Schwerpunktpraxis für
orthopädische, neurologische,
respiratorische Krankheitsbilder
und Beschwerden bei Säuglingen,
Kindern und Erwachsenen
Stellenbeschreibung
Was erwartet dich?
- Attraktives Grundgehalt von 3.100
€ - 3400 brutto monatlich
- Monatliche Leistungsprämien bis
zu 400 €
- 13. Monatsgehalt als
zusätzlicher Bonus
- Betriebliche Altersvorsorge zur
Absicherung der Zukunft
- 30 Urlaubstage für eine
ausgewogene Work-Life-Balance
- Jobticket zur Unterstützung der
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orthopädische, neurologische,
respiratorische Krankheitsbilder
und Beschwerden bei Säuglingen,
Kindern und Erwachsenen
Stellenbeschreibung
Was erwartet dich?
- Attraktives Grundgehalt von 3.100
€ - 3400 brutto monatlich
- Monatliche Leistungsprämien bis
zu 400 €
- 13. Monatsgehalt als
zusätzlicher Bonus
- Betriebliche Altersvorsorge zur
Absicherung der Zukunft
- 30 Urlaubstage für eine
ausgewogene Work-Life-Balance
- Jobticket zur Unterstützung der
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unser Arbeitgeber möchte nur noch die ABGERUNDETEN Hausbesuchskilometer bezahlen. Genau genommen wird jeder Hausbesuch einzeln aufgeführt. Diese werden dann abgerundet. Bsp.: gefahren 4,7km, vergütet 4 km. Ist das rechtens? Falls ja auf welcher Grundlage?
Vielen Dank für eure Hilfe,
Liebe Grüße,
Ralf
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curve666 schrieb:
Hallo,
unser Arbeitgeber möchte nur noch die ABGERUNDETEN Hausbesuchskilometer bezahlen. Genau genommen wird jeder Hausbesuch einzeln aufgeführt. Diese werden dann abgerundet. Bsp.: gefahren 4,7km, vergütet 4 km. Ist das rechtens? Falls ja auf welcher Grundlage?
Vielen Dank für eure Hilfe,
Liebe Grüße,
Ralf
An deiner Stelle würde ich mein PKW nicht mehr zur Verfügung stellen. Wahrscheinlich hat er noch nicht mal eine Dienstreisekaskoversicherung.
Also ne, die Arbeitgeber werden auch immer lustiger
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Superbiene schrieb:
Dein Arbeitgeber spinnt wohl. :rage:
An deiner Stelle würde ich mein PKW nicht mehr zur Verfügung stellen. Wahrscheinlich hat er noch nicht mal eine Dienstreisekaskoversicherung.
Also ne, die Arbeitgeber werden auch immer lustiger
Fahrtkosten sind quasie nur durchlaufende Posten.
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TheStonie schrieb:
Also er soll sich nicht so anstellen....bei den paar Piepen abzurunden, find ich besch...eiden. Wie rechnet er denn bei den Krankenkassen ab? Auch abgerundet? Das, was wir für den HB bekommen (an Fahrtkosten) schieben wir 1:1 auf die MA durch. Wenn die MA einen vorteil davon haben, von zu Hause aus kürzer beim HB zu sein, dann rechnen wir trotzdem von der PRaxis aus ab und der MA bekommt das.
Fahrtkosten sind quasie nur durchlaufende Posten.
Ihr rechnet ja sicher monatlich ab. Oder - wie wir - im Quartal. Da summiert sich ganz schön was. Nehmen wir mal an, der 4,7 km/HB findet 5x im Monat statt. Dann sind das schon 3,5 km.
Es wird ja auch nicht der einzige HB sein, der zur Abrechnung kommt.
Wenn du dir die Mühe machst, gegenüber zu stellen, um wieviel du da insgesamt benachteiligt wirst, kann er nicht mehr "möchten" - oder er hat kein Gewissen.
Schlag ihm vor, alle km zusammen zu rechnen. Dann ganz akkurat die Endsumme bis 0,49 zu seinen Gunsten, ab 0,5 zu deinen zu runden. Damit aknn er dann sogar glücklich sein, denn mit den Folgen des Verschleißes und der Wertminderung durch die erhöhte Laufleistung stehst du allein da. Auch hier sollte/könnte/müsste der AG seinen Anteil haben. Die rechtlich einwandfreie Alternative - ein Dienstwagen - käme ihn noch teurer!
