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Stuttgart-Stammheim, mit der
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aufzubauen. Wir suchen Dich als
Physiotherapeuten in Voll- oder
Teilzeit in einer unserer 5 Praxen
in Ludwigsburg-Neckarweihingen,
Kornwestheim, Markgröningen und
Stuttgart-Hausen und
Stuttgart-Stammheim. Wir sind ein
engagiertes Team, bestehend aus
Physiotherapeuten und
Empfangsmitarbeitern mit
langjähriger Erfahrung und einem
großen Behandlungsspektrum. Unsere
Schwerpunkte...
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Bekomme schon seit Jahren für meine Patienten immer die gleichen Verordnungen mit der Leitsymtomatik ZN2a bzw. WS2a.
Da ich kein Bobath habe, wurden alle Verordnungen gleichermaßen mit vorraniges Heilmittel KG statt KG-ZNS ausgestellt, was die Ärztin wegen Budget immer sehr begrüßte.Nun erhalte ich 3 Rezepte mit exakt der gleichen Diagnosegruppe(ZN) u. Leitsymtomatik(a). Eine Verordnung mit KG, und die beiden anderen mit KG-ZNS. Also, hätte Sie alle mit KG ausstellen können!
Auf die Frage, warum nicht alle Verordnungen mit KG ausgestellt wurden, antwortete die Arzthelferin: Können wir wegen der Langfristverordnung nicht auf KG ändern.Als ich die Ärztin anschliessend darauf aufmerksam machen wollte, das es bei einem der Rezepte doch funktioniert habe, bekam ich von ihr zur Antwort: "Ich habe das so entschieden und dabei bleibt es. Ich trage dafür die Verantwortung." Eine Begründung lehnte sie vehement ab. - Und das auf übelste Art und Weise.Als nächstes: vergleicht man die Diagnosen der alten mit die der neuen Verordnungen wird z.B. aus Sturzneigung (R29.6) plötzlich eine spastische Paraparese(G82.13) - aus einer schlaffe Hemiparese (G81.1) eine spastische Hemiparese!
Ich kann verstehen, dass die Nerven in diesen schweren Zeiten blank liegen. Aber man sollte respektvoll miteinander umgehen.
Die Patienten u. deren Angehörigen sind der deutschen Sprache nicht so mächtig, möchten aber gerne das ich weitermache. Was würdet Ihr an meiner Stelle nun tun?Ich freue mich über Eure Antworten!
Schönes Wochenende und bleibt gesund!
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PT-Morris schrieb:
Hättest du in den vergangenen Jahren nicht eine entsprechende Fortbildung machen können?
klar hätte ich. Hat aber Jahrzehnte für mich auch so gereicht! Man kann auch mit sehr viel Kreativität bei Neuro-Patienten das vorgegebene Ziel erreichen.
Die Ärztin um die es hier geht war mein Ausbildungsstand bestens bekannt. Auch wie ich in meinem Post schon erwähnte werden die Patienten nicht erst seit Gestern von mir behandelt.
Meine Frage war, was würdet Ihr an meiner Stelle in dieser Situation tun.
Bitte antwortet hier nur, wenn Ihr konstruktive Vorschläge machen könnt.
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo PT Morris,
klar hätte ich. Hat aber Jahrzehnte für mich auch so gereicht! Man kann auch mit sehr viel Kreativität bei Neuro-Patienten das vorgegebene Ziel erreichen.
Die Ärztin um die es hier geht war mein Ausbildungsstand bestens bekannt. Auch wie ich in meinem Post schon erwähnte werden die Patienten nicht erst seit Gestern von mir behandelt.
Meine Frage war, was würdet Ihr an meiner Stelle in dieser Situation tun.
Bitte antwortet hier nur, wenn Ihr konstruktive Vorschläge machen könnt.
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Liebe Kolleginnen u. Kollegen,es ist schon spät, aber es lässt mich nicht los!!
Bekomme schon seit Jahren für meine Patienten immer die gleichen Verordnungen mit der Leitsymtomatik ZN2a bzw. WS2a.
Da ich kein Bobath habe, wurden alle Verordnungen gleichermaßen mit vorraniges Heilmittel KG statt KG-ZNS ausgestellt, was die Ärztin wegen Budget immer sehr begrüßte.Nun erhalte ich 3 Rezepte mit exakt der gleichen Diagnosegruppe(ZN) u. Leitsymtomatik(a). Eine Verordnung mit KG, und die beiden anderen mit KG-ZNS. Also, hätte Sie alle mit KG ausstellen können!
Auf die Frage, warum nicht alle Verordnungen mit KG ausgestellt wurden, antwortete die Arzthelferin: Können wir wegen der Langfristverordnung nicht auf KG ändern.Als ich die Ärztin anschliessend darauf aufmerksam machen wollte, das es bei einem der Rezepte doch funktioniert habe, bekam ich von ihr zur Antwort: "Ich habe das so entschieden und dabei bleibt es. Ich trage dafür die Verantwortung." Eine Begründung lehnte sie vehement ab. - Und das auf übelste Art und Weise.Als nächstes: vergleicht man die Diagnosen der alten mit die der neuen Verordnungen wird z.B. aus Sturzneigung (R29.6) plötzlich eine spastische Paraparese(G82.13) - aus einer schlaffe Hemiparese (G81.1) eine spastische Hemiparese!
