Die Physiotherapie Praxis Uta
Strunkmann-Meister besteht seit
1974 im Herzen von Bogenhausen,
direkt an der Isar. Wir schaffen
eine angenehme und freundliche
Atmosphäre, in der sich sowohl
Babies und Kinder, als auch
Erwachsene wohlfühlen. Unser
erfahrenes Team hat sich auf die
Bobath-Methode spezialisiert und
setzt auf eine ganzheitliche und
individuelle Betreuung.
Was dich bei uns erwartet:
In unserer Praxis erwarten dich
vielseitige Aufgaben, die eine
abwechslungsreiche Behandlung von
P...
Strunkmann-Meister besteht seit
1974 im Herzen von Bogenhausen,
direkt an der Isar. Wir schaffen
eine angenehme und freundliche
Atmosphäre, in der sich sowohl
Babies und Kinder, als auch
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pt ani schrieb:
Ich bekomme immer eine Bestätigung per Mail, automatisiert. Hast Du die?
Und im Portal (portal.davaso.de) kann ich den Bearbeitungsstand problemlos verfolgen. Aber auch Absetzungen einsehen oder Zuzahlungsbefreiungen überprüfen.
Mittlerweile ist bei der DAVASO die (Selbst-!) Abrechnung sehr einfach und übersichtlich verfolgbar.
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LogoMijo schrieb:
Genau, die Annahmebestätigung der Daten kommt kurz nach dem Versand per E-Mail.
Und im Portal (portal.davaso.de) kann ich den Bearbeitungsstand problemlos verfolgen. Aber auch Absetzungen einsehen oder Zuzahlungsbefreiungen überprüfen.
Mittlerweile ist bei der DAVASO die (Selbst-!) Abrechnung sehr einfach und übersichtlich verfolgbar.
Bin SA, habe mich bisher aber noch nicht mit dem Portal befasst.
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asima schrieb:
@LogoMijo Also rentiert sich das mit dem Portal? Kann man da auch mahnen?
Bin SA, habe mich bisher aber noch nicht mit dem Portal befasst.
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LogoMijo schrieb:
@asima Mahnungen plus Verzugspauschale mache ich weiterhin per Post, Fax oder E-Mail. Im DAVASO-Portal habe ich eine solche Funktion noch nicht gefunden. Aber auch nicht gesucht.
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silvia43 schrieb:
vielen Dank für die Infos, werde mich um das DAVASO Portal kümmern.
dann würde ich davon ein Foto Screenshot machen bzw eine Kopie an Davaso schicken. Falls du durch das Zurück schicken in Fristbedrängnis kommst. Auch immer ein Foto/Kopie deines Schreibens im Davaso Portal machen,da du im Nachhinein keinen Verlauf hast, wie im Email Fach. Mahnung und Verzug müssen separat eingereicht werden, da gibt es im Portal natürlich keine Funktion.
Viel Glück
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mathias3834 schrieb:
Und wenn du deine Bestätigung email bekommen hast, das auf elektronischem Wege die Datensätze eingegangen sind (ESOL mit Zifferl),
dann würde ich davon ein Foto Screenshot machen bzw eine Kopie an Davaso schicken. Falls du durch das Zurück schicken in Fristbedrängnis kommst. Auch immer ein Foto/Kopie deines Schreibens im Davaso Portal machen,da du im Nachhinein keinen Verlauf hast, wie im Email Fach. Mahnung und Verzug müssen separat eingereicht werden, da gibt es im Portal natürlich keine Funktion.
Viel Glück
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Problem beschreiben
silvia43 schrieb:
Haben gestern die kompletten Unterlagen von Davaso über Abrechnung der Techniker vom 26.4.22 zurück bekommen weil angeblich die Datenübermittlung bei Ihnen nicht angekommen ist. Wir haben sie aber nachweislich abgeschickt. Wie kann ich hier verfahren?
