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Ab welche monatliche Einnahmen lohnt sich FM?
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Anonymer Teilnehmer
05.12.2022 18:30
Hallo an alle FM. Ich bin angestellt und würde gerne als FM bis ca 1500-2000 im Monat dazu verdienen. Rentenversicherung muss gezahlt werden (18,9%?). KV eher nicht, wenn ich unter mein Angestelltengehalt bleibe. Trotzdem noch Versicherungen und Steuer. Lohnt sich das finanziell? Wie sind da eure Erfahrungen? LG
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Hallo an alle FM. Ich bin angestellt und würde gerne als FM bis ca 1500-2000 im Monat dazu verdienen. Rentenversicherung muss gezahlt werden (18,9%?). KV eher nicht, wenn ich unter mein Angestelltengehalt bleibe. Trotzdem noch Versicherungen und Steuer. Lohnt sich das finanziell? Wie sind da eure Erfahrungen? LG
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Shakespeare
11.12.2022 09:57
Rechne mit gut 40% Abzügen (ohne KV), für Rente Steuern BG Haftpflicht, Steuer. Verhandelst Du gut, z.B. 20€ Honorar pro Behandlung, musst Du etwa 100 Behandlungen ableisten, um 2000€ Umsatz zu machen. Dafür arbeitest Du vielleicht 50 Monatsstunden also etwa 12,5 Wochenstunden. Dann bleiben Dir vielleicht 1000€ nach Abgaben und Betriebskosten übrig. Das ist schon deutlich über dem was Angestellten für 12,5 Wochenstunden gezahlt wird, relativiert sich aber dadurch, dass Urlaub, Krankheit, Leerlauf auf Deine Kappe geht. Bei enger Taktung, lukrativen Behandlungen und top-Auslastung verbessert sich Deine Situation wiederum. Also überlege nicht zuviel, sondern höre Dich um, ob es Praxen gibt, die Dich haben wollen und Dir gute Bedingungen anbieten und dann vergleiche und entscheide. Anders kommst Du nicht voran.
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Rechne mit gut 40% Abzügen (ohne KV), für Rente Steuern BG Haftpflicht, Steuer. Verhandelst Du gut, z.B. 20€ Honorar pro Behandlung, musst Du etwa 100 Behandlungen ableisten, um 2000€ Umsatz zu machen. Dafür arbeitest Du vielleicht 50 Monatsstunden also etwa 12,5 Wochenstunden. Dann bleiben Dir vielleicht 1000€ nach Abgaben und Betriebskosten übrig. Das ist schon deutlich über dem was Angestellten für 12,5 Wochenstunden gezahlt wird, relativiert sich aber dadurch, dass Urlaub, Krankheit, Leerlauf auf Deine Kappe geht. Bei enger Taktung, lukrativen Behandlungen und top-Auslastung verbessert sich Deine Situation wiederum. Also überlege nicht zuviel, sondern höre Dich um, ob es Praxen gibt, die Dich haben wollen und Dir gute Bedingungen anbieten und dann vergleiche und entscheide. Anders kommst Du nicht voran.
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Shakespeare schrieb:

Rechne mit gut 40% Abzügen (ohne KV), für Rente Steuern BG Haftpflicht, Steuer. Verhandelst Du gut, z.B. 20€ Honorar pro Behandlung, musst Du etwa 100 Behandlungen ableisten, um 2000€ Umsatz zu machen. Dafür arbeitest Du vielleicht 50 Monatsstunden also etwa 12,5 Wochenstunden. Dann bleiben Dir vielleicht 1000€ nach Abgaben und Betriebskosten übrig. Das ist schon deutlich über dem was Angestellten für 12,5 Wochenstunden gezahlt wird, relativiert sich aber dadurch, dass Urlaub, Krankheit, Leerlauf auf Deine Kappe geht. Bei enger Taktung, lukrativen Behandlungen und top-Auslastung verbessert sich Deine Situation wiederum. Also überlege nicht zuviel, sondern höre Dich um, ob es Praxen gibt, die Dich haben wollen und Dir gute Bedingungen anbieten und dann vergleiche und entscheide. Anders kommst Du nicht voran.