Ich kann verstehen, dass die Nerven in diesen schweren Zeiten blank liegen. Aber man sollte respektvoll miteinander umgehen.
Die Patienten u. deren Angehörigen sind der deutschen Sprache nicht so mächtig, möchten aber gerne das ich weitermache. Was würdet Ihr an meiner Stelle nun tun?Ich freue mich über Eure Antworten!
Schönes Wochenende und bleibt gesund!
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es läuft wohl auf das was Du eingangs erwähnt hast hinaus. Auch ich habe mich mit dem Gedanken schon befasst, sollte nicht noch jemand eine andere zündende Idee haben.
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Shakespeare,
es läuft wohl auf das was Du eingangs erwähnt hast hinaus. Auch ich habe mich mit dem Gedanken schon befasst, sollte nicht noch jemand eine andere zündende Idee haben.
LG
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Shakespeare schrieb:
An Deiner Stelle würde ich die KG Verordnung durchführen die KG-Zns VO. an die Patienten zurückgeben, ggf. mit Vermerk/Vorlage wie diese korrekt so auszustellen wären, so dass Du sie durchführen könntest. Dann müssen die Patienten sich mit dem Arzt auseinandersetzen oder einen Therapeutenwechsel vornehmen. Das Leben kann ungerecht sein aber Diskussionen mit Ärzten kosten zuviel Nerven, Zeit und Energie, die man besser nutzen kann, z. B. zum Schneeschieben....
Ich bin selber neuro Therapeutin und man lernt enorm viel auf der Fortbildung und die Qualität der Behandlung wird dadurch verbessert
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auch Dir möchte ich für Deine Antwort danken!
Selbst wenn ich noch 10 Jahre Berufsleben vor mir hätte, würde ich eine so zeit u. kostspielige Zusatzausbildung nicht mehr machen.
Meine Erfolge aus jahrzehntelanger Erfahrung geben mir Recht. Hätten Ärzte mir bei Neuro-Patienten sonst das Vertrauen gegeben, so wie diese Ärztin es die ganzen Jahre getan hat?
Sie hat auch kein Doktortitel und ist trotzdem gut, wie ich immerwieder höre.
Der Erfog heiligt die Mittel!
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo a schubart,
auch Dir möchte ich für Deine Antwort danken!
Selbst wenn ich noch 10 Jahre Berufsleben vor mir hätte, würde ich eine so zeit u. kostspielige Zusatzausbildung nicht mehr machen.
Meine Erfolge aus jahrzehntelanger Erfahrung geben mir Recht. Hätten Ärzte mir bei Neuro-Patienten sonst das Vertrauen gegeben, so wie diese Ärztin es die ganzen Jahre getan hat?
Sie hat auch kein Doktortitel und ist trotzdem gut, wie ich immerwieder höre.
Der Erfog heiligt die Mittel!
LG
Berechtigt aber nicht zur Abrechnung zns. Und der Arzt/ Ärztin hat die Verordnungs - „ macht „
Das kann gefallen oder nicht. Ist aber so .
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a schubart schrieb:
Ja der Erfolg heiligt die Mittel
Berechtigt aber nicht zur Abrechnung zns. Und der Arzt/ Ärztin hat die Verordnungs - „ macht „
Das kann gefallen oder nicht. Ist aber so .
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
in dem Punkt muss ich Dir leider recht geben.
In so einer Situation ist man bei Kritik oftmals sehr empfindlich und reagiert über.
Wer gibt schon gern zu, dass er mit neuen Regelungen überfordert ist?
Zumal du ja sonst mit der Ärztin ein gutes Verhältnis zu haben scheinst würde ich vor diesem Hintergrund vielleicht noch einmal in Ruhe ein Gespräch suchen anstatt mich zu ärgern.
Ärzte sind auch nur Menschen.
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kroetzi schrieb:
Vielleicht hatte die Ärztin nur einen schlechten Tag oder schlechte Woche gehabt. Oder sie hat private oder selbst gesundheitliche Probleme, vielleicht ist sie im Moment auch einfach überfordert und dünnhäutig. Ärzte stellen ja im Moment nicht nur KG Verordnungen aus sondern haben durch die Coronabestimmungen auch viele zusätzliche Anforderungen zu stemmen.
In so einer Situation ist man bei Kritik oftmals sehr empfindlich und reagiert über.
Wer gibt schon gern zu, dass er mit neuen Regelungen überfordert ist?
Zumal du ja sonst mit der Ärztin ein gutes Verhältnis zu haben scheinst würde ich vor diesem Hintergrund vielleicht noch einmal in Ruhe ein Gespräch suchen anstatt mich zu ärgern.