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Wonderwoman schrieb:
Ohne Annahmebestätigung ist da nichts angekommen
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Finne schrieb:
Also möchten Sie mir sagen, dass ich nun jede ESOL- E-Mail noch einzeln prüfen muss, wenn das dakota Versandprotokoll ganz klar sagt das es rausgeschickt wurde?
Ja, das ist nicht anders, als wenn du ein Brief im Briefkasten steckst = Versandprotokoll. Wenn du wissen möchtest ob der Brief auch angekommen ist, musst du eine Empfangsbestätigung bei der Post dazu kaufen = EOL - Annahmebestätigung.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Finne
Also möchten Sie mir sagen, dass ich nun jede ESOL- E-Mail noch einzeln prüfen muss, wenn das dakota Versandprotokoll ganz klar sagt das es rausgeschickt wurde?
Ja, das ist nicht anders, als wenn du ein Brief im Briefkasten steckst = Versandprotokoll. Wenn du wissen möchtest ob der Brief auch angekommen ist, musst du eine Empfangsbestätigung bei der Post dazu kaufen = EOL - Annahmebestätigung.
Ich sehe das definitiv anders. Nicht nur das bei vielen Annahmebestätigungen keine Rechnungsnummer aufgeführt ist, so das die Zuordnung teilweise schwierig ist.
Es gibt bei dem digitalen Weg auch keinen Postboten. Es gibt nur Sender und Empfänger .
Ps: Das Fax zählt mit dem erfolgreichen Senden ebenfalls als zugestellt.
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Finne schrieb:
Steht das so in den Heilmittelrichtlinien?
Ich sehe das definitiv anders. Nicht nur das bei vielen Annahmebestätigungen keine Rechnungsnummer aufgeführt ist, so das die Zuordnung teilweise schwierig ist.
Es gibt bei dem digitalen Weg auch keinen Postboten. Es gibt nur Sender und Empfänger .
Ps: Das Fax zählt mit dem erfolgreichen Senden ebenfalls als zugestellt.
Im Übrigens irrts du auch beim Fax. Auch dort bekommst du, technisch gesehen, lediglich eine Sendebestätigung ("die Übertragung war erfolgreich"). Auch hier gibt es keine Empfangsbestätigung. Gerade beim Fax ist das bereits mehrfach von Gerichten so entschieden worden. Urteil des BGH vom 19.02.2014 (Az. IV ZR 163/13).
Du findest ein Hinweis auf den technischen Spielregeln im BRV §18 Ziff. 1
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Finne Das hat nichts mit der HMR zu tun, sondern mit guter kaufmännischen Betriebsführung. 😉
Für die Abrechnung gelten die Richtlinien des GKV-Spitzenverbandes über Form und Inhalt des Abrechnungsverfahrens mit sonstigen Leistungserbringern nach § 302 Absatz 2 SGB V einschließlich ihrer Anlagen (im folgenden Richtlinien nach § 302 SGB V genannt - abrufbar unter [kaputter Link]) in der jeweils aktuellen Fassung, soweit dieser Vertrag keine abweichenden Regelungen enthält.
Im Übrigens irrts du auch beim Fax. Auch dort bekommst du, technisch gesehen, lediglich eine Sendebestätigung ("die Übertragung war erfolgreich"). Auch hier gibt es keine Empfangsbestätigung. Gerade beim Fax ist das bereits mehrfach von Gerichten so entschieden worden. Urteil des BGH vom 19.02.2014 (Az. IV ZR 163/13).
Du findest ein Hinweis auf den technischen Spielregeln im BRV §18 Ziff. 1
Meine Software braucht kein Dakota... da bekomme ich alles in mein EMail-Fach, d.h. ich sehe allein an der Anzahl der von mir versendeten Mails und Quittungen, ob alles sauber gelaufen ist.
Offensichtlich reagierst Du auch gar nicht, wenn Du keine Quittung bekommst?!?
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Wonderwoman schrieb:
@Finne Du bist also der Meinung, dass die DAVASO das Versandrisiko übernehmen muss?!? Wieso bedarf es dann einer Quittung?
