Physiotherapiepraxis in Hannover
sucht Verstärkung
Unsere seit Jahrzehnten etablierte
Physiotherapiepraxis im Herzen
Hannovers bietet Ihnen die
Möglichkeit, Teil eines
erfolgreichen und hoch angesehenen
Teams zu werden.
Das erwartet Sie:
• Ein moderner Arbeitsplatz in
einem renommierten Ärztehaus,
zentral gelegen in einer der besten
Straßen Hannovers
• Ein langjährig gewachsener und
treuer Patientenstamm
• Enge Zusammenarbeit mit
Fachärzten und medizinischen
Einrichtungen
•...
sucht Verstärkung
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Physiotherapiepraxis im Herzen
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Das erwartet Sie:
• Ein moderner Arbeitsplatz in
einem renommierten Ärztehaus,
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• Ein langjährig gewachsener und
treuer Patientenstamm
• Enge Zusammenarbeit mit
Fachärzten und medizinischen
Einrichtungen
•...
ich war letztens mit meinem Chef in einer Gehaltsverhandlung und wir haben uns auf ein Gehalt von 2.500 € Brutto geeinigt. Nun ist mein Chef auf mich zugekommen und hat mir angeboten eine Fortbildung in der manuellen Therapie komplett zu bezahlen, wenn mein Gehalt bei 2.300 € Brutto bleibt.
Da wollte ich fragen, wie eure Meinungen diesbezüglich sind? Kann mein Arbeitgeber die Fortbildungskosten nicht vollständig absetzen?
Kurze Info zu unserer Praxis: 7 Therapeuten, 20 min. Rhythmus, Rezeptionskraft (etc.)
Ich arbeite 40 Stunden in der Woche
Vielen Dank!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Guten Abend,
ich war letztens mit meinem Chef in einer Gehaltsverhandlung und wir haben uns auf ein Gehalt von 2.500 € Brutto geeinigt. Nun ist mein Chef auf mich zugekommen und hat mir angeboten eine Fortbildung in der manuellen Therapie komplett zu bezahlen, wenn mein Gehalt bei 2.300 € Brutto bleibt.
Da wollte ich fragen, wie eure Meinungen diesbezüglich sind? Kann mein Arbeitgeber die Fortbildungskosten nicht vollständig absetzen?
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Ich arbeite 40 Stunden in der Woche
Vielen Dank!
Gehaltsrechner f
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tom1350 schrieb:
MT dauert mindestens zwei Jahre. Jetzt rechne mal selbst zusammen, was das Brutto/Netto bei dir und für deinen PI bedeutet.
Gehaltsrechner f
Guten Abend,
ich war letztens mit meinem Chef in einer Gehaltsverhandlung und wir haben uns auf ein Gehalt von 2.500 € Brutto geeinigt. Nun ist mein Chef auf mich zugekommen und hat mir angeboten eine Fortbildung in der manuellen Therapie komplett zu bezahlen, wenn mein Gehalt bei 2.300 € Brutto bleibt.
Da wollte ich fragen, wie eure Meinungen diesbezüglich sind? Kann mein Arbeitgeber die Fortbildungskosten nicht vollständig absetzen?
Kurze Info zu unserer Praxis: 7 Therapeuten, 20 min. Rhythmus, Rezeptionskraft (etc.)
Ich arbeite 40 Stunden in der Woche
Vielen Dank!
Die Frage ist willst du MT machen?
Musst du dich dafür verpfichten im Falle einer Kündigung was zurück zu zahlen ( siehe Arbeitsvertrag)
Ich finde 2500€ bei 20 Minuten Takt und 40 Stunden jetzt nicht gerade überbezahlt !
Wie ist es sonst von den Konditionen?
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Wenn er mir das bezahlen würde, wollte er mich auch über ein paar Jahre binden, was ja auch verständlich ist.
Ansonsten hab ich noch 24 Urlaubstage im Jahr, welches auch überschaubar ist :yum:
Ansonsten keine zusätzlichen Konditionen
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ja, das wollte ich gerne machen. MT nach Maitland war mein Ziel für dieses, bzw. nächstes Jahr.
Wenn er mir das bezahlen würde, wollte er mich auch über ein paar Jahre binden, was ja auch verständlich ist.
Ansonsten hab ich noch 24 Urlaubstage im Jahr, welches auch überschaubar ist :yum:
Ansonsten keine zusätzlichen Konditionen
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PTP schrieb:
Die Urlaubstage sind nicht gerade üppig. Wenn du gegen eine Bindung nichts einzuwenden hast (sofern sie überhaupt rechtlich bindend formuliert wird) solltet du zumindest komplett Fobi-Urlaub dafür zusätzlich bekommen
Wenn du die Differenz sparen würdest, wie lange brauchst du, bis du das bezahlen kannst?
Du kannst es auch von der Steuer absetzen.
Ich würde mich auf solche Fesseln nicht einlassen.
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RoFo schrieb:
Was kostet denn die komplette MT Ausbildung??
Wenn du die Differenz sparen würdest, wie lange brauchst du, bis du das bezahlen kannst?
Du kannst es auch von der Steuer absetzen.
Ich würde mich auf solche Fesseln nicht einlassen.
Wenn er mir das bezahlen würde, wollte er mich auch über ein paar Jahre binden, was ja auch verständlich ist.
Haha. Wer bezahlt das denn? Schon gerechnet? Was hast du Netto weniger? Was dein Chef mit Lohnnebenkosten mehr?
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tom1350 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 3.2.19 21:30:
Wenn er mir das bezahlen würde, wollte er mich auch über ein paar Jahre binden, was ja auch verständlich ist.
Haha. Wer bezahlt das denn? Schon gerechnet? Was hast du Netto weniger? Was dein Chef mit Lohnnebenkosten mehr?
Ich habe mich durch einen Anwalt beraten lassen und habe hier im forum auch klasse Hilfe erhalten. Dein AG darf Dich allerhöchstens 3 Jahre binden. Hier kannst Du alles dazu nochmal genau nachlesen
▷ Rückzahlungsklausel bei Weiterbildungskosten / Fortbildungkosten
Überlege ob du dich wirklich binden magst, auch wenn jetzt alles ok ist. Wenn die Bindungsdauer nicht zu lang ist geht's auch noch. Ausschlaggebend bei der Bindung ist nicht die Dauer der MT insgesamt sondern wie viele Tage du der Arbeit dadurch fern bleibst.
Achte auf salvatorische Klauseln. Lass dir genau auflisten was für Kosten dem AG entstehen und wieviel % davon du zurück zahlen musst, wenn du nach x-Zeit doch kündigen solltest. Steht das nicht genau drin, ist der Bindungsvertrag auch ungültig.
Ich drück dir die Daumen und wünsche dir dass die MT dir Freude bereitet und du weiterhin ein gutes Arbeitsverhältnis haben wirst.
Ich verdiene übrigens 1800 brutto bei 40 Stunden Woche.... :angry: mit Mt und mld in der Tasche... :scream: wird Zeit dass ich gehe...
Lilith
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Lilith Mindful schrieb:
Pass im Himmels willen auf bei dem Bindungsvertrag. Ich hab grad das Problem dass ich nicht mehr dort arbeiten will nach der Elternzeit aber durch diesen doofen Vertrag gebunden bin. Bei Kündigung muss ich viel zurück zahlen.
Ich habe mich durch einen Anwalt beraten lassen und habe hier im forum auch klasse Hilfe erhalten. Dein AG darf Dich allerhöchstens 3 Jahre binden. Hier kannst Du alles dazu nochmal genau nachlesen
▷ Rückzahlungsklausel bei Weiterbildungskosten / Fortbildungkosten
Überlege ob du dich wirklich binden magst, auch wenn jetzt alles ok ist. Wenn die Bindungsdauer nicht zu lang ist geht's auch noch. Ausschlaggebend bei der Bindung ist nicht die Dauer der MT insgesamt sondern wie viele Tage du der Arbeit dadurch fern bleibst.
Achte auf salvatorische Klauseln. Lass dir genau auflisten was für Kosten dem AG entstehen und wieviel % davon du zurück zahlen musst, wenn du nach x-Zeit doch kündigen solltest. Steht das nicht genau drin, ist der Bindungsvertrag auch ungültig.
Ich drück dir die Daumen und wünsche dir dass die MT dir Freude bereitet und du weiterhin ein gutes Arbeitsverhältnis haben wirst.
Ich verdiene übrigens 1800 brutto bei 40 Stunden Woche.... :angry: mit Mt und mld in der Tasche... :scream: wird Zeit dass ich gehe...
Lilith
Ich verdiene übrigens 1800 brutto bei 40 Stunden Woche.... :angry: mit Mt und mld in der Tasche... :scream: wird Zeit dass ich gehe...
Lilith
Diesen Umstand hattest Du in dem anderen Thread nicht erwähnt. Bis eben gerade dachte ich noch, Physios hätten grundsätzlich eine soziale Ader aber Deine PI ist wirklich asozial! :point_up:
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MikeL schrieb:
Ich verdiene übrigens 1800 brutto bei 40 Stunden Woche.... :angry: mit Mt und mld in der Tasche... :scream: wird Zeit dass ich gehe...
Lilith
Diesen Umstand hattest Du in dem anderen Thread nicht erwähnt. Bis eben gerade dachte ich noch, Physios hätten grundsätzlich eine soziale Ader aber Deine PI ist wirklich asozial! :point_up:
Ich verdiene übrigens 1800 brutto bei 40 Stunden Woche.... :angry: mit Mt und mld in der Tasche... :scream: wird Zeit dass ich gehe...
Lilith
Sollen wir uns selbstständig machen? :yum:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Lilith Mindful schrieb am 3.2.19 22:37:
Ich verdiene übrigens 1800 brutto bei 40 Stunden Woche.... :angry: mit Mt und mld in der Tasche... :scream: wird Zeit dass ich gehe...
