeschichte dürfte eine Buchner-Geschichte sein und hat keinen nachvollziehbaren Hintergrund. Rabatt setzt einen rabattierbaren Preis voraus. Und den gibt es nicht. Aus meiner Sicht haben sich im Zeitalter von Hausfrauenpraxen und Millionenschwerenkurbetrieben unter den Therapeutenahnen irgendwelche Preise gebildet, an denen man nun laboriert. Wer denkt, dass der - wie auch immer - rabattierte Preisunterschied zwischen einer manuell erbrachten 20 Min.-Leistung und einer zurechtgerückten Fango ein paar Euro sind, der hat keine Ahnung von Preisbildung.
Auch die Hebesatz-Geschichten (2,3fach etc.) sind aus meiner Sicht abwägig als Vergeich, gleichwohl Gerichte dies so sehen. Grundlage des 2,3fachen (oder mehr/weniger) ist die GOÄ. Für wen die einzig gilt, steht im §1 GOÄ. Mir erschließt sich nicht, warum ein Physio plötzlich darauf kommt, eine ärztliche Honorartabelle als Preisfindung zu nehmen. Für die ganz Schlauen mal nur die Frage: wie oft wurden denn die GOÄ in den Jahren angepaßt? Danke - die Antwort ist dann auch die einzige Antwort auf den Hebensatzblödsinn.
Ortsüblich kann man natürlich ranziehen, wenn man wirklich vergleichbare Leistungen vergleichen kann. Bei z.B. KG / MT dürfte das ein Problem werden. Bei MLD mit Zeitvorgabe halte ich das für realistisch ermittelbar.
RoFo hats im Grunde bestens beschrieben...
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Die Grundlagen für PKV und GKV sind unterschiedlich und nur in Teilen vergleichbar. Während GKV "ausreichend, zeckmäßig, wirtschaftlich" sein MUSS und dem Diktat der Ausgabengrenze in Summe unterliegt; hat PKV (jedenfalls soweit das im konkreten Vertrag steht) Anspruch auf "Heilung" ohne Kostenbegrenzung (Unsinn mal ausgenommen).
Die Mengerabattgeschichte dürfte eine Buchner-Geschichte sein und hat keinen nachvollziehbaren Hintergrund. Rabatt setzt einen rabattierbaren Preis voraus. Und den gibt es nicht. Aus meiner Sicht haben sich im Zeitalter von Hausfrauenpraxen und Millionenschwerenkurbetrieben unter den Therapeutenahnen irgendwelche Preise gebildet, an denen man nun laboriert. Wer denkt, dass der - wie auch immer - rabattierte Preisunterschied zwischen einer manuell erbrachten 20 Min.-Leistung und einer zurechtgerückten Fango ein paar Euro sind, der hat keine Ahnung von Preisbildung.
Auch die Hebesatz-Geschichten (2,3fach etc.) sind aus meiner Sicht abwägig als Vergeich, gleichwohl Gerichte dies so sehen. Grundlage des 2,3fachen (oder mehr/weniger) ist die GOÄ. Für wen die einzig gilt, steht im §1 GOÄ. Mir erschließt sich nicht, warum ein Physio plötzlich darauf kommt, eine ärztliche Honorartabelle als Preisfindung zu nehmen. Für die ganz Schlauen mal nur die Frage: wie oft wurden denn die GOÄ in den Jahren angepaßt? Danke - die Antwort ist dann auch die einzige Antwort auf den Hebensatzblödsinn.
Ortsüblich kann man natürlich ranziehen, wenn man wirklich vergleichbare Leistungen vergleichen kann. Bei z.B. KG / MT dürfte das ein Problem werden. Bei MLD mit Zeitvorgabe halte ich das für realistisch ermittelbar.
RoFo hats im Grunde bestens beschrieben...
...der elegante Weg wäre tatsächlich eine Kalkulation wie von RoFo beschrieben.