Ärzte sind auch nur Menschen.
Quasi eine Kürzung des Rezeptwert! Das wird Schule machen, davon bin ich überzeugt.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Um das Thema Verordnungs - „ macht „ nochmal kurz anzusprechen: wie mitlerweile bekannt kann der Arzt/Ärztin nach dem neuen HMK 3 vorranige Heilmittel verordnen. Bei uns haben sehr viele Ärzt*innen in der Vergangenheit Regressforderungen bekommen. Unsere Bobath-Therapeutin muss jetzt schon kämpfen, da Sie bisher immer Verordnungen mit z.B. 10x KG-ZNS ausgestellt bekam - und nun geändert auf 5x KG, 5xKG-ZNS!
Quasi eine Kürzung des Rezeptwert! Das wird Schule machen, davon bin ich überzeugt.
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Sarah Gerbert schrieb:
Mal davon abgesehen, das bei Mischverordnungen das Zuzahlungsausrechnen noch nerviger, weil zeitaufwendiger, wird.
Du bringst es auf den Punkt! Ich glaube, ohne schwarzmalen zu wollen - es wird nicht leichter für uns!
Auch bin ich sehr gespannt, wie sich der Mehrwert unserer Arbeit in der Summe gestaltet, wenn das Ergebnis der Preisverhandlungen nach dem Schiedsverfahren offengelegt wird.
Jedenfalls mit Mischverordnungen etc.- und nicht zu vergessen die "Blankoverordnung" werden wir noch unseren Spaß haben.
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Sarah Gebert,
Du bringst es auf den Punkt! Ich glaube, ohne schwarzmalen zu wollen - es wird nicht leichter für uns!
Auch bin ich sehr gespannt, wie sich der Mehrwert unserer Arbeit in der Summe gestaltet, wenn das Ergebnis der Preisverhandlungen nach dem Schiedsverfahren offengelegt wird.
Jedenfalls mit Mischverordnungen etc.- und nicht zu vergessen die "Blankoverordnung" werden wir noch unseren Spaß haben.
LG
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a schubart schrieb:
Ich würde es akzeptieren und wenn du viel Spaß an der Behandlung von neuro Patienten hast mal ne Fortbildung machen und dann kannst du es auch anbieten.
Ich bin selber neuro Therapeutin und man lernt enorm viel auf der Fortbildung und die Qualität der Behandlung wird dadurch verbessert
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a schubart schrieb:
Das das die Krankenkassen toll finden glaube ich sofort. Spart auch Geld.
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ali schrieb:
" Witzig " bei passender Gelegenheit argumentiert die (selbe ?) Kasse denn, solch ein Rezept hättest Du gar nicht annehmen dürfen....
ali@ So war es auch von mir gemeint. Die IKK stellt sich da stur.
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Jogi 59 schrieb:
Das machen aber auch definitiv nicht alle KK (IKK). Denn keine Therapie spart erstmal noch viel mehr Geld. Es geht aber meiner Meinung nach auch um die Versorgung unserer Patienten, da es nicht überall und flächendeckend Neurotherapeuten gibt. Geschweige denn Termine.
ali@ So war es auch von mir gemeint. Die IKK stellt sich da stur.
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Jogi 59 schrieb:
Sprich am besten mit der KK. Wir haben KG-ZNS Rezepte nach Absprache mit der KK als KG durchgeführt und problemlos abgerechnet, da der Arzt sich auch weigerte das Rezept abzuändern. Gerade bei orthopädischen Patienten, die schon lange bei einem Therapeuten in Behandlung sind und dann ein neurologisches Problem dazu kommt, kann das auch sinnvoll sein. Die Alternative wäre bei manchen Patienten der Abbruch der Behandlung durch den Patienten, weil sie den Therapeuten auf keinen Fall wechseln möchten. Ob das bei den neuen HMR auch geht, weiß ich aber nicht.
Einzig die Tatsache, dass bei BVB schon sofort große 12-Wochen-VO ausgestellt werden dürfen, ist noch nicht bei allen Medizinern angekommen. Da hängt immer noch der alte Regelfall im Raum.
Ansonsten bin ich eher überrascht, dass das so angelaufen ist. Hatte mehr Probleme erwartet.
Gruß
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mbone schrieb:
BVB und LHB belasten das Budget des Arztes doch gerade eben nicht!
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Herbert schrieb:
Über allem schwebt hier die Frage, warum BVB und LHB das Budget belasten. BVB mit etwas Nacharbeit, LHB sofort ex-Budget. Wir haben keine Diskussionen, die bisher wichtigen Therapien bleiben wichtig.
Einzig die Tatsache, dass bei BVB schon sofort große 12-Wochen-VO ausgestellt werden dürfen, ist noch nicht bei allen Medizinern angekommen. Da hängt immer noch der alte Regelfall im Raum.
Ansonsten bin ich eher überrascht, dass das so angelaufen ist. Hatte mehr Probleme erwartet.
Gruß
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