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Anonymer Teilnehmer
14.12.2022 22:58
@Shakespeare danke. Deine Rechnung ist super. Hast mich sehr geholfen
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[mention]Shakespeare[/mention] danke. Deine Rechnung ist super. Hast mich sehr geholfen
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Anonymer Teilnehmer schrieb:

@Shakespeare danke. Deine Rechnung ist super. Hast mich sehr geholfen

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Anonymer Teilnehmer
14.12.2022 23:07
@Shakespeare Frage nochmal bezüglich ein Statusfeststellungsverfahren. Es geht doch darum dass der Praxis Inhaber keine sozial Abgaben zahlen soll, oder? Der FM bleibt DRV pflichtig, habe ich das so richtig verstanden?
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[mention]Shakespeare[/mention] Frage nochmal bezüglich ein Statusfeststellungsverfahren. Es geht doch darum dass der Praxis Inhaber keine sozial Abgaben zahlen soll, oder? Der FM bleibt DRV pflichtig, habe ich das so richtig verstanden?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:

@Shakespeare Frage nochmal bezüglich ein Statusfeststellungsverfahren. Es geht doch darum dass der Praxis Inhaber keine sozial Abgaben zahlen soll, oder? Der FM bleibt DRV pflichtig, habe ich das so richtig verstanden?

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pt ani
15.12.2022 00:33
@Anonymer Teilnehmer
Als Selbstständiger bist Du rentenversicherungspflichtig, solange Du keine Angestellten hast.
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• Anonymer Teilnehmer
[mention]Anonymer Teilnehmer[/mention] Als Selbstständiger bist Du rentenversicherungspflichtig, solange Du keine Angestellten hast.
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pt ani schrieb:

@Anonymer Teilnehmer
Als Selbstständiger bist Du rentenversicherungspflichtig, solange Du keine Angestellten hast.

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Anonymer Teilnehmer
15.12.2022 12:48
@pt ani ok, so wie ich es verstanden habe. 18,9%, oder halbe Regelbeitrag?
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[mention]pt ani[/mention] ok, so wie ich es verstanden habe. 18,9%, oder halbe Regelbeitrag?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:

@pt ani ok, so wie ich es verstanden habe. 18,9%, oder halbe Regelbeitrag?

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pt ani
15.12.2022 13:13
@Anonymer Teilnehmer
Als Existenzgründer kannst Du Dir das aussuchen
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[mention]Anonymer Teilnehmer[/mention] Als Existenzgründer kannst Du Dir das aussuchen
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pt ani schrieb:

@Anonymer Teilnehmer
Als Existenzgründer kannst Du Dir das aussuchen

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Anonymer Teilnehmer schrieb:

Hallo an alle FM. Ich bin angestellt und würde gerne als FM bis ca 1500-2000 im Monat dazu verdienen. Rentenversicherung muss gezahlt werden (18,9%?). KV eher nicht, wenn ich unter mein Angestelltengehalt bleibe. Trotzdem noch Versicherungen und Steuer. Lohnt sich das finanziell? Wie sind da eure Erfahrungen? LG

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Shakespeare
09.12.2022 19:51
Das ist ohne weitere Parameter zu kennen, kaum zu beantworten. Berücksichtigt werden müssen die Prozente, die Du bekommst, wie gut ( Leerlauf) Dich die Praxen als Auftrageber mit welcher Arbeit (HB, Private, Zertifikatsbehandl. etc.) auslasten und wieviel Fahrerei Du hast. Dann hängt es auch von Dir ab wie Du taktest und wieviel Freizeit Du brauchst. Es kann sich also durchaus lohnen oder sogar schlechter sein, als ein 2. Angestellten Job.
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Das ist ohne weitere Parameter zu kennen, kaum zu beantworten. Berücksichtigt werden müssen die Prozente, die Du bekommst, wie gut ( Leerlauf) Dich die Praxen als Auftrageber mit welcher Arbeit (HB, Private, Zertifikatsbehandl. etc.) auslasten und wieviel Fahrerei Du hast. Dann hängt es auch von Dir ab wie Du taktest und wieviel Freizeit Du brauchst. Es kann sich also durchaus lohnen oder sogar schlechter sein, als ein 2. Angestellten Job.
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pt ani
09.12.2022 23:27
Hm, als freier Mitarbeiter lastet mich die Praxis doch nicht aus? Ich schaffe meine Kunden selber heran, dafür bin ich alleine verantwortlich. Ansonsten wäre ich kein FM.
Also Obacht.
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Hm, als freier Mitarbeiter lastet mich die Praxis doch nicht aus? Ich schaffe meine Kunden selber heran, dafür bin ich alleine verantwortlich. Ansonsten wäre ich kein FM. Also Obacht.
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pt ani schrieb:

Hm, als freier Mitarbeiter lastet mich die Praxis doch nicht aus? Ich schaffe meine Kunden selber heran, dafür bin ich alleine verantwortlich. Ansonsten wäre ich kein FM.
Also Obacht.