Meine Software braucht kein Dakota... da bekomme ich alles in mein EMail-Fach, d.h. ich sehe allein an der Anzahl der von mir versendeten Mails und Quittungen, ob alles sauber gelaufen ist.
Offensichtlich reagierst Du auch gar nicht, wenn Du keine Quittung bekommst?!?
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Problem beschreiben
Finne schrieb:
Wie ist es hier weitergegangen? Bei mir das gleiche Problem. Davaso und TK. Mein DTA/dakota Versandprotokol sagt versendet, habe allerdings keine Annahmebestätigung von der Davaso erhalten - allerdings auch keine Fehlermeldung.
Aktuelle Störung bei der BITMARCK / Information
Zitat DAVASO: Aufgrund einer vorliegenden Störung bei der BITMARCK kann es momentan zu Einschränkungen kommen. Für Kunden der BITMARCK Beratung wurden vorsorglich zum Schutz aller Kundendaten die entsprechenden Verbindungen zum Rechenzentrum unterbrochen.
Diese Maßnahme erfolgte von Seiten der DAVASO unverzüglich nach Bekanntwerden der Störung am 24.04.2023. Die BITMARCK Beratung hat ebenfalls sämtliche VPN-Verbindungen am späten Nachmittag/Abend des 24.04. getrennt. Aktuell bestehen somit hier leider noch immer Einschränkungen in der Kommunikation bei unseren Kunden.
DAVASO hat kurzfristig eine Lösung implementiert, sodass grundsätzlich die Zahlungen der Abrechnungen durch unsere Kunden ermöglicht werden.
Sobald unserseits neue Informationen vorliegen, informieren wir Sie umgehend.
Zitat: BITMARCK:
Stand: 10.05.2023
Fragen & Antworten
Was ist passiert?
BITMARCK hat eine Cyberattacke identifiziert. Unsere Frühwarnsysteme haben einen Angriff auf BITMARCK-interne Systeme gemeldet. BITMARCK hat sofort Maßnahmen zur Schadenvermeidung ergriffen. Im Rahmen unseres Sicherheitsprotokolls hat BITMARCK im Anschluss Kunden- und interne Systeme kontrolliert vom Netz genommen und eine Auswirkungsanalyse durchgeführt. Im Zuge der Sicherheitsmaßnahmen hat BITMARCK beispielsweise auch das Münchner Rechenzentrum komplett vom Netz genommen.
Solche rigorosen Maßnahmen werden nicht leichtfertig gefällt, sondern erfolgen nur, wenn eine sehr große Gefahr im Verzug ist. In diesem Fall gehen alle Beteiligten – das sind interne wie externe Forensiker, Kriminalbeamte und IT-Sicherheitsexperten – aktuell davon aus, dass durch diese Maßnahmen ein weitaus größerer Schaden abgewendet wurde, als bislang durch die vielen Einschränkungen eingetreten ist.
Seit letzter Woche nimmt BITMARCK nach einem strukturierten, sicherheits- und prioritätenorientierten Verfahren Systeme Zug um Zug wieder online. Damit verbunden ist, dass die Wiederinbetriebnahme der Systeme je Kundensituation unterschiedlich schnell vollzogen werden kann. Insbesondere Krankenkassen im Süddeutschen Raum sind deutlich größer von den aktuellen Einschränkungen betroffen als Kassen, die an einem anderen Betriebszentrum hängen. Die Abschaltung, Analyse und Wiederinbetriebnahme erfolgen entsprechend der allseits abgestimmten Sicherheitsrichtlinien von BITMARCK.
Sind Kunden-, Versicherten- oder Patienten-Daten abgeflossen?
Nein, es hat nach aktuellem Kenntnisstand keinen Abfluss von Daten gegeben, weder bei BITMARCK noch bei Kunden oder Versicherten. Auch die in der ePA hinterlegten Patienten-Daten waren und sind durch den Angriff zu keiner Zeit gefährdet. Diese unterliegen im Übrigen aufgrund der gematik-Bestimmungen einem besonderen Schutz. Die Sicherheit der Kunden-, Versicherten- und Patienten-Daten hatte und hat sowohl bei der Abwehr des Angriffs als auch bei der Wiederinbetriebnahme unserer Systeme höchste Priorität.
