Du bist begeistert davon, durch
deinen Beitrag Gesundheit zu
fördern?
Als eine der größten
Physiotherapiepraxen in der Region
Cochem bieten wir dir auf rund 500
qm eine vielfältige Palette an
Therapiemöglichkeiten sowie
verschiedene Aufgaben und
Verantwortungsbereiche. Sowohl
kleinere als auch größere. Und
das alles in einem tollen Team. Du
hast die Wahl, wir stärken dein
Potential!
Dein Team:
Bei uns arbeitest Du mit Menschen,
die Deine Interessen teilen. Das
sind Irene, Silvia, ...
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wie muss eine Standesvertretung für Selbstständige in unserer Branche aussehen?
Wo liegen unsere wahren Interessen?
Was brauchen wir nicht?
Wer kann es, ohne Eigeninteressen oder Fremdbestimmung?
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mocca schrieb:
hallo,
wie muss eine Standesvertretung für Selbstständige in unserer Branche aussehen?
Wo liegen unsere wahren Interessen?
Was brauchen wir nicht?
Wer kann es, ohne Eigeninteressen oder Fremdbestimmung?
Davon ausgehend, dass diese Frage nicht von einem Funktionär gestellt wurde, lass ich mal meine Gedanken dazu fliegen:
Die Selbständigkeit bezieht sich ja auf die Freiberufliche Tätigkeit mit und ohne AN. Da gäbe es sicherlich verschiedene Ansätze:
- eine Kammer
- ein landesweiter Verein/Verband
- ein Pendant zu einer Gewerkschaft für FreiberuflerInnen - ver.di ist meines Wissens dran (allerdings nicht für HMEs). Man müsste mal in Holland gucken, die sind uns etwas voraus.
- oder einzelne autarke Landesvertretungen mit einer übergeordneten (politischen) Bundesinstanz und einem (unabhängigen und paritätisch besetzten) Aufsichtsrat
:
Da gäbe es sicher Millionen von individualisierten Antworten. Dort etwas gemeinsames zu definieren würde ein überregionales „brainstorming“ voraussetzten, aus dem die Mehrheit der Gleichnennungen als „gemeines Interesse“ gefiltert werden könnte.
Alternativ könnte man auch die Ziele, die in den Satzungen der etablierten Verbände stehen (von denen aber nicht wirklich und erfolgreich verfolgt werden), als Grundlage für ein gemeinsames Interesse ansehen (denen dann auch ernsthaft nachgehen) und diese noch durch weitere Ziele wie etwa Ausbildung/Akademisierung und Forschung/Entwicklung ergänzen
(und der Forderung das Wort Heilhilfsberuf endlich aus dem deutschen Vokabular zu streichen) :kissing_closed_eyes:
:
Da fragt mocca den Richtigen! :sunglasses: Ganz klar:
- Berufsverbände in der jetzigen Form, die mittlerweile und scheinbar politisch nur noch gegen die Interessen der Mitglieder arbeiten.
- keine Institutionen, die darauf hinarbeiten, das Qualität in Form von Zertifizierungen käuflich ist
- eine Fremdbestimmung durch irgendwelche Spitzenverbände, deren Anliegen es ist, möglichst wenig oder gar nichts abzugeben
- eine immer noch kostenpflichtige (Grund-)Ausbildung (und damit Benachteiligung gegenüber anderen Berufensgruppen)
:
Nun, aus meiner Sicht
- derzeit Niemand!
- keine/r und keine ernstzunehmende Institution ist allein in der Lage und/oder hält eine politischen Position inne, die so ein Vorhaben realisieren und lenken könnte.
Nichts desto trotz könnten langfristige, und reale Ansätze entwickelt werden, die den (kommerziell ausgerichteten und noch(!)) etablierten Verbandsführern und ihren „Trabanten“ Einhalt gebieten und diese in ihrem Treiben mäßigen.
Es müsste sich nur eine Gruppe o. Institution finden, die das Ganze ernsthaft angeht und den ein langen Weg geht!
[color=green]PS: Ich kann nur hoffen, das dieses Thema - das wirklich ALLE angehen sollte - überschwängliche und konstruktive Resonanz von ALLEN findet, und nicht zu einer sinnlosen Diskussion mutiert.[/color]
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JHE schrieb:
Hallo mocca,
wie muss eine Standesvertretung für Selbstständige in unserer Branche aussehen?