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Anonymer Teilnehmer
10.12.2022 15:03
Hi, es geht nur darum ob sich Einnahmen als FM bis 2000€ monatlich lohnen. Finanziell gesehen. Ich war gestern beim Steuerberater. Da geht schon so eigenes ab. dRV stört mich am meisten. Danke für deine Antwort
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Hi, es geht nur darum ob sich Einnahmen als FM bis 2000€ monatlich lohnen. Finanziell gesehen. Ich war gestern beim Steuerberater. Da geht schon so eigenes ab. dRV stört mich am meisten. Danke für deine Antwort
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Anonymer Teilnehmer schrieb:

Hi, es geht nur darum ob sich Einnahmen als FM bis 2000€ monatlich lohnen. Finanziell gesehen. Ich war gestern beim Steuerberater. Da geht schon so eigenes ab. dRV stört mich am meisten. Danke für deine Antwort

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Shakespeare
11.12.2022 09:22
@pt ani nicht unbedingt musst Du bei Selbständigkeit jede Kundin oder jeden Kunden selbst organisieren.
Es ist durchaus üblich als Auftraggeber Praxen zu beschaffen die Dir "Kundenpakete" als Auftrag geben.
Die können aus Hausbehandlungen, Privatbehandlungen, MLD etc, bestehen, die unterschiedlich lukrativ und gross sein können.
In der Kombi einzelne Pat. und auch wenigstens 2 Praxen als Auftraggeber selbst zu organisieren, kannst Du Abhängigkeiten vermeiden und den Ansprüchen einer "echten" Selbständigkeit genügen. Alles andere wäre auch nicht realistisch wenn Du eine gewisse Einkommenshöhe generieren willst, es sei denn Du bist schon sehr lange im Geschäft und hast einen eigenen Kundenstamm aufgebaut. Unfair seitens der Renterversicherung bei der Überprüfung auf Scheinselbständigkeit ist es natürlich, nur jedes einzelne Auftragsverhältnis zu betrachten und unberücksichtigt zu lassen, wenn Du nur stundenweise selbständig arbeitest, denn mit einem Hauptjob oder einer Rente etc. bist Du ja auch nicht von einem Auftraggeber abhängig wenn Du nur eine Praxis als Auftraggeber hast.
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[mention]pt ani[/mention] nicht unbedingt musst Du bei Selbständigkeit jede Kundin oder jeden Kunden selbst organisieren. Es ist durchaus üblich als Auftraggeber Praxen zu beschaffen die Dir "Kundenpakete" als Auftrag geben. Die können aus Hausbehandlungen, Privatbehandlungen, MLD etc, bestehen, die unterschiedlich lukrativ und gross sein können. In der Kombi einzelne Pat. und auch wenigstens 2 Praxen als Auftraggeber selbst zu organisieren, kannst Du Abhängigkeiten vermeiden und den Ansprüchen einer "echten" Selbständigkeit genügen. Alles andere wäre auch nicht realistisch wenn Du eine gewisse Einkommenshöhe generieren willst, es sei denn Du bist schon sehr lange im Geschäft und hast einen eigenen Kundenstamm aufgebaut. Unfair seitens der Renterversicherung bei der Überprüfung auf Scheinselbständigkeit ist es natürlich, nur jedes einzelne Auftragsverhältnis zu betrachten und unberücksichtigt zu lassen, wenn Du nur stundenweise selbständig arbeitest, denn mit einem Hauptjob oder einer Rente etc. bist Du ja auch nicht von einem Auftraggeber abhängig wenn Du nur eine Praxis als Auftraggeber hast.
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Shakespeare schrieb:

@pt ani nicht unbedingt musst Du bei Selbständigkeit jede Kundin oder jeden Kunden selbst organisieren.
Es ist durchaus üblich als Auftraggeber Praxen zu beschaffen die Dir "Kundenpakete" als Auftrag geben.
Die können aus Hausbehandlungen, Privatbehandlungen, MLD etc, bestehen, die unterschiedlich lukrativ und gross sein können.
In der Kombi einzelne Pat. und auch wenigstens 2 Praxen als Auftraggeber selbst zu organisieren, kannst Du Abhängigkeiten vermeiden und den Ansprüchen einer "echten" Selbständigkeit genügen. Alles andere wäre auch nicht realistisch wenn Du eine gewisse Einkommenshöhe generieren willst, es sei denn Du bist schon sehr lange im Geschäft und hast einen eigenen Kundenstamm aufgebaut. Unfair seitens der Renterversicherung bei der Überprüfung auf Scheinselbständigkeit ist es natürlich, nur jedes einzelne Auftragsverhältnis zu betrachten und unberücksichtigt zu lassen, wenn Du nur stundenweise selbständig arbeitest, denn mit einem Hauptjob oder einer Rente etc. bist Du ja auch nicht von einem Auftraggeber abhängig wenn Du nur eine Praxis als Auftraggeber hast.