Lilith
Sollen wir uns selbstständig machen? :yum:
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MikeL schrieb:
Ja! Und warum nicht gleich ein Haus weiter! :smile:
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JRK schrieb:
Wie man sieht, kommen die Heilmittelerhöhungen bei den AN an, so wie es ja politisch gewollt war........
ein paar Jahre Bindung gehen überhaupt nicht, meistens sind 6 Monate zu vertreten, vorallem verzichtest du auf 2400 Euro brutto im Jahr, kannst dir ja ausrechnen was der MT Kurs kostet und wie lange du dich binden willst.
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idefix- schrieb:
@AT
ein paar Jahre Bindung gehen überhaupt nicht, meistens sind 6 Monate zu vertreten, vorallem verzichtest du auf 2400 Euro brutto im Jahr, kannst dir ja ausrechnen was der MT Kurs kostet und wie lange du dich binden willst.
Wenn er mir das bezahlen würde, wollte er mich auch über ein paar Jahre binden, was ja auch verständlich ist.
Wegen der Bindungsfrist würde ich mir in Deinem speziellen Fall mal überhaupt keine Gedanken machen. Die Bindungsfrist dient normalerweise auch dem Zweck, mit der vom AG finanzierten Fortbildung auch einen Umsatz zu erwirtschaften, der diesen Fortbildungszuschuss rechtfertigt. Sollte Dir Dein Chef im Fall Deiner wohl hoffentlich irgendwann bevorstehenden Kündigung ganz dumm kommen (ich meine noch dümmer, als mit Deinen bereits bestehenden Arbeitskonditionen), würde ich ihn freundlich darauf hinweisen, dass Du diese Umsatzmehrung bereits durch Deine illegalen MT-Behandlungen im Voraus erbracht hast. Du kannst ja im Hinblick hierauf schon mal Datenmaterial sammeln!
Auf jeden Fall hast Du in Deiner jetztigen Arbeitsstelle genug gelernt, um es später mit einer eigenen Praxis gegenüber Deinen eigenen Angestellten besser machen zu können. So war es bei mir vor über 25 Jahren auch, nur dass mich mein damaliger Arbeitgeber um mehr als 100.000 DM Umsatzprovision betrogen hat... :grin:
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MikeL schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 3.2.19 21:30:
Wenn er mir das bezahlen würde, wollte er mich auch über ein paar Jahre binden, was ja auch verständlich ist.
Wegen der Bindungsfrist würde ich mir in Deinem speziellen Fall mal überhaupt keine Gedanken machen. Die Bindungsfrist dient normalerweise auch dem Zweck, mit der vom AG finanzierten Fortbildung auch einen Umsatz zu erwirtschaften, der diesen Fortbildungszuschuss rechtfertigt. Sollte Dir Dein Chef im Fall Deiner wohl hoffentlich irgendwann bevorstehenden Kündigung ganz dumm kommen (ich meine noch dümmer, als mit Deinen bereits bestehenden Arbeitskonditionen), würde ich ihn freundlich darauf hinweisen, dass Du diese Umsatzmehrung bereits durch Deine illegalen MT-Behandlungen im Voraus erbracht hast. Du kannst ja im Hinblick hierauf schon mal Datenmaterial sammeln!
Auf jeden Fall hast Du in Deiner jetztigen Arbeitsstelle genug gelernt, um es später mit einer eigenen Praxis gegenüber Deinen eigenen Angestellten besser machen zu können. So war es bei mir vor über 25 Jahren auch, nur dass mich mein damaliger Arbeitgeber um mehr als 100.000 DM Umsatzprovision betrogen hat... :grin:
Ich finde es wird Zeit, dass solche AG öffentlich genannt werden - es ist schon sittenwidrig, was da abläuft. In anderen Branchen (Logistik, Lieferdienste) ist man sich auch nicht zu schade, solche Ausbeuterfirmen bzw. AG öffentlich zu brandmarken.
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ella426 schrieb:
"ch verdiene übrigens 1800 brutto bei 40 Stunden Woche.... :angry: mit Mt und mld in der Tasche... :scream: wird Zeit dass ich gehe...Lilith"
Ich finde es wird Zeit, dass solche AG öffentlich genannt werden - es ist schon sittenwidrig, was da abläuft. In anderen Branchen (Logistik, Lieferdienste) ist man sich auch nicht zu schade, solche Ausbeuterfirmen bzw. AG öffentlich zu brandmarken.
Ich hab es mir überlegt und werde morgen ein Gespräch suchen. Dort werde ich dann meine angebotenen 2.500 Euro zum 1.1. annehmen und ab April nach der Honorarvereinbarung 2.700 Euro verlangen. Dazu evt. einen Urlaubstag mehr und 5 Fortbildungstage.
Und die MT-Ausbildung werde ich somit selbst finanzieren und auch keinen Bindungsvertrag eingehen.
Mal schauen, vielleicht werde ich ja morgen gekündigt :kissing_closed_eyes:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Ich hab es mir überlegt und werde morgen ein Gespräch suchen. Dort werde ich dann meine angebotenen 2.500 Euro zum 1.1. annehmen und ab April nach der Honorarvereinbarung 2.700 Euro verlangen. Dazu evt. einen Urlaubstag mehr und 5 Fortbildungstage.
Und die MT-Ausbildung werde ich somit selbst finanzieren und auch keinen Bindungsvertrag eingehen.
Mal schauen, vielleicht werde ich ja morgen gekündigt :kissing_closed_eyes:
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Ich hab es mir überlegt und werde morgen ein Gespräch suchen. Dort werde ich dann meine angebotenen 2.500 Euro zum 1.1. annehmen und ab [s]April[/s] Juni (weil dann erst wirksam) nach der Honorarvereinbarung 2.700 Euro verlangen. Dazu [s]evt. einen[/s] zwei Urlaubstage mehr und 5 Fortbildungstage.
Und die MT-Ausbildung werde ich somit selbst finanzieren und auch keinen Bindungsvertrag eingehen.
Mal schauen, vielleicht werde ich ja morgen gekündigt :kissing_closed_eyes:
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MikeL schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 4.2.19 15:25:
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Ich hab es mir überlegt und werde morgen ein Gespräch suchen. Dort werde ich dann meine angebotenen 2.500 Euro zum 1.1. annehmen und ab [s]April[/s] Juni (weil dann erst wirksam) nach der Honorarvereinbarung 2.700 Euro verlangen. Dazu [s]evt. einen[/s] zwei Urlaubstage mehr und 5 Fortbildungstage.
Und die MT-Ausbildung werde ich somit selbst finanzieren und auch keinen Bindungsvertrag eingehen.
Mal schauen, vielleicht werde ich ja morgen gekündigt :kissing_closed_eyes:
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Ich hab es mir überlegt und werde morgen ein Gespräch suchen. Dort werde ich dann meine angebotenen 2.500 Euro zum 1.1. annehmen und ab [s]April[/s] Juni (weil dann erst wirksam) nach der Honorarvereinbarung 2.700 Euro verlangen. Dazu [s]evt. einen[/s] zwei Urlaubstage mehr und 5 Fortbildungstage.
Und die MT-Ausbildung werde ich somit selbst finanzieren und auch keinen Bindungsvertrag eingehen.
Mal schauen, vielleicht werde ich ja morgen gekündigt :kissing_closed_eyes:
Wird gemacht :wink:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
MikeL schrieb am 4.2.19 15:54:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 4.2.19 15:25:
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Ich hab es mir überlegt und werde morgen ein Gespräch suchen. Dort werde ich dann meine angebotenen 2.500 Euro zum 1.1. annehmen und ab [s]April[/s] Juni (weil dann erst wirksam) nach der Honorarvereinbarung 2.700 Euro verlangen. Dazu [s]evt. einen[/s] zwei Urlaubstage mehr und 5 Fortbildungstage.
Und die MT-Ausbildung werde ich somit selbst finanzieren und auch keinen Bindungsvertrag eingehen.
Mal schauen, vielleicht werde ich ja morgen gekündigt :kissing_closed_eyes:
Wird gemacht :wink:
@Tom/Susulo: Ich hatte 2 Angestelltenstellen bei denen ich bis 18:30 arbeiten musste. Ab 17 Uhr kommen die Erwachsenen und Jugendlichen, ab 14 Uhr die Kindergartenkinder :wink: 18:30 war nur Therapieschluss. Danach war mindestens noch 30 Minuten aufräumen, saugen, Akten einsortieren, Termine in den PC eintragen, abwaschen etc.
Von befreundeten Logopäden kenne ich die gleichen Arbeitszeiten. Teilzeitgehalt wenn man früher gehen will.
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thea123 schrieb:
Finde ich toll, dass du dich traust!
@Tom/Susulo: Ich hatte 2 Angestelltenstellen bei denen ich bis 18:30 arbeiten musste. Ab 17 Uhr kommen die Erwachsenen und Jugendlichen, ab 14 Uhr die Kindergartenkinder :wink: 18:30 war nur Therapieschluss. Danach war mindestens noch 30 Minuten aufräumen, saugen, Akten einsortieren, Termine in den PC eintragen, abwaschen etc.
Von befreundeten Logopäden kenne ich die gleichen Arbeitszeiten. Teilzeitgehalt wenn man früher gehen will.
Finde ich toll, dass du dich traust!
@Tom/Susulo: Ich hatte 2 Angestelltenstellen bei denen ich bis 18:30 arbeiten musste. Ab 17 Uhr kommen die Erwachsenen und Jugendlichen, ab 14 Uhr die Kindergartenkinder :wink: 18:30 war nur Therapieschluss. Danach war mindestens noch 30 Minuten aufräumen, saugen, Akten einsortieren, Termine in den PC eintragen, abwaschen etc.
Von befreundeten Logopäden kenne ich die gleichen Arbeitszeiten. Teilzeitgehalt wenn man früher gehen will.
hallo Thea, ich könnte dazu noch einiges sagen - ich persönlich fand und finde flexible Arbeitszeiten (mal einen ganzen Abend, dafür einen halben Tag frei und ähnliches) super, aber da sind Menschen verschieden gestrickt.
