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in Teil- oder Vollzeit
-Vollzeit besetzte Rezeption
-eine überdurchschnittliche
Bezahlung ab 3000€
-30 Tage Urlaub (bei Vollzeit) +
Bezahlten Urlaub zw Weihnachten und
Neujahr als Geschenk
-45€ Gutschein monatlich
-eine helle 250 qm große Praxis
-ein abwechslungsreiches und
innovatives Arbeiten
- nettes junges Team
-regelmäßig Teamsitzung
Wir erwarten von Dir:
-selbstständiges Arbeiten
-soziale und kommunikative
Fähigkei...
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Wir wollen unsere Praxis verkaufen.
Gibt es dafür irgendwelche Formeln wie man den Praxiswert ermittelt?
also
- was sind die Geräte nach xy Jahren noch wert?
- guten Patientenstamm mit abzugeben= Jahresumsatz mit einrechnen?
- Internetseite/Praxisname/ gute Bekanntheit bei Ärzten.
..wie bekomm ich all das unter einen Hut, so das ich danach weiß was das Gesamtpaket wert ist??
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christine 799 schrieb:
Hallo ihr lieben.
Wir wollen unsere Praxis verkaufen.
Gibt es dafür irgendwelche Formeln wie man den Praxiswert ermittelt?
also
- was sind die Geräte nach xy Jahren noch wert?
- guten Patientenstamm mit abzugeben= Jahresumsatz mit einrechnen?
- Internetseite/Praxisname/ gute Bekanntheit bei Ärzten.
..wie bekomm ich all das unter einen Hut, so das ich danach weiß was das Gesamtpaket wert ist??
1. Geräte - schau dir deine Steuerunterlagen an, dort steht der Buchwert. Nach 7 - 10 Jahren meist 1 €. Und frage dich was Du als neuer Praxisinhaber bereit wärs zu zahlen. Schau mal was deine Ausstattung neu kosten würde.
2. Patientenstamm - ist eigentlich unverkäuflich, da du Daten verkaufst und damit Datenschutz verletzt. Es sei den, jeder Patient gibt dir die Einwilligung.
3. für den Umsatz gibt es eine einfache Formel. Gewinn abzüglich Unternehmergehalt = Übergewinn. Je nach Praxisgröße multipliziert mit 2 bis 5. Wichtig hier auch, wie viel Umsatz wird ohne den/die Inhaber erwirtschaftet. das lässt den Faktor auch steigen.
4. Knowhow ist vermittelbar, aber nur schwierig zu verkaufen. Evtl. solltest du deinen/deine Nachfolger über zwei, drei Jahre einführen. Damit könntest du beim Wert Zusatzpunkt sammeln.
So viel mal zur Orientierung. Und immer bedenken, auch der Besitzer der Räumlichkeiten muss in den Verkauf eingebunden bzw. einverstanden sein.
VG Udo
[bearbeitet am 29.11.13 11:00]
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ist schonmal super, jetzt hab ich wieder ein paar mehr Eckdaten/Gedanken!
Aber es ist echt schade, das wie immer bei der Physio alles ein bißchen unter Wert ist. und nicht wie sonst in der Wirtschaft ganz normal , zB steuerberater-kanzleien wo man exakt alles berechnen kann :anguished:
jetzt aber erstmal ein schönes wochenende. lg christine
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christine 799 schrieb:
Danke Udo :blush:
ist schonmal super, jetzt hab ich wieder ein paar mehr Eckdaten/Gedanken!
Aber es ist echt schade, das wie immer bei der Physio alles ein bißchen unter Wert ist. und nicht wie sonst in der Wirtschaft ganz normal , zB steuerberater-kanzleien wo man exakt alles berechnen kann :anguished:
jetzt aber erstmal ein schönes wochenende. lg christine
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kryo schrieb:
...der Umsatz ist natürlich einzubeziehen, sonst könnte ja auch ein Neuling bei 0 beginnen. Der Umsatz gibt ja auch eine relative Sicherheit (bei weiterhin guter Arbeit..) mit der man auch einen Kredit bekommt. (Businessplan) Wir haben den für den Käufer schon erstellt und er brauchte damit nur zur Bank zu gehen mit der wir arbeiten.Die hatten Einsicht in unsere Umsätze seit 25 Jahren. War kein Problem für den Käufer.
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Udo schrieb:
Was bitte hat z.B. Ein Umsatz von 100000€ einen Wert wenn 100001 € Kosten dagegenstellen. In meinen Augen -1.
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kryo schrieb:
Ausgaben/Kosten kannst Du beeinflussen (z.B. Preis für Geräte, Miete, Gehälter.........) aber den Umsatz viel weniger.
> Ausgaben/Kosten kannst Du beeinflussen (z.B. Preis für Geräte, Miete, Gehälter.........) aber den Umsatz viel weniger.