Was unternimmt BITMARCK genau?
BITMARCK organisiert derzeit das Wiederanlaufen der Systeme. Dabei überlassen wir nichts dem Zufall. Das bedeutet unter anderem, dass in jeder potenziell gefährdeten individuellen Kassenumgebung weitreichende forensische Untersuchungen stattfinden, bevor diese wieder in den Normalbetrieb geht. Für die besonders betroffenen Krankenkassen haben wir inzwischen eine Interimslösung entwickelt, mit der die Kassen in einer abgesicherten Umgebung wichtige Funktionen wie etwa das Auszahlen von Krankengeld und weiterer Zahlungen wieder direkt vornehmen können. Mehr als 40 Krankenkassen nehmen dies aktuell in Anspruch. Ergänzend steht den Krankenkassen der BITMARCK-Fachservice zur Verfügung. Dieser kann im Auftrag der Kassen ebenfalls (zeit-)kritische Aufträge ausführen.
Warum dauert die Gefahrenabwehr so lange?
Die Cyberattacke wurde äußerst professionell und mit hoher krimineller Energie durchgeführt. Um dem angemessen zu begegnen, empfehlen sämtliche IT-Sicherheitsexperten, Sicherheit vor Schnelligkeit walten zu lassen. Dieser Empfehlung folgen wir und sichern jede Maßnahme zum Wiederanlaufen der Systeme bestmöglich gegen Risiken ab.
BITMARCK stimmt sich mit den betroffenen Krankenkassen ab, welche Services für die Versicherten und Aufgaben der Kassen mit hoher Priorität zuerst bereitgestellt werden müssen. Wir müssen uns aber darauf einstellen, dass es im Zuge der Wiederherstellung der Systeme immer wieder dazu kommen wird, das einzelne Services noch einmal heruntergefahren werden und dass das Wiederanlaufen einzelner Services mit erneuten temporären Serviceausfällen verbunden ist.
Auch müssen zur vollständigen Wiederherstellung des Normalbetriebs Notfalllösungen wieder auf die Regelarbeitsweise umgestellt werden, was ebenfalls zu kurzzeitigen Serviceausfällen führen kann.
Wie wirken sich die Sicherheitsmaßnahmen aus?
Gesetzliche Krankenkassen, die ihre IT bei BITMARCK betreiben lassen, sind von den Präventivmaßnahmen in unterschiedlicher Weise betroffen. Darauf nimmt BITMARCK bei der Wiederinbetriebnahme der Services ebenso Rücksicht, wie auf das Einhalten wichtiger Termine.
Zu den Services, die wieder bereitstehen, zählen insbesondere die digitale Verarbeitung der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (eAU) und der Zugriff auf die elektronische Patientenakte (ePA). Darüber hinaus stehen wichtige Krankenkassen-interne Services wie das Übermitteln von Statistikdaten und Clearingdaten, das Kommunikationssystem TRAVIC-Link zur Übertragung von Daten der Leistungserbringer, Meldedaten oder Sozialversicherungsdaten, der Fachdienst KIM sowie zentrale Prozesse zur Sachbearbeitung in den Krankenkassen wieder zur Verfügung. Jeden Tag werden weitere Services wieder bereitgestellt. Hier gilt, dass die wieder aktivierten Services Schritt für Schritt und abhängig vom jeweiligen Betriebszentrum eingeführt werden und nicht bei allen Krankenkassen zugleich.
Über den Verlauf berichtet BITMARCK fortwährend auf dieser Website (Wir digitalisieren und vernetzen für das Wichtigste im Leben – Gesundheit.: BITMARCK).
Ist ein Ende der Störungen in Sicht?