Für meinen einen Privatpatienten dieses Jahr (nein, vielleicht kommt im September ein weiterer) hieß es allerdings seitens des Kostenträgers "bitte begründen Sie Ihr Honorar. Wir stimmen gerne zu, nur brauchen wir irgendeine Grundlage um der internen Revision erklären zu können warum wir Ihr Honorar anerkannt haben".
So what? Mangels spezifischer gesetzlicher Grundlage werden halt ähnliche Berufsgruppen herangezogen. Dann habe ich halt für die Kernleistung eine Honorarvereinbarung die wegen erschwerender Umstände auf das 2,8-fache des Bundeseinheitspreises gezeichnet ist statt tatsächlich zu kalkulieren. Schlecht ist das nicht und halbwegs aus geltendem Recht hergeleitet ebenso; die interne Revision und die Rechtsabteilung haben zugestimmt....
...alternativ kann ich bei erhöhtem Privatpatientenanteil natürlich auch berechnen was ich haben möchte...
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Papa Alpaka schrieb:
Xela schrieb am 27.7.19 16:52:
Die Grundlagen für PKV und GKV sind unterschiedlich und nur in Teilen vergleichbar. Während GKV "ausreichend, zeckmäßig, wirtschaftlich" sein MUSS und dem Diktat der Ausgabengrenze in Summe unterliegt; hat PKV (jedenfalls soweit das im konkreten Vertrag steht) Anspruch auf "Heilung" ohne Kostenbegrenzung (Unsinn mal ausgenommen).
Die Mengerabattgeschichte dürfte eine Buchner-Geschichte sein und hat keinen nachvollziehbaren Hintergrund. Rabatt setzt einen rabattierbaren Preis voraus. Und den gibt es nicht. Aus meiner Sicht haben sich im Zeitalter von Hausfrauenpraxen und Millionenschwerenkurbetrieben unter den Therapeutenahnen irgendwelche Preise gebildet, an denen man nun laboriert. Wer denkt, dass der - wie auch immer - rabattierte Preisunterschied zwischen einer manuell erbrachten 20 Min.-Leistung und einer zurechtgerückten Fango ein paar Euro sind, der hat keine Ahnung von Preisbildung.
Auch die Hebesatz-Geschichten (2,3fach etc.) sind aus meiner Sicht abwägig als Vergeich, gleichwohl Gerichte dies so sehen. Grundlage des 2,3fachen (oder mehr/weniger) ist die GOÄ. Für wen die einzig gilt, steht im §1 GOÄ. Mir erschließt sich nicht, warum ein Physio plötzlich darauf kommt, eine ärztliche Honorartabelle als Preisfindung zu nehmen. Für die ganz Schlauen mal nur die Frage: wie oft wurden denn die GOÄ in den Jahren angepaßt? Danke - die Antwort ist dann auch die einzige Antwort auf den Hebensatzblödsinn.
Ortsüblich kann man natürlich ranziehen, wenn man wirklich vergleichbare Leistungen vergleichen kann. Bei z.B. KG / MT dürfte das ein Problem werden. Bei MLD mit Zeitvorgabe halte ich das für realistisch ermittelbar.
RoFo hats im Grunde bestens beschrieben...
...der elegante Weg wäre tatsächlich eine Kalkulation wie von RoFo beschrieben.
Für meinen einen Privatpatienten dieses Jahr (nein, vielleicht kommt im September ein weiterer) hieß es allerdings seitens des Kostenträgers "bitte begründen Sie Ihr Honorar. Wir stimmen gerne zu, nur brauchen wir irgendeine Grundlage um der internen Revision erklären zu können warum wir Ihr Honorar anerkannt haben".
So what? Mangels spezifischer gesetzlicher Grundlage werden halt ähnliche Berufsgruppen herangezogen. Dann habe ich halt für die Kernleistung eine Honorarvereinbarung die wegen erschwerender Umstände auf das 2,8-fache des Bundeseinheitspreises gezeichnet ist statt tatsächlich zu kalkulieren. Schlecht ist das nicht und halbwegs aus geltendem Recht hergeleitet ebenso; die interne Revision und die Rechtsabteilung haben zugestimmt....