Wo liegen unsere wahren Interessen?
Was brauchen wir nicht?
Wer kann es, ohne Eigeninteressen oder Fremdbestimmung?
Davon ausgehend, dass diese Frage nicht von einem Funktionär gestellt wurde, lass ich mal meine Gedanken dazu fliegen:
Die Selbständigkeit bezieht sich ja auf die Freiberufliche Tätigkeit mit und ohne AN. Da gäbe es sicherlich verschiedene Ansätze:
- eine Kammer
- ein landesweiter Verein/Verband
- ein Pendant zu einer Gewerkschaft für FreiberuflerInnen - ver.di ist meines Wissens dran (allerdings nicht für HMEs). Man müsste mal in Holland gucken, die sind uns etwas voraus.
- oder einzelne autarke Landesvertretungen mit einer übergeordneten (politischen) Bundesinstanz und einem (unabhängigen und paritätisch besetzten) Aufsichtsrat
:
Da gäbe es sicher Millionen von individualisierten Antworten. Dort etwas gemeinsames zu definieren würde ein überregionales „brainstorming“ voraussetzten, aus dem die Mehrheit der Gleichnennungen als „gemeines Interesse“ gefiltert werden könnte.
Alternativ könnte man auch die Ziele, die in den Satzungen der etablierten Verbände stehen (von denen aber nicht wirklich und erfolgreich verfolgt werden), als Grundlage für ein gemeinsames Interesse ansehen (denen dann auch ernsthaft nachgehen) und diese noch durch weitere Ziele wie etwa Ausbildung/Akademisierung und Forschung/Entwicklung ergänzen
(und der Forderung das Wort Heilhilfsberuf endlich aus dem deutschen Vokabular zu streichen) :kissing_closed_eyes:
:
Da fragt mocca den Richtigen! :sunglasses: Ganz klar:
- Berufsverbände in der jetzigen Form, die mittlerweile und scheinbar politisch nur noch gegen die Interessen der Mitglieder arbeiten.
- keine Institutionen, die darauf hinarbeiten, das Qualität in Form von Zertifizierungen käuflich ist
- eine Fremdbestimmung durch irgendwelche Spitzenverbände, deren Anliegen es ist, möglichst wenig oder gar nichts abzugeben
- eine immer noch kostenpflichtige (Grund-)Ausbildung (und damit Benachteiligung gegenüber anderen Berufensgruppen)
:
Nun, aus meiner Sicht
- derzeit Niemand!
- keine/r und keine ernstzunehmende Institution ist allein in der Lage und/oder hält eine politischen Position inne, die so ein Vorhaben realisieren und lenken könnte.
Nichts desto trotz könnten langfristige, und reale Ansätze entwickelt werden, die den (kommerziell ausgerichteten und noch(!)) etablierten Verbandsführern und ihren „Trabanten“ Einhalt gebieten und diese in ihrem Treiben mäßigen.
Es müsste sich nur eine Gruppe o. Institution finden, die das Ganze ernsthaft angeht und den ein langen Weg geht!
[color=green]PS: Ich kann nur hoffen, das dieses Thema - das wirklich ALLE angehen sollte - überschwängliche und konstruktive Resonanz von ALLEN findet, und nicht zu einer sinnlosen Diskussion mutiert.[/color]
funktionärsverdächtig bin ich nun wirklich nicht.
Braver Chorgesang liegt mir ebenso wenig, Canon singen schon gar nicht.
Ob sich deine Hoffnung auf Resonanz erfüllt, scheint fraglich.
Sind es doch bloß ca. 36.000 GKV-Zugelassene die sich hier in einer Problemgemeinschaft befinden.
Klar gibt es etliche darunter, die ihre Probleme gerne von Schülern, Rentnern, ihren und fremden Angestellten und von Geschäftsführern von Fortbildungsfirmen und ihren Tochter-/Partnerunternehmen diskutieren und "lösen" lassen.
Daher vermute ich, dass nur ein kleines Häufchen übrig bleibt, das die Notwendigkeit einer Eigeninteressenvertretung überhaupt erkennt.
