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Wir sind ein familiär geführtes
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an zwei Praxisstandorten. Neben
einem modernen Arbeitsumfeld mit
flacher ...
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meiner Kollegin ist folgendes passiert:
Sie hatte bei einem Hausbesuch die falsche Karteikarte dabei, war der gleiche Nachname und hat bei allen Terminen Hausbesuch dazu geschrieben, obwohl es keiner war bzw ist.
Des waren so gut 7 Behandlungen, muss der Patient alle nochmals unterschreiben, weil der Hausbesuch nicht stimmt oder genügt es wenn ich ganz unten irgendwas dazuschreiben, dass kein HB erfolgte. Abgerechnet wird es natürlich nicht.
Danke
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nadweb86 schrieb:
Hallo ihr lieben,
meiner Kollegin ist folgendes passiert:
Sie hatte bei einem Hausbesuch die falsche Karteikarte dabei, war der gleiche Nachname und hat bei allen Terminen Hausbesuch dazu geschrieben, obwohl es keiner war bzw ist.
Des waren so gut 7 Behandlungen, muss der Patient alle nochmals unterschreiben, weil der Hausbesuch nicht stimmt oder genügt es wenn ich ganz unten irgendwas dazuschreiben, dass kein HB erfolgte. Abgerechnet wird es natürlich nicht.
Danke
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ali schrieb:
einfach HB streichen, allerdings hat.denn doch auch der falsche Patient unterschrieben oder ?!
Alternativ: großes Fass aufmachen, telefonisch klären und schriftliche Versehensmeldung an den Telefonpartner der betroffenen GKVen, abrechnen wie es verordnet und geleistet war.
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Papa Alpaka schrieb:
...der einfachste Weg: mit dem Arzt/den Ärzten sprechen, die Situation erklären und auf ein neues "Blatt 2" hoffen. Alles korrigieren, Formalitäten fertig.
Alternativ: großes Fass aufmachen, telefonisch klären und schriftliche Versehensmeldung an den Telefonpartner der betroffenen GKVen, abrechnen wie es verordnet und geleistet war.
jetzt habe ich vereinzelt fälle gehabt, wo ärzte für ein duplikat eine gebühr erheben :hushed:
da würde ich eine leere VO-rückseite kopieren, korrekt unterschreiben lassen, an die kasse schicken mit vermerk "irrtümlich falscher unterzeichner"
sollte problemlos funktionieren
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Ich bin sehr verunsichert. Hier gibt es vier Forums-Teilnehmer, die gar kein Problem damit haben, dass ein Patient eine Leistungs per Unterschrift bestätigt, die er nicht erhalten hat.
Habe ich einen Knoten in der Denkweise oder ist das wirklich übliche Praxis, mit Irrtümern umzugehen? Und welche Reaktion darf der Leistungserbringer von der Krankenkasse erwarten?
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Andreas Nickel schrieb:
"... und hat bei allen Terminen Hausbesuch dazu geschrieben, obwohl es keiner war bzw ist. ..."
Ich bin sehr verunsichert. Hier gibt es vier Forums-Teilnehmer, die gar kein Problem damit haben, dass ein Patient eine Leistungs per Unterschrift bestätigt, die er nicht erhalten hat.
Habe ich einen Knoten in der Denkweise oder ist das wirklich übliche Praxis, mit Irrtümern umzugehen? Und welche Reaktion darf der Leistungserbringer von der Krankenkasse erwarten?
Wie oben beschrieben würde es in 4 Jahren dann heißen, GKV kürzt rückwirkend Zahlungen wegen nichteinhaltung, blabla ... und alle regen sich wieder auf, wie bescheuert die Kassen agieren, .... weil es ja FAST geklappt hat!
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vdv schrieb:
Unsere Praxis würde hier den Arzt um ein Dublikat der Rezepte bitten, und alles ordnungsgemäß ausfüllen und unterschreiben (lassen).
Wie oben beschrieben würde es in 4 Jahren dann heißen, GKV kürzt rückwirkend Zahlungen wegen nichteinhaltung, blabla ... und alle regen sich wieder auf, wie bescheuert die Kassen agieren, .... weil es ja FAST geklappt hat!
du hast das falsch verstanden: der HB fand statt und wurde so auf der VO eingetragen. Die VO war nur leider von einem anderen Patienten, der eben keinen HB hat. Der Name war identisch und so passierte das Missgeschick.
Es ist nun auch nicht gerade toll, aber es hat nichts mit Abrechnen falscher Leistung zu tun.
Deswegen kann ich mich nur alis Frage anschließen: die Unterschrift auf der VO ist ja auch "falsch".
Ich würde auch ein Duplikat erbitten, neu und richtig unterschreiben lassen und dann sollte das gut sein.
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Susulo schrieb:
Hallo Andreas Nickel,
du hast das falsch verstanden: der HB fand statt und wurde so auf der VO eingetragen. Die VO war nur leider von einem anderen Patienten, der eben keinen HB hat. Der Name war identisch und so passierte das Missgeschick.
Es ist nun auch nicht gerade toll, aber es hat nichts mit Abrechnen falscher Leistung zu tun.
Deswegen kann ich mich nur alis Frage anschließen: die Unterschrift auf der VO ist ja auch "falsch".
Ich würde auch ein Duplikat erbitten, neu und richtig unterschreiben lassen und dann sollte das gut sein.
@ vdv: Ja es ist wie beim Toreschiessen: fast daneben ist auch vorbei.
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Andreas Nickel schrieb:
Danke für die Erläuterung. Ich bin nicht davon ausgegangen, dass falsche Leistungen abgerechnet werden. Mich hat die siebenfache Wiederholung des gleichen Fehlers im Zusammenhang mit der Patientenunterschrift irritiert.
@ vdv: Ja es ist wie beim Toreschiessen: fast daneben ist auch vorbei.
Benutze es im Notfall.
Kann dieses PDF per Mail schicken. Falls Bedarf bitte um pn.
Gruß
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postri-77 schrieb:
Hallo, ich habe "2 Blatt" vor Jahren für CMD Patienten vorbereitet.
Benutze es im Notfall.
Kann dieses PDF per Mail schicken. Falls Bedarf bitte um pn.
Gruß
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Alex Moro schrieb:
ich hätte als erstes, wie papa schon sagt, ein duplikat beim arzt angefordert
jetzt habe ich vereinzelt fälle gehabt, wo ärzte für ein duplikat eine gebühr erheben :hushed:
da würde ich eine leere VO-rückseite kopieren, korrekt unterschreiben lassen, an die kasse schicken mit vermerk "irrtümlich falscher unterzeichner"
sollte problemlos funktionieren
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