Gruß eska
[bearbeitet am 02.09.13 06:52]
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TheStonie schrieb:
Komm mal mit dem Fahrrad zur Arbeit und sag dem chef...Auto ist kaputt....
Freue mich auf Eure Antworten!!
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curve666 schrieb:
Vielen lieben Dank für Euer Feedback! Meine Frage ist, ob es eine rechtliche Grundlage gibt, auf der abgerechnet wird.
Freue mich auf Eure Antworten!!
@Superbiene ob er eine Dienstreisekasko hat oder nicht, geht dem Arbeitnehmer nichts an! Beim Schaden würde der AG haften.
@TheStonie Wie schiebt ihr, seit der HB Pauschale, die Fahrtkosten 1:1 durch?
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ptmensch schrieb:
die rechtliche Grundlage steht in deinem Arbeitsvertrag, sowie du es ausgehandelt hast.
@Superbiene ob er eine Dienstreisekasko hat oder nicht, geht dem Arbeitnehmer nichts an! Beim Schaden würde der AG haften.
@TheStonie Wie schiebt ihr, seit der HB Pauschale, die Fahrtkosten 1:1 durch?
Und sonst sowieso nach Aufwand. UNterm strich bekommen wir sogar noch was raus, da die AOK 0,31€ zahlt und die anderen HBs nah dran sind.
Jedenfalls machen wir für die paar Kröten keinen Aufstand mit den MA. Die Strecke wird gegoogelt, danach werden die Km der Kasse in Rechnung gestellt und der MA bekommt die Strecke auf seine Fahrtenliste - fertig.
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TheStonie schrieb:
bei der AOK (meiste HB) haben wir noch km Geld...die wird durchgeschoben.
Und sonst sowieso nach Aufwand. UNterm strich bekommen wir sogar noch was raus, da die AOK 0,31€ zahlt und die anderen HBs nah dran sind.
Jedenfalls machen wir für die paar Kröten keinen Aufstand mit den MA. Die Strecke wird gegoogelt, danach werden die Km der Kasse in Rechnung gestellt und der MA bekommt die Strecke auf seine Fahrtenliste - fertig.
Du willst einen Gesetzestext, den du deinem Chef vorlegen kannst? Den habe ich leider auch nicht parat.
Für betriebliche Fahrten muss ein Fahrzeug zur Verfüfung gestellt werden. In unserer Branche ist es eine der Unsitten, HB´s mit dem PKW des MA fahren zu lassen.
Ich mache das auch. Und es nervt meinen Mann extrem. Niemand ersetzt mir den Wertverlust durch +Laufleistung und den Verschleiß durch die immense HB-Kutscherei. Wir sind hier in einer Kleinstadt und fahren mitunter weit raus. 250 km im Monat sind schon mal drin! Der Job ist sonst ok, mein Chef aber diesbezüglich taub. Wir machen alle drei zur selben Zeit HB´s. Immer mittags und späten nachmittag. Das würde 3 Dienstfahrzeuge bedeuten ... die Taubheit ist irreversibel, fürchte ich ....
Gruß eska
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eska schrieb:
Meine rechtliche Grundlage ist mein gesunder Menschenverstand. Das sind Beriebskosten.
Du willst einen Gesetzestext, den du deinem Chef vorlegen kannst? Den habe ich leider auch nicht parat.
Für betriebliche Fahrten muss ein Fahrzeug zur Verfüfung gestellt werden. In unserer Branche ist es eine der Unsitten, HB´s mit dem PKW des MA fahren zu lassen.
Ich mache das auch. Und es nervt meinen Mann extrem. Niemand ersetzt mir den Wertverlust durch +Laufleistung und den Verschleiß durch die immense HB-Kutscherei. Wir sind hier in einer Kleinstadt und fahren mitunter weit raus. 250 km im Monat sind schon mal drin! Der Job ist sonst ok, mein Chef aber diesbezüglich taub. Wir machen alle drei zur selben Zeit HB´s. Immer mittags und späten nachmittag. Das würde 3 Dienstfahrzeuge bedeuten ... die Taubheit ist irreversibel, fürchte ich ....
Gruß eska
Es gibt leider immer wieder AN, die sich zum einen nicht auskennen und zum anderen Angst um ihren Arbeitsplatz haben...