Ich fand nur, dass es absolut das falsche Thema hier ist und habe es dabei belassen. Tom hat den gelben Stern bekommen, weil ich seinen Einwand jetzt verstanden habe. Und viele Menschen ticken so. Ich persönlich wie gesagt sehe das Problem nicht. Für mich war 8 - 16.30 immer eine grauenhafte Vorstellung. Hatte lieber den Nami mit den Kindern und die am Abend dem Papa oder dem Fußballtraining überlassen ... und dann selber arbeiten gegangen.
@ AT: finde auch super, dass du verhandeln wirst , dass der thread so konstruktiv war und wünsche dir viel Erfolg!
Entschuldige die Abschweifung hier.
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Susulo schrieb:
thea123 schrieb am 4.2.19 16:19:
Finde ich toll, dass du dich traust!
@Tom/Susulo: Ich hatte 2 Angestelltenstellen bei denen ich bis 18:30 arbeiten musste. Ab 17 Uhr kommen die Erwachsenen und Jugendlichen, ab 14 Uhr die Kindergartenkinder :wink: 18:30 war nur Therapieschluss. Danach war mindestens noch 30 Minuten aufräumen, saugen, Akten einsortieren, Termine in den PC eintragen, abwaschen etc.
Von befreundeten Logopäden kenne ich die gleichen Arbeitszeiten. Teilzeitgehalt wenn man früher gehen will.
hallo Thea, ich könnte dazu noch einiges sagen - ich persönlich fand und finde flexible Arbeitszeiten (mal einen ganzen Abend, dafür einen halben Tag frei und ähnliches) super, aber da sind Menschen verschieden gestrickt.
Ich fand nur, dass es absolut das falsche Thema hier ist und habe es dabei belassen. Tom hat den gelben Stern bekommen, weil ich seinen Einwand jetzt verstanden habe. Und viele Menschen ticken so. Ich persönlich wie gesagt sehe das Problem nicht. Für mich war 8 - 16.30 immer eine grauenhafte Vorstellung. Hatte lieber den Nami mit den Kindern und die am Abend dem Papa oder dem Fußballtraining überlassen ... und dann selber arbeiten gegangen.
@ AT: finde auch super, dass du verhandeln wirst , dass der thread so konstruktiv war und wünsche dir viel Erfolg!
Entschuldige die Abschweifung hier.
Nie wieder!!!
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Lilith Mindful schrieb:
Naja... Ich hab ja schon alles gesagt zu ihr.... Da kann man nur Kopf schütteln und weiter ziehen... Die ersten 3 Jahre war es übrigens 1500... :astonished: Arbeitszeit bis 19uhr. Danach noch räumen oder früh eher kommen zum aufschließen, lüften, Zeitung holen... Wird nicht bezahlt. Hatte Dienste von 8:30-19uhr plus 2 Fortbildungen parallel...
Nie wieder!!!
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Ich hab es mir überlegt und werde morgen ein Gespräch suchen. Dort werde ich dann meine angebotenen 2.500 Euro zum 1.1. annehmen und ab April nach der Honorarvereinbarung 2.700 Euro verlangen. Dazu evt. einen Urlaubstag mehr und 5 Fortbildungstage.
Und die MT-Ausbildung werde ich somit selbst finanzieren und auch keinen Bindungsvertrag eingehen.
Mal schauen, vielleicht werde ich ja morgen gekündigt :kissing_closed_eyes:
Und erzähl doch mal, wie ging es für dich aus und worauf habt ihr euch einigen können? LG
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Lilith Mindful schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 4.2.19 15:25:
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Ich hab es mir überlegt und werde morgen ein Gespräch suchen. Dort werde ich dann meine angebotenen 2.500 Euro zum 1.1. annehmen und ab April nach der Honorarvereinbarung 2.700 Euro verlangen. Dazu evt. einen Urlaubstag mehr und 5 Fortbildungstage.
Und die MT-Ausbildung werde ich somit selbst finanzieren und auch keinen Bindungsvertrag eingehen.
Mal schauen, vielleicht werde ich ja morgen gekündigt :kissing_closed_eyes:
Und erzähl doch mal, wie ging es für dich aus und worauf habt ihr euch einigen können? LG
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Ich hab es mir überlegt und werde morgen ein Gespräch suchen. Dort werde ich dann meine angebotenen 2.500 Euro zum 1.1. annehmen und ab [s]April[/s] Juni (weil dann erst wirksam) nach der Honorarvereinbarung 2.700 Euro verlangen. Dazu [s]evt. einen[/s] zwei Urlaubstage mehr und 5 Fortbildungstage.
Und die MT-Ausbildung werde ich somit selbst finanzieren und auch keinen Bindungsvertrag eingehen.
Mal schauen, vielleicht werde ich ja morgen gekündigt :kissing_closed_eyes:
Wird gemacht :wink:
Joa... Sucht noch jemand nen netten Physio in Schleswig-Holstein?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 4.2.19 16:03:
MikeL schrieb am 4.2.19 15:54:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 4.2.19 15:25:
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Ich hab es mir überlegt und werde morgen ein Gespräch suchen. Dort werde ich dann meine angebotenen 2.500 Euro zum 1.1. annehmen und ab [s]April[/s] Juni (weil dann erst wirksam) nach der Honorarvereinbarung 2.700 Euro verlangen. Dazu [s]evt. einen[/s] zwei Urlaubstage mehr und 5 Fortbildungstage.
Und die MT-Ausbildung werde ich somit selbst finanzieren und auch keinen Bindungsvertrag eingehen.
Mal schauen, vielleicht werde ich ja morgen gekündigt :kissing_closed_eyes:
Wird gemacht :wink:
Joa... Sucht noch jemand nen netten Physio in Schleswig-Holstein?
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Lilith Mindful schrieb:
Oh mist, ging schlecht aus?
Schließt sich die eine Tür,
öffnet sich die nächste!!!
Du wirst ganz sicher einen besseren Arbeitsplatz finden!!!
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RoFo schrieb:
Is nich wahr!!!!
Schließt sich die eine Tür,
öffnet sich die nächste!!!
Du wirst ganz sicher einen besseren Arbeitsplatz finden!!!
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a schubart schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 3.2.19 21:11:
Guten Abend,
ich war letztens mit meinem Chef in einer Gehaltsverhandlung und wir haben uns auf ein Gehalt von 2.500 € Brutto geeinigt. Nun ist mein Chef auf mich zugekommen und hat mir angeboten eine Fortbildung in der manuellen Therapie komplett zu bezahlen, wenn mein Gehalt bei 2.300 € Brutto bleibt.
Da wollte ich fragen, wie eure Meinungen diesbezüglich sind? Kann mein Arbeitgeber die Fortbildungskosten nicht vollständig absetzen?
Kurze Info zu unserer Praxis: 7 Therapeuten, 20 min. Rhythmus, Rezeptionskraft (etc.)
Ich arbeite 40 Stunden in der Woche
Vielen Dank!
Die Frage ist willst du MT machen?
Musst du dich dafür verpfichten im Falle einer Kündigung was zurück zu zahlen ( siehe Arbeitsvertrag)
Ich finde 2500€ bei 20 Minuten Takt und 40 Stunden jetzt nicht gerade überbezahlt !
Wie ist es sonst von den Konditionen?
Wenn man als Selbstständiger Kosten (voll) absetzen kann, bedeutet das dass man die Kosten steuermindernd geltend macht.
D.h. man zahlt weniger Steuer.
Das ist aber nicht so zu verstehen, dass der Steuervorteil so groß wäre, dass damit die Kosten für die komplette Fobi quasi refinanziert würden!
Mindestens die Hälfte bis 2 Drittel der Kosten bleiben einem.
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Problem beschreiben
mbone schrieb:
Bei einer so großen FOBI wie MT Maitland sind max 1-2 Jahre Bindung rechtlich möglich!
Wenn man als Selbstständiger Kosten (voll) absetzen kann, bedeutet das dass man die Kosten steuermindernd geltend macht.
D.h. man zahlt weniger Steuer.
Das ist aber nicht so zu verstehen, dass der Steuervorteil so groß wäre, dass damit die Kosten für die komplette Fobi quasi refinanziert würden!
Mindestens die Hälfte bis 2 Drittel der Kosten bleiben einem.
Klar kann er die Ausgaben absetzten, logischerweise auch von beidem.
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Was wäre denn Eurer Meinung nach ein anständiges Gehalt für jemanden, der im 20 min. Rhythmus, 40 Stunden die Woche arbeitet und im Jahr 24 Urlaubstage hat? Bis jetzt hab ich als Fortbildung nur MLD.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Also wenn ich die Fortbildung mal über den Daumen überschlage, so komme ich auf ca. 6000 Euro Kosten.
Was wäre denn Eurer Meinung nach ein anständiges Gehalt für jemanden, der im 20 min. Rhythmus, 40 Stunden die Woche arbeitet und im Jahr 24 Urlaubstage hat? Bis jetzt hab ich als Fortbildung nur MLD.
Was wäre denn Eurer Meinung nach ein anständiges Gehalt für jemanden, der im 20 min. Rhythmus, 40 Stunden die Woche arbeitet und im Jahr 24 Urlaubstage hat? Bis jetzt hab ich als Fortbildung nur MLD.
Wieder meine Meinung. Kann man nicht Pauschal sagen, richtet sich halt nach der Einnahmen und Ausgabenstruktur der Praxis. Aber Luft nach oben ist da sicher noch.
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JBB schrieb:
Was wäre denn Eurer Meinung nach ein anständiges Gehalt für jemanden, der im 20 min. Rhythmus, 40 Stunden die Woche arbeitet und im Jahr 24 Urlaubstage hat? Bis jetzt hab ich als Fortbildung nur MLD.
Wieder meine Meinung. Kann man nicht Pauschal sagen, richtet sich halt nach der Einnahmen und Ausgabenstruktur der Praxis. Aber Luft nach oben ist da sicher noch.