Hmmm... :unamused:
Da würde ich doch glatt das Gegenteil behaupten: auf der Kostenseite (wie die genannten Punkte Miete, Gehälter, Geräte) kann ich doch viel weniger verändern, als sich auf der Umsatzseite verändern kann.
Und hier selbstverständlich zum Positiven (Kundenzufriedenheit, Effizienzsteigerung wie Zeittaktanpassung), wie auch zum Negativen (z.B. Stichwort: Kundenbindung an ausscheidenden Therapeut/Praxisinhaber).
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
mamadu schrieb:
> Ausgaben/Kosten kannst Du beeinflussen (z.B. Preis für Geräte, Miete, Gehälter.........) aber den Umsatz viel weniger.
Hmmm... :unamused:
Da würde ich doch glatt das Gegenteil behaupten: auf der Kostenseite (wie die genannten Punkte Miete, Gehälter, Geräte) kann ich doch viel weniger verändern, als sich auf der Umsatzseite verändern kann.
Und hier selbstverständlich zum Positiven (Kundenzufriedenheit, Effizienzsteigerung wie Zeittaktanpassung), wie auch zum Negativen (z.B. Stichwort: Kundenbindung an ausscheidenden Therapeut/Praxisinhaber).
Gruß
Nora
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christine 799 schrieb:
Umsatz kann auf jeden fall gesteigert werden. Wir haben keine Angestelten, aber von der Größe der Praxis können locker noch 2Therapeuten arbeiten.
Jeder der etwas verkaufen will versucht den maximalen Preis zu erzielen. Oder?
Es geht um Berechnungs- bzw. Verhandlungsgrundlagen. Und das Käufer und Verkäufer aus 2 Richtungen kommen, ist überall imGeschäftsleben so. Oder gehst du zum Autohändler und sagst: Das Auto ist so schön und ich geb dir 1000 € mehr.
Und m.E. Gibt es keine reale Berechnung. Es können alles nur Näherungen sein. Keiner kann künftige Entwicklungen vorhersagen. Ein neuer Inhaber kann jede Praxis in die Höhe treiben oder auch eine sehr gute Praxis ganz schnell an die Wand fahren.
Wichtig ist das Käufer und Verkäufer sich am Ende gut mit dem verhandlungsergebniss fühlen und dann ist es egal wie das Ergebnis zustande gekommen ist.
[bearbeitet am 01.12.13 12:12]
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Udo schrieb:
Aber ist das nicht normal????
Jeder der etwas verkaufen will versucht den maximalen Preis zu erzielen. Oder?
Es geht um Berechnungs- bzw. Verhandlungsgrundlagen. Und das Käufer und Verkäufer aus 2 Richtungen kommen, ist überall imGeschäftsleben so. Oder gehst du zum Autohändler und sagst: Das Auto ist so schön und ich geb dir 1000 € mehr.
Und m.E. Gibt es keine reale Berechnung. Es können alles nur Näherungen sein. Keiner kann künftige Entwicklungen vorhersagen. Ein neuer Inhaber kann jede Praxis in die Höhe treiben oder auch eine sehr gute Praxis ganz schnell an die Wand fahren.
Wichtig ist das Käufer und Verkäufer sich am Ende gut mit dem verhandlungsergebniss fühlen und dann ist es egal wie das Ergebnis zustande gekommen ist.
[bearbeitet am 01.12.13 12:12]
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Udo schrieb:
Hi Christine
1. Geräte - schau dir deine Steuerunterlagen an, dort steht der Buchwert. Nach 7 - 10 Jahren meist 1 €. Und frage dich was Du als neuer Praxisinhaber bereit wärs zu zahlen. Schau mal was deine Ausstattung neu kosten würde.
2. Patientenstamm - ist eigentlich unverkäuflich, da du Daten verkaufst und damit Datenschutz verletzt. Es sei den, jeder Patient gibt dir die Einwilligung.
3. für den Umsatz gibt es eine einfache Formel. Gewinn abzüglich Unternehmergehalt = Übergewinn. Je nach Praxisgröße multipliziert mit 2 bis 5. Wichtig hier auch, wie viel Umsatz wird ohne den/die Inhaber erwirtschaftet. das lässt den Faktor auch steigen.
4. Knowhow ist vermittelbar, aber nur schwierig zu verkaufen. Evtl. solltest du deinen/deine Nachfolger über zwei, drei Jahre einführen. Damit könntest du beim Wert Zusatzpunkt sammeln.
So viel mal zur Orientierung. Und immer bedenken, auch der Besitzer der Räumlichkeiten muss in den Verkauf eingebunden bzw. einverstanden sein.
VG Udo
[bearbeitet am 29.11.13 11:00]
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