...alternativ kann ich bei erhöhtem Privatpatientenanteil natürlich auch berechnen was ich haben möchte...
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Problem beschreiben
Xela schrieb:
Die Grundlagen für PKV und GKV sind unterschiedlich und nur in Teilen vergleichbar. Während GKV "ausreichend, zeckmäßig, wirtschaftlich" sein MUSS und dem Diktat der Ausgabengrenze in Summe unterliegt; hat PKV (jedenfalls soweit das im konkreten Vertrag steht) Anspruch auf "Heilung" ohne Kostenbegrenzung (Unsinn mal ausgenommen).
Die Mengerabattgeschichte dürfte eine Buchner-Geschichte sein und hat keinen nachvollziehbaren Hintergrund. Rabatt setzt einen rabattierbaren Preis voraus. Und den gibt es nicht. Aus meiner Sicht haben sich im Zeitalter von Hausfrauenpraxen und Millionenschwerenkurbetrieben unter den Therapeutenahnen irgendwelche Preise gebildet, an denen man nun laboriert. Wer denkt, dass der - wie auch immer - rabattierte Preisunterschied zwischen einer manuell erbrachten 20 Min.-Leistung und einer zurechtgerückten Fango ein paar Euro sind, der hat keine Ahnung von Preisbildung.
Auch die Hebesatz-Geschichten (2,3fach etc.) sind aus meiner Sicht abwägig als Vergeich, gleichwohl Gerichte dies so sehen. Grundlage des 2,3fachen (oder mehr/weniger) ist die GOÄ. Für wen die einzig gilt, steht im §1 GOÄ. Mir erschließt sich nicht, warum ein Physio plötzlich darauf kommt, eine ärztliche Honorartabelle als Preisfindung zu nehmen. Für die ganz Schlauen mal nur die Frage: wie oft wurden denn die GOÄ in den Jahren angepaßt? Danke - die Antwort ist dann auch die einzige Antwort auf den Hebensatzblödsinn.
Ortsüblich kann man natürlich ranziehen, wenn man wirklich vergleichbare Leistungen vergleichen kann. Bei z.B. KG / MT dürfte das ein Problem werden. Bei MLD mit Zeitvorgabe halte ich das für realistisch ermittelbar.
RoFo hats im Grunde bestens beschrieben...
...
Jetzt kam er auf den Trichter, warum ich denn von der AOK Preis 15.60 berechne , er aber viel mehr zahlen muss....
Hallo J.D.
Ganz rational betrachtet, läuft jeder eigentlich objektive Argumentationsversuch beim GKV vs. PKV Preisvergleich ins leere...……Eine wirklich substanzielle Erklärung dafür gibt es nämlich m. M. n. nicht.
Es sei denn, Du hast z. B:
unterschiedliche Praxisbereiche GKV/PKV (Holzklasse/Luxusklasse)
unterschiedliche Behandlungszeiten GKV/PKV (20min MT/30min. MT)
unterschiedliche Serviceleistungen (z. B. PKV Termin innerhalb 24Std. Termine am WE etc.)
u.s.w.
Sofern Du GKV/PKV Pat. in o. g. Hinsicht "gleich" behandelst wird die Luft halt sehr dünn.
Man kann sich natürlich alle möglichen Pseudoargumente dafür aus den Fingern saugen. Wirklich schlüssiger wird die Angelegenheit dadurch auch dann nicht...…..
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VAUPE schrieb:
J.D. schrieb am 27.7.19 09:52:
...
Jetzt kam er auf den Trichter, warum ich denn von der AOK Preis 15.60 berechne , er aber viel mehr zahlen muss....
Hallo J.D.
Ganz rational betrachtet, läuft jeder eigentlich objektive Argumentationsversuch beim GKV vs. PKV Preisvergleich ins leere...……Eine wirklich substanzielle Erklärung dafür gibt es nämlich m. M. n. nicht.