Dass Du nur MLD hast, ist für die Gehaltsvereinbarung eher schädlich, da Dir der PI dann grundsätzlich längere Behandlungstakte bei schlechterem Ertrag einräumen muss. Wenn aber die anderen Behandlungen auf 20 Minuten terminiert sind (und das dürfte wohl die Mehrheit sein), sollten bei einer 40-Stunden-Woche mindestens 2.500 € drin sein, zzgl. auf jeden Fall mehr Urlaub und ein entsprechender Fortbildungszuschuss. Ich darf doch wohl annehmen, dass Du bei Deinen Konditionen wenigstens ein 13. Monatsgehalt bekommst?
Ich würde dem PI als Kompromiss vorschlagen, dass er Dein Gehalt auf 2.400 € erhöht, nach erfolgter Honoraranpassung der Krankenkassen im Frühjahr auf 2.550 € und Dir die MT-Fortbildung trotzdem bezahlt. Nach erfolgreich bestandener MT-Prüfung würde ich spätestens in die nächste Verhandlungsrunde gehen, mit dem Ziel, dass Du von den 3.000 € nicht mehr allzuweit entfernt liegen solltest. Um eine gute Argumentationshilfe zu haben, kannst Du Dir ja mal ausrechnen, was Du in den letzten Monaten durchschnittlich für Umsätze erzielt hast.
Viel Glück! :sunglasses:
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MikeL schrieb:
Meine MitarbeiterInnen haben eine 38-Stunden-Woche, 30 Tage Erholungsurlaub, 5 Tage Fortbildungsurlaub und jährlich 1.000 € Fortbildungszuschuss bei einem Monatsgehalt von derzeit etwas unter 3.100 €. Hinzu kommt noch ein Jahresbonus für MT- und Bobath-Behandlungen, der sich im Durchschnitt auf ca. 800 € beläuft, sowie ein (bescheidenes) Weihnachtsgeld in Höhe von 350 € zum Novembergehalt. In meinem Team haben allerdings alle schon die MT, Bobath für Erwachsene und/oder MLD bei rund zehn Jahren Praxiszugehörigkeit. Unsere Zeittaktung sieht so aus, dass wir für den ersten Termin eines neuen Patienten jeweils 30 Minuten ansetzen, gefolgt von 20er und/oder 30er-Terminen in Abhängigkeit von der jeweiligen Verordnung.
Dass Du nur MLD hast, ist für die Gehaltsvereinbarung eher schädlich, da Dir der PI dann grundsätzlich längere Behandlungstakte bei schlechterem Ertrag einräumen muss. Wenn aber die anderen Behandlungen auf 20 Minuten terminiert sind (und das dürfte wohl die Mehrheit sein), sollten bei einer 40-Stunden-Woche mindestens 2.500 € drin sein, zzgl. auf jeden Fall mehr Urlaub und ein entsprechender Fortbildungszuschuss. Ich darf doch wohl annehmen, dass Du bei Deinen Konditionen wenigstens ein 13. Monatsgehalt bekommst?
Ich würde dem PI als Kompromiss vorschlagen, dass er Dein Gehalt auf 2.400 € erhöht, nach erfolgter Honoraranpassung der Krankenkassen im Frühjahr auf 2.550 € und Dir die MT-Fortbildung trotzdem bezahlt. Nach erfolgreich bestandener MT-Prüfung würde ich spätestens in die nächste Verhandlungsrunde gehen, mit dem Ziel, dass Du von den 3.000 € nicht mehr allzuweit entfernt liegen solltest. Um eine gute Argumentationshilfe zu haben, kannst Du Dir ja mal ausrechnen, was Du in den letzten Monaten durchschnittlich für Umsätze erzielt hast.
Viel Glück! :sunglasses:
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tom1350 schrieb:
Also ich würde noch einmal mit dem Chef sprechen und ihm mal die Zahlen nach dem Brutto/Netto Rechner vorlegen. Dazu kommt die steuerliche Absetzbarkeit und der Faktor, dass ein Großteil der Fobi am Wochenende statt findet.
Meine MitarbeiterInnen haben eine 38-Stunden-Woche, 30 Tage Erholungsurlaub, 5 Tage Fortbildungsurlaub und jährlich 1.000 € Fortbildungszuschuss bei einem Monatsgehalt von derzeit etwas unter 3.100 €. Hinzu kommt noch ein Jahresbonus für MT- und Bobath-Behandlungen, der sich im Durchschnitt auf ca. 800 € beläuft, sowie ein (bescheidenes) Weihnachtsgeld in Höhe von 350 € zum Novembergehalt. In meinem Team haben allerdings alle schon die MT, Bobath für Erwachsene und/oder MLD bei rund zehn Jahren Praxiszugehörigkeit. Unsere Zeittaktung sieht so aus, dass wir für den ersten Termin eines neuen Patienten jeweils 30 Minuten ansetzen, gefolgt von 20er und/oder 30er-Terminen in Abhängigkeit von der jeweiligen Verordnung.
Dass Du nur MLD hast, ist für die Gehaltsvereinbarung eher schädlich, da Dir der PI dann grundsätzlich längere Behandlungstakte bei schlechterem Ertrag einräumen muss. Wenn aber die anderen Behandlungen auf 20 Minuten terminiert sind (und das dürfte wohl die Mehrheit sein), sollten bei einer 40-Stunden-Woche mindestens 2.500 € drin sein, zzgl. auf jeden Fall mehr Urlaub und ein entsprechender Fortbildungszuschuss. Ich darf doch wohl annehmen, dass Du bei Deinen Konditionen wenigstens ein 13. Monatsgehalt bekommst?
Ich würde dem PI als Kompromiss vorschlagen, dass er Dein Gehalt auf 2.400 € erhöht, nach erfolgter Honoraranpassung der Krankenkassen im Frühjahr auf 2.550 € und Dir die MT-Fortbildung trotzdem bezahlt. Nach erfolgreich bestandener MT-Prüfung würde ich spätestens in die nächste Verhandlungsrunde gehen, mit dem Ziel, dass Du von den 3.000 € nicht mehr allzuweit entfernt liegen solltest. Um eine gute Argumentationshilfe zu haben, kannst Du Dir ja mal ausrechnen, was Du in den letzten Monaten durchschnittlich für Umsätze erzielt hast.
Viel Glück! :sunglasses:
Sehr schöne Antwort, vielen Dank! Und nein, ein Weihnachtsgeld bekomme ich leider auch nicht! Und in meiner Praxis behandel ich trotzdem MT-Rezepte, nur mit dem Unterschied, dass jemand unterschreibt, der auch MT hat.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
MikeL schrieb am 3.2.19 22:35:
Meine MitarbeiterInnen haben eine 38-Stunden-Woche, 30 Tage Erholungsurlaub, 5 Tage Fortbildungsurlaub und jährlich 1.000 € Fortbildungszuschuss bei einem Monatsgehalt von derzeit etwas unter 3.100 €. Hinzu kommt noch ein Jahresbonus für MT- und Bobath-Behandlungen, der sich im Durchschnitt auf ca. 800 € beläuft, sowie ein (bescheidenes) Weihnachtsgeld in Höhe von 350 € zum Novembergehalt. In meinem Team haben allerdings alle schon die MT, Bobath für Erwachsene und/oder MLD bei rund zehn Jahren Praxiszugehörigkeit. Unsere Zeittaktung sieht so aus, dass wir für den ersten Termin eines neuen Patienten jeweils 30 Minuten ansetzen, gefolgt von 20er und/oder 30er-Terminen in Abhängigkeit von der jeweiligen Verordnung.
Dass Du nur MLD hast, ist für die Gehaltsvereinbarung eher schädlich, da Dir der PI dann grundsätzlich längere Behandlungstakte bei schlechterem Ertrag einräumen muss. Wenn aber die anderen Behandlungen auf 20 Minuten terminiert sind (und das dürfte wohl die Mehrheit sein), sollten bei einer 40-Stunden-Woche mindestens 2.500 € drin sein, zzgl. auf jeden Fall mehr Urlaub und ein entsprechender Fortbildungszuschuss. Ich darf doch wohl annehmen, dass Du bei Deinen Konditionen wenigstens ein 13. Monatsgehalt bekommst?
Ich würde dem PI als Kompromiss vorschlagen, dass er Dein Gehalt auf 2.400 € erhöht, nach erfolgter Honoraranpassung der Krankenkassen im Frühjahr auf 2.550 € und Dir die MT-Fortbildung trotzdem bezahlt. Nach erfolgreich bestandener MT-Prüfung würde ich spätestens in die nächste Verhandlungsrunde gehen, mit dem Ziel, dass Du von den 3.000 € nicht mehr allzuweit entfernt liegen solltest. Um eine gute Argumentationshilfe zu haben, kannst Du Dir ja mal ausrechnen, was Du in den letzten Monaten durchschnittlich für Umsätze erzielt hast.
Viel Glück! :sunglasses:
Sehr schöne Antwort, vielen Dank! Und nein, ein Weihnachtsgeld bekomme ich leider auch nicht! Und in meiner Praxis behandel ich trotzdem MT-Rezepte, nur mit dem Unterschied, dass jemand unterschreibt, der auch MT hat.
Sehr schöne Antwort, vielen Dank! Und nein, ein Weihnachtsgeld bekomme ich leider auch nicht! Und in meiner Praxis behandel ich trotzdem MT-Rezepte, nur mit dem Unterschied, dass jemand unterschreibt, der auch MT hat.
Ja, genau so habe ich mir Deinen Chef vorgestellt! :rage: Da kann ich Dir nur raten, ganz schnell etwas anderes zu suchen! :point_up:
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MikeL schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 3.2.19 22:38:
Sehr schöne Antwort, vielen Dank! Und nein, ein Weihnachtsgeld bekomme ich leider auch nicht! Und in meiner Praxis behandel ich trotzdem MT-Rezepte, nur mit dem Unterschied, dass jemand unterschreibt, der auch MT hat.