Derzeit noch nicht. Auch wenn BITMARCK für erste gesetzliche Krankenversicherungen Zug um Zug wieder Services bereitstellt und auch einige gesetzliche Krankenkassen kaum von den Störungen beeinträchtigt sind, wird es insbesondere bei Krankenkassen im Süddeutschen Raum auf absehbare Zeit zu Einschränkungen im Tagesgeschäft kommen.
BITMARCK und die gesetzlichen Krankenversicherungen planen und führen die dazu erforderlichen Maßnahmen unter der Maßgabe durch, dass wesentliche Services so schnell wie möglich bereitgestellt werden. Wenn möglich werden alternative Verfahren zur Verfügung gestellt.
Wir bedauern die Unannehmlichkeiten außerordentlich, die unseren Kunden, Leistungserbringern und Versicherten entstehen, und arbeiten an einer schnellstmöglichen Wiederherstellung der Systeme.
Arbeitet BITMARCK den Vorfall alleine auf?
Nein: BITMARCK hat umgehend die zuständigen Behörden über den Vorfall informiert und externe Sicherheitsexperten hinzugezogen.
Unterstützt wird BITMARCK bei der Aufarbeitung des Vorfalls von internen und externen Sicherheitsexperten, beispielsweise Forensikern. Eng in die Analyse des Sachverhalts eingebunden sind zudem die Spezialisten des LKA. Auch steht BITMARCK bei der Aufarbeitung des Vorfalls in enger Abstimmung mit seinen Kunden, dem Bundesministerium für Gesundheit, Verbänden, der gematik und weiteren Akteuren im Gesundheitsmarkt.
Wer hat auf Ihre Server zugegriffen?
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir diese Frage aufgrund der laufenden forensischen Analysen und Ermittlungen der Behörden nicht beantworten können.
Wie kann ich BITMARCK aktuell erreichen?
Sie erreichen uns über [E-Mail] oder [E-Mail] (für Medienvertreter).
Was unternehmen Sie, damit es nicht erneut zu so einem Vorfall kommt?
Bedauerlicherweise nehmen Cyberangriffe auf Unternehmen in Deutschland in den letzten Jahren deutlich zu, derzeit um mehr als 20 Prozent pro Jahr. Natürlich nehmen wir diesen Angriff zum Anlass, unsere Sicherheitsprotokolle weiter zu verbessern und um vergleichbare künftige Angriffe zu verhindern. Sowohl bei der Analyse, der Wiederinbetriebnahme und dem Neuaufsetzen unserer Systeme als auch bei der Aufarbeitung des Vorfalls arbeiten wir eng mit unseren internen und externen IT-Sicherheitsexperten zusammen.
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Problem beschreiben
Olaf Seifert schrieb:
Vielleicht liegt es daran:
Aktuelle Störung bei der BITMARCK / Information
Zitat DAVASO: Aufgrund einer vorliegenden Störung bei der BITMARCK kann es momentan zu Einschränkungen kommen. Für Kunden der BITMARCK Beratung wurden vorsorglich zum Schutz aller Kundendaten die entsprechenden Verbindungen zum Rechenzentrum unterbrochen.
Diese Maßnahme erfolgte von Seiten der DAVASO unverzüglich nach Bekanntwerden der Störung am 24.04.2023. Die BITMARCK Beratung hat ebenfalls sämtliche VPN-Verbindungen am späten Nachmittag/Abend des 24.04. getrennt. Aktuell bestehen somit hier leider noch immer Einschränkungen in der Kommunikation bei unseren Kunden.
DAVASO hat kurzfristig eine Lösung implementiert, sodass grundsätzlich die Zahlungen der Abrechnungen durch unsere Kunden ermöglicht werden.
Sobald unserseits neue Informationen vorliegen, informieren wir Sie umgehend.
Zitat: BITMARCK:
Stand: 10.05.2023
Fragen & Antworten
Was ist passiert?