Es sei denn, Du hast z. B:
unterschiedliche Praxisbereiche GKV/PKV (Holzklasse/Luxusklasse)
unterschiedliche Behandlungszeiten GKV/PKV (20min MT/30min. MT)
unterschiedliche Serviceleistungen (z. B. PKV Termin innerhalb 24Std. Termine am WE etc.)
u.s.w.
Sofern Du GKV/PKV Pat. in o. g. Hinsicht "gleich" behandelst wird die Luft halt sehr dünn.
Man kann sich natürlich alle möglichen Pseudoargumente dafür aus den Fingern saugen. Wirklich schlüssiger wird die Angelegenheit dadurch auch dann nicht...…..
bitte doch deine Patienten um eine vernünftige Argumentation, warum sie sich nicht freiwillig gesetzlich versichert haben und was genau der Sinn zweier völlig unterschiedlicher Gesundheitssysteme innerhalb ein und des selben Staates sein soll.
Warum ihre Beiträge nicht an das Einkommen gebunden sind.
Denn zur PKV gezwungen wird niemand.
Wenn sie dir das gut erklären können, haben sie das Argument für den anderen Preis schon geliefert. Wenn sie dir das nicht erklären können, sondern "das ist halt so" - dann musst du auch nichts erklären.
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das war das beste und stimmigste Argument.
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
Moin Susulo,
das war das beste und stimmigste Argument.
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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Susulo schrieb:
Mal ganz anders:
bitte doch deine Patienten um eine vernünftige Argumentation, warum sie sich nicht freiwillig gesetzlich versichert haben und was genau der Sinn zweier völlig unterschiedlicher Gesundheitssysteme innerhalb ein und des selben Staates sein soll.
Warum ihre Beiträge nicht an das Einkommen gebunden sind.
Denn zur PKV gezwungen wird niemand.
Wenn sie dir das gut erklären können, haben sie das Argument für den anderen Preis schon geliefert. Wenn sie dir das nicht erklären können, sondern "das ist halt so" - dann musst du auch nichts erklären.
Vielleicht kann man so denken ( aber nicht diskutieren), dass bei den gesetzlichen Kassen das Solidaritätsprinzip herrscht und bei den privaten Kassen eben nicht. Dort ist es eine Kaufleistung und die Kunden können die Versorgung draußen eben zu den jeweils gegebenen unterschiedlichen Preisen einkaufen während ein Kassenpatient ja limitiert ist und nur Therapeuten wählen kann, die mit seiner Kasse abrechnen können. Auch das ist eine Einschränkung, (die im Augenblick gerade zu endlosen Wartezeiten für Kassenpatienten führt - nicht nur die mäßige Bezahlung. Ein Teil der therapeutischen und medizinischen Praxen, aber auch der Therapieformen fällt ja raus.)
Der PP muss dann halt jemanden finden, der der allerbilligste Anbieter ist, wenn ihm das wichtig ist. Das hat er nicht gemacht. Wenn seine Kasse ihre Vergütungen nicht an den Markt anpasst, kann das nicht das Problem des Therapeuten sein. Ich würde den Patienten eher auffordern, seinen Vertrag auf Unterversicherung zu prüfen. Wenn er jetzt schon ins Schleudern kommt, wie soll das denn werden, wenn ihm etwas Ernsthaftes passiert. Wenn er den schönen bunten Heftchen und der Werbung der Kasse aufgesessen ist oder das Geld in jungen Jahren für was anderes ausgegeben hat, ist das leider auch sein Problem.
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Die PKV Vorteile nehmen ja mit steigendem Alter ab. Der Versicherte ist vorsätzlich eingetreten und jeder im Beamtenstatus tut mir ja so leid!
Der Drops muss geschluckt werden, ich mache meinen Patienten sehr wohl klar , welchen Vorteil Sie nur schon dadurch haben, mit ihrer Versicherung, weil der GKV Pat. durch regressives Verordnungsverhalten der Ärzte außen vor bleibt.
Zweitens:
Im Status möchte der Patient bestimmt nicht eingestuft sein wie ein AOK er, das darf klar hinterfragt werden!