Ja, genau so habe ich mir Deinen Chef vorgestellt! :rage: Da kann ich Dir nur raten, ganz schnell etwas anderes zu suchen! :point_up:
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JBB schrieb:
Meine Meinung. Beides. Gehaltserhöhung sowie Finanzierung Manuelle Therapie sollte bei 20 min. Rhythmus locker drin sein. Bindet auch den Mitarbeiter.
Klar kann er die Ausgaben absetzten, logischerweise auch von beidem.
Nun ist mein Chef auf mich zugekommen und hat mir angeboten eine Fortbildung in der manuellen Therapie komplett zu bezahlen, wenn mein Gehalt bei 2.300 € Brutto bleibt.
Da wollte ich fragen, wie eure Meinungen diesbezüglich sind? Kann mein Arbeitgeber die Fortbildungskosten nicht vollständig absetzen? (...)
Selbstverständlich kann Ihr Arbeitgeber die Ausbildungskosten steuerlich absetzen und muss selbst deutlich weniger dafür zahlen.
Ein Hinweis: Laut aktueller Rechtsprechung darf ein Arbeitgeber sich Fortbildungskosten nur maximal 6 Monate anteilig bei Kündigung des Arbeitnehmers zurückzahlen lassen. Alle längeren Vereinbarungen würde das Arbeitsgericht kassieren.
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AN bekommt 200 Euro weniger, statt dessen den Kurs mit Fesseln.
Wer zahlt denn dann den Kurs tatsächlich?!
Beides, wie oben genannt, wär ok.
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RoFo schrieb:
Der ganze Vorschlag stinkt zum Himmel!
AN bekommt 200 Euro weniger, statt dessen den Kurs mit Fesseln.
Wer zahlt denn dann den Kurs tatsächlich?!
Beides, wie oben genannt, wär ok.
Und zu guter Letzt: Das Ganze ist besonders ärgerlich, wenn man liest, dass 2300 Euro Brutto für eine 40h Stunden-Woche bezahlt wird.... Das sind 176h/Monat im Schnitt mal 60 Euro (ohne MT in BW) = 10560 Euro mal 10 Monate = 105000 Euro - 10% für Leerlauf, Orga, Teamsitzung und krank sein = 95000 Euro Umsatz. (2300x12x1,23)/95000 = 34000/95000 = 35,7%, was angesichts des Umsatzes locker 45% sein darf.
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JRK schrieb:
Mein Tipp: mach die MT in Isny beim Dr. Karl Sell Ärzteseminar (manuelle-mwe.de). Die machen das was notwendig ist, um den Schein zu bekommen. 5 Kurse, dann 1 Kurs Pürfungsvorbereitung und dann Prüfung. Kostet mittlerweile alles zusammen mit Prüfungsgebühr 2300 Euro. Man kann dort sehr günstig und gut in den Gästehäusern der Klinik übernachten und hat etwas Urlaubsflair im Allgäu, wenn mans mag. Ich war damals sehr zufrieden, da auch kleine Gruppen von 15 Teilnehmern. Zahl das alles selbst, da Du alles ab einem gewissen Freibetrag steuerlich absetzen kannst. Inklusive gefahrene km a 30 Cent, Tagespauschale für die Verpflegung, etc. 2300 Euro Brutto bei 20 min. in VZ hab ich vor langer langer Zeit verdient. 3000 Euro in VZ ist z.Z. Minimum. Also finanzier das selbst. Dauert ja eh 2 Jahre und such Dir einen neuen Job, bzw. sag Deinem jetzigen Chef, was Du haben möchtest, damit Du bleibst. Nicht er bestimmt die Bedingungen. Du bist an der Reihe. Lass Dich nicht verarschen.....
Und zu guter Letzt: Das Ganze ist besonders ärgerlich, wenn man liest, dass 2300 Euro Brutto für eine 40h Stunden-Woche bezahlt wird.... Das sind 176h/Monat im Schnitt mal 60 Euro (ohne MT in BW) = 10560 Euro mal 10 Monate = 105000 Euro - 10% für Leerlauf, Orga, Teamsitzung und krank sein = 95000 Euro Umsatz. (2300x12x1,23)/95000 = 34000/95000 = 35,7%, was angesichts des Umsatzes locker 45% sein darf.
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o.s. schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 3.2.19 21:11:
Nun ist mein Chef auf mich zugekommen und hat mir angeboten eine Fortbildung in der manuellen Therapie komplett zu bezahlen, wenn mein Gehalt bei 2.300 € Brutto bleibt.
Da wollte ich fragen, wie eure Meinungen diesbezüglich sind? Kann mein Arbeitgeber die Fortbildungskosten nicht vollständig absetzen? (...)
Selbstverständlich kann Ihr Arbeitgeber die Ausbildungskosten steuerlich absetzen und muss selbst deutlich weniger dafür zahlen.
Ein Hinweis: Laut aktueller Rechtsprechung darf ein Arbeitgeber sich Fortbildungskosten nur maximal 6 Monate anteilig bei Kündigung des Arbeitnehmers zurückzahlen lassen. Alle längeren Vereinbarungen würde das Arbeitsgericht kassieren.
(1) Deine Seite: Eine Vereinbarung zu deiner Vergütung "heute" verbietet es dir nicht, in einem Jahr wieder das Thema "Vergütung" auf den Tisch zu bringen (wenn dein Chef nicht von alleine dran denkt ist es sogar zwingend das du es regelmäßig ansprichst ... außer du brauchst noch nicht mehr, dann kannst du's auch lassen...). Deiner Daumenpeilung nach gibt dein Chef etwa €6.000 für dich aus die du ansonsten vielleicht selbst ausgeben müsstest, im Gegenzug behältst du erstmal dein niedrigeres Gehalt. €200 Differenz = 30 Monate bräuchtest du sonst um die Fortbildung selbst zu bezahlen ... das stimmt aber nicht so ganz weil davon noch Sozialabgaben etc abgingen, damit werden sicherlich die drei Jahre voll. Am Ende der Fortbildung generierst du potentiell mehr Umsatz, hast aber die Gehaltserhöhung 2019 verschossen und kannst 2021 nicht darauf zurückgreifen das du ein entgegenkommender Mitarbeiter bist [Achtung: Nicht jeder Chef betrachtet was er langfristig an dir hat]
(2) Deines Chefes Seite: Wenn du jetzt mehr Gehalt bekommst und später für eine zeitaufwändige Fortbildung ausfällst fällt nicht nur der Umsatz weg, es entstehen auch noch höhere Ausfallkosten, das ist doof. Gibt er jetzt €6.000 für deine Fortbildung aus kann er das als Betriebsausgabe absetzen (grob gepeilt: etwa 30% Sozialabgaben die nicht anfallen; etwa 25% Einkommenssteuer die nicht erhoben werden; Einsparungen die größtenteils dich nicht negativ betreffen) und die tatsächliche Gehaltserhöhung kann ein halbes, vielleicht auch ein Jahr nach hinten verschoben werden.
Mit Abschluss der Fortbildung generierst du potentiell mehr Umsatz, mit der nächsten Honorarrunde Mitte 2019 kommt nochmal ein ordentlicher Batzen dazu den du dann guten Gewissens einfordern kannst. Zum angemessenen Gehalt äußere ich mich jetzt mal nicht, ich habe gerade gelernt das in manchen Gegenden Deutschlands €13/Stunde (=> €2250/Monat) noch zu den besseren Angeboten gehören ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Abgesehen davon das noch Detailfragen zuklären sind: Du scheinst dich mit deinem Chef zu verstehen und "dort" im Prinzip bleiben zu wollen, das sind schonmal gute Startbedingungen ;)
(1) Deine Seite: Eine Vereinbarung zu deiner Vergütung "heute" verbietet es dir nicht, in einem Jahr wieder das Thema "Vergütung" auf den Tisch zu bringen (wenn dein Chef nicht von alleine dran denkt ist es sogar zwingend das du es regelmäßig ansprichst ... außer du brauchst noch nicht mehr, dann kannst du's auch lassen...). Deiner Daumenpeilung nach gibt dein Chef etwa €6.000 für dich aus die du ansonsten vielleicht selbst ausgeben müsstest, im Gegenzug behältst du erstmal dein niedrigeres Gehalt. €200 Differenz = 30 Monate bräuchtest du sonst um die Fortbildung selbst zu bezahlen ... das stimmt aber nicht so ganz weil davon noch Sozialabgaben etc abgingen, damit werden sicherlich die drei Jahre voll. Am Ende der Fortbildung generierst du potentiell mehr Umsatz, hast aber die Gehaltserhöhung 2019 verschossen und kannst 2021 nicht darauf zurückgreifen das du ein entgegenkommender Mitarbeiter bist [Achtung: Nicht jeder Chef betrachtet was er langfristig an dir hat]
(2) Deines Chefes Seite: Wenn du jetzt mehr Gehalt bekommst und später für eine zeitaufwändige Fortbildung ausfällst fällt nicht nur der Umsatz weg, es entstehen auch noch höhere Ausfallkosten, das ist doof. Gibt er jetzt €6.000 für deine Fortbildung aus kann er das als Betriebsausgabe absetzen (grob gepeilt: etwa 30% Sozialabgaben die nicht anfallen; etwa 25% Einkommenssteuer die nicht erhoben werden; Einsparungen die größtenteils dich nicht negativ betreffen) und die tatsächliche Gehaltserhöhung kann ein halbes, vielleicht auch ein Jahr nach hinten verschoben werden.
Mit Abschluss der Fortbildung generierst du potentiell mehr Umsatz, mit der nächsten Honorarrunde Mitte 2019 kommt nochmal ein ordentlicher Batzen dazu den du dann guten Gewissens einfordern kannst. Zum angemessenen Gehalt äußere ich mich jetzt mal nicht, ich habe gerade gelernt das in manchen Gegenden Deutschlands €13/Stunde (=> €2250/Monat) noch zu den besseren Angeboten gehören ;)
Auf wie viele Wochen Fortbildung mit bezahlter Freistellung und komplette Kostenübernahme ist dein Anwalt bei dir gekommen? Ab wann gilt die Bindungsfrist? Ab Anfang der Fobi oder ab Beendigung?