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ich denke es ist wirklich nur ein kleines Häufchen, wie du sagtest, die die Notwendigkeit erkennt und ein noch viel kleineres Häufchen, die sich dann die Mühe machen auch was zu initiieren.
Ein Personen-Teil: - Sind einfach etliche Kollegen die arbeiten und arbeiten um sich irgendwie über Wasser zu halten, die nichtmal betriebswirtschaftlich denken und arbeiten, so dass sie auf einen grünen Zweig kommen könnten---- wo dann noch die Zeit und Kraft hernehmen, um zu kämpfen.
Ein weiterer Teil: - Sind Kollegen, die zwar die betriebwirtschaftliche Seite wissen/begriffen haben, aber aus ihrem Helfersyndrom nicht rauskommen und weiterhin Beihilfe-Tarife berechnen oder Massage/KG immer noch 25-30 min. behandeln---- "....weil es doch dem Pat. mehr hilft"
Der größte Teil: - Sind Kollegen, die angestellt sind und ihre Forderungen haben, aber sich auch keine großen Gedanken machen, warum der Chef auf einen niedrigeren Zeittakt umstellen will/muss ;)
Ebenso wie JHE finde ich, dass uns im Moment niemand wirklich vertreten kann (oder will???) !!
Wenn ich mich vertreten lassen will, müsste es unbedingt eine völlige Neuordnung der vorhandenen Strukturen sein.
Die "Verhandlungen" und unsere Verträge mit den Kassen bedürfen wieder eines anständigen Vertrages und nicht das Diktat von "Oben" wo man zumindest die größten Katastrophen gegen uns verhindert-und das noch als Erfolg verkauft.
Wir haben gute Ausbildungen, Fortbildungen und eine große Verantwortung und das will ich endlich auch wieder ungestört (von der Bürokratie) bei meiner täglichen Arbeit machen: NÄMLICH EINFACH ARBEITEN und nicht überlegen, wo ich eventuell einen Fehler im schriftlichen Bereich gemacht haben könnte.... :yum:
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redbi schrieb:
Hallo Mocca,
ich denke es ist wirklich nur ein kleines Häufchen, wie du sagtest, die die Notwendigkeit erkennt und ein noch viel kleineres Häufchen, die sich dann die Mühe machen auch was zu initiieren.
Ein Personen-Teil: - Sind einfach etliche Kollegen die arbeiten und arbeiten um sich irgendwie über Wasser zu halten, die nichtmal betriebswirtschaftlich denken und arbeiten, so dass sie auf einen grünen Zweig kommen könnten---- wo dann noch die Zeit und Kraft hernehmen, um zu kämpfen.
Ein weiterer Teil: - Sind Kollegen, die zwar die betriebwirtschaftliche Seite wissen/begriffen haben, aber aus ihrem Helfersyndrom nicht rauskommen und weiterhin Beihilfe-Tarife berechnen oder Massage/KG immer noch 25-30 min. behandeln---- "....weil es doch dem Pat. mehr hilft"
Der größte Teil: - Sind Kollegen, die angestellt sind und ihre Forderungen haben, aber sich auch keine großen Gedanken machen, warum der Chef auf einen niedrigeren Zeittakt umstellen will/muss ;)
Ebenso wie JHE finde ich, dass uns im Moment niemand wirklich vertreten kann (oder will???) !!
Wenn ich mich vertreten lassen will, müsste es unbedingt eine völlige Neuordnung der vorhandenen Strukturen sein.
Die "Verhandlungen" und unsere Verträge mit den Kassen bedürfen wieder eines anständigen Vertrages und nicht das Diktat von "Oben" wo man zumindest die größten Katastrophen gegen uns verhindert-und das noch als Erfolg verkauft.
Wir haben gute Ausbildungen, Fortbildungen und eine große Verantwortung und das will ich endlich auch wieder ungestört (von der Bürokratie) bei meiner täglichen Arbeit machen: NÄMLICH EINFACH ARBEITEN und nicht überlegen, wo ich eventuell einen Fehler im schriftlichen Bereich gemacht haben könnte.... :yum:
bei "funktionärsverdächtig" sollte eigentlich ein :wink: dahinter stehen - aber ich glaube das war schon vorher klar.