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pt ani
11.12.2022 09:35
@Shakespeare Ok, ich dachte tatsächlich, das ginge so nicht. Ich kenne aber auch keinen einzigen FM. Hier ist das unüblich.
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[mention]Shakespeare[/mention] Ok, ich dachte tatsächlich, das ginge so nicht. Ich kenne aber auch keinen einzigen FM. Hier ist das unüblich.
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pt ani schrieb:

@Shakespeare Ok, ich dachte tatsächlich, das ginge so nicht. Ich kenne aber auch keinen einzigen FM. Hier ist das unüblich.

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Dolto
11.12.2022 09:53
@Shakespeare Im Statusfeststellungsverfahren ist die Abfrage nach weiteren Auftraggebern nur wichtig für die Einordnung zu einer arbeitnehmerähnlichen Selbstständigkeit ( bei nur einem Auftraggeber) und damit der Pflichtmitgliedschaft DRV.

Außerdem gewichtet die DRV eine Zuteilung von Patienten durch den Auftraggeber immer als „im Auftrag des Praxisinhabers arbeitend" und damit ein gewichtiger Grund für eine abhängige Beschäftigung.
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[mention]Shakespeare[/mention] Im Statusfeststellungsverfahren ist die Abfrage nach weiteren Auftraggebern nur wichtig für die Einordnung zu einer arbeitnehmerähnlichen Selbstständigkeit ( bei nur einem Auftraggeber) und damit der Pflichtmitgliedschaft DRV. Außerdem gewichtet die DRV eine Zuteilung von Patienten durch den Auftraggeber immer als „im Auftrag des Praxisinhabers arbeitend" und damit ein gewichtiger Grund für eine abhängige Beschäftigung.
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Dolto schrieb:

@Shakespeare Im Statusfeststellungsverfahren ist die Abfrage nach weiteren Auftraggebern nur wichtig für die Einordnung zu einer arbeitnehmerähnlichen Selbstständigkeit ( bei nur einem Auftraggeber) und damit der Pflichtmitgliedschaft DRV.

Außerdem gewichtet die DRV eine Zuteilung von Patienten durch den Auftraggeber immer als „im Auftrag des Praxisinhabers arbeitend" und damit ein gewichtiger Grund für eine abhängige Beschäftigung.

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Shakespeare schrieb:

Das ist ohne weitere Parameter zu kennen, kaum zu beantworten. Berücksichtigt werden müssen die Prozente, die Du bekommst, wie gut ( Leerlauf) Dich die Praxen als Auftrageber mit welcher Arbeit (HB, Private, Zertifikatsbehandl. etc.) auslasten und wieviel Fahrerei Du hast. Dann hängt es auch von Dir ab wie Du taktest und wieviel Freizeit Du brauchst. Es kann sich also durchaus lohnen oder sogar schlechter sein, als ein 2. Angestellten Job.