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Wenn ich bis 12 Monate danach kündige 100% zurück zahlen, bis 24 Monate 75%,bis 36 Monate 50% und bis 48 Monate 25%. Völlig überzogen. Aber damals dachte ich auch noch ich bleib da locker noch 10 Jahre und länger... Tja so kann sich das Blatt wenden. Deshalb meine Bitte :höre genau in dich rein, ob du diese Bindung eingehen möchtest.
Ich würde es nie wieder tun, egal wie nett mein nächster Chef wird. Das kann sich so schnell ändern, leider.
Die Bindung beginnt mit Beendigung der Fortbildung, zumindest stehts so bei mir drin. Hätte ich nicht bestanden, hätte ich sofort alles zurück zahlen müssen. Elternzeit wird komplett rausgerechnet und hinten dran gehangen, krankentage von mehr als 20 Tagen werden ebenso angehangen.... Ich war naiv damals, und froh in meiner Heimat Sachsen gleich wieder Arbeit u finden ohne Fortbildungen. Da kam mir ihr Angebot sehr gelegen,mir mt und mld zu bezahlen.... Aber im Nachhinein... Naja dumm gelaufen.
Aber mein Anwalt kann mich da raus Boxen hoffentlich außergerichtlich, denn vor Gericht wirds echt teuer... Und es gibt nie eine Garantie zu gewinnen egal wie gut es anfangs aussieht.
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Lilith Mindful schrieb:
Es waren 10-12 Wochen Fortbildung mt, wobei viel auch Wochenenden waren, also keine Arbeitstage, Weil praxis am we geschlossen. Für Mt hat sie mir grob 4000 Euro berechnet (Bildungsgutschein hat es günstiger gemacht).
Wenn ich bis 12 Monate danach kündige 100% zurück zahlen, bis 24 Monate 75%,bis 36 Monate 50% und bis 48 Monate 25%. Völlig überzogen. Aber damals dachte ich auch noch ich bleib da locker noch 10 Jahre und länger... Tja so kann sich das Blatt wenden. Deshalb meine Bitte :höre genau in dich rein, ob du diese Bindung eingehen möchtest.
Ich würde es nie wieder tun, egal wie nett mein nächster Chef wird. Das kann sich so schnell ändern, leider.
Die Bindung beginnt mit Beendigung der Fortbildung, zumindest stehts so bei mir drin. Hätte ich nicht bestanden, hätte ich sofort alles zurück zahlen müssen. Elternzeit wird komplett rausgerechnet und hinten dran gehangen, krankentage von mehr als 20 Tagen werden ebenso angehangen.... Ich war naiv damals, und froh in meiner Heimat Sachsen gleich wieder Arbeit u finden ohne Fortbildungen. Da kam mir ihr Angebot sehr gelegen,mir mt und mld zu bezahlen.... Aber im Nachhinein... Naja dumm gelaufen.
Aber mein Anwalt kann mich da raus Boxen hoffentlich außergerichtlich, denn vor Gericht wirds echt teuer... Und es gibt nie eine Garantie zu gewinnen egal wie gut es anfangs aussieht.
Aber mein Anwalt kann mich da raus Boxen hoffentlich außergerichtlich, denn vor Gericht wirds echt teuer... Und es gibt nie eine Garantie zu gewinnen egal wie gut es anfangs aussieht.
Das kannst du ganz entspannt sehen.
Vor Gericht wird es, wenn es überhaupt dazu kommt, für deine (Ex-) Chefin teuer.
Denn sie müsste klagen, weil es für sie wohl keine Gelegenheit mehr geben wird, dein Gehalt einzubehalten.
Klagen wird sie aber schon allein deshalb nicht, weil sie weiß, dass ihre Rückzahlungsklauseln unwirksam sind.
Solche Arbeitgeber-Früchtchen wie deine Chefin sind nämlich mit allen Wassern gewaschen.
Und wenn sie es nicht weiß, wird ihr Anwalt es ihr sagen.
Und wenn ihr Anwalt es nicht weiß (die wollen ja auch leben...), dann wird dein Anwalt es ihr und ihrem
Anwalt mitteilen.
Was sagt dein Anwalt eigentlich zu 1500 € brutto, also etwa 8,65 € Stundenlohn ohne Überstundenvergütung ?
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hermi schrieb:
Lilith Mindful schrieb am 4.2.19 18:57:
Aber mein Anwalt kann mich da raus Boxen hoffentlich außergerichtlich, denn vor Gericht wirds echt teuer... Und es gibt nie eine Garantie zu gewinnen egal wie gut es anfangs aussieht.
Das kannst du ganz entspannt sehen.
Vor Gericht wird es, wenn es überhaupt dazu kommt, für deine (Ex-) Chefin teuer.
Denn sie müsste klagen, weil es für sie wohl keine Gelegenheit mehr geben wird, dein Gehalt einzubehalten.
Klagen wird sie aber schon allein deshalb nicht, weil sie weiß, dass ihre Rückzahlungsklauseln unwirksam sind.
Solche Arbeitgeber-Früchtchen wie deine Chefin sind nämlich mit allen Wassern gewaschen.
Und wenn sie es nicht weiß, wird ihr Anwalt es ihr sagen.
Und wenn ihr Anwalt es nicht weiß (die wollen ja auch leben...), dann wird dein Anwalt es ihr und ihrem
Anwalt mitteilen.
Was sagt dein Anwalt eigentlich zu 1500 € brutto, also etwa 8,65 € Stundenlohn ohne Überstundenvergütung ?
Aber mein Anwalt kann mich da raus Boxen hoffentlich außergerichtlich, denn vor Gericht wirds echt teuer... Und es gibt nie eine Garantie zu gewinnen egal wie gut es anfangs aussieht.
Das kannst du ganz entspannt sehen.
Vor Gericht wird es, wenn es überhaupt dazu kommt, für deine (Ex-) Chefin teuer.
Denn sie müsste klagen, weil es für sie wohl keine Gelegenheit mehr geben wird, dein Gehalt einzubehalten.
Klagen wird sie aber schon allein deshalb nicht, weil sie weiß, dass ihre Rückzahlungsklauseln unwirksam sind.
Solche Arbeitgeber-Früchtchen wie deine Chefin sind nämlich mit allen Wassern gewaschen.
Und wenn sie es nicht weiß, wird ihr Anwalt es ihr sagen.
Und wenn ihr Anwalt es nicht weiß (die wollen ja auch leben...), dann wird dein Anwalt es ihr und ihrem
Anwalt mitteilen.
Was sagt dein Anwalt eigentlich zu 1500 € brutto, also etwa 8,65 € Stundenlohn ohne Überstundenvergütung ?
Darüber haben wir nicht gesprochen. Das war ja früher... Im Rückblick war ich da zu naiv ich gebe es offen zu. Ich hatte nen Lohn von 9,50. Überstunden können abgebummelt werden (ist mir auch lieber als es ausgezahlt zu bekommen, da Steuern abgehen). Nach etlichen Jahren im Westen war das erstmal hart, aber ich war froh wieder in der Heimat zu sein... Und ohne Fortbildungen war ich der Ansicht dass das so sein muss.
Aber während meiner Mt Fortbildung habe ich schon 80% Mt Rezepte abgearbeitet. Also hat sie da schon an mir verdient, die Gehaltserhöhung habe ich erst nach Prüfungsbestehen erhalten. Chefin vernichtet aber auch die Dienstpläne nach 1 Jahr... Also kann ich nix mehr nachweisen.
Mein Anwalt hat mich erstmal nur kostenfrei beraten. Wollte nicht jetzt schon Geld ausgeben. Ich geh eh in 4 Wochen in Mutterschutz und dann 1,5 Jahre Elternzeit... Bis dahin ändert/löst sich vielleicht von allein noch viel.
Bin ja selbst mit schuld an meiner beruflichen Situation... Aber aus Fehlern lernt man.
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Lilith Mindful schrieb:
hermi schrieb am 4.2.19 20:08:
Lilith Mindful schrieb am 4.2.19 18:57:
Aber mein Anwalt kann mich da raus Boxen hoffentlich außergerichtlich, denn vor Gericht wirds echt teuer... Und es gibt nie eine Garantie zu gewinnen egal wie gut es anfangs aussieht.
Das kannst du ganz entspannt sehen.
Vor Gericht wird es, wenn es überhaupt dazu kommt, für deine (Ex-) Chefin teuer.
Denn sie müsste klagen, weil es für sie wohl keine Gelegenheit mehr geben wird, dein Gehalt einzubehalten.
Klagen wird sie aber schon allein deshalb nicht, weil sie weiß, dass ihre Rückzahlungsklauseln unwirksam sind.
Solche Arbeitgeber-Früchtchen wie deine Chefin sind nämlich mit allen Wassern gewaschen.
Und wenn sie es nicht weiß, wird ihr Anwalt es ihr sagen.
Und wenn ihr Anwalt es nicht weiß (die wollen ja auch leben...), dann wird dein Anwalt es ihr und ihrem
Anwalt mitteilen.
Was sagt dein Anwalt eigentlich zu 1500 € brutto, also etwa 8,65 € Stundenlohn ohne Überstundenvergütung ?
Darüber haben wir nicht gesprochen. Das war ja früher... Im Rückblick war ich da zu naiv ich gebe es offen zu. Ich hatte nen Lohn von 9,50. Überstunden können abgebummelt werden (ist mir auch lieber als es ausgezahlt zu bekommen, da Steuern abgehen). Nach etlichen Jahren im Westen war das erstmal hart, aber ich war froh wieder in der Heimat zu sein... Und ohne Fortbildungen war ich der Ansicht dass das so sein muss.