Und über den "braven chorgesang" brauche ich wohl auch kein weiteres Wort verlieren - da sind wir uns einig.
Ich hoffe inständig, das die Resonaz doch noch kommt unter anderem auch von den Aktiven und den Anhängern des BvT.
Wenn man/frau etwas bewegen will muss man/frau auch aktiv werden.
Das ist wie in der Therapie, durch einfach hinlegen oder aussitzen erfährt niemand eine Besserung!
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JHE schrieb:
Hallo mocca,
bei "funktionärsverdächtig" sollte eigentlich ein :wink: dahinter stehen - aber ich glaube das war schon vorher klar.
Und über den "braven chorgesang" brauche ich wohl auch kein weiteres Wort verlieren - da sind wir uns einig.
Ich hoffe inständig, das die Resonaz doch noch kommt unter anderem auch von den Aktiven und den Anhängern des BvT.
Wenn man/frau etwas bewegen will muss man/frau auch aktiv werden.
Das ist wie in der Therapie, durch einfach hinlegen oder aussitzen erfährt niemand eine Besserung!
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mocca schrieb:
hallo JHE,
funktionärsverdächtig bin ich nun wirklich nicht.
Braver Chorgesang liegt mir ebenso wenig, Canon singen schon gar nicht.
Ob sich deine Hoffnung auf Resonanz erfüllt, scheint fraglich.
Sind es doch bloß ca. 36.000 GKV-Zugelassene die sich hier in einer Problemgemeinschaft befinden.
Klar gibt es etliche darunter, die ihre Probleme gerne von Schülern, Rentnern, ihren und fremden Angestellten und von Geschäftsführern von Fortbildungsfirmen und ihren Tochter-/Partnerunternehmen diskutieren und "lösen" lassen.
Daher vermute ich, dass nur ein kleines Häufchen übrig bleibt, das die Notwendigkeit einer Eigeninteressenvertretung überhaupt erkennt.
Ich gebe JHE vollkommen Recht.
Wie wärs, wenn man es wie beim Sport macht...gewonnen = 3 Punkte...je mehr Punkte am Ende einer Saison = mehr Geld :kissing_closed_eyes: :clap:
gruß manfred
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manfred schrieb:
Wer kann es, ohne Eigeninteressen oder Fremdbestimmung?
Ich gebe JHE vollkommen Recht.
Wie wärs, wenn man es wie beim Sport macht...gewonnen = 3 Punkte...je mehr Punkte am Ende einer Saison = mehr Geld :kissing_closed_eyes: :clap:
gruß manfred
Ohne, dass es mir bewusst war, habe ich am 31.08 14 ein Schreiben an die Verbände geschickt, welche die Podologen vertreten. Leider bisher ohne Resonanz - wenn man von einer Eingangsbestätigung absieht.
In einem anderen Threat habe ich von einer Demo in 4 Wochen gelesen.
Meine Frage, wäre es nicht sinnvoll, Heilmittelerbringer mehr zu verknüpfen, um mehr Gewicht zu haben? Die Probleme sind ungefähr gleich.
Hier mein Schreiben:
offener Brief - Podogedanken / Blog - Praxis für Podologie
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das war auch mal unser Plan....
Aber anstatt dass sie sich zusammentun, werden es nur noch mehr.
Habe gestern gelesen, dass sich NOCH ein neuer Logopädie-Verband gründen will. Die Zersplitterung wird mehr und mehr und anstatt die Kräfte zu bündeln, wird alles noch wackeliger :anguished:
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redbi schrieb:
Hallo rules,
das war auch mal unser Plan....
Aber anstatt dass sie sich zusammentun, werden es nur noch mehr.
Habe gestern gelesen, dass sich NOCH ein neuer Logopädie-Verband gründen will. Die Zersplitterung wird mehr und mehr und anstatt die Kräfte zu bündeln, wird alles noch wackeliger :anguished:
Hallo rules,
das war auch mal unser Plan....
Aber anstatt dass sie sich zusammentun, werden es nur noch mehr.