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Superbiene schrieb:
Bist du dir da so sicher? Mittlerweile habe ich auf Fobi mit 2 Kollegen gesprochen, die im Falle eines Unfalls mit eigenem PKW den Schaden selber zahlen mussten.
Es gibt leider immer wieder AN, die sich zum einen nicht auskennen und zum anderen Angst um ihren Arbeitsplatz haben...
Alle Kosten die dem Arbeitnehmer bei der Ausübung seinen Pflichten entstehen sind zu erstatten. Daraus ergibt sich, dass nur die tatsächlichen zusätzlichen Kosten die durch Benutzung des PKW entstehen zu erstatten sind. Kosten die ohnehin entstehen (z.B. Versicherung), gehören in den Privatbereich des AN.
Zusätzlich entsteht v.a. das Benzin, ggf. Öl und ggf. eine zusätzliche Abnutzung durch die zusätzlich gefahrenen Kilometer.
Die Höhe des KM-Geldes wäre also theoretisch verhandelbar.
Tatsächlich hat aber die Rechtsprechung soweit ich darüber gelesen habe, sowie auch das, was in fast allen Betrieben üblich ist, einen entscheidenden
Einfluss auf das, was man üblicherweise beanspruchen kann. Und da sind die erwähnten 30Cent/Km eine durchsetzbare Größenordnung!
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Shakespeare schrieb:
Die Grundlage einer Erstattungspflicht ist wie üblich in Gesetzen sehr allgemein im BGB geregelt.
Alle Kosten die dem Arbeitnehmer bei der Ausübung seinen Pflichten entstehen sind zu erstatten. Daraus ergibt sich, dass nur die tatsächlichen zusätzlichen Kosten die durch Benutzung des PKW entstehen zu erstatten sind. Kosten die ohnehin entstehen (z.B. Versicherung), gehören in den Privatbereich des AN.
Zusätzlich entsteht v.a. das Benzin, ggf. Öl und ggf. eine zusätzliche Abnutzung durch die zusätzlich gefahrenen Kilometer.
Die Höhe des KM-Geldes wäre also theoretisch verhandelbar.
Tatsächlich hat aber die Rechtsprechung soweit ich darüber gelesen habe, sowie auch das, was in fast allen Betrieben üblich ist, einen entscheidenden
Einfluss auf das, was man üblicherweise beanspruchen kann. Und da sind die erwähnten 30Cent/Km eine durchsetzbare Größenordnung!
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TheStonie schrieb:
durchsetzbar sind auch mehr, aber 30ct/km sind steuer- und abgabenfrei!
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eska schrieb:
Naaajaaa - möchte ... :kissing_closed_eyes:
Ihr rechnet ja sicher monatlich ab. Oder - wie wir - im Quartal. Da summiert sich ganz schön was. Nehmen wir mal an, der 4,7 km/HB findet 5x im Monat statt. Dann sind das schon 3,5 km.
Es wird ja auch nicht der einzige HB sein, der zur Abrechnung kommt.
Wenn du dir die Mühe machst, gegenüber zu stellen, um wieviel du da insgesamt benachteiligt wirst, kann er nicht mehr "möchten" - oder er hat kein Gewissen.
Schlag ihm vor, alle km zusammen zu rechnen. Dann ganz akkurat die Endsumme bis 0,49 zu seinen Gunsten, ab 0,5 zu deinen zu runden. Damit aknn er dann sogar glücklich sein, denn mit den Folgen des Verschleißes und der Wertminderung durch die erhöhte Laufleistung stehst du allein da. Auch hier sollte/könnte/müsste der AG seinen Anteil haben. Die rechtlich einwandfreie Alternative - ein Dienstwagen - käme ihn noch teurer!
Gruß eska
[bearbeitet am 02.09.13 06:52]
Insofern würden sich ggf Auf- und Abrundungen auf Dauer ausgleichen.
Wenn es der Vereinfachung auf Ganzzahlen dient - warum nicht?
Einseitiges Abrunden würde ich nicht akzeptieren.
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mhh schrieb:
4,7 km entsprechen nach meiner Rundung aber 5 km.
Insofern würden sich ggf Auf- und Abrundungen auf Dauer ausgleichen.
Wenn es der Vereinfachung auf Ganzzahlen dient - warum nicht?
Einseitiges Abrunden würde ich nicht akzeptieren.
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