Aber während meiner Mt Fortbildung habe ich schon 80% Mt Rezepte abgearbeitet. Also hat sie da schon an mir verdient, die Gehaltserhöhung habe ich erst nach Prüfungsbestehen erhalten. Chefin vernichtet aber auch die Dienstpläne nach 1 Jahr... Also kann ich nix mehr nachweisen.
Mein Anwalt hat mich erstmal nur kostenfrei beraten. Wollte nicht jetzt schon Geld ausgeben. Ich geh eh in 4 Wochen in Mutterschutz und dann 1,5 Jahre Elternzeit... Bis dahin ändert/löst sich vielleicht von allein noch viel.
Bin ja selbst mit schuld an meiner beruflichen Situation... Aber aus Fehlern lernt man.
Aber mein Anwalt kann mich da raus Boxen hoffentlich außergerichtlich, denn vor Gericht wirds echt teuer... Und es gibt nie eine Garantie zu gewinnen egal wie gut es anfangs aussieht.
Das kannst du ganz entspannt sehen.
Vor Gericht wird es, wenn es überhaupt dazu kommt, für deine (Ex-) Chefin teuer.
Denn sie müsste klagen, weil es für sie wohl keine Gelegenheit mehr geben wird, dein Gehalt einzubehalten.
Klagen wird sie aber schon allein deshalb nicht, weil sie weiß, dass ihre Rückzahlungsklauseln unwirksam sind.
Solche Arbeitgeber-Früchtchen wie deine Chefin sind nämlich mit allen Wassern gewaschen.
Und wenn sie es nicht weiß, wird ihr Anwalt es ihr sagen.
Und wenn ihr Anwalt es nicht weiß (die wollen ja auch leben...), dann wird dein Anwalt es ihr und ihrem
Anwalt mitteilen.
Was sagt dein Anwalt eigentlich zu 1500 € brutto, also etwa 8,65 € Stundenlohn ohne Überstundenvergütung ?
Darüber haben wir nicht gesprochen. Das war ja früher... Im Rückblick war ich da zu naiv ich gebe es offen zu. Ich hatte nen Lohn von 9,50. Überstunden können abgebummelt werden (ist mir auch lieber als es ausgezahlt zu bekommen, da Steuern abgehen). Nach etlichen Jahren im Westen war das erstmal hart, aber ich war froh wieder in der Heimat zu sein... Und ohne Fortbildungen war ich der Ansicht dass das so sein muss.
Aber während meiner Mt Fortbildung habe ich schon 80% Mt Rezepte abgearbeitet. Also hat sie da schon an mir verdient, die Gehaltserhöhung habe ich erst nach Prüfungsbestehen erhalten. Chefin vernichtet aber auch die Dienstpläne nach 1 Jahr... Also kann ich nix mehr nachweisen.
Mein Anwalt hat mich erstmal nur kostenfrei beraten. Wollte nicht jetzt schon Geld ausgeben. Ich geh eh in 4 Wochen in Mutterschutz und dann 1,5 Jahre Elternzeit... Bis dahin ändert/löst sich vielleicht von allein noch viel.
Bin ja selbst mit schuld an meiner beruflichen Situation... Aber aus Fehlern lernt man.
Die kann doch nicht die dienstpläne nach einem Jahr vernichten. Archivierung vielleicht aber doch nicht vernichten
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a schubart schrieb:
Lilith Mindful schrieb am 4.2.19 20:17:
hermi schrieb am 4.2.19 20:08:
Lilith Mindful schrieb am 4.2.19 18:57:
Aber mein Anwalt kann mich da raus Boxen hoffentlich außergerichtlich, denn vor Gericht wirds echt teuer... Und es gibt nie eine Garantie zu gewinnen egal wie gut es anfangs aussieht.
Das kannst du ganz entspannt sehen.
Vor Gericht wird es, wenn es überhaupt dazu kommt, für deine (Ex-) Chefin teuer.
Denn sie müsste klagen, weil es für sie wohl keine Gelegenheit mehr geben wird, dein Gehalt einzubehalten.
Klagen wird sie aber schon allein deshalb nicht, weil sie weiß, dass ihre Rückzahlungsklauseln unwirksam sind.
Solche Arbeitgeber-Früchtchen wie deine Chefin sind nämlich mit allen Wassern gewaschen.
Und wenn sie es nicht weiß, wird ihr Anwalt es ihr sagen.
Und wenn ihr Anwalt es nicht weiß (die wollen ja auch leben...), dann wird dein Anwalt es ihr und ihrem
Anwalt mitteilen.
Was sagt dein Anwalt eigentlich zu 1500 € brutto, also etwa 8,65 € Stundenlohn ohne Überstundenvergütung ?
Darüber haben wir nicht gesprochen. Das war ja früher... Im Rückblick war ich da zu naiv ich gebe es offen zu. Ich hatte nen Lohn von 9,50. Überstunden können abgebummelt werden (ist mir auch lieber als es ausgezahlt zu bekommen, da Steuern abgehen). Nach etlichen Jahren im Westen war das erstmal hart, aber ich war froh wieder in der Heimat zu sein... Und ohne Fortbildungen war ich der Ansicht dass das so sein muss.
Aber während meiner Mt Fortbildung habe ich schon 80% Mt Rezepte abgearbeitet. Also hat sie da schon an mir verdient, die Gehaltserhöhung habe ich erst nach Prüfungsbestehen erhalten. Chefin vernichtet aber auch die Dienstpläne nach 1 Jahr... Also kann ich nix mehr nachweisen.
Mein Anwalt hat mich erstmal nur kostenfrei beraten. Wollte nicht jetzt schon Geld ausgeben. Ich geh eh in 4 Wochen in Mutterschutz und dann 1,5 Jahre Elternzeit... Bis dahin ändert/löst sich vielleicht von allein noch viel.
Bin ja selbst mit schuld an meiner beruflichen Situation... Aber aus Fehlern lernt man.
Die kann doch nicht die dienstpläne nach einem Jahr vernichten. Archivierung vielleicht aber doch nicht vernichten
Ich hatte mal eine Rückfrage zu meinen Überstunden etc (ich schreibe meine Arbeitszeiten immer daheim mit auf um akribisch nachweisen zu können wann ich da war)... Da sagte sie, dass sie auf dieses /jenes Ergebnis käme aber das wäre ja schon 2 Jahre her die Pläne hat sie längst vernichtet (kam mir jedoch zugute, ich selbst hatte mir mehr minus ausgerechnet als sie mir).
Jedoch kann ich nicht mehr beweisen, dass ich seit Fortbildung schon massiv mt geleistet habe und auch jetzt tu.
Musste auch das Amt für Arbeitsschutz einschalten, weil die mts bei mir einfach nicht runter gefahren wurden, obwohl Chefin seit 4 Monaten immer wieder sagte, dass es ja leicht durch mld ersetzt werden kann. Alle Lösungsvorschläge meinerseits wedelte sie ab, ich war völlig überlastet, hatte vorzeitige wehen... Und von ihr kam nur "entweder Sie sind da oder nicht mit krankenschein". Empathie =0. Und hat selbst 3 Kinder...
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Lilith Mindful schrieb:
Sie hat sie jedoch vernichtet.
Ich hatte mal eine Rückfrage zu meinen Überstunden etc (ich schreibe meine Arbeitszeiten immer daheim mit auf um akribisch nachweisen zu können wann ich da war)... Da sagte sie, dass sie auf dieses /jenes Ergebnis käme aber das wäre ja schon 2 Jahre her die Pläne hat sie längst vernichtet (kam mir jedoch zugute, ich selbst hatte mir mehr minus ausgerechnet als sie mir).
Jedoch kann ich nicht mehr beweisen, dass ich seit Fortbildung schon massiv mt geleistet habe und auch jetzt tu.
Musste auch das Amt für Arbeitsschutz einschalten, weil die mts bei mir einfach nicht runter gefahren wurden, obwohl Chefin seit 4 Monaten immer wieder sagte, dass es ja leicht durch mld ersetzt werden kann. Alle Lösungsvorschläge meinerseits wedelte sie ab, ich war völlig überlastet, hatte vorzeitige wehen... Und von ihr kam nur "entweder Sie sind da oder nicht mit krankenschein". Empathie =0. Und hat selbst 3 Kinder...
2500 - 3000 Euro Netto.
Unser Beruf ist für eine nebenberufliche Tätigkeit als FM wie geschaffen. Natürlich auch in VZ. Das einzige Hindernis sind die Physios her- and himself. Dann hört auch das Gejammer auf.
Physiotherapie gehört zwar zu den sozialen Berufen. In der Arbeitsrealität für den Angestellten ist sich aber jeder selbst der Nächste. Deshalb muss man als AN in diesem Beruf sehr nach sich schauen. Kein Tarif, keine Gewerkschaft, nichts......
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JRK schrieb:
Ich kann nur dazu raten nicht ausschließlich angestellt zu arbeiten, sondern eine FM in mindestens 2 Praxen einzugehen. Dadurch hat man mehrere Vorteile, wie unmittelbare Beteiligung bei Erhöhungen der Heilmittelpositionen ohne Betteln zu müssen, steuerliche Vorteile, kein KK Beitrag und natürlich verdient man finanziell deutlich besser.
2500 - 3000 Euro Netto.
Unser Beruf ist für eine nebenberufliche Tätigkeit als FM wie geschaffen. Natürlich auch in VZ. Das einzige Hindernis sind die Physios her- and himself. Dann hört auch das Gejammer auf.
Physiotherapie gehört zwar zu den sozialen Berufen. In der Arbeitsrealität für den Angestellten ist sich aber jeder selbst der Nächste. Deshalb muss man als AN in diesem Beruf sehr nach sich schauen. Kein Tarif, keine Gewerkschaft, nichts......
Klingt ja immer so, als ob es nix Leichteres gibt. Real?