Habe gestern gelesen, dass sich NOCH ein neuer Logopädie-Verband gründen will. Die Zersplitterung wird mehr und mehr und anstatt die Kräfte zu bündeln, wird alles noch wackeliger :anguished:
redbi, frag doch mal bei den FT an zwecks Kooperation/Fusion. :sunglasses:
Denen scheint die Motivation abhanden gekommen zu sein. :frowning:
Oder haben die FT sich gar aufgelöst. :unamused:
Warst du bei den FT von Anfang an dabei. :unamused:
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carotis schrieb:
redbi schrieb am 15.9.14 08:04:
Hallo rules,
das war auch mal unser Plan....
Aber anstatt dass sie sich zusammentun, werden es nur noch mehr.
Habe gestern gelesen, dass sich NOCH ein neuer Logopädie-Verband gründen will. Die Zersplitterung wird mehr und mehr und anstatt die Kräfte zu bündeln, wird alles noch wackeliger :anguished:
redbi, frag doch mal bei den FT an zwecks Kooperation/Fusion. :sunglasses:
Denen scheint die Motivation abhanden gekommen zu sein. :frowning:
Oder haben die FT sich gar aufgelöst. :unamused:
Warst du bei den FT von Anfang an dabei. :unamused:
Ohne Frage, Gemeinsamkeit macht (fast) immer stark - wenn sie den zustande kommt.
@redbi
Sorry, aber da schwillt mir carotis! Ich bin ganz und gar nicht dieser Meinung!
Lasst doch weitere kleine Vereine und Verbände zu, das gibt neue, unverfälschte positive Impulse und Gedanken, die dem Berufsstand betreffen und nicht in erster Linie die Täschchen und die Egos der Funktionäre füllen und aufbauen. Viele kleine Anstrengungen bringen euch viel mehr in und an die Öffentlichkeit und damit eure Probleme den Menschen näher. Wenn viele - auch nur lokal - so wie jetzt der Bund vereinter Therapeuten an die Öffentlichkeit gehen, könnt ihr nichts verlieren - nur gewinnen. Habt ihr je die IFKs, ZVKs, VPTs usw. massiv mit euren Problem an die Öffentlichkeit herantreten sehen? (Vielleicht machen sie es präventiv nach diesem Aufruf).
Je mehr Neugründungen und entsprechende Austritte aus den Etablierten, desto höher der Druck auf die "Etablierten" etwas von dem zu realisieren, das seit 15-20 Jahren gefordert wird und auch satzungsmäßig festgeschrieben ist.
Davon abgesehen ist es begrüßenswert, wenn sich zumindest einige Therapeuten zusammentun um am gleichen Strang für die Erreichung ihrer Ziele zu ziehen. Das ist eines der wesentlichsten Problem - kein Zusammenhalt und wenig „Solidarität zur Zielerreichung“ untereinander!
Die meisten vertreten nach wie vor das Motto: Lass den mal machen und demonstrieren, ich greif mir derweil ein paar Patienten ab!
Welcher Funktionärs-Sumpf derzeit aus der Kräftebündelung entsteht, sehen wir am SHV - einem Verband, der sich - ohne jegliche Legitimation - als Generalvertretung für (nach eigener Aussage) 180.000 Heilmittelerbringer darstellt und für diese bereits jetzt und zukünftig verhandeln will.
Ein Sumpf aus Funktionären, die ihrer persönlichen Streben nach Geltungsbedürftigkeit und Sucht mo... auf eure Kosten nachgehen und eure Forderungen und Wünsche ignorieren.
Ihr braucht keine Verbandsgeführten/-angebundenen Fortbildungs-, Abrechnungs- und Qualitäts-Unternehmungen, die ihr Treiben teilweise noch mit einem „e.V.“ verschleiern und den Mitgliedern das Geld aus der Tasche ziehen.
Wozu zahlt ihr eueren Beitrag: damit der Verwaltungs- und Abrechnungsprozess mit immer mehr Hürden versehen wird ODER damit die Verbände immer schärfer darauf drängen, das ihr euch QM-mäßig zertifizieren müsst ODER damit ihr bei verbandsorganisierten Fortbildungen oftmals mehr zahlt, als bei freien Anbietern ODER damit sie euch Gesundheitsausweise o.Ä. aufoktruieren, die Folgekosten verursachen und vor allem eure Autarkheit beschneiden?