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Dolto
09.12.2022 22:16
Ich stand vor einer ähnlichen Frage. Wie viele Stunden muss ich die Woche für eine Solopraxis mit IK investieren? Keine Hobby-Praxis. Eine ernstzunehmende Selbstständigkeit. Die Antwort ist mindestens 40 Stunden. Alles darunter ist sich selbst etwas vor machen. Es halten einfach so unglaublich viele die Hand auf um etwas von deinem sauer verdienten Geld zu bekommen. Wenn du meinst du bist schlau und sparst bei den Ausgaben freut sich der Fiskus. Du wirst dich Tag für Tag krumm machen um das System zu füttern. Das Dumme ist nur, dass ein Angestelltendasein keine gute Alternative ist. Die gesicherte Armut. Jetzt und im Alter.
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• Anonymer Teilnehmer
Ich stand vor einer ähnlichen Frage. Wie viele Stunden muss ich die Woche für eine Solopraxis mit IK investieren? Keine Hobby-Praxis. Eine ernstzunehmende Selbstständigkeit. Die Antwort ist mindestens 40 Stunden. Alles darunter ist sich selbst etwas vor machen. Es halten einfach so unglaublich viele die Hand auf um etwas von deinem sauer verdienten Geld zu bekommen. Wenn du meinst du bist schlau und sparst bei den Ausgaben freut sich der Fiskus. Du wirst dich Tag für Tag krumm machen um das System zu füttern. Das Dumme ist nur, dass ein Angestelltendasein keine gute Alternative ist. Die gesicherte Armut. Jetzt und im Alter.
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Anonymer Teilnehmer
10.12.2022 15:08
Hi, mein Angestellte Verhältnis ist in einem Förderkindergarten. Das macht wirklich sehr viel Spaß und möchte ich im Moment noch nicht abgeben. Ich bin noch nicht so weit komplett in die Selbstständigkeit zu gehen. Wenn, dann möchte ich nur Hausbesuche machen und auch nur für Selbstzahler und Privatpatienten. Dafür werde ich aber noch mein HP für PT machen. 40 Stunden möchte ich allerdings nicht arbeiten, dafür liebe ich zuviel meine Freizeit. Denke 30 (notfalls auch mal 35) Stunden. Welche Ausgaben als selbstständiger sind empfehlenswert? Vielen Dank und LG
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Hi, mein Angestellte Verhältnis ist in einem Förderkindergarten. Das macht wirklich sehr viel Spaß und möchte ich im Moment noch nicht abgeben. Ich bin noch nicht so weit komplett in die Selbstständigkeit zu gehen. Wenn, dann möchte ich nur Hausbesuche machen und auch nur für Selbstzahler und Privatpatienten. Dafür werde ich aber noch mein HP für PT machen. 40 Stunden möchte ich allerdings nicht arbeiten, dafür liebe ich zuviel meine Freizeit. Denke 30 (notfalls auch mal 35) Stunden. Welche Ausgaben als selbstständiger sind empfehlenswert? Vielen Dank und LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:

Hi, mein Angestellte Verhältnis ist in einem Förderkindergarten. Das macht wirklich sehr viel Spaß und möchte ich im Moment noch nicht abgeben. Ich bin noch nicht so weit komplett in die Selbstständigkeit zu gehen. Wenn, dann möchte ich nur Hausbesuche machen und auch nur für Selbstzahler und Privatpatienten. Dafür werde ich aber noch mein HP für PT machen. 40 Stunden möchte ich allerdings nicht arbeiten, dafür liebe ich zuviel meine Freizeit. Denke 30 (notfalls auch mal 35) Stunden. Welche Ausgaben als selbstständiger sind empfehlenswert? Vielen Dank und LG

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Sissiphys
15.12.2022 12:55
Wenn Du sowieso vor hast noch HP-Physio zu werden, hat sich die Frage nach der zusätzlichen Zahlungspflicht beim DRV auch geklärt. Die entfällt dann nämlich und Du kannst selbst entscheiden wie Du Deine weitere Altersvorsorge regeln möchtest. 😉
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• Anonymer Teilnehmer
Wenn Du sowieso vor hast noch HP-Physio zu werden, hat sich die Frage nach der zusätzlichen Zahlungspflicht beim DRV auch geklärt. Die entfällt dann nämlich und Du kannst selbst entscheiden wie Du Deine weitere Altersvorsorge regeln möchtest. 😉
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Sissiphys schrieb:

Wenn Du sowieso vor hast noch HP-Physio zu werden, hat sich die Frage nach der zusätzlichen Zahlungspflicht beim DRV auch geklärt. Die entfällt dann nämlich und Du kannst selbst entscheiden wie Du Deine weitere Altersvorsorge regeln möchtest. 😉

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sabrina24
19.12.2022 18:48
@Sissiphys nur wenn der Fragenstellende dann auch keine Rezepte als PT mehr abrechnet und nur noch GebÜH Rchnungen austellt
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• Anna Uller
[mention]Sissiphys[/mention] nur wenn der Fragenstellende dann auch keine Rezepte als PT mehr abrechnet und nur noch GebÜH Rchnungen austellt
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sabrina24 schrieb:

@Sissiphys nur wenn der Fragenstellende dann auch keine Rezepte als PT mehr abrechnet und nur noch GebÜH Rchnungen austellt

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Dolto schrieb:

Ich stand vor einer ähnlichen Frage. Wie viele Stunden muss ich die Woche für eine Solopraxis mit IK investieren? Keine Hobby-Praxis. Eine ernstzunehmende Selbstständigkeit. Die Antwort ist mindestens 40 Stunden. Alles darunter ist sich selbst etwas vor machen. Es halten einfach so unglaublich viele die Hand auf um etwas von deinem sauer verdienten Geld zu bekommen. Wenn du meinst du bist schlau und sparst bei den Ausgaben freut sich der Fiskus. Du wirst dich Tag für Tag krumm machen um das System zu füttern. Das Dumme ist nur, dass ein Angestelltendasein keine gute Alternative ist. Die gesicherte Armut. Jetzt und im Alter.



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