BITMARCK hat eine Cyberattacke identifiziert. Unsere Frühwarnsysteme haben einen Angriff auf BITMARCK-interne Systeme gemeldet. BITMARCK hat sofort Maßnahmen zur Schadenvermeidung ergriffen. Im Rahmen unseres Sicherheitsprotokolls hat BITMARCK im Anschluss Kunden- und interne Systeme kontrolliert vom Netz genommen und eine Auswirkungsanalyse durchgeführt. Im Zuge der Sicherheitsmaßnahmen hat BITMARCK beispielsweise auch das Münchner Rechenzentrum komplett vom Netz genommen.
Solche rigorosen Maßnahmen werden nicht leichtfertig gefällt, sondern erfolgen nur, wenn eine sehr große Gefahr im Verzug ist. In diesem Fall gehen alle Beteiligten – das sind interne wie externe Forensiker, Kriminalbeamte und IT-Sicherheitsexperten – aktuell davon aus, dass durch diese Maßnahmen ein weitaus größerer Schaden abgewendet wurde, als bislang durch die vielen Einschränkungen eingetreten ist.
Seit letzter Woche nimmt BITMARCK nach einem strukturierten, sicherheits- und prioritätenorientierten Verfahren Systeme Zug um Zug wieder online. Damit verbunden ist, dass die Wiederinbetriebnahme der Systeme je Kundensituation unterschiedlich schnell vollzogen werden kann. Insbesondere Krankenkassen im Süddeutschen Raum sind deutlich größer von den aktuellen Einschränkungen betroffen als Kassen, die an einem anderen Betriebszentrum hängen. Die Abschaltung, Analyse und Wiederinbetriebnahme erfolgen entsprechend der allseits abgestimmten Sicherheitsrichtlinien von BITMARCK.
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Die Cyberattacke wurde äußerst professionell und mit hoher krimineller Energie durchgeführt. Um dem angemessen zu begegnen, empfehlen sämtliche IT-Sicherheitsexperten, Sicherheit vor Schnelligkeit walten zu lassen. Dieser Empfehlung folgen wir und sichern jede Maßnahme zum Wiederanlaufen der Systeme bestmöglich gegen Risiken ab.
BITMARCK stimmt sich mit den betroffenen Krankenkassen ab, welche Services für die Versicherten und Aufgaben der Kassen mit hoher Priorität zuerst bereitgestellt werden müssen. Wir müssen uns aber darauf einstellen, dass es im Zuge der Wiederherstellung der Systeme immer wieder dazu kommen wird, das einzelne Services noch einmal heruntergefahren werden und dass das Wiederanlaufen einzelner Services mit erneuten temporären Serviceausfällen verbunden ist.
Auch müssen zur vollständigen Wiederherstellung des Normalbetriebs Notfalllösungen wieder auf die Regelarbeitsweise umgestellt werden, was ebenfalls zu kurzzeitigen Serviceausfällen führen kann.
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Gesetzliche Krankenkassen, die ihre IT bei BITMARCK betreiben lassen, sind von den Präventivmaßnahmen in unterschiedlicher Weise betroffen. Darauf nimmt BITMARCK bei der Wiederinbetriebnahme der Services ebenso Rücksicht, wie auf das Einhalten wichtiger Termine.
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BITMARCK und die gesetzlichen Krankenversicherungen planen und führen die dazu erforderlichen Maßnahmen unter der Maßgabe durch, dass wesentliche Services so schnell wie möglich bereitgestellt werden. Wenn möglich werden alternative Verfahren zur Verfügung gestellt.
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Arbeitet BITMARCK den Vorfall alleine auf?
Nein: BITMARCK hat umgehend die zuständigen Behörden über den Vorfall informiert und externe Sicherheitsexperten hinzugezogen.
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Es fällt auf, dass dies nur bei TKK passiert und bei scheinbar vielen, denke das ist eine neue Absetzungsmasche.
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Ich habe das gleiche Problem mit Davaso und TKK. Mir wurden Kopien aller eingereichten Rezepte, Vorder- und Rückseite geschickt. Es war sehr viel Papier.
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Es fällt auf, dass dies nur bei TKK passiert und bei scheinbar vielen, denke das ist eine neue Absetzungsmasche.
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