Als moderne Ergo- und
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
engagierte und motivierte
Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
jungen Team beginnen möchten. Bei
uns erwartet Dich nicht nur eine
erstklassige Arbeitsumgebung,
sondern auch attraktive Benefits,
die Deine beruflic...
Physiotherapiepraxis mit Standort
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Wir haben einen Patienten mit Armplexusparese bds. Er kann sich weder aus- noch anziehen, bekommt nicht die Praxistür auf und die Verordnungen hatte er von seiner Frau in die Jackentasche bekommen, weil er sie nicht halten kann. Jetzt ist das Problem, daß er auf den Verordnungen nicht unterschreiben kann, aber nicht von seiner Frau gebracht wird die das ja hätte für ihn erledigen können, sondern mit dem Taxi...
Wie würdet Ihr wegen der Unterschrift für die Behandlungen vorgehen??
Seine Krankenkasse werde ich Montag anrufen, würde mich aber schon mal über Eure Meinung freuen!
Danke Euch!
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Jetty schrieb:
Hallo!
Wir haben einen Patienten mit Armplexusparese bds. Er kann sich weder aus- noch anziehen, bekommt nicht die Praxistür auf und die Verordnungen hatte er von seiner Frau in die Jackentasche bekommen, weil er sie nicht halten kann. Jetzt ist das Problem, daß er auf den Verordnungen nicht unterschreiben kann, aber nicht von seiner Frau gebracht wird die das ja hätte für ihn erledigen können, sondern mit dem Taxi...
Wie würdet Ihr wegen der Unterschrift für die Behandlungen vorgehen??
Seine Krankenkasse werde ich Montag anrufen, würde mich aber schon mal über Eure Meinung freuen!
Danke Euch!
...Begleitpersonen sind IMHO zweite Wahl, zur Not aber immerhin zulässig.
**Randnotiz: Wenn die Armparesen nicht besser werden muss er ohnehin irgendwie zurecht kommen, auch mit deiner Praxistür. Kompensationsstrategien dürfen ggf. auch angeboten werden :)
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*wegen Schreibunfähigkeit. Siehe Verordnung!
Das hat immer geklappt.
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Eberhard schrieb:
Wir haben immer eine Mitarbeiterin unserer Praxis unterschreiben lassen. i.V. .................................................*
*wegen Schreibunfähigkeit. Siehe Verordnung!
Das hat immer geklappt.
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Leni C. schrieb:
Mit einer entsprechenden Begründung ( Schreibunfähigkeit wegen...... ) Habe ich auch schon i.V. unterschrieben und es war ok.
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Papa Alpaka schrieb:
Ich würde ihm einen Stift in den Mund stecken und/oder ihn mit den Füßen schreiben lassen. Die Unterschrift muss nicht schön sein, sie sollte nur wenn irgend möglich von ihm kommen...
...Begleitpersonen sind IMHO zweite Wahl, zur Not aber immerhin zulässig.
**Randnotiz: Wenn die Armparesen nicht besser werden muss er ohnehin irgendwie zurecht kommen, auch mit deiner Praxistür. Kompensationsstrategien dürfen ggf. auch angeboten werden :)
Papa Alpaka: trotz des Smileys nicht lustig... sonst finde ich Deine Beiträge absolut lesenswert...
Wir starten die Therapie gerade erst, so daß es für Kompensationsstrategien etwas früh ist. Wir gehen ja erstmal von Besserung aus. Und wir können wohl kaum beim ersten Betreten dem Pati einen Stift in den Mund stopfen nach dem Motto, "Hauptsache wir haben eine Unterschrift und Sie müssen ja eh lernen, irgendwie klarzukommen..."
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Alexander Fischer schrieb:
Und wenn du dem Patienten einen blanko Unterschriftenzettel mitgibst den die Frau Zuhause unterschreibt und beim letzten Termin wieder mitgibt.
Das mit dem Unterschreiben zu Hause wäre ja nicht rechtens... es muß ja direkt bei jeder Behandlung unterschrieben werden...
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Jetty schrieb:
Habe mit der KK telefoniert, i.V. geht in Ordnung.
Das mit dem Unterschreiben zu Hause wäre ja nicht rechtens... es muß ja direkt bei jeder Behandlung unterschrieben werden...
Du kennst deinen Patienten am Besten, welchen Vorschlag du umsetzt und was du für den Hinterkopf aufhebst überlasse ich dir; Arrangements für die Übergangszeit/bis zu einer stabilen Situation, wie auch immer geartet, lassen sich in der Regel finden und können dem Therapiefortschritt angepasst werden - und wenn die GKV eine Vertreterunterschrift eines Praxisangehörigen akzeptiert werte ich das als angemessene Einzelfallentscheidung :)
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Papa Alpaka schrieb:
Der Stift im Mund war kein Witz sondern ernst gemeint; für einige meiner Patienten ein gangbarer Weg [sie bringen ihren eigenen Stift mit; verpackt in einer Lesebrillenhülse - so auch hygienisch akzeptabel: Ich berühre nur die Außenseite des Etuis, der Mensch kann den Stift mit dem Mund herausziehen. Sehr elegant wenn eine Schneiderin eine passende Tasche an der Kleidung angebracht hat].
Du kennst deinen Patienten am Besten, welchen Vorschlag du umsetzt und was du für den Hinterkopf aufhebst überlasse ich dir; Arrangements für die Übergangszeit/bis zu einer stabilen Situation, wie auch immer geartet, lassen sich in der Regel finden und können dem Therapiefortschritt angepasst werden - und wenn die GKV eine Vertreterunterschrift eines Praxisangehörigen akzeptiert werte ich das als angemessene Einzelfallentscheidung :)
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Jetty schrieb:
Danke Eberhard und Leni!
Papa Alpaka: trotz des Smileys nicht lustig... sonst finde ich Deine Beiträge absolut lesenswert...
Wir starten die Therapie gerade erst, so daß es für Kompensationsstrategien etwas früh ist. Wir gehen ja erstmal von Besserung aus. Und wir können wohl kaum beim ersten Betreten dem Pati einen Stift in den Mund stopfen nach dem Motto, "Hauptsache wir haben eine Unterschrift und Sie müssen ja eh lernen, irgendwie klarzukommen..."
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Eberhard schrieb:
Ich hatte mal vor viele Jahren einen Patienten der zeichnete Ansichtskarten und Karikaturen mit dem Mund. Die hat er auch drucken lassen und wurden dann im Handel vertrieben. "Mit dem Munde gemalt" stand darauf. Die Originale hat er alle paar Jahre versteigern lassen. Der Mundmaler lebte davon gut.
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Jetty schrieb:
Für chronische Patienten absolut eine Bombenidee!! Aber wir sind wie gesagt noch ganz am Anfang... da braucht er sich noch keine Stifthülle annähen lassen. Aber sollte es ihm tatsächlich nicht besser gehen, werde ich den Tip weitergeben :)
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