Außerdem nehmen die PKV Fälle zu die ca. ab dem 50 Lebensjahr einen Wechsel anstreben und dann aber nur bei Erfolg an den Anwalt gezahlt wird!
Der Wiedereintritt in die Solidargemeinschaft und die Aufnahme geschieht Reibungslos, also
Fazit "Schnäppchenjäger!"
====================================================================
Gerade gefunden in Ärztezeitung, das passt doch wie die Faust aufs Auge
------------------------------------------------
Gesetzliche Kassen dürfen nicht bei Privaten wildern
Neuigkeiten aus Kassel: Die Bundessozialrichter kippen die Kostenerstattungstarife der AOK Rheinland/Hamburg.
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Norbert Meyer schrieb:
Zur Versorgung seiner Gesundheit hat jeder die für Ihn beste Möglichkeit zur Auswahl!
Die PKV Vorteile nehmen ja mit steigendem Alter ab. Der Versicherte ist vorsätzlich eingetreten und jeder im Beamtenstatus tut mir ja so leid!
Der Drops muss geschluckt werden, ich mache meinen Patienten sehr wohl klar , welchen Vorteil Sie nur schon dadurch haben, mit ihrer Versicherung, weil der GKV Pat. durch regressives Verordnungsverhalten der Ärzte außen vor bleibt.
Zweitens:
Im Status möchte der Patient bestimmt nicht eingestuft sein wie ein AOK er, das darf klar hinterfragt werden!
Außerdem nehmen die PKV Fälle zu die ca. ab dem 50 Lebensjahr einen Wechsel anstreben und dann aber nur bei Erfolg an den Anwalt gezahlt wird!
Der Wiedereintritt in die Solidargemeinschaft und die Aufnahme geschieht Reibungslos, also
Fazit "Schnäppchenjäger!"
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Gerade gefunden in Ärztezeitung, das passt doch wie die Faust aufs Auge
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Gesetzliche Kassen dürfen nicht bei Privaten wildern
Neuigkeiten aus Kassel: Die Bundessozialrichter kippen die Kostenerstattungstarife der AOK Rheinland/Hamburg.
....Der Wiedereintritt in die Solidargemeinschaft und die Aufnahme geschieht Reibungslos, also
Fazit "Schnäppchenjäger!"
....
Da würde ich lieber nicht drauf wetten. Die 9/10 Regel kann im Einzelfall bei Renteneintritt bitter aufstoßen. Also bei einem geplanten "Schnäppchen" -Wechsel besser vorher mal durchrechnen.
Krankenversicherung der Rentner (KVdR), Krankenversicherungsbeitrag für Rentner in der gesetzlichen Krankenversicherung - Finanz
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Xela schrieb:
Norbert Meyer schrieb am 31.7.19 13:46:
....Der Wiedereintritt in die Solidargemeinschaft und die Aufnahme geschieht Reibungslos, also
Fazit "Schnäppchenjäger!"
....
Da würde ich lieber nicht drauf wetten. Die 9/10 Regel kann im Einzelfall bei Renteneintritt bitter aufstoßen. Also bei einem geplanten "Schnäppchen" -Wechsel besser vorher mal durchrechnen.
Krankenversicherung der Rentner (KVdR), Krankenversicherungsbeitrag für Rentner in der gesetzlichen Krankenversicherung - Finanz
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S. Vogt schrieb:
Susolo, Du nimmst mir das Wort aus dem Mund. Wenn der Patient AOK-Preise haben möchte, soll er sich bei der AOK versichern. Wer sich privat versichert, steigt aus den Vorteilen der allgemeinen staatlichen Aufsicht und Verteilung aus. Es ist halt doch nicht so, dass die anderen alle nur blöd sind. Man muss den Spieß rumdrehen und sich nicht in eine Rechtfertigungssituation manövrieren. Als Privatpatient hat er die gegebenen Bedingungen zuvor akzeptiert und aus die Maus. Ich denke auch, dass die Preise nicht "begründet" oder gar "gerechtfertigt" werden müssen. Das erweckt immer den Eindruck, dass es etwas zu diskutieren gäbe.