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Hey JRK: Was sollte einen PI dazu bewegen, einen FM zu beschäftigen? Weisungsbefugnis keine, in der Regel keine Identifizierung mit der Praxis für - HB FM's 20% Umsatz abzüglich Kosten und Steuer?
Klingt ja immer so, als ob es nix Leichteres gibt. Real?
MfG :)
Ich kann nur dazu raten nicht ausschließlich angestellt zu arbeiten, sondern eine FM in mindestens 2 Praxen einzugehen. Dadurch hat man mehrere Vorteile, wie unmittelbare Beteiligung bei Erhöhungen der Heilmittelpositionen ohne Betteln zu müssen, steuerliche Vorteile, kein KK Beitrag und natürlich verdient man finanziell deutlich besser.
2500 - 3000 Euro Netto.
Unser Beruf ist für eine nebenberufliche Tätigkeit als FM wie geschaffen. Natürlich auch in VZ. Das einzige Hindernis sind die Physios her- and himself. Dann hört auch das Gejammer auf.
Physiotherapie gehört zwar zu den sozialen Berufen. In der Arbeitsrealität für den Angestellten ist sich aber jeder selbst der Nächste. Deshalb muss man als AN in diesem Beruf sehr nach sich schauen. Kein Tarif, keine Gewerkschaft, nichts......
Ich müsste erstmal erklärt bekommen was die Abkürzung FM heißt :kissing_closed_eyes:
Ach so ja.... Freier Mitarbeiter :sunglasses:
Das lehnt meine Chefin grundsätzlich ab. Eine Kollegin mit Zwillingen frisch nach der Elternzeit wollte das, weil in Altenheim noch als Physio angestellt. Wäre zuviel schreibkram plus Versicherung etc. Wurde zuletzt dann gekündigt.
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Lilith Mindful schrieb:
JRK schrieb am 4.2.19 21:44:
Ich kann nur dazu raten nicht ausschließlich angestellt zu arbeiten, sondern eine FM in mindestens 2 Praxen einzugehen. Dadurch hat man mehrere Vorteile, wie unmittelbare Beteiligung bei Erhöhungen der Heilmittelpositionen ohne Betteln zu müssen, steuerliche Vorteile, kein KK Beitrag und natürlich verdient man finanziell deutlich besser.
2500 - 3000 Euro Netto.
Unser Beruf ist für eine nebenberufliche Tätigkeit als FM wie geschaffen. Natürlich auch in VZ. Das einzige Hindernis sind die Physios her- and himself. Dann hört auch das Gejammer auf.
Physiotherapie gehört zwar zu den sozialen Berufen. In der Arbeitsrealität für den Angestellten ist sich aber jeder selbst der Nächste. Deshalb muss man als AN in diesem Beruf sehr nach sich schauen. Kein Tarif, keine Gewerkschaft, nichts......
Ich müsste erstmal erklärt bekommen was die Abkürzung FM heißt :kissing_closed_eyes:
Ach so ja.... Freier Mitarbeiter :sunglasses:
Das lehnt meine Chefin grundsätzlich ab. Eine Kollegin mit Zwillingen frisch nach der Elternzeit wollte das, weil in Altenheim noch als Physio angestellt. Wäre zuviel schreibkram plus Versicherung etc. Wurde zuletzt dann gekündigt.
I.......
Physiotherapie gehört zwar zu den sozialen Berufen. ............
Nein!
PT gehört zu den Therapieberufen und zwar im medizinischen Bereich.
Natürlich hat ein Beruf mit Menschen viele soziale Komponenten aber vom Selbstverständniss her machen wir medizinische Therapie!
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mbone schrieb:
JRK schrieb am 4.2.19 21:44:
I.......
Physiotherapie gehört zwar zu den sozialen Berufen. ............
Nein!
PT gehört zu den Therapieberufen und zwar im medizinischen Bereich.
Natürlich hat ein Beruf mit Menschen viele soziale Komponenten aber vom Selbstverständniss her machen wir medizinische Therapie!
I.......
Physiotherapie gehört zwar zu den sozialen Berufen. ............
Nein!
PT gehört zu den Therapieberufen und zwar im medizinischen Bereich.
Natürlich hat ein Beruf mit Menschen viele soziale Komponenten aber vom Selbstverständniss her machen wir medizinische Therapie!
Wahrscheinlich sieht das Jeder etwas anders, je nachdem ob man sich an der formalen Definition orientiert, oder an dem was 80 Millionen Deutsche als sozialen Beruf ansehen: Soziale Ausbildung | Alle Berufe für Soziale
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JRK schrieb:
mbone schrieb am 4.2.19 23:42:
JRK schrieb am 4.2.19 21:44:
I.......
Physiotherapie gehört zwar zu den sozialen Berufen. ............
Nein!
PT gehört zu den Therapieberufen und zwar im medizinischen Bereich.
Natürlich hat ein Beruf mit Menschen viele soziale Komponenten aber vom Selbstverständniss her machen wir medizinische Therapie!
Wahrscheinlich sieht das Jeder etwas anders, je nachdem ob man sich an der formalen Definition orientiert, oder an dem was 80 Millionen Deutsche als sozialen Beruf ansehen: Soziale Ausbildung | Alle Berufe für Soziale
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tom1350 schrieb:
@Lilith
Auf wie viele Wochen Fortbildung mit bezahlter Freistellung und komplette Kostenübernahme ist dein Anwalt bei dir gekommen? Ab wann gilt die Bindungsfrist? Ab Anfang der Fobi oder ab Beendigung?
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Ich check`s nicht. Ich zahle für 30h 2600 € brutto. Und keiner will.
Ein Blick rüber zu den Logos ist da interessant. Aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen sind Kinder heute häufiger in Ganztageseinrichtungen untergebracht. Damit verschieben sich die Behandlungszeiten in den späten Nachmittag und Abend. Über den Sinn solcher späten Behandlungen bezüglich der Konzentration will ich gar nicht spekulieren. Das heißt aber für vor allem die angestellten Logos, dass sie immer später nach Hause kommen und nicht für ihre eigenen Kinder da sein können.
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tom1350 schrieb:
Seelchen schrieb am 4.2.19 10:23:
Ich check`s nicht. Ich zahle für 30h 2600 € brutto. Und keiner will.
Ein Blick rüber zu den Logos ist da interessant. Aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen sind Kinder heute häufiger in Ganztageseinrichtungen untergebracht. Damit verschieben sich die Behandlungszeiten in den späten Nachmittag und Abend. Über den Sinn solcher späten Behandlungen bezüglich der Konzentration will ich gar nicht spekulieren. Das heißt aber für vor allem die angestellten Logos, dass sie immer später nach Hause kommen und nicht für ihre eigenen Kinder da sein können.
1. Frage, was hat das mit Seelchen Gehaltsangebot zu tun?
2. Frage: wieviele angestellte Logos kennst du denn, die regelmäßig erst nach 19 Uhr heimkommen? Ich keine einzige und ich kenne viele. Alle gehen sie vor der PI nach Hause und das ist in Ordnung so.
3. Frage: evt hast du unter "Logopädie" von der Problematik gelesen. Wieviele Kinder kennst du, die nach 17.00 Uhr behandelt werden? Bei mir momentan eines. Der von mir geschilderte Fall (3Jahre nach 10 Std KiTa noch Therapie) wird so nicht angenommen, da sinnfrei. Da steht ein Eltern/Beratungsgespräch an und es findet dich entweder eine Lösung oder eben nicht Kann da die Welt nicht retten.
So handhaben es die allermeisten Kollegen, die ich kenne. Und ich kenne viele. Therapien nach 18.00 bei mir: Stimmpatienten, da meist berufstätig, ältere Jugendliche wegen Zungenfehlfunktion. Tumorpatienten. Stotternde junge Erwachsene oder Jugendliche. Kinder bis 10 nehme ich da nicht und fertig. Das wird sich auch nicht ändern.
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Susulo schrieb:
Tom,
1. Frage, was hat das mit Seelchen Gehaltsangebot zu tun?
2. Frage: wieviele angestellte Logos kennst du denn, die regelmäßig erst nach 19 Uhr heimkommen? Ich keine einzige und ich kenne viele. Alle gehen sie vor der PI nach Hause und das ist in Ordnung so.
3. Frage: evt hast du unter "Logopädie" von der Problematik gelesen. Wieviele Kinder kennst du, die nach 17.00 Uhr behandelt werden? Bei mir momentan eines. Der von mir geschilderte Fall (3Jahre nach 10 Std KiTa noch Therapie) wird so nicht angenommen, da sinnfrei. Da steht ein Eltern/Beratungsgespräch an und es findet dich entweder eine Lösung oder eben nicht Kann da die Welt nicht retten.
So handhaben es die allermeisten Kollegen, die ich kenne. Und ich kenne viele. Therapien nach 18.00 bei mir: Stimmpatienten, da meist berufstätig, ältere Jugendliche wegen Zungenfehlfunktion. Tumorpatienten. Stotternde junge Erwachsene oder Jugendliche. Kinder bis 10 nehme ich da nicht und fertig. Das wird sich auch nicht ändern.
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tom1350 schrieb:
Susulo, du hast die Antwort selbst gegeben. Die Physios gehen noch später nach Hause. Die Arbeitszeiten sind eben ein sehr wichtiger Faktor bei fehlenden jungen, kinderlosen Therapeutinnen.
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Seelchen schrieb:
Ich check`s nicht. Ich zahle für 30h 2600 € brutto. Und keiner will.
MikeL hat vollkommen Recht.
Wenn Du im NRW Bereich tätig bist, bekommst du die Fortbildung von der ARGE bezahlt.
In manchen Gegenden von Deutschland gibt es ein Bildungsscheck...bis 500,-- € dazu.
gruß manfred
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manfred schrieb:
Hi Anonymer,
MikeL hat vollkommen Recht.
Wenn Du im NRW Bereich tätig bist, bekommst du die Fortbildung von der ARGE bezahlt.
In manchen Gegenden von Deutschland gibt es ein Bildungsscheck...bis 500,-- € dazu.
gruß manfred
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