Wacht auf und lasst das Übel sterben, damit endlich ein Phönix aus der Asche aufsteigen kann!
Dabei will ich es belassen, sonst kommen wir von Ausgangsthema „Profil“ ab.
Man mag mich für diese Gedanken und meine manchmal zynisch direkte Art anprangern, aber Tatsache ist, das die jetzigen Standesvertretungen euch nichts als Kosten und Aufwand bescheren und ihren satzungsmäßigen Zielen - das wofür sie für euch einstehen sollten - so fern sind wie noch nie.
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JHE schrieb:
@rules
Meine Frage, wäre es nicht sinnvoll, Heilmittelerbringer mehr zu verknüpfen, um mehr Gewicht zu haben? Die Probleme sind ungefähr gleich.
Aber anstatt dass sie sich zusammentun, werden es nur noch mehr.
Ohne Frage, Gemeinsamkeit macht (fast) immer stark - wenn sie den zustande kommt.
@redbi
Sorry, aber da schwillt mir carotis! Ich bin ganz und gar nicht dieser Meinung!
Lasst doch weitere kleine Vereine und Verbände zu, das gibt neue, unverfälschte positive Impulse und Gedanken, die dem Berufsstand betreffen und nicht in erster Linie die Täschchen und die Egos der Funktionäre füllen und aufbauen. Viele kleine Anstrengungen bringen euch viel mehr in und an die Öffentlichkeit und damit eure Probleme den Menschen näher. Wenn viele - auch nur lokal - so wie jetzt der Bund vereinter Therapeuten an die Öffentlichkeit gehen, könnt ihr nichts verlieren - nur gewinnen. Habt ihr je die IFKs, ZVKs, VPTs usw. massiv mit euren Problem an die Öffentlichkeit herantreten sehen? (Vielleicht machen sie es präventiv nach diesem Aufruf).
Je mehr Neugründungen und entsprechende Austritte aus den Etablierten, desto höher der Druck auf die "Etablierten" etwas von dem zu realisieren, das seit 15-20 Jahren gefordert wird und auch satzungsmäßig festgeschrieben ist.
Davon abgesehen ist es begrüßenswert, wenn sich zumindest einige Therapeuten zusammentun um am gleichen Strang für die Erreichung ihrer Ziele zu ziehen. Das ist eines der wesentlichsten Problem - kein Zusammenhalt und wenig „Solidarität zur Zielerreichung“ untereinander!
Die meisten vertreten nach wie vor das Motto: Lass den mal machen und demonstrieren, ich greif mir derweil ein paar Patienten ab!
Welcher Funktionärs-Sumpf derzeit aus der Kräftebündelung entsteht, sehen wir am SHV - einem Verband, der sich - ohne jegliche Legitimation - als Generalvertretung für (nach eigener Aussage) 180.000 Heilmittelerbringer darstellt und für diese bereits jetzt und zukünftig verhandeln will.
Ein Sumpf aus Funktionären, die ihrer persönlichen Streben nach Geltungsbedürftigkeit und Sucht mo... auf eure Kosten nachgehen und eure Forderungen und Wünsche ignorieren.
Ihr braucht keine Verbandsgeführten/-angebundenen Fortbildungs-, Abrechnungs- und Qualitäts-Unternehmungen, die ihr Treiben teilweise noch mit einem „e.V.“ verschleiern und den Mitgliedern das Geld aus der Tasche ziehen.
Wozu zahlt ihr eueren Beitrag: damit der Verwaltungs- und Abrechnungsprozess mit immer mehr Hürden versehen wird ODER damit die Verbände immer schärfer darauf drängen, das ihr euch QM-mäßig zertifizieren müsst ODER damit ihr bei verbandsorganisierten Fortbildungen oftmals mehr zahlt, als bei freien Anbietern ODER damit sie euch Gesundheitsausweise o.Ä. aufoktruieren, die Folgekosten verursachen und vor allem eure Autarkheit beschneiden?
Wacht auf und lasst das Übel sterben, damit endlich ein Phönix aus der Asche aufsteigen kann!
Dabei will ich es belassen, sonst kommen wir von Ausgangsthema „Profil“ ab.