Vielleicht kann man so denken ( aber nicht diskutieren), dass bei den gesetzlichen Kassen das Solidaritätsprinzip herrscht und bei den privaten Kassen eben nicht. Dort ist es eine Kaufleistung und die Kunden können die Versorgung draußen eben zu den jeweils gegebenen unterschiedlichen Preisen einkaufen während ein Kassenpatient ja limitiert ist und nur Therapeuten wählen kann, die mit seiner Kasse abrechnen können. Auch das ist eine Einschränkung, (die im Augenblick gerade zu endlosen Wartezeiten für Kassenpatienten führt - nicht nur die mäßige Bezahlung. Ein Teil der therapeutischen und medizinischen Praxen, aber auch der Therapieformen fällt ja raus.)
Der PP muss dann halt jemanden finden, der der allerbilligste Anbieter ist, wenn ihm das wichtig ist. Das hat er nicht gemacht. Wenn seine Kasse ihre Vergütungen nicht an den Markt anpasst, kann das nicht das Problem des Therapeuten sein. Ich würde den Patienten eher auffordern, seinen Vertrag auf Unterversicherung zu prüfen. Wenn er jetzt schon ins Schleudern kommt, wie soll das denn werden, wenn ihm etwas Ernsthaftes passiert. Wenn er den schönen bunten Heftchen und der Werbung der Kasse aufgesessen ist oder das Geld in jungen Jahren für was anderes ausgegeben hat, ist das leider auch sein Problem.
Jetzt kam er auf den Trichter, warum ich denn von der AOK Preis 15.60 berechne , er aber viel mehr zahlen muss....
Wie kann ich denn argumentieren?
Du solltest einfach den Patienten darauf hinweisen, dass nicht der Privatpatient mehr zahlt, sondern der GKV-Patient weniger!
Genauso verhält es sich, wenn man eine Kfz-Kaskoversicherung mit Werkstattbindung abschließt. Zwar spart man dann bei den Versicherungsprämien, jedoch wird im Fall eines Unfalls einfach billiger (schlechter) repariert, weil ansonsten die Karosserieinstandsetzer draufzahlen müßten. Diese werden von den Versicherungsunternehmen einfach erpresst: "Endweder Du reparierst zu dem von uns vorgegebenen Preis, stellst auf Deine Kosten einen Leihwagen zur Verfügung und reinigst das Kundenfahrzeug anschließend gründlich, auch wenn es bereits vor dem Unfall eine völlig versiffte Dreckskarre war, oder wir streichen Deinen Betrieb aus unserer Liste!
Nicht wesentlich anders läuft es doch im Verhältnis zwischen uns und der GKV! :point_up:
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MikeL schrieb:
J.D. schrieb am 27.7.19 09:52:
Jetzt kam er auf den Trichter, warum ich denn von der AOK Preis 15.60 berechne , er aber viel mehr zahlen muss....
Wie kann ich denn argumentieren?
Du solltest einfach den Patienten darauf hinweisen, dass nicht der Privatpatient mehr zahlt, sondern der GKV-Patient weniger!
Genauso verhält es sich, wenn man eine Kfz-Kaskoversicherung mit Werkstattbindung abschließt. Zwar spart man dann bei den Versicherungsprämien, jedoch wird im Fall eines Unfalls einfach billiger (schlechter) repariert, weil ansonsten die Karosserieinstandsetzer draufzahlen müßten. Diese werden von den Versicherungsunternehmen einfach erpresst: "Endweder Du reparierst zu dem von uns vorgegebenen Preis, stellst auf Deine Kosten einen Leihwagen zur Verfügung und reinigst das Kundenfahrzeug anschließend gründlich, auch wenn es bereits vor dem Unfall eine völlig versiffte Dreckskarre war, oder wir streichen Deinen Betrieb aus unserer Liste!
Nicht wesentlich anders läuft es doch im Verhältnis zwischen uns und der GKV! :point_up:
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