Man mag mich für diese Gedanken und meine manchmal zynisch direkte Art anprangern, aber Tatsache ist, das die jetzigen Standesvertretungen euch nichts als Kosten und Aufwand bescheren und ihren satzungsmäßigen Zielen - das wofür sie für euch einstehen sollten - so fern sind wie noch nie.
es geht nicht um einen bestimmten kleinen Verein/Verband oder Zweckgemeinschaft.
Es geht darum, dass die Kassen sich ins Fäustchen lachen, dass wir uns nicht mal einig sind....und das sagen sie auch so.
Es ist klasse wenn irgendwelche Gruppen endlich was tun. ABER es muss unbedingt zielorientiert sein und man muss die MASSE erreichen.
Es ist absolut bescheiden wie es grad ist, aber das können wir nur als GROSSE MASSE ändern - und die bekommt man nicht zusammen, weil keiner mitmacht (bzw. viel zu wenige) :grin:
-der Eine kann es sich nicht leisten
-der Andere hat keine Lust
-der Dritte will seine Pat. nicht "verschieben".
:unamused:
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redbi schrieb:
Hi Carotis,
es geht nicht um einen bestimmten kleinen Verein/Verband oder Zweckgemeinschaft.
Es geht darum, dass die Kassen sich ins Fäustchen lachen, dass wir uns nicht mal einig sind....und das sagen sie auch so.
Es ist klasse wenn irgendwelche Gruppen endlich was tun. ABER es muss unbedingt zielorientiert sein und man muss die MASSE erreichen.
Es ist absolut bescheiden wie es grad ist, aber das können wir nur als GROSSE MASSE ändern - und die bekommt man nicht zusammen, weil keiner mitmacht (bzw. viel zu wenige) :grin:
-der Eine kann es sich nicht leisten
-der Andere hat keine Lust
-der Dritte will seine Pat. nicht "verschieben".
:unamused:
Hallo rules,
das war auch mal unser Plan....
Aber anstatt dass sie sich zusammentun, werden es nur noch mehr.
Habe gestern gelesen, dass sich NOCH ein neuer Logopädie-Verband gründen will. Die Zersplitterung wird mehr und mehr und anstatt die Kräfte zu bündeln, wird alles noch wackeliger :anguished:
redbi, frag doch mal bei den FT an zwecks Kooperation/Fusion. :sunglasses:
Denen scheint die Motivation abhanden gekommen zu sein. :frowning:
Oder haben die FT sich gar aufgelöst. :unamused:
Warst du bei den FT von Anfang an dabei. :unamused:
ich schließe mich den Fragen von carotis an. Gibt es die FT nicht mehr? Manche Name liest man jetzt beim BvT.
Im Buchner Newsletter war zu lesen, dass die FT nie als Verein zustande gekommen sind.
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Tempelritter schrieb:
carotis schrieb am 15.9.14 09:25:
redbi schrieb am 15.9.14 08:04:
Hallo rules,
das war auch mal unser Plan....
Aber anstatt dass sie sich zusammentun, werden es nur noch mehr.
Habe gestern gelesen, dass sich NOCH ein neuer Logopädie-Verband gründen will. Die Zersplitterung wird mehr und mehr und anstatt die Kräfte zu bündeln, wird alles noch wackeliger :anguished:
redbi, frag doch mal bei den FT an zwecks Kooperation/Fusion. :sunglasses:
Denen scheint die Motivation abhanden gekommen zu sein. :frowning:
Oder haben die FT sich gar aufgelöst. :unamused:
Warst du bei den FT von Anfang an dabei. :unamused:
ich schließe mich den Fragen von carotis an. Gibt es die FT nicht mehr? Manche Name liest man jetzt beim BvT.
Im Buchner Newsletter war zu lesen, dass die FT nie als Verein zustande gekommen sind.
Google
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carotis schrieb:
So sieht es aktuell bei den FT aus:
Google
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rules schrieb:
Schon lange lese ich die berufspolitischen Belange mit, die hier angesprochen werden.
Ohne, dass es mir bewusst war, habe ich am 31.08 14 ein Schreiben an die Verbände geschickt, welche die Podologen vertreten. Leider bisher ohne Resonanz - wenn man von einer Eingangsbestätigung absieht.
In einem anderen Threat habe ich von einer Demo in 4 Wochen gelesen.
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